CH171522A - Schuheinlage. - Google Patents

Description

  Schuheinlage.    Gegenstand vorliegender Erfindung be  trifft eine Schuheinlage von an sich bekann  ter Ausführung, bei welcher eine von der  Ferse bis zur     Metatarsale    reichende, ge  wölbte Metallplatte vorgesehen ist, die an  ihrem vordern Ende ein auswechselbares Le  derstück aufweist. Das Neue besteht nun in  den besonderen Mitteln, wie die Verbindung  des Lederstückes mit der Metallplatte statt  findet.  



  Gemäss der Erfindung ist zur lösbaren  Verbindung des Lederstückes mit der Me  tallplatte mindestens eine durch einen Schlitz  des Lederstückes ragende Öse und ein durch  die Öse gestecktes Keilstück vorgesehen.  Diese Verbindungsmittel     gestatten    ein rasches  Auswechseln des Lederstückes; ausserdem be  sitzen dieselben den Vorteil, dass sie nicht  erheblich auftragend ausgebildet werden  können.  



  In der Zeichnung sind einige beispiels  weise Ausführungsformen des     Erfindunus-          gegenstandes    gezeigt.         Fig.    1 zeigt eine erste Ausführungsform  in Unteransicht;       Fig.    2 ist ein     Schnitt    nach der Linie       11-II    der     Fig.    l;       Fig.    3 bis 6 zeigen je eine weitere Aus  führungsform in Unteransicht.  



  An der Metallplatte 1, die der Fusswöl  bung entsprechend geformt ist, ist eine Öse 2  vorgesehen. Diese ragt durch einen Schlitz 3  des Lederstückes 4, welches am vordern Ende  und über dieses vorstehend unten an der  Platte 1 befestigt ist. Zum Sichern des Le  derstückes 4 dient ein geil 5, welcher durch  die Öse 2 hindurchgetrieben ist. Als Keil  dient ein federnder Metallstreifen. Dieser  drückt das     Lederformstück    4 an die Metall  platte 1. Die Öse steht nur wenig von der  Platte 1 ab, sie verhindert das richtige Ein  setzen ,der Einlage in einen Schuh in keiner  Weise.  



  Bei der     Ausführungsform    nach     Fig.    3       ist    die Öse weiter vom vordern Rand der  Metallplatte ab nach hinten verlegt, tief  in den gewölbten Teil der Platte 1 reichend,      so dass sie auch bei     wenig    starker Wölbung  der     Platte    1     nicht    aufträgt.  



  Bei der     Ausführungsform    nach     Fig.    4  sind zwei Ösen     2i    vorgesehen, welche durch  zwei     Schlitze    3 des     Lederstückes    4 hindurch  geführt sind. Zum Sichern des Lederstückes  auf der Platte ist eine     keilförmige    Zunge 6  vorgesehen.  



       In.        F'ig.    5 ist eine der     Fig.    3 ähnliche       Ausführungsform    gezeigt. Die     Metallplatte    1  ist jedoch kürzer gehalten, so dass sie nur  noch bis a     .n.    die Ferse und nicht mehr  unter dieselbe reicht. Dafür ist auf der  Platte 1 eine Sohle 8, zum Beispiel     mittelst     Nieten 9 befestigt, die     hinten    bis unter die  Ferse reicht. Zwischen der     Platte    1     und    der  Sohle $ sind noch Stützkörper 10     eingelegt,     die an -der Sohle 8 beispielsweise durch An  kleben festgelegt sind.  



  Die     Metallplatte    1     kann    auch am     hintern     Ende     einen        Ausschnitt    11     (Fig.    6) aufweisen,    der     eine        gute    Lagerung des     Fersenknochens     gewährleistet.  



  Der geil     kann    auch anders geformt sein.  Er kann, statt aus Stahl, aus einem andern  Material bestehen. Die Öse     könnte    auch     offen     sein.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Schuheinlage mit einer zum Stützen der Fusswölbung bestimmten, von der Ferse bis zur Metatarsale reichenden, gewölbten Metall- platte, an welcher am vordern Ende auswech selbar ein Lederstück angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur lösbaren Verbindung des Lederstückes mit,der Metallplatte min destens eine durch einen Schlitz des Leder stückes ragende Öse und ein durch die Öse gestecktes Keilstück vorgesehen ist.