DE167432C - - Google Patents

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DE167432C
DE167432C DENDAT167432D DE167432DA DE167432C DE 167432 C DE167432 C DE 167432C DE NDAT167432 D DENDAT167432 D DE NDAT167432D DE 167432D A DE167432D A DE 167432DA DE 167432 C DE167432 C DE 167432C
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DE
Germany
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sole
springs
foot
insole
shoe
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/14Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts
    • A43B7/1405Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form
    • A43B7/1415Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot
    • A43B7/142Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot situated under the medial arch, i.e. under the navicular or cuneiform bones
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/14Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts
    • A43B7/22Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with fixed flat-foot insertions, metatarsal supports, ankle flaps or the like

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES A
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Einlegesohle für Stiefel und Schuhe zur Behandlung von Plattfüßen, welche an ihrer inneren Längsseite mit einem vorspringenden Lappen und unter ihr angebrachten Federn zur Stützung des Fußgewölbes versehen ist.
Solche Einlegesohlen sind bereits bekannt. Bei diesen kommen zur Stützung des Fußgewölbes zwei Federn zur Anwendung, und zwar eine der Form der Sohle angepaßte, in der Längsrichtung angeordnete, aus einem Stück bestehende und mit ihren beiden Enden an der Sohle befestigte Feder und eine quer zu dieser verlaufende und über sie gelegte, ebenfalls mit der Sohle fest verbundene Boeder.
Diese Einlegesohle ergab nun infolge der erwähnten Ausbildung und Anordnung der Federn nicht die gewünschte und erforder-
ao liehe Nachgiebigkeit, und infolgedessen traten alsbald Beschädigungen an den Federn selbst sowie an der mit diesen versehenen Sohle und dem Stiefel oder Schuh ein.
Um diese Mißstände zu vermeiden, kommen bei der Einlegesohle nach vorliegender Erfindung an Stelle der einen aus einem Stück bestehenden, in der Längsrichtung verlaufenden Blattfeder zwei zur Anwendung, die mit ihrem einen Ende an der Sohle befestigt sind, mit ihrem anderen freien Ende übereinander greifen und durch zwei quer verlaufende, mit der Sohle verbundene und die freien Enden der Längsfedern zwischen sich aufnehmende Blattfedern in ihrer Lage gehalten werden. Durch diese besondere Ausbildung wird die Sohle zu einem sehr nachgiebigen und dennoch dauerhaften Träger des Fußes. Die federnde Wirkung der einzelnen Teile ist eine möglichst vollkommene, und die einzelnen federnden Teile besc.hädigen bei ihrer Bewegung aufeinander weder sich noch die mit ihnen verbundenen Teile des Schuhes oder Stiefels.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die neue Einlegesohle dargestellt, und zwar in Fig. ι in Ansicht von unten, in
Fig. 2 im Schnitt nach Linie 1-2 in Fig. 1 und in
Fig. 3 im Schnitt nach Linie 3-4 in Fig. 1.
Die Einlegesohle A ist aus Leder oder einem anderen geeigneten Stoff hergestellt und wird entweder in dem Schuh oder Stiefel befestigt oder auswechselbar darin angeordnet. Sie ist so geformt, daß sie sich der Fußsohle genau anpaßt. Sie wird zweckmäßig unter dem Fußgewölbe mit einer Erhöhung α versehen. Ferner wird die Sohle A in bekannter Weise auf der inneren Seite mit einem nach oben gegen den Knöchel hin in einer Kurve gebogenen
Lappen λ2 versehen. Um der Fußwölbung eine feste Auflage zu geben und den Fuß nach aufwärts in die geeignete Lage zu drücken, kommen nach vorliegender Erfindung zwei in der Längsrichtung der Sohle A angeordnete Blattfedern B, B2 zur Anwendung, die sich der Form dieser anpassen und sie berühren. Diese Blattfedern B, B2 sind mit ihren beiden äußeren Enden bei b und b2 durch ' Niete o. dgl. an der Sohle A befestigt. Die freien Enden dieser Federn greifen bei b3 übereinander. Die übereinander liegenden Teile dieser Blattfedern werden durch eine quer zu den Federn B, B2
Xg angeordnete federnde Platte oder mehrere solcher C, C2 in ihrer Lage gehalten. Letztere passen sich in ihrer Form wiederum der Sohle A und den Federn B, B2 an. Die beiden Federn C, C2 werden an einem Ende durch einen Niet d2 o. dgl. miteinander verbunden, während sie auf der anderen Seite der Blattfedern B, B2 miteinander und mit der Sohle A durch Niete d, dx o. dgl. verbunden werden.
2g Auf der Zeichnung ist die Einlegesohle als volle, durchgehende- Sohle dargestellt; wenn erwünscht, kann sie aber auch so ausgebildet sein, daß sie sich nur zum Teil über die innere Schuhsohle erstreckt, in welchem Falle die Einlegesohle an der Schuh- oder Stiefelsohle in irgend einer geeigneten Weise auswechselbar befestigt wird. Ferner kann die Einlegesohle auch so ausgebildet sein, daß sie sich am Fuß befestigen läßt, oder sie kann mit dem Schuh oder Stiefel aus einem Stück bestehen und nur als Teil desselben in der oben angegebenen Weise ausgebildet sein.
Die Federn B, B2, C, C2 liegen zwischen der Innenfläche der Schuhsohle und der Einlegesohle A, so daß der Fuß durch diese in keiner Weise belästigt wird.

Claims (1)

  1. Pate nt-Anspruch:
    Einlegesohle für Plattfüße mit an ihrer inneren Längsseite vorspringendem Lappen und darunter angebrachten Federn zur Stützung des Fußgewölbes, gekennzeichnet durch zwei mit dem einen ihrer beiden Enden an der Sohle (A) befestigte und g0 mit ihrem freien Ende übereinander greifende, in der Längsrichtung angeordnete Blattfedern (B, B2), die durch quer verlaufende, ebenfalls mit der Sohle (A) verbundene und die freien Enden der Federn (B, B'2) zwischen sich aufnehmende Blattfedern (C, C2) in ihrer Lage gehalten werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT167432D 1904-12-16 Active DE167432C (de)

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