DE526616C - Einlegesohle - Google Patents

Einlegesohle

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Publication number
DE526616C
DE526616C DE1930526616D DE526616DD DE526616C DE 526616 C DE526616 C DE 526616C DE 1930526616 D DE1930526616 D DE 1930526616D DE 526616D D DE526616D D DE 526616DD DE 526616 C DE526616 C DE 526616C
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DE
Germany
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insole
heel
sole
pad
recess
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Expired
Application number
DE1930526616D
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English (en)
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Fisch & Co C
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Fisch & Co C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B17/00Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Einlegesohle Die Erfindung betrifft eine Einlegesohle mit einer sich über die Sohlenlänge erstreckenden Verstärkungsauflage, die das Zusammenschrumpfen der Einlegesohle beim Tragen verhindern soll. Bei den bekannten Einlegesohlen dieser Art hatte die Auflage die Form eines schmalen Streifens, der auf die Einlegesohle aufgenäht oder in sonst geeigneter Weise befestigt war. Infolge der geringen Ausdehnung dieses Streifens in der Querrichtung vermochte er aber eine Deformation in dieser Richtung nicht zu verhindern; außerdem konnte sich die Sohle im Schuh verschieben und sogar aus der Hinterkappe des Schuhes heraustreten. Infolgedessen erfüllte ein solcher Streifen seinen Zweck nur mangelhaft. Außerdem drückte er an seinem rückwärtigen Ende beim Tragen gegen die Ferse und verursachte dadurch Beschwerden.
  • Bei der Einlegesohle nach der Erfindung werden diese Mängel dadurch vermieden, daß die Auflage an ihrem rückwärtigen Ende mit einer Ausnehmung zur Aufnahme des Fersenbeines versehen und bis zum Sohlenrande verbreitert ist. Die Ferse gräbt sich beim Gehen in die Ausnehmung wie in eine Mulde ein und sichert dadurch die Einlegesohle in ihrer Lage. Dem gleichen Zweck dienen auch die Verbreiterungen der Auflage in der Querrichtung, die ein Zusammenschrumpfen der Einlegesohle unmöglich machen. In Verbindung mit den in der Längsrichtung sich erstreckenden Verstärkungsstreifen machen daher die Verbreiterungen ein Zusammenschrumpfen der Einlegesohle und eine Verschiebung in jeder Richtung unmöglich. Die Einlegesohle kann daher auch nicht mehr wie früher am Fersenende aus der Hinterkappe herauswachsen. Die Verbreiterungen können entweder nur an der Ferse vorhanden sein oder auch an der Spitze der Einlegesohle. Schließlich können sie sich auch über die ganze Sohlenlänge erstrecken.
  • Durch die Ausnehmung am Fersenende der Einlegesohle wird ferner der bei den bekannten Verstärkungsauflagen vorhandene Druck vermieden und die Auflage nicht mehr spürbar. Außerdem wird durch das Eingraben der Ferse in die Ausnehmung der Gang elastischer gemacht und eine vorzeitige Ermüdung verhindert.
  • Die Auflage nach der Erfindung kann aus den bei Einlegesohlen üblichen Materialien, ,vie Pappe, Preßspan, Celluloi:d, Kork, Sperrholz, Leder, Textilien, Metall usw., bestehen. Sie wird in beliebiger und bekannter Weise durch Aufnähen oder auf andere geeignete Weise auf der eigentlichen Einlegesohle befestigt. Die Höhe der Auflage kann ebenfalls verschieden stark bemessen werden und richtet sich nach dem Material der Einlegesohle; durch Änderung der Höhe wird die Mulde mehr oder minder tief gemacht.
  • Die Anordnung von Ausnehmungerr-zur Aufnahme des Fersenbeines ist bereits für Brandsohlen und Fersenkissen vorgeschlagen worden. Diesen Ausführungen liegt aber der Gedanke nicht zugrunde, eine aus weichem Stoff bestehende Einlegesohle unverschiebbar zu machen und trotzdem dem Fersenbein genügenden Spielraum zu geben.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar ist Abb. i eine Draufsicht auf eine Einlegesohle mit einer Verstärkungsauflage nach der Erfindung, Abb. 2 eine Draufsicht auf eine abgeänderte Ausführungsform.
  • Die Einlegesohle a, die in bekannter Weise aus Stroh, Kork, Filz, Pappe, Leder o. dgl. bestehen kann, trägt auf ihrer Unterseite den Verstärkungsstreifen b, der durch eine Steppnaht oder auf sonst geeignete Weise mit ihr verbunden sein kann. Der Verstärkungsstreifen erstreckt sich über die ganze Länge der Einlegesohle und ist an seinem rückwärtigen Ende bei b1 so weit verbreitert, daß er bis an den Rand der Einlegesohle reicht. Dort ist ferner noch eine Ausnehmung c vorgesehen, in die sich beim Tragen das. Barüberliegende Sohlenmaterial und die Ferse in eine Mulde eingräbt. Das Fersenbein erhält dadurch eine weiche Auflage, und das Gehen wird weniger ermüdend gemacht.
  • Bei der Ausführung nach Abb. i läuft der Streifen b an der Spitze bei bz lanzettförmig zu, während er bei der Ausführungsform nach Abb. a ebenso wie an seinem rückwärtigen Ende bis zur Kante der Einlegesohle a verbreitert ist.

Claims (3)

  1. PA TL.NTANSPRÜcrIr.: i. Einlegesohle mit einer sich über die Sohlenlänge erstreckenden Verstärkungsauflage, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage an ihrem rückwärtigen Ende mit einer Ausnehmung zur Aufnahme des Fersenbeines versehen und bis zum Sohlenrande verbreitert ist.
  2. 2. Einlegesohle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbreiterung sowohl an der Ferse als auch an der Spitze der Einlegesohle vorgesehen ist.
  3. 3. Einlegesohle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsauflage sich über die ganze Ausdehnung der Einlegesohle erstreckt.
DE1930526616D 1930-06-14 1930-06-14 Einlegesohle Expired DE526616C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE875466C (de) * 1951-09-13 1953-05-04 Schaller & Co Einlegesohle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE875466C (de) * 1951-09-13 1953-05-04 Schaller & Co Einlegesohle

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