AT156384B - Skibindung. - Google Patents

Skibindung.

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AT156384B
AT156384B AT156384DA AT156384B AT 156384 B AT156384 B AT 156384B AT 156384D A AT156384D A AT 156384DA AT 156384 B AT156384 B AT 156384B
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AT
Austria
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toe
screw
clamping piece
leg
ski binding
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English (en)
Inventor
Sverre Holm
Original Assignee
Sverre Holm
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


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  Skibindung. 



   Die Erfindung betrifft Skibindungen jener Art, bei welchen die Stiefelsohle zwischen den vertikalen Schenkeln der Zehenbacken mit Hilfe beweglicher   Klemmstücke   festgehalten wird. welche   Klemmstücke   mittels einer an jeder   Zehenbacke   angeordneten Schraube gegen den Stiefelsohlenrand gepresst werden können.

   Bei bekannten Skibindungen dieser Art sind die Schrauben in einer mit Gewinde versehenen Bohrung in einem von jedem der vertikalen   Zehenbackensehenkel nach innen   vorspringenden Teil schraubbar gelagert, wobei die Schrauben mit ihren unteren Enden dazu bestimmt sind, die   Klemmstücke   gegen den Stiefelsohlenrand zu   drüeken.   Bei dieser bekannten Konstruktion ist der von den   Zehenbackensehenkeln   nach innen vorspringende Teil an der Oberkante jedes Schenkels angeordnet, so dass das obere Ende der Schraube über den Schenkel hinaufragt. 



   Die Skibindung gemäss vorliegender Erfindung unterscheidet sich im wesentlichen von dieser bekannten Skibindung dadurch, dass die Verbindung zwischen dem Klemmstück und   dell'unteren Teil,   der Schraube dadurch gebildet wird, dass die Schraube mit einem Kopf ohne Gewinde versehen ist, der in eine Vertiefung des Klemmstilekes derart lose einpasst, dass sich das   Klemmstück   trotz des Schraubendruckes nach allen Richtungen einstellen kann. Eine die neuen Merkmale des Erfindungsgegenstandes aufweisende Skibindung ist in der Zeichnung dargestellt, u. zw. in Fig. 1 in Seitenriss, 
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 gebrochenen Fussplatte. Fig. 4 zeigt schaubildlich eine etwas abgeänderte   Ausführungsform   und Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie   Yç   der Fig. 4.

   Die Fig. 6 und 7 veranschaulichen ein Verfahren zur Herstellung einer Zehenbacke gemäss der Erfindung. 



   In den Fig. 1 bis 3 bezeichnet 1 die   Fnssplatte   der Zehenbaeke und 2 den vertikalen Schenkel der Backe   ;. j   ist ein Klemmstück, das mittels einer Schraube   4   gegen den   Stiefelsohlenrand gepresst   werden kann, die in einem von der Innenseite des vertikalen   Zehenbaekenschenkels   nach innen vorspringenden Teil 5 schraubbar gelagert ist. Die Schraube 4 besteht vorzugsweise aus einer   -ZolI-Flaehschraube   mit steilem Gewinde aus rostfreiem Stahl. Wie aus der Zeichnung hervorgeht. ist dieser Vorsprung S etwas unterhalb der Oberkante des   Sehenkels   angeordnet.

   Die Schraube 4 ist am oberen Ende mit einem Kopf 6 versehen, der vorzugsweise geriffelt ist und sich in einer vom Schenkel ausgeschnittenen Ausnehmung ? befindet, die sich von der Oberkante desselben bis zum   Vorsprung     5   erstreckt. Dadurch, dass der Vorsprung etwas unterhalb der Oberkante des   Zehenbaekenschenkels   angeordnet ist, sowie, dass ober dem Vorsprung eine Ausnehmung 7 ausgeschnitten ist. wird   ermöglicht,   dass das obere Ende der Schraube mit dem Kopf 6 in einer Ebene mit oder unterhalb der Oberkante des Schenkels angeordnet werden kann. Es leuchtet ein, dass dies ein wesentlicher Vorteil ist im Vergleich mit den früher bekannten Konstruktionen von Skibindungen ähnlicher Art. 



   Zur Sicherung der Schraube 4 in fpstgeschraubter Stellung können vorzugsweise eine Sicherungmutter 9 sowie ein oder mehrere Federringe 8 angeordnet sein. Die Sicherungsmutter 9 kann zwecks bequemer Bedienung vorzugsweise als Flügelmutter ausgeführt sein. 



   Wenn die Sieherungsmutter festgeschraubt wird, nimmt sie unabhängig von der Stellung der Schraube eine bestimmte Stellung im   Verhältnis   zur Zehenbacke ein. Die Flügel können deshalb in einer solchen Stellung auf der Mutter angebracht werden, dass sie in angezogener Stellung der Mutter in einer Ebene mit dem Zehenbaekensehenkel verlaufen. 

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   Die Sicherungsmutter   kann aber auch ähnlich   wie der Kopf 6 geriffelt sein und bedarf in diesem Falle keiner Flügel. 



   Das Klemmstück 3 kann vorzugsweise aus zwei Teilen zusammengesetzt sein,   nämlich   aus einem untern Teil   10,   der auf   der Unterseite gewölbt   ist, und aus einem obern Teil 11, der an dem Teil 10 durch Nieten oder in anderer passender Weise befestigt ist. Die Schraube 4 ist am unteren Ende mit einem Kopf 12 versehen, der sich unter dem Teil 11 befindet und von einer   Höhlung   des Teiles 10 aufgenommen ist. Hiedurch wird erreicht, dass die Schraube 4 gegenüber dem   Klemmstück gedreht   werden kann, während das   Klemmstück   gleichzeitig in der vertikalen Bewegung der Schraube mitgenommen wird. 



   Um dem Vorsprung 5 Platz zu schaffen, kann der Schenkel vorzugsweise am mittleren Teil etwas nach aussen gewölbt sein, wie bei 13 in Fig. 3 ersichtlich ist, und das   Klemmstück im Grundriss   
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 nung zwei senkrecht stehende Leisten gezeigt, die in entsprechende   Ausnehmungen   des   Klemmstiickps   einpassen. Um ferner ein zu starkes Kippen des   Klemmstückes   beim Einschieben des Stiefels in die Bindung zu verhindern, können vorzugsweise   Anschläge     20, 21 sowie   eine Hilfsschraube   22 angeordnet :   sein, wobei letztere in einer mit Gewinde versehenen Bohrung im Vorsprung 5 hinter der Schraube 6 
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 gesichert werden. 



   Die Anschläge werden vorzugsweise in dem nach aussen gewölbten Teil 13 des   Sehenkels an-   geordnet, so dass sie nicht in Berührung mit dem Stiefel kommen können. Der vordere Teil 16 des Schenkels ist vorzugsweise etwas höher als der hintere Teil 17 ausgeführt, und der Schenkel ist am vorderen Rand etwas nach innen gebogen, wie bei 18 gezeigt, wodurch   verhindert wird, dass sich   Schnee zwischen der Zehenbacke und dem Stiefel ansammelt. 



   Der Vorsprung   5   kann entweder durch Anschweissen eines Blockes oder einer Mutter auf der Innenseite des   Zehenbaekenschenkels   hergestellt werden oder aus einem   Lappeh 1. 9, dpr aus dem   Schenkel ausgestanzt ist und der Ausnehmung 7 entspricht. Dieser Lappen wird, wie auf der Zeichnung gezeigt, zusammengefaltet und nach innen gebogen. Auf der Unterseite   des Klemmstüekes   kann, wenn 
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 der Stiefelsohle zu verhindern oder zu vermindern. 



   Die in den Fig. 4 und 5 gezeigte Ausführungsform einer Zehenbac-ke gemäss der Erfindung unterscheidet sich von jener der Fig. 1 bis 3 im wesentlichen dadurch, dass der untere Teil   2 : ; der Zehen-   backenschenkel eben ist, während der mittlere Teil   25   des Schenkels. der sich über der gestrichelten Linie 24 befindet, nach aussen gewölbt ist, ähnlich der Ausführungsform der Fig. 1 bis 3. Die Verbindung zwischen der Schraube 4 und dem Klemmstück ist auch etwas anders ausgeführt. Das   Klemmstück   ist in ähnlicher Weise wie in Fig. 2 aus zwei Teilen 26 und 27   ausgeführt   ; in der oberen Platte 27 ist ein Schlitz 28 vorgesehen, in den der untere Teil der Schraube 4 eingeführt werden kann. 



   Die Zehenbacke gemäss der Erfindung kann in verschiedener Weise hergestellt werden. Man kann z. B. von einem ebenen,   angenähert rechteckigen plattenförmigen Werkstück ausgehen, das   um eine Gerade in rechtem Winkel gebogen wird, um die Fussplatte und den Sehenkel der Zehenbacke zu bilden. Der nach aussen gewölbte Teil des Zehenbackenschenkels kann in diesem Falle durch nachfolgendes Pressen hergestellt werden. 



   In den Fig. 6 und 7 ist ein anderes Verfahren zur Herstellung der Zehenbacke dargestellt. Man geht hier von einem plattenförmigen   Werkstück   von angenäherter T-Form aus, mit einem   schmäleren   
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 gebogen, entsprechend der gewünschten Grundrissform des Zehenbackenschenkels, wonach der in dieser Weise gebogene Teil 30 in rechtem Winkel zum Teil 29 um die gestrichelte Linie 33 gebogen wird. 



  Die   Zehenbaeke   erhält hiedurch im Grundriss die in Fig. 7 gezeigte Form. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Skibindung ohne Fersenriemen, bestehend aus Zehenbaeken sowie beweglichen Klemmstücken, die gegen den Stiefelsohlenrand gepresst werden können,   u. zw.   mit Hilfe einer an jeder Zehenbaeke angeordneten Schraube, die in einer mit der Zehenbacke fest verbundenen Mutter bzw. in einer mit Gewinde versehenen Bohrung eines vom senkrechten   Zehenbackenschenkel   nach innen vorspringenden   Teile ? schraubbar gelagert   ist und mit ihrem unteren Ende das Klemmstück gegen den Stiefelsohlenrand presst, dadurch   gekennzeichnet, dass   die Verbindung zwischen dem   Klemmstück     (.

   3) und   dem unteren Teil der Schraube dadurch gebildet wird, dass die Schraube mit einem Kopf   (1.   ohne Gewinde versehen ist, der in eine Vertiefung des   KIemmstüekes   derart lose einpasst, dass sich das   Klemmstück   trotz des Schraubendruekes nach allen Richtungen einstellen kann.

Claims (1)

  1. 2. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Teil des senkrechten Zehenbaekenschenkels nach aussen gewölbt ist, um für die Schraube Raum zu schaffen, während die Teile des senkrechten Schenkels. die vor und hinter dem mittleren Teile liegen, eine ebene innere Fläche haben. <Desc/Clms Page number 3>
    3. Zehenbacken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Führung des Klemm- stückes (3) eine senkrecht stehende Leiste (15) auf der Innenseite des senkrechten Schenkels der Zehenbacke vorgesehen ist, welcher Leiste eine Ausnehmung (16) im Klemmstück entspricht.
    4. Skibindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass je eine Führungsleiste (15) in der Nähe der beiden Enden des Klemmstückes (3) angeordnet ist. EMI3.1
AT156384D 1937-09-25 1937-09-25 Skibindung. AT156384B (de)

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