DE1578642C3 - Steigeisen - Google Patents

Steigeisen

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DE1578642C3
DE1578642C3 DE19661578642 DE1578642A DE1578642C3 DE 1578642 C3 DE1578642 C3 DE 1578642C3 DE 19661578642 DE19661578642 DE 19661578642 DE 1578642 A DE1578642 A DE 1578642A DE 1578642 C3 DE1578642 C3 DE 1578642C3
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crampon
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crampons
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DE19661578642
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DE1578642B2 (de
DE1578642A1 (de
Inventor
Hermann 8000 Muenchen Huber
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Salewa Lederwarenfabrik 8000 Muenchen GmbH
Original Assignee
Salewa Lederwarenfabrik 8000 Muenchen GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C13/00Wear-resisting attachments
    • A43C13/04Cleats; Simple studs; Screws; Hob-nails

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Steigeisen zur Besteigung von Eis oder vereistem Fels.
Derartige an Schuhen zu befestigende Steigeisen, die normalerweise zweistückig sind und aus einem Absatzteil und einem Sohlenteil bestehen und durch eine längenveränderbare Stange zusammengehalten sind, werden normalerweise beim Überschreiten von eisigen Flächen benutzt. Da Eis erheblich weicher ist, als das für die Herstellung der Steigeisen benutzte Eisen, genügten die Eisen bisher den gestellten Anforderungen.
Das es jedoch immerhin möglich ist, daß bei Eisbesteigungen auch felsiger Untergrund begangen wird, sich somit die Spitzen der nach unten gerichteten Arme der Eisen abstumpfen und bei weiterer Eisbeschreitung nicht mehr genügend fassen, liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, das Steigeisen der eingangs genannten Art so weiterzuentwickeln, daß es auch den härteren, beim Begehen von Eis, vereistem Fels und steinigem Untergrund gestellten Anforderungen genügt.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht in einem Steigeisen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Enden von Steigeisenarmen aus Hartmetall bestehen.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Enden der Steigeisenarme Federn auf, mit denen sie in entsprechend ausgebildeten Nuten von Hartmetallzacken eingelötet sind. Die Steigeisenarme können Schlitze aufweisen, die schräg nach oben auf einer Seite auslaufen und die mit eingelöteten Hartmetallplättchen oder -stiften ausgefüllt sind.
Bei einem weiteren bevorzugten Steigeisen mit einem Absatz- und einem Sohlenteil, die durch eine ίο Stange zusammengehalten sind, sind die vorderen Arme des Absatzteils und die hinteren Arme des Sohlenteils frei von Enden aus Hartmetall.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Steigeisens, und zwar
ii F i g. 1 ein Steigeisen im Aufriß,
F i g. 2 und 3 die Befestigung der Hartmetallzacken an den Armen des Steigeisens,
F i g. 4 eine Ansicht eines zackenfreien Armes von unten.
Das Steigeisen besteht, wie aus F i g. 1 ersichtlich, aus dem vorderen Sohlenteil 1 und dem hinteren Absatzteil 2. Die beiden Teile sind über eine Stange 3 verbunden, die längenveränderbar ist und eine getrennte Beweglichkeit der Teile 1 und 2 zuläßt. Die Teile 1 und 2 tragen nach unten gerichtete Arme 4,5,6, 7 und 8, die zum Eingriff in das Eis bestimmt sind. Am vorderen Ende besitzt der Sohlenteil 1 die schräggerichteten, sogenannten Frontalarme 14.
Die Arme 4, 7 und 8 sind in F i g. 2 und 3 gesondert dargestellt und zeigen die Art und Weise, wie an diesen Armen Hartmetallzacken befestigt sind. Zu diesem Zweck ist nach F i g. 2 eine mit gekappter Spitze bestehende Hartmetallzacke 9 mit einer durchgehenden Nut 10 versehen, in die das entsprechende Ende des Armes 4, 7 oder 8 eingreift. Die so miteinander verbundenen Zacken und Arme sind durch Silberlot starr miteinander verbunden.
Gemäß F i g. 3 besitzen die Arme 4, 7 oder 8 die in Fig.4 gezeigten durchgehenden Schlitze 11, die auf do der Stirnseite und zufolge des Schrägverlaufs nur an einer Seitenfläche 12 auslaufen. In diese Schlitze 11 ist ein Hartmetallplättchen oder Hartmetallstift 13 eingelegt, so daß es an der Seite und am unteren Ende des Armes 4, 7 oder 8 vorsteht. Diese vorstehenden Teile werden abgeschliffen und sodann wird mit Silberlot verlötet.
Versuche haben ergeben, daß die Befestigung der Hartmetallteile 9 und 13 in dieser Form den gestellten Anforderungen genügt. Die weniger beanspruchten 5°' Arme 5 und 6, nämlich am vorderen Ende des Absatzteiles und am hinteren Ende des Sohlenteiles, sind zweckmäßig frei von Hartmetallzacken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Steigeisen zur Besteigung von Eis oder vereistem Fels, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden von Steigeisenarmen (4 bis 8) aus Hartmetall bestehen.
2. Steigeisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Steigeisenarme (4 bis 8) Federn aufweisen, mit denen sie in entsprechend ausgebildeten Nuten (10) von Hartmetallzacken (9) eingelötet sind (F i g. 2).
3. Steigeisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigeisenarme (4 bis 8) Schlitze (11) aufweisen, die schräg nach oben auf einer Seite auslaufen, und daß diese Schlitze mit eingelöteten Hartmetallplättchen oder -stiften (13) ausgefüllt sind (F i g. 3,4).
4. Steigeisen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bestehend aus einem Absatz- und einem Sohlenteil, die durch eine Stange zusammengehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Arme (5) des Absatzteiles und die hinteren Arme (6) des Sohlenteiles frei von Enden aus Hartmetall sind.
DE19661578642 1966-03-16 1966-03-16 Steigeisen Expired DE1578642C3 (de)

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DE1578642A1 DE1578642A1 (de) 1970-12-03
DE1578642B2 DE1578642B2 (de) 1975-02-20
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