DE180953C - - Google Patents

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DE180953C
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footwear
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D25/00Devices for gluing shoe parts
    • A43D25/06Devices for gluing soles on shoe bottoms

Landscapes

  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Bei Pressen zum Anvulkanisieren von Kautschuksohlen an Schuhwerk ist es bekannt, eine
. Hilfsvorrichtung zu benutzen, welche in einem in der Druckrichtung der Presse nachgiebigen Einspannrahmen für den Leisten und die Preßform besteht, um das sonst bis Eintritt
. des Preßdruckes erforderliche Halten des Leistens und der Preßform mit den Händen entbehrlich zu machen. Bei der bekannten
ίο Ausführung dieser Hilfsvorrichtung sind Leisten und Preßform, an welch letzterer auch die gegen den Rahmen des Schuhwerkes pressenden Klappen angelenkt sind, so mit der Ober- und Unterplatte des Einspannrahmens verbunden, daß man letzteren zur Herausnahme des besohlten Schuhwerkes mit aus der. Presse ziehen muß.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun die Anordnung der Teile so getroffen, daß der Leisten und die Form mit dem dazwischen befindlichen besohlten Schuhwerk leicht aus dem Einspannrahmen gezogen werden können, ohne daß dieser selbst aus der Presse genommen zu werden braucht, vielmehr in derselben verbleibt.
Durch diese Neuerung wird der Vorteil erzielt, daß, indem man so nach vollendeter Besohlung den Einspannrahmen in der Presse belassen kann, mit der gleichen Anzahl von Einspannrahmen die doppelte Anzahl von Besohlungen ausgeführt werden kann.
In Ausführung der Erfindung werden, der bezogene Leisten und die Preßform, nachdem jener ordnungsgemäß auf letztere gesetzt ist, durch von der Einspannvorrichtung getrennte spannbare Bügel, welche man über vorspringende Teile beider Stücke schiebt, zusammengespannt und hiernach der Leisten in Nuten des an der. oberen Preßplatte befestigten oberen Einspannrahmenteiles eingeschoben, wobei die Preßform sogleich Fühlung mit einer zentrierenden Führung gewinnt, welche auf dem mit der unteren Preßplatte fest verbundenen unteren Einspannrahmenteil angeordnet ist, so daß sogleich die genaue Einstellung gesichert ist. .
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Fig. 1 im Längsschnitt und in Fig. 2 in einem Querschnitt veranschaulicht. .
ι ist die bewegliche obere Preßplatte mit dem daran befestigten oberen Teil 2 des Einspannrahmens und 3 die feststehende untere Preßplatte mit dem unteren Teil 4 des Einspannrahmens.
Der mit dem Schuhwerk bezogene Leisten 5, dessen Schaft 6 am oberen Ende zu einer rechteckigen Platte 7 ausgebildet ist, wird auf die mit der anzuvulkanisierenden Sohle 8 versehene Preßform 9 gesetzt und dann letztere mit dem Leisten durch Schließbügel 10 zu einem in sich unverrückbaren Ganzen zusammengeschlossen. Hierzu ist der Leistenschaft 6 auf der Vorder- und Hinterseite mit hornartigen, aufwärts gerichteten Vorsprüngen 11 ausgestattet und ebenso die Preßform 9 mit abwärts gerichteten Hörnern 12. Über diese Hörner werden die Schließbügel mit
ihren Enden geschoben. Am zweckmäßigsten werden die Schließbügel der Länge nach verstellbar gemacht. Fig. 2 zeigt derartig eingerichtete Schließbügel. Jeder Schließbügel setzt sich zusammen aus einer oberen und unteren länglichen öse 13 mit Schaft 14, der am unteren Ende mit Schraubengewinde versehen ist, und zwar der eine Schaft mit Rechtsgewinde, der andere Schaft mit Linksgewinde.
Beide Schäfte sind in eine Schraubmuffe 15 eingeschraubt, durch deren Drehung die Schäfte je nach der Drehrichtung einander genähert oder voneinander entfernt werden, d. h. der Bügel verkürzt oder verlängert und dadurch Leisten und Preßform schärfer oder schwächer zusammengeschlossen werden.
Um die Schließbügel in der Schlußlage zu
: sichern, ist im dargestellten Beispiel für jeden derselben die aus Fig. 1 zu ersehende Vorrichtung getroffen. Am Leistenschaft 6 ist in 16 drehbar ein U-förmiger Bügel 17 in der Art angeordnet, daß er auf das äußere Ende des betreffenden Leistenschaf thornes 11 gelegt werden kann; er ist im Bügelgipfel als Mutter für eine Schraube 18 ausgebildet, die gegen die über das.Horn gehakte öse 13 des Schlußbügels 10 geschraubt wird?"
Nachdem Leisten und Preßform zusammengespannt sind, schiebt man den Leisten mit seiner Kopfplatte 7 in die Falze 19 des oberen
r Einspannrahmenteiles 2 ein. Zweckmäßig versieht man die Preßform in der Unterseite mit einer keilförmigen Nut 20, welcher eine keilförmige Leiste 21 des unteren Einspannrahmenteiles 4 entspricht.
sind die bekannten, teleskopartig in sich verschiebbaren Stempel zur Begrenzung des Preßhubes. Dieselben sind im dargestellten Beispiel zugleich benutzt, um die bekannten Klammern 23, welche das Schuhwerk in der Arbeitslage festzuhalten haben, gegen den Schuhwerksrahmen zu pressen.

Claims (2)

Pate nt-An Sprüche:
1. Vorrichtung zum Festhalten . von Schuhwerk zwischen den Preßplatten einer Vulkanisierpresse während des Anvulkanisierens von Kautschuksohlen an Schuhwerk, bestehend aus einem in der Druckrichtung der Presse begrenzt nachgiebigen Einspannrahmen für den Leisten und die Preßform, dadurch gekennzeichnet, daß Leisten (5) und Preßform (9) durch eine vom Einspannrahmen (2, 4) getrennte Schließvorrichtung (10) verbunden sind,, zum Zwecke, das Besetzen und Entleeren des Einspannrahmens ohne Herausnahme desselben aus der Presse ausführbar zu machen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließvorrichtung aus der Länge nach verstellbaren (15) Bügeln (13) besteht, die über hörnerartige Vorsprünge (11, 12) an Leisten und Preßform geschoben werden.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1043149B (de) * 1954-04-28 1958-11-06 United Shoe Machinery Corp Vorrichtung zum Formen von Schuhbodeneinheiten an Schuhen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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