AT34052B - Leistenmaschine. - Google Patents

Leistenmaschine.

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AT34052B
AT34052B AT34052DA AT34052B AT 34052 B AT34052 B AT 34052B AT 34052D A AT34052D A AT 34052DA AT 34052 B AT34052 B AT 34052B
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AT
Austria
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last
machine
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die
blades
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Inventor
Arthur Parsons
John Adam Morton
Joshua Cookson Wright
Benjamin Wright
Original Assignee
Arthur Parsons
John Adam Morton
Joshua Cookson Wright
Benjamin Wright
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Leistenmaschine. 



   Vorliegende Erfindung betrifft eine Leistenmaschine für Schuhe und Stiefel, bei welcher das Aufspannen (Aufzwicken) durch die gegenseitige Bewegung zwischen dem Leisten und einer   fedemden   Matrize erfolgt. 



   Nach vorliegender Erfindung besteht die federnde Matrize aus einer Platte aus Kautschuk, die von einem Rahmen getragen wird, welcher sich dem   Umriss   des aufzuzwickenden Schuhes oder   Stiefels   mehr oder minder genau anpasst und eine   Öffnung   oder Aushöhlung besitzt, die hinreichend gross ist, um den oberen oder   Knöchelteil   des Leistens und das Oberleder herausragen zu lassen. 



   Zur Befestigung der freien Ränder des Oberleders an der Brandsohle ist die Maschine mit einer   Falt Vorrichtung ausgestattet,   deren Klingen den Oberlederrand in bekannter Weise nach einwärts dicht an die Brandsohle drücken. Diese Faltvorrichtung besteht nach vorliegender Erfindung aus einen) Paar biegsamer nahe an einem Ende gelenkig miteinander verbundener Klingen. von welchen eine mit einer Verlängerung ausgestattet ist, die an der Maschine an einem ausserhalb der Mittellinie der Brandsohle gelegenen Punkt angelenkt ist, so dass   die Klingen beim   Gegeneinander- und Auseinanderbewegen der freien Enden der   Faltvorrichtung sowohl der     Quere naelf   als auch der Länge nach über die Brandsohle bewegt werden. 



   In der Zeichnung ist Fig. 1 ein senkrechter Schnitt der Maschine mit eingelegtem Leisten. 



  Fig. 2 stellt die Maschine ebenfalls im Schnitt mit dem   Werkstück im eingepressten Zustande   dar und Fig. 3 veranschaulicht in gleicher Darstellung das   Werkstück mit   durch die Faltklingen   über den   Leisten gebördelten Oberlederkanten. Die Fig. 4 und 5 stellen die Maschine im Grundriss mit ihren Faltklingen im offenen und im geschlossenen Zustande dar. Fig. 6 ist ein Schnitt nach Linie   1-1   der Fig. 5. Fig. 7 stellt im Grundriss die Leistenform allein und in vergrössertem Massstabe dar. Fig. 8 ist ein Schnitt nach   2-2   der Fig. 7 und Fig. 9 ein   ähnlicher Schnitt   einer abgeänderten Ausführugnsform der Leistenform. 



   Das Gestell A'der Maschine ruht auf Füssen A und trägt die nachgiebige   Leistenform   
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   Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführugnsform der Maschine besteht der innere oder elastische Teil der Matrize aus einer Platte B1 B2 von Kautschuk oder dgl. Der Teil B1   wirkt nuf den Vorderteil des Oberleders   und der Teil B2 auf die Ferse und deren Seiten. Die 
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 der sich gegen den unteren Bug des Leistens und das   Oberleder nachgiebig legt. Der Leisten   wird   durch seinen   Haken c und die Stange c1 mit dem unter Federwirkung stehenden Trethebel c2 in Verbindung gesetzt, so dass er beim Niedertreten des Pedals mit grosser Kraft samt dem   auf-   gesetzenOberlederindieMatrizeeingezogenwerdenkann. 



     Nimmt   der Leisten mit dem Oberleder die Lage anch Fig. 1 ein und ruht mit der Sohle 
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 des Leistens. Wird nun der Haken c mit der Stange cl verbunden und tritt der Arbeiter auf den Trethebel c2, so wird der Leisten mit dem Oberleder in die Matrize unter Führung 
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 des Oberleders gegen den Matrizenteil B1 gepresst,   welcher herabgedrückt wird. wodurch eine   nachgiebige, aber wirksame Zugwirkung auf den Vorschuh des   Oberleders ausgeübt   wird, und 
 EMI1.5 
 



   Benutzt   man   für die Verbindung der beiden Teile ein   Klebmittel,   so wird   dieses nunmehr   auf die   über den Leisten hervorstehende Oberlederkante   gestrichen und die Kante wird dann 
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 miteinander verbunden und überdies ist eine über den Verbindungspunkt der Klingen hinausragende Fortsetzung einer der Klingen   bei/   an der Maschine in einem Punkte ausserhalb der Mittellinie der Leisten angelenkt, so dass der Arbeiter den mit   Handgrissen versehenen Klingen   während des Schliessens (Zusammenbringens) auch eine gewisse Bewegung in der   Längsrichtung   des Leistens erteilen kann, wie aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich ist.

   Die Klingen sind weiter so angeordnet, dass sie entgegen dem   Widerstande   ihrer Federwirkung etwas nach oben angehoben werden müssen, um über die auf dem Leisten befindliche Sohle zu gelangen, so dass sie also von selbst sich fest gegen die   umzufaltende   Kante des Oberleders anlegen und sie gegen die
Sohle andrücken. Um den Hakenteil gehörig   umzufallen,   können die Klingen auch noch mit abwärts gerichteten   Ansätzen/3 versehen   sein. 



   Ist die Oberlederkante auf die angegebene Weise mit der Sohle verbunden, so werden die
Klingen F wieder geöffnet (Fig. 4) und nach Freigabe des Trethebels   c2   nimmt dann der Leisten mit dem Schuh die Stellung nach Fig. 1 wieder ein, worauf der Leisten von der Stange   ei   los- gekuppelt und aus der Maschine entfernt wird. 



   Soll Rahmenware hergestellt werden, so wird die Oberlederkante e nicht einwärts, sondern nach auswärts umgebogen. Dies kann durch Klingen geschehen, die für gewöhnlich aneinander- liegen und sich beim Arbeitshub auseinanderbewegen, statt gegeneinander, wie im vorigen Bei- spiel. Wenn über die Brandsohle noch die eigentliche Sohle in der Maschine aufgesetzt werden soll, so legt man diese Sohle EI in die der Gestalt der Leistensohle entsprechend geformte
Schale h des bei hl an die Maschine angelenkten Presshebels H ein und dreht den Hebel nieder, so dass die Sohle auf die mit dem Oberleder bereits verbundene Brandsohle gepresst wird. 



   Der Rahmen B ist auswechselbar und je nach der Grösse und Gestalt des Leistens wird ein entsprechender Rahmen B eingesetzt. Zu diesem Zwecke kann man den Rahmenteil   bl.   wie in Fig. 8 dargestellt, mit   schwalbenschwanzförmigen   Leisten   b3   versehen, die in entsprechend gestaltete Nuten des Gestelles Al eingeschoben werden, oder man kann auch den Rahmen, wie in Fig. 9 ausgestalten und ihn durch Schrauben mit dem Gestell lösbar verbinden. Auch kann man an Stelle einfacher Gummiblätter B1 B2 Luftkissen oder dgl. verwenden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE- 
1. Lei. stenmaschine für Schuhe und Stiefel, dadurch gekennzeichnet, dass die Matrize aus einer zweiteiligen Platte aus Kautschuk oder anderem elastischen Material besteht, die von   einem   Rahmen getragen wird und eine dem   Oberteil (Knöchelteil) des   Leistens sich anpassende öffnung oder   Aushöhlung   besitzt.

Claims (1)

  1. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen für die elastische Matrize aus zwei trennbaren Teilen besteht, zwischen welche der Rand der Platte eingeklemmt ist und wobei der Rahmen mit dem Gestell der Maschine auswechselbar (beispielsweise durch Schwalbenschwanz) verbunden ist, um eine Matrize leicht durch eine andere ersetzen zu können.
    3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den Leisten in die Matrize ziehende und mit einem unter Federwirkung stehenden Fusstritt verbundene Pleuelstange durch Ose und Haken mit dem Leisten auf leicht lösbare Art gekuppelt ist und ein am Leistenoberteil geführtes Gleitstück die vertikale. Führung des Leistens beim Einpressen desselben in die Matrize gewährleistet.
    4. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Paar biegsamer, nahe an einem Ende gelenkig miteinander verbundener metallener Faltklingen, von welchen eine mit einer an der Maschine ausserhalb der Mittellinie der Brandsohle an gelenkten Verlängerung versehen ist, wodurch die Klingen sowohl in der Längsrichtung als auch in der Querrichtung des Leistens i über die Brandsohle bewegt werden, wenn man die freien Enden derselben gegeneinander oder auseinander bewegt.
AT34052D 1906-12-31 1906-12-31 Leistenmaschine. AT34052B (de)

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AT34052T 1906-12-31

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AT34052B true AT34052B (de) 1908-08-25

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ID=3550024

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AT34052D AT34052B (de) 1906-12-31 1906-12-31 Leistenmaschine.

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