DE3717108A1 - Sicherheitsskibindung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsbindung für einen
Stiefel auf einem Ski. Insbesondere betrifft die Erfindung
eine Bindung zum Halten eines Endes des Stiefels gegen die
Oberseite eines Skis.
Bindungen dieser Art sind bekannt, insbesondere als hintere
Bindung und weisen im allgemeinen einen Sohlenhalter auf,
welcher ein Ende, insbesondere das hintere Ende des Stiefels
halten kann.
Der Sohlenhalter ist in der vertikalen Längsebene des Skis
beweglich und er ist gewöhnlich um eine horizontal und quer
zur Längsrichtung des Skis verlaufende Achse angelenkt.
Der Sohlenhalter wird von einem mit dem Ski verbundenen
Körper getragen und elastische Einrichtungen stellen den
Sohlenhalter in Richtung der Oberseite des Skis elastisch
zurück.
Unter den Sicherheitsbindungen dieser Art betrifft die Er
findung insbesondere Bindungen, deren Körper mit dem Ski
unter Zwischenschaltung von zwei seitlichen Armen verbun
den ist, die ihrerseits im Verhältnis zum Ski um eine quer
verlaufende, in der Nähe des betrachteten Endes des Stiefels
angeordneten Achse angelenkt sind.
Bindungen dieser Art sind bekannt, insbesondere aus den
FR-PS′en 23 68 973, 22 99 883 und 25 02 019.
Allgemein umgehen bei diesen Bindungen die seitlichen Arme,
welche den Körper mit dem Ski verbinden, außen die Sohle
des Stiefels, und die Verbindung zwischen jedem Arm und
dem Ski erfolgt im Bereich der Lasche einer Fußauflageplatte,
jenseits der Kontur der Sohle, und meistens in einem höheren
Niveau als der Unterseite der Sohle. Aufgrund der Tatsache,
daß sie sich auf jeder Seite der Sohle befinden, erlauben
die Laschen gleichzeitig, die Stiefelsohle seitlich festzu
klemmen.
Der Hauptnachteil dieser Bindungen besteht darin, daß die
seitlichen Arme und die Befestigungslaschen dieser Arme
am Ski seitlich über die Kontur der Sohle und der Seiten
kanten des Skis überstehen, denn diese Bindungen weisen
tatsächlich eine Außenbreite größer als die Breite des Skis
und die Breite des Stiefels im Bereich der Sohle auf. Daher
können ihre vorspringenden Teile sich mit dem Schnee ver
haken und den Ski unabsichtlich und unerwünscht bremsen.
Ein anderer Nachteil dieser Bindungen besteht darin, daß
die elastische Rückstellung der Arme in Richtung des Skis,
welche in vorteilhafter Weise eine Erleichterung der Hand
habung beim Anschnallen ermöglicht, die Verwendung von
Hilfsfedern erfordert, welche nur diese Rückstellfunktion
der Arme erfüllen. Diese Federn komplizieren daher die
Montage der Bindung und erhöhen gleichzeitig ihren Herstel
lungspreis.
Eines der Ziele der vorliegenden Erfindung besteht darin,
diese Unzulänglichkeiten zu beseitigen und eine Bindung
der vorher beschriebenen Art zu schaffen, bei welcher kein
Element seitlich über die äußere Kontur der Sohle des
Stiefels übersteht.
Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin,
eine Bindung zu schaffen, bei welcher die elastische Rück
stellung der Arme in Richtung des Skis in einfacher Weise
verwirklicht werden kann, ohne daß Hilfsfedern erforder
lich sind.
Die Sicherheitsbindung gemäß der Erfindung weist einen
Sohlenhalter zum Halten eines Endes des Stiefels, der
in der vertikalen Längsebene des Skis bewegbar ist, einen
den Sohlenhalter tragenden Körper, der mit dem Ski durch
zwei seitliche Arme verbunden ist, welche ihrerseits im
Verhältnis zum Ski um eine Querachse angelenkt sind, wel
che in der Nähe des Endes des Stiefels angeordnet ist,
unter dem Niveau der Sohle, und elastische Einrichtungen
auf, um den Sohlenhalter in Richtung des Skis elastisch
zurückzustellen.
Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß die beiden seitlichen
Arme quer zueinander in einem Abstand angeordnet sind,
der kleiner als die Breite der Sohle im Bereich des
Endes des Stiefels ist, und daß jeder Arm gebogen ist und
einen ersten Abschnitt aufweist, welcher sich im wesent
lichen parallel zum Ski in der Ruheposition der Bindung
erstreckt, unter dem Niveau der Sohle des Stiefels, von
der Gelenkachse aus, und einen zweiten Abschnitt, welcher
nach oben gebogen und in Richtung des Körpers orientiert
ist.
Gemäß einem anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung
gewährleistet die Feder, welche die Rückstellung der
Bindung nach einer Rückstoßbelastung gewährleistet, eben
falls die elastische Rückstellung der Arme in Richtung
des Skis.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten
der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgen
den Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung
mit der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Bindung gemäß der Erfin
dung, welche auf einem Ski montiert ist, in einer
ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 die Bindung der Fig. 1 in Draufsicht,
Fig. 3 die Anlenkung der Arme im Verhältnis zum Ski,
Fig. 4 die Bindung der Fig. 1 in Anschnallposition,
Fig. 5 bis 7 abgewandelte Ausführungsformen der relativen
Position der Arme und des Untersatzes,
Fig. 8 eine Seitenansicht einer auf einem Ski montierten
Bindung in einer anderen Ausführungsform der Er
findung,
Fig. 9 die Bindung der Fig. 8 in Draufsicht,
Fig. 10 bis 12 abgewandelte Ausführungsformen der relativen
Position der Arme und des Untersatzes,
Fig. 13 bis 15 verschiedene Querschnittsformen der seit
lichen Arme,
Fig. 16 eine Teilschnittansicht im Bereich des Untersatzes
der Bindung der Fig. 1, welche die elastische Rück
stellung der Arme in Richtung des Skis illustriert,
Fig. 17 eine Schnittansicht längs der Linie A-A der Bindung
der Fig. 16,
Fig. 18 die gleiche Ansicht wie Fig. 17, in welcher die Arme
in angehobener Position sind,
Fig. 19 eine abgewandelte Ausführungsform der Bindung der
Fig. 17,
Fig. 20 den Rückstoß der Bindung der Fig. 1 gemäß einer be
sonderen Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 21 eine Draufsicht im Teilschnitt im Bereich des
Untersatzes der Bindung der Fig. 20,
Fig. 22 eine Schnittansicht längs der Linie B-B der Bin
dung der Fig. 21,
Fig. 23 die gleiche Ansicht wie Fig. 22, bei welcher die
Arme in angehobener Position sind,
Fig. 24 den Rückstoß der Bindung der Fig. 1 gemäß einer
anderen Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 25 eine Draufsicht im Teilschnitt im Bereich des
Untersatzes der Bindung der Fig. 24,
Fig. 26 eine Schnittansicht längs der Linie C-C der Bin
dung der Fig. 25,
Fig. 27 die gleiche Ansicht wie Fig. 23, bei welcher die
Arme in angehobener Position sind,
Fig. 28 eine abgewandelte Ausführungsform im Bereich der
elastischen Rückstellung der Arme in Richtung
des Skis,
Fig. 29 und 30 zwei Funktionsaspekte der Bindung der Fig. 29,
Fig. 31 eine abgewandelte Ausführungsform der Bindung der
Fig. 1 im Bereich des Untersatzes,
Fig. 32 und 33 jeweils abgewandelte Ausführungsformen der Fig. 1
und 8 im Bereich der Verbindung zwischen dem
Ski und den Armen.
Die in den verschiedenen Figuren dargestellte Bindung
stellt einen Hinterbacken dar, d.h. sie ist dazu bestimmt,
den Absatz eines Stiefels zu halten.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich jedoch ebenfalls
auf eine Bindung, welche zum Halten des vorderen Endes
eines Stiefels vorgesehen ist.
In Fig. 1 ist zu Illustrationszwecken eine Bindung 1 dar
gestellt, welche auf der Oberseite eines Skis 2 montiert
ist.
Die Bindung 1 hält ein hinteres Ende des Stiefels in
Abstützung gegen den Ski und gibt dieses hintere Ende frei,
wenn dieses auf die Bindung eine Belastung ausübt, welche
einen vorbestimmten Schwellwert überschreitet.
In Fig. 1 ist in strichpunktierten Linien der hintere Teil
3 eines Stiefels und insbesondere die Sohle 4 im Bereich
des Absatzes dargestellt.
Die Bindung 1 der Fig. 1 weist einen Sohlenhalter 5 auf,
welcher dazu bestimmt ist, das hintere Ende des Stiefels
zu halten, insbesondere durch eine Sohleneinspannbacke 6,
welche sich auf dem oberen Rand der Sohle 4 abstützt.
In Richtung einer Entfernung von der Sohleneinspannbacke 6
verlängert sich der Sohlenhalter 5 durch einen Körper 7
derart, daß er mit diesem Körper eine monolithische Ge
samtheit bildet. Der Körper 7 ist seinerseits mit dem
Ski unter Zwischenschaltung von zwei seitlichen Armen 8
und 9 verbunden, und er ist im Verhältnis zum oberen Ende
dieser Arme um eine Querachse 10 angelenkt. Der Sohlen
halter 5 und der Körper 7 sind daher um die Achse 10 in
der vertikalen Längsebene des Skis drehbar.
Die Bindung 1 weist elastische Einrichtungen auf, welche den
Sohlenhalter 5 in Richtung des Skis zurückstellen und wel
che die Verschwenkung des Sohlenhalters 5 und des Körpers
7 ermöglichen, um die Sohle 4 des Stiefels freizugeben,
wenn die durch den Stiefel auf die Bindung ausgeübten Be
lastungen einen vorbestimmten Schwellwert überschreiten.
Die elastischen Einrichtungen sind von bekannter Bauart
und sie sind im Inneren des Körpers 7 aufgenommen. Sie
sind z.B. von der gleichen Bauart, wie sie in den eingangs
genannten FR-PS′en beschrieben sind. Sie werden daher nicht
im einzelnen beschrieben.
Sie seitlichen Arme 8 und 9, an deren oberem Ende der Kör
per 7 drehbar angelenkt ist, sind ihrerseits an ihrem un
teren Ende im Verhältnis zum Ski um eine Querachse 11
angelenkt. Im Falle der Fig. 1 wird die Querachse 11 von
einem Sockel bzw. Untersatz 12 getragen, welcher fest mit
der Oberseite des Skis 2 verbunden ist, unmittelbar oder
unter Zwischenschaltung einer bekannten Längeneinstellvor
richtung, auf welcher er gleitend montiert und blockiert
ist. Der Untersatz 12 weist seinerseits eine Oberseite 13
auf, auf welcher sich die Sohle des Stiefels abstützt in
der normalen Skiposition. Die Querachse 11 ist daher unter
dem Absatz des Stiefels angeordnet.
Die Arme 8 und 9 weisen quer zueinander einen Abstand auf,
der kleiner ist als die Breite der Sohle 4 des Stiefels
in der Nähe des Absatzes.
Es ist bekannt, daß die Form einer Skistiefelsohle Normen
entspricht, welche insbesondere im Bereich des Absatzes
die Breite der Sohle und ihren Krümmungsradius bestimmen.
Man kann hier z.B. die Norm DIN 7880 zitieren, gemäß wel
cher die Breite des Stiefels im Bereich des Absatzes 69 mm
für einen Erwachsenenstiefel und 62 mm für einen Junior
stiefel ist.
Der Abstand zwischen den beiden seitlichen Armen 8 und 9
ist insbesondere kleiner als diese normierte Breite.
Jeder Arm 8 und 9 ist gekrümmt und weist einen ersten Ab
schnitt 15 auf, der sich im wesentlichen parallel zum Ski
2 unter der Sohle des Stiefels von der Gelenkachse 11
aus zur hinteren Endkante 16 der Sohle 4 erstreckt.
Diesem ersten Abschnitt 15 folgt ein zweiter Abschnitt 17,
der nach oben in Richtung des Körpers 7 gekrümmt ist und
der im Bereich der Gelenkachse 10 des Körpers endet.
In Fig. 1 befindet sich der Knick 18 der Arme 8 und 9 zwi
schen ihrem ersten Abschnitt 15 und ihrem zweiten Abschnitt
17 in der Nähe der hinteren Endkante 16 der Sohle 4 und
die beiden Abschnitte 15 und 17 bilden untereinander in
diesem Bereich einen Winkel in der Nähe von 90°.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, kann man feststellen, daß kein
Element der Bindung 1 seitlich über die äußere Kontur der
Stiefelsohle, schematisch dargestellt durch die strichpunk
tierte Linie 20, übersteht, noch sich seitlich über die
Seitenkanten 21 und 22 des Skis 2 erstreckt.
In Fig. 2 ist die relative Anordnung des Untersatzes 12 und
der seitlichen Arme 8 und 9, insbesondere ihres ersten
Abschnittes 15 gemäß einer ersten Ausführungsform darge
stellt. Gemäß dieser Ausführungsform weist der Untersatz
12 eine rechtwinklige Form auf, dessen Breite kleiner als
die Breite des Skis ist. Im zentralen Teil des Untersatzes
12 sind zwei Nutabschnitte 25 und 26 angeordnet, welche
sich parallel zur Längsrichtung des Skis von der Gelenk
achse 11 der Arme 8 und 9 aus zur Hinterseite des Unter
satzes erstrecken, in welche sie einmünden.
Die Nutabschnitte 25 und 26 weisen eine geringfügig größere
Breite als die Breite eines Querschnitts eines ersten Arm
abschnittes 15 auf, und sie weisen außerdem eine gleiche
oder größere Höhe als die Höhe des Querschnittes eines
ersten Armabschnittes 15 auf. Dadurch werden die ersten
Abschnitte 15 der Arme 8 und 9 in der Ruheposition der
Bindung mindestens in einem Teil ihrer Längserstreckung
im Inneren der Nutabschnitte 25 und 26 versenkt. Die von
dem Untersatz getragene Gelenkachse 11 ist derart angeord
net, daß diese Versenkung möglich ist, d.h. sie ist unge
fähr in der Mitte der Stärke des Untersatzes angeordnet.
Hierdurch liefert jeder Nutabschnitt 25, 26 dem entspre
chenden ersten Abschnitt 15 der Arme 8 und 9 zwei Quer
führungsflächen, welche die Flächen sind, welche den be
trachteten Nutabschnitt seitlich begrenzen.
Fig. 3 illustriert die Bindung der Fig. 1 und 2, welche
einer vertikalen nach oben gerichteten Belastung von
seiten der Sohle 4 unterworfen ist. Insbesondere unter
der Wirkung dieser Belastung werden die Arme 8 und 9 im
Verhältnis zum Ski um ihre Gelenkachse 11 verschwenkt.
Die Fig. 3 zeigt, daß im Verlauf dieser Verschwenkung die
ersten Abschnitte 15 der Arme 8 und 9 teilweise aus ihrem
Sitz hervortreten, welcher durch die Nutabschnitte 25 und
26 gebildet wird. Die Verschwenkung der Arme 8 und 9 um
die Achse 11 wird gegebenenfalls mit einer Verschwenkung
des Körpers 7 und des Sohlenhalters 5 um die Achse 10
kombiniert.
Von der in Fig. 3 illustrierten Position aus wird gemäß
der Intensität der Belastung die Bindung 1 ausgelöst und
der Stiefel freigegeben, oder die Bindung kehrt in ihre
normale Position des Skifahrens zurück, wobei sich der
Stiefel auf dem Untersatz 12 abstützt.
Fig. 4 illustriert das Verhalten der Bindung 1 beim Anschnal
len. In bekannter Weise wird bei dieser Handhabung der
Körper 7 vorher nach hinten ungefähr um einen rechten
Winkel verschwenkt, derart, daß auf der anderen Seite der
Achse 10 die Zunge 30 eine im wesentlichen horizontale
Position einnimmt. Zum Anschnallen stützt sich der Benutzer
mit dem hinteren Ende der Sohle 4 auf der Zunge 30 ab und
übt einen Stoß nach unten aus, welcher durch den Pfeil 31
schematisiert ist.
Es wird angemerkt, daß dieser Stoß nach unten auf die ge
bogenen Arme 8 und 9 übertragen wird und daß unter der
Wirkung dieses Stoßes die ersten Abschnitte 15 der Arme 8
und 9 in Anschlag gegen eine untere Oberfläche kommen,
welche z.B. durch die Unterseite 32 der Nutabschnitte 25
und 26 gebildet wird. Dadurch ist die Gelenkachse 10 des
Körpers 7 während des gesamten Anschnallstoßes, ausgeübt
durch den Stiefel auf die Zunge 30, abgestützt bis zur
vollständigen Verschwenkung des Körpers 7 und der Positio
nierung der Sohleneinspannbacke 6 auf dem hinteren Ende
der Sohle 4. Der Stützfuß, welcher im Stand der Technik
zur Gewährleistung dieser Unterstützungsfunktion benutzt
wurde, fehlt hier und die Unterstützungsfunktion wird durch
die Arme 8 und 9 selbst geleistet.
Gemäß der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform sind
die ersten Abschnitte 15 der Arme 8 und 9 zueinander
parallel und erstrecken sich jeweils beiderseits des
Untersatzes 12. Hierzu sind die Seitenwände 33 und 34
des Untersatzes 12 untereinander parallel,und der Abstand
der ersten Abschnitte 15 der Arme 8 und 9 ist geringfügig
größer als der Abstand zwischen den Seitenwänden 33 und
34, derart, daß jede eine seitliche Führungsfläche für
den entsprechenden ersten Armabschnitt 15 bildet. Auf
jeden Fall ist der Abstand zwischen den ersten Abschnitten
15 der Arme 8 und 9 derart, daß diese Arme seitlich nicht
über die Außenkontur der Stiefelsohle überstehen, noch
über die Skioberfläche.
In Fig. 5 sind außerdem die zweiten Abschnitte 17 der Arme
8 und 9 ebenfalls parallel untereinander, aber untereinander
mehr angenähert als die ersten Abschnitte 15. Ein Über
gangsabschnitt 35 stellt für jeden Arm die Verbindung zwi
schen dem ersten Abschnitt 15 und dem zweiten Abschnitt
17 dar und die Zwischenabschnitte 35 der beiden Arme kon
vergieren zueinander in der definierten Richtung der er
sten zu den zweiten Abschnitten.
In Fig. 6 ist eine andere Ausführungsform dargestellt, bei
welcher die ersten Abschnitte 15 der Arme 8 und 9 nicht
parallel zueinander sind, sondern zueinander konvergieren
mindestens über einen Teil ihrer Länge von der Achse 11
aus zu den zweiten Abschnitten 17. Der Untersatz 12 weist
seinerseits gegenüber jedem ersten Abschnitt 15 der Arme
8 und 9 eine Seitenwand 37 und 38 auf, welche zueinander
in der gleichen Weise wie die Abschnitte 15 konvergieren,
derart, daß die Wände 37 und 38 seitliche Führungsflächen
für die entsprechenden ersten Abschnitte 15 der Arme 8
und 9 bilden.
Bei der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform sind die
Arme 8 und 9 quer durch eine Querleiste 40 verbunden. Die
se Querleiste erstreckt sich im wesentlichen horizontal
und sie verbindet die beiden Arme 8 und 9 vorzugsweise
in der Nähe ihres entsprechenden Knickes 18.
In den Fig. 8 bis 12 ist eine andere Ausführungsform dar
gestellt. In Fig. 8 ist eine Bindung 50 dargestellt, wel
che eine Sohlenhalter 51 mit einer Sohleneinspannbacke 52
und einer Anschnallzunge 53 aufweist. Der Sohlenhalter 51
wird von einem Körper 54 getragen und ist im Verhältnis
zu diesem Körper 54 um eine Querachse 55 angelenkt.
Darüber hinaus weist die Bindung 50 elastische Einrich
tungen bekannter Bauart auf, um den Sohlenhalter 51 in Rich
tung des Skis elastisch zurückzustellen oder um seine
Verschwenkung nach oben entsprechend der Intensität der
durch die Sohle 4 des Stiefels auf den Sohlenhalter 51
ausgeübten Belastungen zu ermöglichen. Die elastischen
Einrichtungen weisen z.B. eine Druckfeder auf, welche die
Drucknase eines Kolbens oder eines Kippbauteils in Rich
tung einer Rampe des Sohlenhalters zurückstößt. Solche
Einrichtungen sind bekannt und werden nicht im einzelnen
beschrieben.
Der Körper 54 ist mit dem Ski unter Zwischenschaltung von
zwei seitlichen Armen 58 und 59 verbunden, welche symme
trisch im Verhältnis zur vertikalen Längsebene des Skis
angeordnet sind. Die seitlichen Arme 58 und 59 sind an
ihrem oberen Ende fest oder einstückig mit dem Körper 54
verbunden, und an ihrem anderen Ende sind die Arme 58 und
59 im Verhältnis zum Ski 2 um eine Achse 61 angelenkt. Wie
im vorhergehenden Fall wird die Achse 61 vorzugsweise
durch einen Untersatz 62 getragen, welcher an dem Ski
direkt oder unter Zwischenschaltung einer Längeneinstell
einrichtung befestigt ist.
Die beiden Arme 58 und 59, welche den Körper 54 und den Soh
lenhalten 51 mit dem Ski verbinden, sind gekrümmt und wei
sen jeder einen ersten Abschnitt 65 auf, der sich im wesent
lichen horizontal nach hinten unter der Sohle 4 des Stiefels
in der Ruheposition der Bindung erstreckt, wobei diesem
ersten Abschnitt 65 ein zweiter Abschnitt 67 folgt, der
nach oben gekrümmt ist und in Richtung des Körpers 54 an
steigt, an welchem er befestigt ist.
Wie im vorhergehenden Fall befindet sich der Knick 68 zwischen
dem ersten Abschnitt 65 und dem zweiten Abschnitt 67 bei
jedem Arm in der Nähe der hinteren Endkante 66 der Stie
felsohle 4.
Quer zueinander weisen die beiden seitlichen Arme 58 und
59 einen kleineren Abstand als die Breite der Stiefelsohle
im Bereich ihres hinteren Endes und als der Breite eines
Skis auf.
Hierdurch steht kein Element der Bindung 50 seitlich über
den äußeren Umfang des Stiefels, schematisch in Fig. 9
durch die Linie 70 dargestellt, noch über die Skiober
fläche über.
Unter Bezugnahme auf Fig. 9 weist der Untersatz 62 in
Draufsicht ein im wesentlichen rechtwinklige Form auf
und seine Breite ist geringfügig kleiner als die Breite
des Skis.
Der Untersatz 62 weist zwei Nutabschnitte 75 und 76 auf,
welche sich im wesentlichen parallel zueinander parallel
zur Längsrichtung des Skis vom Bereich der Gelenkachse
61 der Arme 58 und 59 aus zur Hinterseite erstrecken,
in welche die Nutabschnitte 75 und 76 einmünden. Der Ab
stand zwischen den Nutabschnitten 75 und 76 entspricht
im wesentlichen dem Abstand zwischen den ersten Abschnit
ten 65 der Arme 58 und 59 und die Höhe des Untersatzes
ist ähnlich wie die Höhe eines Querschnitts eines ersten
Armabschnittes 65. Hierdurch sind in der normalen Ruhe
position der Bindung, d.h. der in Fig. 8 dargestellten,
die ersten Abschnitte 65 der beiden Arme 58 und 59 min
destens über einen Teil ihrer Längserstreckung im Inneren
der beiden Nutabschnitte 75 und 76 versenkt.
Quer weist jeder Nutabschnitt 75 und 76 eine Breite auf,
die im wesentlichen der Breite eines Querschnitts eines
ersten Armabschnittes entspricht, derart, daß die beiden
vertikalen Wände, welche seitlich jeden Nutabschnitt be
grenzen, für den entsprechenden ersten Armabschnitt eine
Querführungsoberfläche bilden.
Während des Skifahrens erzeugt die Verschwenkung des Kör
pers 54 um seine Gelenkachse 61 ein teilweises Austreten
der ersten Abschnitte 65 der Arme 58 und 59 in einer
ähnlichen Weise, wie die in Bezug zur Fig. 3 beschriebenen
Weise.
Fig. 10 stellt eine abgewandelte, der Ausführungsform der
Fig. 5 ähnliche Ausführungsform dar, bei welcher die ersten
Abschnitte 65 der Arme 58 und 59 sich beiderseits des
Untersatzes 62 erstrecken längs seiner Seitenwände 83 und
84. Der Abstand zwischen den beiden Seitenwänden 83 und
84 entspricht im wesentlichen dem inneren Abstand zwischen
den ersten Abschnitten 65 der beiden Arme 58 und 59, der
art, daß die Wände 83 und 84 Querführungsoberflächen für
die Arme 58 und 59 bilden.
Der seitliche Abstand zwischen den zweiten Abschnitten 67
der Arme 58 und 59 ist kleiner als der Abstand zwischen
den ersten Abschnitten 65, und für jeden Arm sind die bei
den Abschnitte über einen Zwischenabschnitt 85 verbunden,
wobei die beiden Zwischenabschnitte 85 zueinander konver
gieren in der definierten Richtung der ersten Abschnitte
zu den zweiten Abschnitten.
Fig. 11 stellt eine abgewandelte, der unter Bezugnahme auf
Fig. 6 beschriebenen Ausführungsform ähnliche Ausführungs
form dar. Bei dieser Ausführungsform konvergieren die
ersten Abschnitte 65 der Arme 58 und 59 zueinander nach
hinten mindestens über einen Teil ihrer Längserstreckung.
Die ersten Abschnitte 65 erstrecken sich längs der beiden
Seitenwände 87 und 88 des Untersatzes 62, welche ebenfalls
zueinander nach hinten konvergieren. Diese beiden Seiten
wände 87 und 88 bilden zwei Seitenwände für eine Querfüh
rung der Arme 58 und 59.
Bei der in Fig. 12 dargestellten Ausführungsform ist der
Raum zwischen den beiden seitlichen Armen 58 und 59
mindestens teilweise durch eine Querleiste ausgefüllt,
welche die Arme untereinander verbindet.
Vorzugsweise befindet sich die Verbindung zwischen der
Querleiste 90 und den beiden Armen 58 und 59 in der Nähe
ihres jeweiligen Knickes 68.
In den Fig. 13 bis 15 sind verschiedene Querschnitte für die
Arme 8 und 9, 58 und 59 beispielhaft dargestellt.
In Fig. 13 ist ein Querschnitt 91 dargestellt, der eine
im wesentlichen rechtwinklige Form aufweist, und dessen Längs
erstreckung in einer vertikalen Ebene angeordnet ist.
In Fig. 14 ist ein L-förmiger Querschnitt 92 dargestellt,
dessen großer Schenkel 93 in einer vertikalen Ebene und
dessen kleiner Schenkel 94 in einer horizontalen Ebene
angeordnet ist. Der kleine Schenkel 94 kann nach innen
oder nach außen im Verhältnis zum Ski orientiert sein.
In Fig. 15 ist ein langgestreckter Querschnitt 95 darge
stellt, der in seinem mittleren Bereich eine Verstärkungs
rippe 96 aufweist. Wie der kleine Schenkel 94 kann diese
Rippe nach innen oder nach außen im Verhältnis zum Ski
orientiert sein.
Diese Querschnittsformen bilden nur Beispiele. Jede geeig
nete Querschnittsform ist möglich. Vorzugsweise ist diese
Form langgestreckt, wobei sich die große Abmessung in
einer vertikalen Ebene befindet.
In den Fig. 16 bis 27 ist eine Konstruktionseinzelheit der
Bindung dargestellt im Bereich der Verbindung zwischen den
gekrümmten Armen und dem Ski. Genauer gesagt betreffen
diese Figuren die elastische Zurückstellung der Arme, welche
darin besteht, die Arme in Richtung des Skis elastisch
zurückzustellen, wenn diese um ihre Verbindungsachse
zum Ski verschwenkt worden sind.
Insbesondere ist eine solche elastische Rückstellung der
Arme praktisch, um die Anschnallhandhabung nach einer
freiwilligen oder unfreiwilligen Auslösung zu erleichtern.
Diese Rückstellung ermöglicht eine Plazierung des Körpers
und des Sohlenhalters der Bindung in Anschnallposition,
d.h. die in Fig. 4 für die Bindung der Fig. 1 dargestellte
Position ohne manuelle Intervention des Benutzers, um
die ersten Abschnitte der Arme gegen den Ski zu positio
nieren.
Um diese elastische Rückstellung der Arme zu verwirklichen,
wird vorgeschlagen, die unteren Enden der Arme fest mit
ihrer Gelenkachse am Ski zu verbinden und die Drehung der
Gelenkachse im Verhältnis zum Unterstützungssockel zu er
möglichen. Die Gelenkachse, welche global drehzylindrisch ist,
weist in ihrem mittleren Teil dezentrierte Einrichtungen
wie eine Abflachung oder einen aufgesetzten Nocken auf,
welche elastische Einrichtungen im Verlauf der Drehung
der Achse betätigen. Diese dezentrierten Einrichtungen
stoßen insbesondere das Ende einer Druckfeder zurück,
und diese Feder neigt dazu, die Gelenkachse und die Arme
in eine stabile Ruhe-Gleichgewichtsposition zurückzuführen,
d.h. in diejenige, insbesondere in den Fig. 1 und 8 darge
stellte Position.
Um das Verständnis der Beschreibung zu erleichtern, stel
len die Fig. 16 bis 27 die Bindung dar, welche unter Be
zugnahme auf die Fig. 1 und 2 beschrieben worden ist. Es
handelt sich hierbei natürlich nur um eine beispielhafte
Illustration und es ist klar, daß diese Konstruktion eben
falls auf andere Ausführungsformen, insbesondere auf die
unter Bezugnahme auf die Fig. 8 bis 10 beschriebenen, an
gewendet werden kann, was im Können des Durchschnitts
fachmannes liegt.
In Fig. 16 ist die Bindung der Fig. 1 schematisch in Drauf
sicht im Bereich der Schnittebene A-A dargestellt.
In dieser Figur ist die Gelenkachse 11 materialisiert
durch einen drehzylindrischen Zapfen, welcher den Unter
satz 12 quer durchläuft. Die Gelenkachse 11 ist fest mit den
unteren Enden der Arme 8 und 9 verbunden, und sie ist
schwenkbar im Verhältnis zum Untersatz 12 gelagert.
Im mittleren Bereich der Achse 11 weist der Untersatz 12
eine Kammer 100 auf, welche sich längs einer Längsrichtung
von der Achse 11 aus nach hinten erstreckt. Die Achse 11
weist ihrerseits im Bereich dieser Kammer dezentrierte
Einrichtungen auf, welche in Form einer Abflachung 101,
ausgerichtet nach hinten, dargestellt sind.
In der Kammer 100 ist ein Kolben 102 gleitend in Längs
richtung des Skis geführt. Der Kolben 102 wird nach vorn
in Bezug auf den Ski durch eine Feder 103 gestoßen, derart,
daß er sich gegen die Abflachung 101 der Achse 11 abstützt.
In Fig. 18 ist das Verhalten der Vorrichtung nach einer
teilweisen Verschwenkung der Arme 8 und 9 um ihre Gelenk
achse 11 illustriert. Diese Verschwenkung verursacht eine
Drehung der Achse 11 sowie ihrer Abflachung 101. Diese
letztere Drehung der Abflachung stößt den Kolben 102 nach
hinten zurück, welcher die Feder 103 zusammendrückt. Wenn
die Belastung, welche die Arme 8 und 9 nach oben
verschwenkt, beendet ist, entspannt sich die Feder 103
und führt den Kolben 102 nach vorn und die Gelenkachse 11
in ihre in Fig. 17 darsgestellte Ausgangsposition zurück.
Hierdurch erhält man eine elastische Rückstellung der Arme,
deren Intensität von den Abmessungen der Abflachung und
der Federsteifigkeit abhängt.
Natürlich kann auch jede andere dezentrierte Einrichtung
als die Abflachung 101 verwendet werden, z.B. in Form
eines aufgesetzten Nockens 105, welcher in Fig. 19 darge
stellt ist.
In den Fig. 20 bis 27 ist eine abgewandelte Ausführungs
form dieser Konstruktion dargestellt, für den Fall, in
welchem die Bindung 1 Einrichtungen aufweist, welche ihre
elastische Rückstellung nach einer Rückstoßbelastung ge
währleisten.
Die Fig. 20 bis 23 illustrieren den Fall, in welchem die
Bindung 1 und ihr Untersatz 12 gleitend längs Gleitschie
nen 107 montiert sind, wobei elastische Einrichtungen die
Rückführung dieser Gesamtheit nach vorn gewährleisten.
In Fig. 20 wird durch die strichpunktierte Linie 108 die
Position der Bindung 1 und ihres Untersatzes 12 unter
der Wirkung einer Rückstoßbelastung illustriert.
Wie im vorhergehenden Fall weist der Untersatz 12 in sei
nem mittleren Teil eine Kammer 100 auf, welche sich von der
Gelenkachse 11 nach hinten erstreckt, und in deren Inne
rem elastische Einrichtungen angeordnet sind, welche die
elastische Rückstellung gewährleisten. Unter Bezugnahme
auf die Fig. 21 bis 23 weisen diese elastischen Einrichtungen
die Form einer Druckfeder 109 auf, welche in Längsrichtung
des Skis orientiert ist und sich an ihrem vorderen Ende
auf der Achse 11 abstützt und an ihrem hinteren Ende gegen
einen Anschlag 110, der fest mit dem Ski verbunden ist,
direkt oder unter Zwischenschaltung einer Längeneinstell
richtung.
In bekannter Weise wird unter der Wirkung einer Rückstoß
belastung, welche den Untersatz nach hinten gleiten läßt,
die Feder 109 zusammengedrückt, was bewirkt, daß der Unter
satz 12 und die Bindung 1 nach vorn zurückgestellt werden.
Die Verbindung zwischen dem vorderen Ende der Feder 109
und der Achse 11 ist ähnlich der unter Bezugnahme auf
die Fig. 16 bis 18 dargestellten Verbindung und weist ins
besondere eine Abflachung 101 und einen in Längsrichtung
gleitenden Kolben 102 auf.
Die Feder 109 gewährleistet gleichzeitig die elastische
Rückstellung der Bindung und ihres Untersatzes nach einer
Rückstoßbelastung und die elastische Rückstellung der Arme
8 und 9 nach einer Teilverschwenkung um die Achse 11.
In Fig. 23 sind die Arme 8 und 9 in einer um die Achse 11
verschwenkten Position dargestellt, und wie im vorher
gehenden Fall stößt die Abflachung 101 den Kolben 102 nach
hinten, welcher die Feder 109 zusammendrückt, woraus sich
ein Federdruck ergibt, welcher dazu neigt, die Gesamtheit
in die in Fig. 22 dargestellte Position zurückzuführen.
In den Fig. 24 bis 27 ist der Fall dargestellt, in welchem
der elastische Rückstoß der Bindung 1 durch eine relative
Verschiebung der Bindung 1 und ihres Untersatzes 12 in
einer Längsrichtung gewährleistet ist. Hierzu weist der
Untersatz 12 nicht mehr nur eine Öffnung für den Durchgang
der Achse 11 auf, sondern einen Längsschlitz 112, der sich
in Längsrichtung erstreckt und in welchem die Achse 11
gleiten kann.
In Fig. 24 ist durch die strichpunktierte Linie 113 die
Bindung 1 in der zurückgestoßenen Position dargestellt,
in welcher die elastische Einrichtungen die Bindung ela
stisch nach vorn zurückstellen.
Diese elastischen Einrichtungen sind in den Fig. 25 bis 27
in Form einer Druckfede 114 dargestellt, welche in der
Kammer 100 des Untersatzes 12 in Längsrichtung angeordnet
ist und sich an ihrem vorderen Ende gegen die Achse 11
abstützt und an ihrem hinteren Ende gegen einen Anschlag 15,
welcher am Untersatz 12 befestigt ist. Dieser Anschlag
kann gegebenenfalls in Längsrichtung mit Hilfe einer Schrau
be 116 einstellbar sein. Er kann auch durch die hintere
Wand des Untersatzes 12 im Bereich ihrer Kammer 100 er
setzt werden.
Die Verbindung zwischen dem vorderen Ende der Feder 114
und der Gelenkachse 11 ist ähnlich der unter Bezugnahme
auf die Fig. 16 bis 19 beschriebenen Verbindung. Diese Ver
bindung weist daher für die Achse 11 eine Abflachung 101
sowie einen Kolben 102 auf, welchen die Feder 114 nach
vorn zurückstößt.
In Fig. 27 sind die Arme 8 und 9 in einer leicht verschwenk
ten Position dargestellt, und in dieser Position hat die
Abflachung 101 den Kolben nach hinten zurückgestoßen,
woraus sich eine Zusammendrückung der Feder 114 ergibt,
welche dazu neigt, die Arme in ihre in Fig. 26 dargestellte
Position zurückzuführen.
Für diese Ausführungsformen der Fig. 16 bis 27 liegt der
Aufbau des Untersatzes 12 selbst, welcher die Montage der
Arme 8 und 9 auf der Achse 11 ermöglicht, die Ausführung
des Kolbens 102 und der Feder 103, 109, 114 im Können
des Durchschnittsfachmannes.
In Fig. 28 ist eine abgewandelte Ausführungsform im Bereich
der elastischen Rückstellung der Arme in Richtung des
Skis dargestellt.
Gemäß dieser Ausführungsform können der Körper 7 und die
Arme 8 und 9 nch hinten relativ zum Untersatz 12 gegen
die Wirkung einer Rückstoßfeder in einer zu der unter
Bezugnahme auf Fig. 24 beschriebenen Weise ähnlichen Weise
gleiten. Daher ist die Gelenkachse 1 der Arme 8 und 9 in
einem Längsschlitz 112 des Untersatzes bewegbar.
Darüber hinaus sind, wie für die Fig. 7, die Arme 8 und 9
durch eine Querleiste verbunden.
Der Untersatz 12 weist in seinem hinteren Teil eine
Rampe 130 auf, auf welcher sich die Querleiste 40 abstützt,
wenn der Stiefel nicht anwesend ist, welche dazu neigt,
den Körper 7, die Arme 8 und 9 und die Querleiste 10 unter
der Wirkung der Rückstoßfeder nach vorn zurückzuführen.
Die Rampe 130 des Untersatzes 12 ist kompressiv für die
Verschwenkung der Arme 8 und 9 nach oben, d.h., der An
stieg der Querleiste 40 auf der Rampe 130 verursacht einen
Rückstoß der Achse 11 in dem Längsschlitz 112, und dieser
Rückstoß verursacht seinerseits ein Zusammendrücken der
Rückstoßfeder.
In Fig. 29 sind der Körper 7 und die Arme 8 und 9 in nach
oben verschwenkter Position dargestellt, wobei die Achse
11 in ihrem Längsschlitz 112 zurückgestoßen ist.
Man erkennt leicht, daß die elastische Rückführung der
Arme 8 und 9 in Richtung des Skis nunmehr durch die Ent
spannung der Rückstoßfeder gewährleistet ist, welche die
Achse 11 zum vorderen Ende des Längsschlitzes mit sich
nimmt.
Vorzugsweise befindet sich ein vorspringender Bugspoiler
131 im oberen Teil der Rampe 130, um die Schwenkbewegung
der Querleiste 40 nach oben zu begrenzen.
In Fig. 30 ist die Tatsache illustriert, daß, wenn der
Stiefel in der Bindung anwesend ist, die hintere Bindung
auf Rückstoß belastet ist, was eine Entfernung der Quer
leiste 40 im Verhältnis zur Rampe 130 mit sich bringt.
Hierdurch ist die elastische Rückführung der Arme in
Richtung des Skis "ausgerückt", wenn der Stiefel in der
Bindung anwesend ist.
In Fig. 31 ist eine andere Ausführungsform der Bindung der
Fig. 1 dargestellt. Gemäß dieser Ausführungsform ist der
Untersatz 12 schwenkbar um eine im wesentlichen vertikale
Achse 125 montiert, welche in der vertikalen Längsebene
des Skis angeordnet ist.
Gemäß der in Fig. 32 dargestellten Ausführungsform sind
die Bindung 1 und ihre Arme 8 und 9 nicht mehr im Verhält
nis zum Ski unter Zwischenschaltung eines Untersatzes 12
angelenkt, sondern das untere Ende der Arme 8 und 9 ist
direkt im Verhältnis zum Ski 2 angelenkt, wobei die Achse
11 direkt vom Ski getragen wird. Hierzu weist der Ski in
seinem oberen Teil zwei Nutabschnitte 120 auf, in deren
Innerem die ersten Abschnitte 15 der Arme 8 und 9 ver
senkt werden. Die Seitenwände der Nutabschnitte 120 bilden
Querführungsflächen für die ersten Abschnitte 15 der Arme
8 und 9.
In ähnlicher Weise ist in Fig. 33 die Bindung 50 dargestellt,
deren erste Abschnitte 65 der Arme 58 und 59 im Inneren
von Nutabschnitten 121 des Skis 2 versenkt sind. Die Ge
lenkachse 61 der Arme 58 und 59 wird vom Ski selbst getra
gen.
In diesen beiden Fällen ruht der Absatz des Stiefels ge
gebenenfalls auf einer Platte 122, welche sich auf der
Oberseite des Skis erstreckt.
Die vorliegende Beschreibung ist natürlich nur beispiel
haft und es können andere Ausgestaltungen der einzelnen
Elemente der Bindung vorgenommen werden.
Insbesondere kann die vorliegende Erfindung auf Sicher
heitsbindungen angewendet werden, welche nicht das hin
tere Ende, sondern das vordere Ende eines Stiefels in
Abstützung gegen einen Ski halten.
Claims (14)
1. Sicherheitsbindung für einen Stiefel auf einem Ski
(2) zum Halten eines Endes des Stiefels in Abstützung
gegen den Ski, mit
- - einem Sohlenhalter (5, 51) zum Halten des Endes des Stiefels, welcher in der vertikalen Längsebene des Skis bewegbar ist,
- - einem Körper (7, 54), welcher den Sohlenhalter (5, 51) trägt und mit dem Ski (2) über zwei seitliche Arme (8 und 9, 58 und 59) verbunden ist, welche ihrerseits im Verhältnis zum Ski (2) um eine Quer achse (11, 61) angelenkt sind, welche in der Nähe des Endes des Stiefels unter der Sohle (4) angeord net ist, und
- - elastischen Einrichtungen zum Zurückstellen des Soh lenhalters (5, 51) in Richtung des Skis, dadurch gekennzeichnet, daß die bei den seitlichen Arme (8 und 9, 58 und 59) quer zueinander einen kleineren Abstand als die Breite der Stiefelsohle im Bereich des Endes des Stiefels aufweisen und daß jeder Arm (8, 9, 58, 59) gekrümmt ist und einen ersten Abschnitt (15, 65) aufweist, welcher sich im wesentlichen parallel zum Ski (2) in Ruheposition der Bindung erstreckt unter der Sohle des Stiefels von der Gelenkachse (11, 61) des Arms aus, und einen zweiten Abschnitt (17, 67), welcher nach oben in Richtung des Körpers (7, 54) gekrümmt ist.
2. Bindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gelenkachse (11, 61) der Arme (8 und 9, 58 und 59) von
einem Untersatz (12, 62) getragen wird, der fest mit dem
Ski verbunden ist mindestens längs einer vertikalen Rich
tung, und daß der Untersatz (12, 62) mindestens zwei
Seitenwände (25, 26, 33, 34, 37, 38, 75, 76, 83, 84, 87, 88)
aufweist, welche sich von der Gelenkachse (11, 61) längs
mindestens eines Teils der Länge der ersten Abschnitte
(15, 65) der Arme (8 und 9, 58 und 59) erstrecken und
welche Querführungsflächen bilden.
3. Bindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Untersatz (12) von der Gelenkachse (11, 61) der Arme (8
und 9, 58 und 59) aus zwei Nutabschnitte (25 und 26, 75
und 76) aufweist, welche sich nach hinten erstrecken und
in deren Innerem die ersten Abschnitte (15, 65) der Arme
(8 und 9, 58 und 59) mindestens über einen Teil ihrer Längs
erstreckung in der Ruheposition der Bindung versenkt werden.
4. Bindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die seitlichen Arme (8 und 9, 58 und
59) sich im wesentlichen in zwei vertikalen, parallel zur
vertikalen Skilängsebene sich erstreckenden Ebenen er
strecken.
5. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die ersten Abschnitte (15, 65) der Arme (8
und 9, 58 und 59) untereinander parallel sind, daß die
zweiten Abschnitte (17, 67) ebenfalls untereinander
parallel sind, daß der Abstand zwischen den ersten
Abschnitten (15, 65) größer als der Abstand zwischen
den zweiten Abschnitten (17, 67) ist und daß konvergie
rende Zwischenabschnitte (35, 85) die Verbindung zwi
schen den ersten Abschnitten (15, 65) und den zweiten
Abschnitten (17, 67) gewährleisten.
6. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich die ersten Abschnitte (15, 65)
der Arme (8 und 9, 58 und 59) nach hinten in konver
gierender Weise erstrecken.
7. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Querleiste (40, 90) die beiden
seitlichen Arme (8 und 9, 58 und 59) untereinander ver
bindet.
8. Bindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Gelenkachse (11, 61)
der Arme (8 und 9, 58 und 59) fest mit den ersten Ab
schnitten (15, 65) der Arme verbunden ist und im Ver
hältnis zu einem Untersatz (12) schwenkbar gelagert
ist und daß die Gelenkachse (11, 61) dezentrierte Ein
richtungen (101, 105) aufweist, welche mit elastischen
Einrichtungen (102, 103) zusammenwirken, um die elasti
sche Rückstellung der Arme (8 und 9, 58 und 59) in
Richtung des Skis (2) nach einer Verschwenkung um die
Achse (11) zu gewährleisten.
9. Bindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die dezentrierten Einrichtungen eine Abflachung (101)
aufweisen, welche im mittleren Teil der Gelenkachse
(11) angeordnet ist, gegen welche eine Druckfeder
(103, 109, 114) einen Druck ausübt.
10. Bindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die dezentrierten Einrichtungen einen aufgebrachten
Nocken aufweisen, welcher im mittleren Teil der Gelenk
achse (11, 61) angeordnet ist.
11. Bindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die elastischen Einrichtungen (109, 114), welche die
elastische Rückstellung der Arme (8 und 9, 58 und 59)
in Richtung des Skis (2) nach einer Verschwenkung um
die Achse (11, 61) gewährleisten, diejenigen sind,
welche die elastische Rückstellung der Bindung (1, 50)
und der Arme (8 und 9, 58 und 59) nach vorn nach einer
Rückstoßbelastung gewährleisten.
12. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gelenkachse (11) der Arme
(8, 9) gleitend in einem Längsschlitz (112) montiert
ist, welcher sich in Längsrichtung erstreckt und in wel
chem sie elastisch nach vorn durch elastische Einrich
tungen zurückgeführt wird, daß die beiden seitlichen
Arme (8, 9) durch eine Querleiste (40) verbunden sind
und daß der Untersatz (12) in seinem hinteren Teil eine
Rampe (130) aufweist, gegen welche sich die Querleiste
(40) abstützt, wenn der Stiefel abwesend ist, wobei die
Rampe (130) kompressiv ist für eine Schwenkbewegung
der Arme (8, 9) nach oben.
13. Bindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Untersatz (12, 62)
schwenkbar um eine im wesentlichen senkrechte Achse
(125) montiert ist.
14. Gesamtheit aus einem Ski und einer Bindung nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ski zwei Längs
nutabschnitte (120, 121) aufweist, in deren Innerem die
ersten Abschnitte (15, 65) der Arme (8 und 9, 58 und
59) versenkt sind und daß die Gelenkachse (11, 61) der
Arme durch den Ski selbst direkt getragen wird.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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