DE623957C - Federnde orthopaedische Schuheinlage - Google Patents

Federnde orthopaedische Schuheinlage

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DE623957C
DE623957C DESCH103795D DESC103795D DE623957C DE 623957 C DE623957 C DE 623957C DE SCH103795 D DESCH103795 D DE SCH103795D DE SC103795 D DESC103795 D DE SC103795D DE 623957 C DE623957 C DE 623957C
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Germany
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spring
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heel
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longitudinal
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SCHRAUBEN und SCHMIEDEWAARENFA
Urban & Soehne A
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SCHRAUBEN und SCHMIEDEWAARENFA
Urban & Soehne A
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Description

  • Federnde orthopädische Schuheinlage Die Erfindung bietzifft leine federnde orthopädische Schuheinlage, bei welcher seine mit einer Sohlenplatte verbundene Grundplatte von einer Längsgewölbefeder durchsetzt wird. Bei diesen Schuheinlagen tritt die Längsgewölbefeder durch eine Durchbrechung der Grundplatte hindurch und verbreitert sich dann wesentlich zu einer gegen die Grundplatte sich abstützenden Fersenfeder. Während das rückwärtige Ende der die Fersenfeder bildenden Läggsgewölbefeder eingespannt oder geführt ist, stützt sich diese Feder mit dem vorderen Rand ihrer Verbreiterung gegen die Grundplatte ab und bewirkt so einerseits eine gewisse Spannung der Längsgewölbefeder selbst, anderseits auch eine Spannung der Fersenfeder. Im Gebrauch ist nun die Längsgewölbefeder als auch der Rand der Fersenfeder und die Grundplatte beträchtlichen, dauernd wechselnden Beanspruchungen ausgesetzt, die von der großen Belastung dieser Einlageteile herrühren und einen vorzeitigen Verschleiß dieser Teile verursachen. Die Erfindung bezweckt nun, die dem Verschleiß unterworfenen Stellen auf ein Mindestmaß herabzusetzen und die Konstruktion möglichst widerstandsfähig zu gestalten.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß sich die Längsgewölbefeder nach der Ferse zu verbreitert und die an die Längsgewölbefeder angrenzenden Stoßkanten der Fersenfeder zueinander in der Längsrichtung versetzt sind, so daß nur die durch die verbreiterte Feder verkürzte, aufgebogene Stoßkante zur Abstützung mit der Grundplatte kommt.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Schuheinlage in Unteransicht, Fig. 2 .die Längsgewölbefeder mit der Fersenfeder in Unteransicht und Fig. 3 eine Seitenansicht der Längsgewölbefeder und der Grundplatte, teilweise im Schnitt. Nach der Zeichnung (Fig. i) ist die Brandsohle i auf der Sohlenplatte 2 befestigt, an deren vorderem Ende die Längsgewölbefeder 3 festgemacht ist; die die Grundplatte 5 in der Durchbrechung 3' durchsetzt und in die breite Fersenfeder q. übergeht. Grundplatte 5 und Sohlenplatte sind durch ein Spannschloß 8 verbunden.
  • Erfindungsgemäß verbreitert sich die Längsgewölbefeder 3 nach der Ferse zu, d. h. gegen ihre Anschlußstelle an die Fersenfeder (bei 6). Dadurch wird die Kante 7, mit der sich die Fersenfeder gegen die Grundplatte 5 abstützt, gegenüber den bisherigen Ausführungsformen. wesentlich verkürzt. Außerdem ist die Kante 7 von der Grundplatte 5 bei 9 abgebogen, so daß diese Kante mit einer Wölbung auf der Grundplatte 5 aufliegt. Die Kante io; welche durch Verbreiterung der Längsgewölbefeder zur Fersenfeder an der anderen Seite zur Längsgewölbefederentsteht, ist gegenüber der Kante 7 in der Längsrichtung zurückversetzt, so daß diese Kante im allgemeinen nichtmehr mit der Grundplatte zur Berührung kommt, wohl aber die äußerste Begrenzung der Längsünd auch Querdurchbiegung darstellt.
  • Durch. diese besondere Bauartist der Verschleiß der Längsgewölbefeder, die zumesst mit der Fersenfeder aus einem Stück besteht, wesentlich herabgesetzt, und Einfressungen an der Grundplatte durch die Kante 7 sind infolge deren Verkürzung und Wölbung vermieden.
  • Die verkürzte und gewölbt . ausgeführte Außenkante der Fersenfeder, welche die Abstützung derselben gegen die Grundplatte übernimmt, wirkt als Längsführung der Fersenfeder während der Belastung und Durchbiegung beim Gehen. Die Ausbildung der Fersenfederkante auf der Innenseite des Fußes läßt ein Durchbiegen der Fersenfeder senkrecht zur Längsachse der Einlage nach der individuellen Gangaxt des Einlagenträgers zu, wodurch im Verehr. mit der Vorspannung der Längsgewölbefeder in der Grundplatte jedes Geräusch (Klappern) der Einlage beim Gehen vermieden wird, was bei den bisherigen Ausführungsformen der Fersenfeder nicht der Fall war.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Federnde orthopädische Schuheinlage mit einer eine mit einer Sohlenplatte verbundenen Grundplatte durchsetzenden und in eine gegen die Grundplatte sich abstützende Fersenfeder übergehenden Längsgewölbefeder, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Längsgewölbefeder (3) nach der Ferse zu verbreitert -und die an die Längsgewölbefeder (3) angrenzenden Stoßkanten (7, 1o) der Fersenfeder (q.) zueinander in der Längsrichtung versetzt sind, so daa nur die durch die verbreiterte Feder (3) verkürzte aufgebogene Stoßkante (7) zur Abstützung mit der Grundplatte (5) kommt.
DESCH103795D 1933-04-04 1934-03-20 Federnde orthopaedische Schuheinlage Expired DE623957C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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DESCH103795D Expired DE623957C (de) 1933-04-04 1934-03-20 Federnde orthopaedische Schuheinlage

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