DE142111C - - Google Patents

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DE142111C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/28Soles; Sole-and-heel integral units characterised by their attachment, also attachment of combined soles and heels
    • A43B13/36Easily-exchangeable soles

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft die Befestigung von Absatzflecken und Sohlen für Stiefel, Schuhe und dergl.
Das erfinderische Merkmal dieser Befestigung liegt darin, daß sowohl Absatzfleck wie auch Sohle in einfacher, eigenartiger Weise schnell und gut aufgelegt und in durchaus sicherer Weise befestigt werden.
Zwar sind schon Anordnungen bekannt geworden, welche dasselbe Ziel erfolgen und bei welchen die Stifte oder Knöpfe des einen der zu verbindenden Teile in Schlitzen eines Blechrahmens des anderen Teils verschoben werden; doch hat die vorliegende neue Ausführung gegenüber denselben den Vorzug, daß nach der Befestigung der auszuwechselnden Teile an dem Schuh der letztere das Aussehen eines festen Ganzen gewährt und keinerlei zur Befestigung notwendige Teile, Federn oder dergl.
sichtbar werden, was bei anderen Befestigungssystemen der Fall ist. Bei etwa eintretenden Stößen an die hervorragenden Teile ist bei vorgenannten Konstruktionen die Möglichkeit eines plötzlichen selbsttätigen Lösens offen.
Bei der vorliegenden Anordnung sind die Schlitze des Blechrahmens schlüssellochartig gestaltet, wie es bei Korsettverschlüssen bereits bekannt, bei Sohlen- oder Absatzbefestigungen aber noch neu ist, und die schlüssellochartigen Schlitze sind bei vorliegender Anordnung noch in ganz besonderer Art ausgebildet, indem die länglichen Ränder derselben nach dem Innern von Aussparungen in der Untersohle bezw. dem Absatz zu gepreßt sind. Jene Ränder bilden somit federnde Zungen.
Die Befestigung der Sohle bezw. des Absatzfleckes mit dem Schuh erfolgt durch Einführen der Stiftköpfe in die genannten Aussparungen und Verschieben der zu befestigenden Teile nach der Spitze des Stiefels, wodurch zwischen den Stiftköpfen und den federnden Rändern der Öffnungen eine Pressung entsteht, welche die oben erwähnten Vorteile des neuen Systems herbeiführt. Um die Pressung an diesen Stellen beim Absatz noch zu erhöhen, wird eine gleichzeitig zentrierende Spannschraube verwendet.
Die beiliegende Zeichnung zeigt z. B. in
Fig. ι eine Unteransicht des Schuhes mit abgenommener Sohle; ein vergrößertes Bild der aus Fig. 1 ersichtlichen Öffnungen in den eingelegten Metallplatten bietet Fig. 7,
Fig. 2 und 3 zeigen die Sohle und den Absatzflecken in Unteransicht.
Fig. 4 ist ein Längsschnitt durch den Absatz mit aufgelegtem Flecken,
Fig. 5 und 6 veranschaulichen die Art und Weise der Befestigung durch Verschieben des Fleckens auf der Absatzfläche. Diese Figuren sind in vergrößertem Maße gehalten.
Auf der Untersohle α des Stiefels oder dergl. wird eine sich an den Rand anschließende Metallschiene b von angemessener Breite befestigt, welche mit einer entsprechenden Anzahl von Öffnungen c versehen ist. Die Öffnungen bestehen aus einem kreisrunden Teil mit sich daran anschließender kurzer Nut, sind also schlüssellochartig ausgebildet.
Die länglichen Ränder der Öffnungen c sind nach dem Innern von Aussparungen i in der

Claims (2)

Untersohle α zu gepreßt, wodurch die federnden Zungen \ entstehen. In den Absatz ist eine Metallplatte d eingelegt worden, welche mit ebensolchen Offnungen c ausgestattet ist wie die Schiene b. Außerdem befindet sich in ihr noch eine runde Öffnung /, entsprechend einer Gewindebohrung k an dem Absatzflecken /. Die Auflegesohle g sowohl als auch der ίο Absatzflecken / besitzen auf ihren Unterseiten eine sowohl_ der Anzahl als auch der Anordnung der Öffnungen c entsprechende Anzahl von Stiften s, welche mit Köpfen s1 ausgerüstet sind. Auf der Auflegesohle g ist noch in bekannter Weise ein federnder Streifen h befestigt, der an seinem freien Ende eine Öffnung η besitzt, in welche ein Stift auf der Untersohle bezw. Schiene eingreifen kann. Die Befestigung der Sohle bezw. des Absatzfleckes an dem Schuh erfolgt nun in der Weise, daß die Stifte s mit ihren Köpfen s1 in die runden Teile der Öffnungen c eingeführt und dann nach der Spitze des Stiefels zu verschoben werden. Hierbei gleiten die Köpfe mit ihren vorstehenden Rändern hinter die Kanten der länglichen Teile der Öffnungen, also die Zungen %, und werden so an der Metallplatte d des Absatzes bezw. der Schiene b der Sohle festgehalten. Durch die länglichen Ränder oder Zungen \ der Öffnungen c wird eine federnde Wirkung erzielt, und es erfolgt ein Andrücken der Stiftköpfe sl und mithin des ganzen Absatzfleckes gegen den Schuh (Fig. 5, und 7). Um ein Lösen des Absatzfleckens f von dem Absatz unter allen Umständen zu verhüten, wird nach Verschieben dieses Teiles in die gebrauchsfertige Lage die Spannschraube r in k und / eingeführt und durch Anziehen derselben der Absatzfleck / mit seinen Stiftköpfen sl noch mehr gegen die federnden Zungen \ gepreßt, da sich die Spannschraube r mit ihrem Ende gegen den Absatz stemmt. Patent-A ν Sprüche:
1. Eine Befestigung von Laufsohlen bezw. Absatzflecken mittels in Schlitze eines Blechrahmens greifender Stifte, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze schlüssellochartig gestaltet und die längliehen Ränder der Schlitze (c) nach dem Innern von Aussparungen (i) in der Untersohle bezw. dem Absatz zu federnden Zungen (^) gepreßt sind, hinter die sich die Köpfe (s1) der Stifte (s) der zu befestigenden Teile beim Verschieben auf der Untersohle bezw. dem Absatz festlegen.
2. Eine Befestigung von Absatzflecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine in den Absatzflecken einzubringende Spannschraube (r) sich gegen den Absatz stemmt und dadurch die Pressung zwischen Absatz und Flecken und deren sichere Verbindung erhöht.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4760638A (en) * 1982-11-15 1988-08-02 Stiwa-Fertigungstechnik Sticht Gesellshaft M.B.H. Apparatus for preparing stacks of armature disks
US5537731A (en) * 1993-05-26 1996-07-23 Sassi S.R.L. Method for automatic forming of packs of trimmed metal sheets for the manufacture of armatures of electrical machinery or the like

Cited By (3)

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US5694679A (en) * 1993-05-26 1997-12-09 Sassi S.R.L. Device for automatic forming of packs of trimmed metal sheets for the manufacture of armatures of electrical machinery or the like

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