DE596698C - Auswechselbarer Gummilauffleck - Google Patents

Auswechselbarer Gummilauffleck

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DE596698C
DE596698C DEF75514D DEF0075514D DE596698C DE 596698 C DE596698 C DE 596698C DE F75514 D DEF75514 D DE F75514D DE F0075514 D DEF0075514 D DE F0075514D DE 596698 C DE596698 C DE 596698C
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Germany
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spring pins
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replaceable rubber
spring
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts
    • A43B21/36Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means
    • A43B21/47Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means by resilient means

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Auswechselbarer Gummilauffleck Die Erfindung betrifft einen auswechselbaren Gummilauffleck, dessen Befestigung durch Federstifte erfolgt, die am vorderen Ende geschlitzt und in Buchsen des Absatzstumpfes geführt sind. #Die bisher zur Befestigung von Laufflecken verwendeten Federstifte hatten jedoch den Nachteil, daß sie wegen ihrer beträchtlichen Körperlänge nur bei höheren Absätzen in Anwendung gebracht werden konnten oder, wenn es sich um Federstifte kürzerer Ausführungsformen handelt, nur bei solchen Absätzen, die eine größere Fläche darboten, da sie dann, um dem Laufflecken die erforderliche Haftfestigkeit zu geben, in größerer Anzahl verwendet werden mußten. . Von den bekannten Ausführungen unterscheiden sich die neuen Federstifte dadurch, daß sie trotz geringer Körperlänge eine dem Nageln gleichkommende Haftfestigkeit erreichen und somit ihre Anwendung bei niedrigen Absätzen ebensowohl wie auch bei solchen von. sehr kleiner Form erfolgen kann, da auch schon nur ein Federstift eine ausreichende Haftfestigkeit gewährleisten würde. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die .durch den Schlitz gebildeten beiden Schafthälften der Federstifte in ihrer Mitte nach außen zu einer geringen Wölbung aufgebogen sind und die gekrümmten Enden der beiden Schafthälften gegeneinanderstoßen.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindun:gs,-gegenstand in einer Ausführungsart beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i .einen. Schnitt durch einen Herrenschuhabsatz und den an diesem befestigten Laufflecken, Abb. z die Grundansicht zu Abb. i und 'Abt. 3 einen Federstift in stark vergrößertem Maßstabe.
  • In den in Verbindung mit der Sohle stehenden Absatzstumpf a sind in symmetrischer Anordnung Löcher b vorgesehen, die zur Aufnahme der Buchsen c dienen. In diese Buchsen c werden die Federstifte e, die im Lauffleck d eingebettet sind, eingeführt. f ist eine im Lauffleck eingelassene Lederscheibe. Die außerordentliche Haftfestigkeit ist das Ergebniseiner besonderen Wirkungsweise, die durch die Körperform des Federstiftes hervorgerufen wird. Die Schenkel des nach Abb.3 vergrößert dargestellten Federstiftes weisen je zwei voneinander verschiedene Kurven g und lt auf, die an der Schneide i gegeneinanderstoßen. Sie zeigen in Arbeitsstellung auf ihrer gesamten Länge eine Faserverzerrung, deren Auswirkung als Beharrungsvermögen hier auf der ganzen Länge des Federstiftes erzwungen wird. Darüber hinaus wird das Beharrungsvermögen noch durch eine Kraftaufspeicherung oder Spannung nach folgendem Vorgang unterstützt.
  • Durch Einführung des Federstiftes in die Buchse wird zuerst die längere Kurve g belastet, weil sie unmittelbar mit der Wandung der Buchse in Berührung kommt. Der hierbei aufgenommene Druck teilt sich der Kurve h mit, die nun ihrerseits belastet wird, obwohl sie mit der Wandung der Buchse gar nicht in Berührung kommt. Die Kurve h kann sich dieser Belastung nicht entziehen, da sich am anderen Schenkel derselbe Vorgang vollzieht und beide schon vor der Einführung fest aufeinanderlagen, also nicht seitlich ausweichen können. Da nun die Kurve /t infolge ihrer stärkeren Krümmung der Belastung einen größeren Widerstand entgegensetzt als die flache Kurve g, wird der Zusammenbiegung des Materials und somit der Verflachung der Kurve g bis zu einem bestimmten Grade entgegengewirkt. Dadurch erhält die Kurve g eine Festigkeit, die nicht nur auf den Widerstand des Beharrungsvermögens allein beruht, sondern die in erheblichem Maße auf die Spannung der Kurve h zurückzuführen ist. Je höher die Belastung der Kurve g ist, um so mehr steigert sich die Spannung der Kurve h, und um so größer ist dann die Haftfestigkeit des Federstiftes selbst. Infolge dieser Arbeitsweise und der damit verbundenen Wirkung wird ermöglicht, daß Federstifte von kurzer Körperform und in geringer Anzahl verwendet, eine dem Nageln entsprechende Befestigung erzielen. Ein Klappen oder vorzeitiges Verlieren des Laufflekken ist in keiner Weise zu befürchten. Das Um- oder Auswechseln ist einfach. Die Federstifte werden durch .einen festen Druck mit der Hand oder einen leichten Schlag oder auch durch Aufstampfen finit dem Fuß, nachdem die Schuhe angezogen, fest in die Buchsen eingeführt. Das Abheben des Laufflecks dagegen erfolgt in der einfachen Weise, indem man ein Messer, .einen Schraubenzieher oder ein ähnliches flaches Werkzeug, das zwischen Lauffleck und Absatzstumpf in unmittelbarer Nähe eines Federstiftes geschoben wird, als Hebelarm in Anwendung bringt. Die Federstifte, deren Kopfform verschieden sein kann, erlauben auch eine Anwendung bei Laufflecken, die aus anderem Material als Gummi bestehen. Ebenso wäre @es auch angängig, den Schlitz der Federstifte zu verschmälern oder zu verbreitern, je nachdem eine mehr elastischere oder starre Federung erzielt weiden soll.

Claims (1)

  1. PATEN TANSYRUCH: Auswechselbarer Gummilauffieck, dessen Befestigung durch Federstifte erfolgt, die am vorderen Ende geschlitzt und in Buchsen des Absatzstumpfes geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Schlitz gebildeten beiden Schafthälften der Federstifte in ihrer Mitte nach außen zu einer geringen Wölbung aufgebogen sind und die gekrümmten Enden der beiden Schafthälften gegeneinanderstoßen.
DEF75514D 1933-05-04 1933-05-04 Auswechselbarer Gummilauffleck Expired DE596698C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE851469C (de) * 1950-06-25 1952-10-06 Heinrich Dipl-Ing Koerner Schuhabsatz mit auswechselbarem Lauffleck

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE851469C (de) * 1950-06-25 1952-10-06 Heinrich Dipl-Ing Koerner Schuhabsatz mit auswechselbarem Lauffleck

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