DE448241C - Vorrichtung zum Befestigen von Gummilaufflecken an Schuhabsaetzen - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen von Gummilaufflecken an Schuhabsaetzen

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DE448241C
DE448241C DESCH78086D DESC078086D DE448241C DE 448241 C DE448241 C DE 448241C DE SCH78086 D DESCH78086 D DE SCH78086D DE SC078086 D DESC078086 D DE SC078086D DE 448241 C DE448241 C DE 448241C
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GUSTAVE H SCHMIDT
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GUSTAVE H SCHMIDT
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts
    • A43B21/36Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means
    • A43B21/47Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means by resilient means

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Befestigen von Gummilaufflecken an Schuhabsätzen. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen von Gummilaufflecken an Schuhabsätzen, bei der an dem Schuhabsatz eine Metallplatte befestigt ist, durch deren Löcher an dem Lauffleck sitzende Knöpfe greifen, die durch eingeschobene Drähte am selbsttätigen Zurückgleiten gehindert werden.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art bestehen die Knöpfe des Gummiiaufflecks mit ihm aus einem Stück, und ihre Köpfe müssen durch Löcher in der Metallplatte hindurchgepreßt werden; dieses bedeutet unter Umständen eine Unbequemlichkeit für den Laien, weil die Köpfe, um ihren Zweck erfüllen zu können, von größerem Durchmesser als die Löcher sein müssen, anderseits aber die Schäfte der Köpfe, welche nach dem Anbringen der Gummiplatte die Löcher in der Metallplatte ausfüllen, selbst zu nachgiebig sind und durch die Gummiplatte auch zu nachgiebig unterstützt werden, um das Hindurchpressen der Knopfköpfe - gewöhnlich ohne weiteres zu gestatten. Der Laie oder auch der Schuhmacher müssen sich daher in der Regel eines wenn auch einfachen Werkzeuges bedienen, um die Köpfe in der erforderlichen Weise durch die Öffnungen der Metallplaste hindurchzuzwängen. Diese ältere Ausführungsart bietet anderen ebenfalls zum Befestigen von Gummiplatten an dem Schuhabsatz dienenden Vorrichtungen gegenüber einen Vorteil insofern, als nur eine Metallplatte notwendig ist.
  • Bei der vorliegenden Vorrichtung zum Befestigen von Gummiabsätzen an Schuhabsätzen wird ebenfalls nur von einer Metallplatte Gebrauch gemacht. Statt der aus Gummi und mit der Gummiplatte aus einem Stück bestehenden Knöpfe werden aber, wie an sich auch bekannt ist, in die Gummip'atte eingegossene Metallknöpfe verwendet. Die Sicherung gegen Lösen des Laufflecks erfo'.gt durch einen U-förmig gebogenen Draht bekannter Art. Die Neuerung besteht nun darin, daß die freien Enden des Drahtes mit Kröpfungen versehen sind, welche mit den Metallknöpfen des Gummilaufflecks zusammenarbeiten. Da nämlich die Metallknöpfe von den Gummiplatten nur derart gehalten werden können, daß ihnen ein gewisses seitliches Schieffallen möglich ist, so ist es von Bedeutung, die Köpfe der Metallknöpfe möglichst weit zu umfassen, so daß sie beim Gehen mit Schuhen, welche mit einem nach Maßgabe der Erfindung befestigten Gummilauffleck versehen sind, sich ganz besonders parallel zur Längsrichtung des Schuhabsatzes, in der sie behn Gehen am meisten in dem Sinne beanspruch: sind, sich nach der Seite umzulegen, eine gute Stütze finden. Besondere wesentlich ist es, die hintersten Knöpfe durch die Kröpfungen zu stützen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, sämtlichen Metallknöpfen auf diese Weise eine gute Stütze gegen das Umlegen beim Gehen zu gewähren.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführung Abb. i ist eine Ansicht des mit der Gummiplatte versehenen Absatzes von unten. Abb.2 ist eine Ansicht desselben Absatzes von unten nach Abnahme des Gummiflecks. Abb.3 zeigt den Gununifleck von oben. Abb. q. ist ein Querschnitt nach der Linie A-B.
  • Abb. 5 und 6 zeigen zwei weitere Ausführungsformen der Feder, die zum Halten des Gummiabsatzes an der Metallplatte dient.
  • An dem aus Leder, Holz o. dgl. bestehenden Absatz a, der dauernd mit dein Schuh b verbunden ist, sitzt, durch Schrauben c gehalten, die Metallplatte d. Die Metallplatte hat zwei Längsrinnen e, deren jede zwei Ausbuchtungen e1 hat. Die Böden der Längsrinnen enthalten zu den Ausbuchtungen-el konzentrische Löcher f. An den Gummilaufflekken g sind ebensoviele Köpfe h befestigt, als Löcher/ in die Rinnen e gebohrt worden sind.
  • Zum Zweck ihrer Befestigung wird, nachdem die Drahtfeder i aus der Metallplatte herausgenommen worden ist, die Gummiplane mit den nach oben gekehrten Knöpfen gegen die Metallplatte angelegt, wobei' die Knöpfe durch die Löcher e1 so weit hindurchtreten, als die Drahtstärke der Federn i beträgt, sodann wird eine Feder von der-in Abb. i durch Punktierung angedeuteten Form oder einer der durch Abb.5 und 6 veranschaulichten Form mit ihren beiden Schenkeln in die Rinnen. e eingeschoben. Bei den Ausführungen der Feder nach Abb.i und 5 haben nur die freien Enden der beiden Federschenkel Kröpfungen il, die sich um die Schäfte der Knöpfe /t legen. Die dem Querstück der U-förmigen Feder zunächst befindlichen Enden der beiden Gabelzinken der Feder schieben sich nur einfach unter die Köpfe, gehen also in tangentialer Richtung an den Schäften vorbei. Bei der Ausführung nach Abb.6 wird eine erheb:ich gesteigerte Federung der U-Schenkel dadurch erzielt, daß sie am äußeren Ende umgebogen sind und etwa bis zu dem Querstück hin zurückreichen. Bei dieser Ausführungsform können die in der Nähe des Steges der U-förmigen Drahtenden befindlichen Enden ebenfalls mit Ausbiegungen i2 versehen werden.
  • Wenn beim Gebrauch eines Schuhpaares die Gummilaufflecken nach entgegengesetzten Seiten, wie es gewöhnlich der Fall ist, schief gelaufen sind, so ist es, da die Flecke vollkommen symmetrisch sind, nur nötig, den Fleck des, einen Schuhes in ganz derselben Lage, die er an diesem Schuh hat, an dem anderen Schuh zu befestigen.
  • Die Gummiflecke können durch Flecke aus Leder oder einem anderen geeigneten Material ersetzt werden, wobei gegebenenfalls eine Umgestaltung des Teiles der Knöpfe nötig ist, der sich in dem Fleck befindet.

Claims (2)

  1. PATLNTANSPRÜCfi E: i. Vorrichtung zum Befestigen von Gummilaufflecken an Schuhabsätzen, bei welcher an dem Schuhabsatz eine Metallplatte befestigt ist, durch deren Löcher an dem Lauffleck sitzende Knöpfe greifen, welche durch eingeschobene Drähte am selbsttätigen Zurückgleiten gehindert werden, dadurch gekennzeichnet, daß di-Enden des in bekannter Weise U-förmig gebogenen Drahtes. (i) mit Kröpfungen (il) versehen sind, welche nahe unter die Köpfe der metallenen Knöpfe (h) des Gummilaufflecks (g) greifen.
  2. 2. Vorrichtung zum Befestigen von Gummilaufflecken nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der U-Schenkel nach dem U-Mittelstück hin zurückgebogene Arme aufweisen, die ebenfalls mit Kröpfungen (i2) versehen sind, welche halbkreisförmig unter die Metallknöpfe (h) des Gummilaufflecks (g) greifen.
DESCH78086D 1926-02-28 1926-02-28 Vorrichtung zum Befestigen von Gummilaufflecken an Schuhabsaetzen Expired DE448241C (de)

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DE (1) DE448241C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE862568C (de) * 1950-05-05 1953-01-12 Franz Fahnl Auswechselbarer Gummiabsatz
US2751694A (en) * 1954-02-19 1956-06-26 Edward G Deschenes Heel attachment device

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE862568C (de) * 1950-05-05 1953-01-12 Franz Fahnl Auswechselbarer Gummiabsatz
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