DE492301C - An der Laufsohle abnehmbar befestigte Gleitschutzvorrichtung - Google Patents

An der Laufsohle abnehmbar befestigte Gleitschutzvorrichtung

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DE492301C
DE492301C DES87986D DES0087986D DE492301C DE 492301 C DE492301 C DE 492301C DE S87986 D DES87986 D DE S87986D DE S0087986 D DES0087986 D DE S0087986D DE 492301 C DE492301 C DE 492301C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C15/00Non-skid devices or attachments
    • A43C15/06Ice-gripping devices or attachments, e.g. ice-spurs, ice-cleats, ice-creepers, crampons; Climbing devices or attachments, e.g. mountain climbing irons

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • An der Laufsohle abnehmbar befestigte Gleitschutzvorrichtung Die Erfindung betrifft eine weitere Verbesserung der an sich bekannten, am Schuhwerk anzubringenden Abgleitvorrichtungen.
  • Es sind bereits abnehmbare Gleitschutzvorrichtungen bekannt, die aus einem aus Metallblech hergestellten Hohlkörper bestehen und welche außerdem schon versenkbare Gleitschutzdorne u. dgl. besitzen, die aus dem Metallgehäuse herausbewegt werden können. Ebenso hat man versucht, den Abgleitschutz praktischer durch die Anordnung z. B. einer schraubenartigen Zugfeder zu gestalten, welche den Gleitschutz unter der Sohle mit demjenigen unter dem Absatz verbindet.
  • Auch die Anordnung einer festen und einer beweglichen Klaue zum Befestigen des Abgleitschutzes beim Absatz insbesondere ist schon bekannt.
  • Gegenüber diesen bekannten Gleitschutzvorrichtungen, die abnehmbar auf der Sohle in Gestalt einer in einem Hohlkörper angeordneten und die Stollen auf- und abwärts bewegbar tragenden und unter Federwirkung stehenden Platte befestigt werden, unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß oberhalb der Platte zur Bewegung der Stollen eine flache Stange drehbar gelagert ist. Hierbei ist zu bemerken, daß die flache Stange, mit ihrer Breitseite parallel zur Sohle hegend, die unter Federdruck stehenden Stollen nicht hervortreten läßt; wird hingegen die flache Stange hochkant gestellt, so wird in dieser Lage der Stange die Platte, an welcher sich die Stollen befinden, heruntergedrückt, so daß dieselben aus der Unterplatte hervortreten.
  • Die Zeichnung -veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform einer derartigen Gleitschutzvorrichtung.
  • Abb. i ist ein Grundriß der Vorrichtung, Abb.2 eine Seitenansicht derselben.
  • Abb. 3 zeigt einen Teil der Gleitschutzvorrichtung, und zwar die unter der Sohle anzubringende Unterlage im Längsschnitt in größerem Maßstabe.
  • Abb. q. ist ein Querschnitt der Unterlage nach Abb. 3.
  • Abb. 5 ist ein Grundriß der unter dem Absatz anzuordnenden Unterlage mit ausgebrochener Deckplatte in größerem Maßstabe.
  • Abb. 6 zeigt endlich den zu der Gleitschutzvorrichtung zu verwendenden Schlüssel.
  • Gemäß der veranschaulichten Ausführungsform wird unter der Sohle des Schuhwerkes eine den Umriß derselben aufweisende, einen vorteilhaft aus Metallblech hergestellten geschlossenen Hohlkörper bildende Unterlage befestigt, in welcher eine Platte 3 von ähnlichem Umriß in aus an der inneren Wand der Unterlage i befestigten Metallstreifen oder Stäben 2 bestehenden Führungen auf-und abwärts bewegbar angeordnet ist. An der unteren Seite der Platte 3 sind spitzige Stifte q. befestigt, welche beim Hinabdrükken der Platte 3 durch die im Boden 5 der Unterlage i vorgesehenen Bohrungen heraustreten (Abb. 2) und somit beim Gehen wirksame Gleitschutzorgane bilden.
  • Zum Abwärtsbewegen der Platte 3 ist. in der Mittellinie der Unterlage i eine vorteilhaft einen flachen, viereckigen Querschnitt aufweisende Stange 6 angeordnet, deren beide als Zapfen ausgebildete Enden in den Lagerstücken 7, 8 drehbar gelagert sind. Das vordere Ende der flachen Stange 6 ist zur Aufnahme des Vierkants des in Abb. 6 veranschaulichten Schlüssels io mit einer entsprechenden Längsbohrung 9 versehen.
  • Wenn die flache Stange 6 mit ihrer breiten Seite auf der Platte 3 aufliegt, wie dies in Abb. 3 und q. dargestellt ist, so befinden sich die Spitzen der Stifte q. im Innern der Unterlage i. Wenn man aber die flache Stange 6 durch den Schlüssel io um 9o° verdreht, so wird die Platte 3 zwischen ihren Führungen durch die auf die schmale Seite gestellte Stange 6 gegen die Wirkung der um die Stifte q. zwischen der Platte 3 und dem Boden 5 der Unterlage i angeordneten Spiralfeder i i derart nach abwärts bewegt, daß die spitzigen Enden der Stifte 4. durch die Bohrungen des Bodens 5 heraustreten (Abb. 2).
  • Nach Drehen der flachen Stange 6 um weitere 9o° wird die Platte 3 unter der Wirkung der Spiralfedern ii aufwärts bewegt, so daß die Stifte q. in das Innere der Unterlage i zurücktreten.
  • Zufolge der versenkten Anordnung der Deckplatte i2 entsteht ein aufwärts gerichteter freier Rand 13, welcher auf dem Rand der Sohle anliegt, wodurch eine seitliche Verschiebung der Unterlage i verhindert wird. Außerdem sind an der Unterlage i an entsprechenden Stellen längliche Ösen 14 ausgebildet, in welchen die zum Aufschnallen des Schuhwerkes dienenden Riemen oder Bänder 15 befestigt sind.
  • Die Ausbildung der unter dem Absatz anzuordnenden Unterlage 16 (Abb. i, 2 und 5) entspricht ihrem Wesen nach der der Unterlage i. Namentlich wird zur bereits beschriebenen Betätigung der spitzigen Stifte q. auch hier eine Platte 17 angeordnet, an welcher die Stifte befestigt sind und deren Bewegung durch eine in der Querrichtung angeordnete und mittels des Schlüssels io betätigte, in gleicher Weise drehbar gelagerte flache Stange 18 bewerkstelligt wird. Eine Abweichung zeigt sich lediglich in der lösbaren Befestigung der Unterlage 16 auf dem Absatz, indem die Befestigung vorteilhaft durch eine feste Klaue i9 und eine mit Hilfe einer mittels des Schlüssels io drehbaren Schraubenspindel 2o in Führungen bewegbare Klaue 21 nach bekannter Art der Schlittschuhbefestigung erfolgt.
  • Die unter der Sohle befindliche Unterlage i und die unter dem Absatz befindliche Unterlage 16 sind durch eine Spiralfeder 2,4 miteinander verbunden, deren eines Ende in die an der Rückwand der Unterlage i befestigte Öse 22, das andere Ende hingegen in die an der Vorderwand der Unterlage 16 befestigte Öse 23 eingehängt ist. Durch die Zugwirkung der Spiralfeder 24 wird die Unterlage i in ihrer Lage noch mehr gesichert.
  • Es ist klar, daß in der Ausführung der einzelnen Bestandteile der beschriebenen Vorrichtung im Rahmen vorliegender Erfindung Änderungen vorgenommen werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: An der Laufsohle abnehmbar befestigte Gleitschutzvorrichtung in Gestalt einer in einem Hohlkörper angeordneten und die Stollen tragenden geradlinig auf- und abwärts bewegbaren und unter Federwirkung stehenden Platte, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Platte (3) eine flache Stange (6) drehbar gelagert ist.
DES87986D 1928-10-21 1928-10-21 An der Laufsohle abnehmbar befestigte Gleitschutzvorrichtung Expired DE492301C (de)

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DE492301C true DE492301C (de) 1930-02-24

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DE (1) DE492301C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2746174A (en) * 1954-01-05 1956-05-22 Jr Edward James Patterson Shoe attachment

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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