DE202007000831U1 - Sportschuh - Google Patents

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Abstract

Anspruch 1: Sportschuh, mit einem schalenartigen Schuhoberteil (1), einem darin gelagerten Innenschuh, einem an der Unterseite dieses Schuhoberteils (1) angeordneten Sohlenteil (2), welches an der Spitze und an der Ferse jeweils ein Kopplungsmittel aufweist, das mit einem vorderen, bzw. einem hinteren Kopplungsorgan einer Sportgeräte – Bindung verbunden werden kann, wobei diese Kopplungsmittel jeweils an einem gesonderten vorderen (3) bzw. hinteren (4) Sohlenplateau ausgestaltet sind, und bei dem Einstellmittel zur Veränderung der Steifigkeit des Sohlenteils vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet dass
a) das Einstellmittel aus einem Spannmittel (5) besteht, das jeweils sowohl mit dem vorderen Sohlenplateau (3) als auch mit dem hinteren Sohlenplateau (4) kraftschlüssig verbunden ist, dass
b) das Einstellmittel aus einer im Wesentlichen in der Längsrichtung der Sohle verlaufenden Zugstrebe (6) besteht, dass
c) die Zugstrebe (6) in ihrer Länge verstellbar ist, und dass
d) im metatarsalen Bereich des Schuhoberteils (1) mindestens ein Knautschelement (7) aus...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Sportschuh nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus dem Stand der Technik ist eine Vielzahl von Sportschuhen, insbesondere von alpinen Schischuhen, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt.
  • Die US 6065228 A beschreibt einen Sportschuh, an dessen Unterseite verschiedene Sohlenteile auswechselbar montiert werden können. Auf diese Weise ist ein solcher Schuh auf die Anforderungen verschiedener Sportarten umrüstbar. Es kann hierbei ein alpiner Schischuh, ein Snowboardschuh oder ein Tourenschischuh gebildet werden. Bei diesem an verschiedene Sportarten anpassbaren Sportschuh kann auch ein formcodiertes Mittelteil vorgesehen sein, das unpassende Zusammenstellungen verhindert. Dieses formcodierte Mittelteil ist gebildet von Verbindungsstäben die sich zwischen der vorderen und der hinteren Sohlenplatte befinden. Dadurch wird eine zweckfremde Vermischung verschiedener Sohlenteile die zu unterschiedlichen Sportarten gehören, vermieden.
  • Aus der DE 198 53 077 A1 ist ein alpiner Schischuh mit einem biegsamen Schaft bekannt, bei dem die Ausgestaltung der Sohle das Abbiegen des Fußes beim Gehen erlaubt. Wie bei alpinen Schischuhen zwingend erforderlich, weist diese biegsame Sohle, in eine handelsübliche Schibindung passende, biegesteife Endstücke auf. Die biegsame Sohle hat hierbei einen elastischen mittleren Sohlenabschnitt, wobei die Biegsamkeit dieses elastischen Sohlenteils mittels einer Verriegelungsvorrichtung unterbunden werden kann. Es ist somit möglich diese Sohle in ihrem mittleren Bereich entweder elastisch oder vergleichsweise fest zu gestalten. Dies wird über einen von außen zugänglichen Hebel ermöglicht, dessen jeweilige Stellung die Verriegelungsvorrichtung über Bolzen, die durch Druckfedern belastet sind, aktiviert oder unwirksam macht.
  • Bei diesem Schuh ist somit eine prompte Umschaltung von einem flexiblen Sportschuh auf einen vergleichsweise unflexiblen Skischuh möglich. Der umgekehrte Vorgang ist ebenso schnell erreichbar.
  • Eine individuelle Einstellmöglichkeit der Steifigkeit der Sohle ist in beiden Fällen nicht möglich.
  • Bei diesem Stand der Technik brachte der in der WO 01/35780 A1 beschriebene Wintersportschuh bzw. die Kombination aus einem Wintersportschuh und einem Ski eine entscheidende Veränderung.
  • Dieser Wintersportschuh zeichnet sich dadurch aus, dass das Schuhvorderteil des Außenschuhs mittels eines, im metarsalen Bereich (Mittelfuß zwischen Fußwurzel und Zehen) vorgesehenen, flexiblen Übergangsbereichs kraftmäßig vom rückwärtigen Teil des Außenschuhs weitgehend entkoppelt ist.
  • Dies ermöglicht ein Abrollen des Vorderfußes im Fußballenbereich um eine Drehachse quer zur Längsachse des Skischuhs. Der Außenschuhschaft und die angeformten Seitenteile bis zum metatarsalen Bereich sind im Wesentlichen unnachgiebig ausgebildet, sodass mittels des Außenschuhschafts in diesen Bereich der Sohle eine Biegekraft einleitbar ist.
  • Neben dem sofort ins Auge fallenden Vorteil, dass das beschwerliche Gehen in Skistiefeln außerhalb der Skibindung durch das Abbiegen der Sohle erheblich erleichtert wird, ergibt sich beim Skifahren selbst auch noch eine Entlastung für die Kniegelenke. Denn bei einer unflexiblen Schuhsohle können während der Fahrt unvermeidliche Verlagerungen des Körperschwerpunkts hauptsächlich nur über eine Beugung des Knies ausgeglichen werden. Bei einer flexiblen Sohle dagegen kann die Lage des Körperschwerpunkts zusätzlich noch mittels einer Beugung des Fußes im metatarsalen Bereich korrigiert werden.
  • Eine weitere Verbesserung dieses grundlegend neuen Konzepts stellt der aus der WO 02/094047 A1 bekannte Skischuh dar. Hier finden sich im Wesentlichen spezielle Ausgestaltungen der im metatarsalen Bereich flexiblen Sohle, wie sie schon in der WO 01/35780 A1 beschrieben sind. Des Weiteren werden in dieser Druckschrift für das Problem des flexibel zu gestaltenden Schalenteils im Vorfußbereich unterschiedliche Lösungen aufgezeigt. Zusätzlich werden verschiedene neue Formen, Konstruktionen und Design – Studien des Innenschuhs vorgestellt.
  • Diese neue Konzeption der Konstruktion von Skischuhen ermöglicht zwar eine wesentlich bessere Anpassung des Schuhs an die in der Praxis auftretenden unterschiedlichen Fußformen, jedoch bleiben auch hier noch Wünsche offen, vor allem die Berücksichtigung des individuellen Gewichts des Benutzers des Skischuhs.
  • Auch die Angleichung des gefühlten Körpergewichts, zum Beispiel bei Geländeunebenheiten, durch eine veränderte Dämpfungswirkung der Schuhsohle ist eine weitere wünschenswerte Option.
  • Der vorliegenden Anmeldung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Sportschuh zu schaffen, bei dem die Steifigkeit in einfacher Weise einstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird von einem Sportschuh nach einem der nebengeordneten Ansprüche 1 bis 4 gelöst.
  • Der wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen Sportschuhs liegt darin begründet, dass der Mechanismus mit dem die Flexibilität der Sohle eingestellt werden kann verhältnismäßig leicht zugänglich und wenig empfindlich gegen Beschädigung ist. Über die erhöhten podestartigen Sohlenplateaus ist es darüber hinaus möglich verhältnismäßig hohe Stellkräfte aufzubringen.
  • Die Vorteile einer einstellbaren flexiblen Sohle bei Skischuhen für den alpinen Bereich sind bekannt und auch in der WO 01//35780 A1 und der WO 02/094047 A1 näher beschrieben.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Sportschuhs liegt auch darin. dass der beanspruchte mechanische Aufbau eine leichte Bauweise ermöglicht, vor allem wenn Kohlefaser – Verbundwerkstoffe und Leichtmetalle verwendet werden.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der gezeigten Figuren näher beschrieben: Es zeigen im Einzelnen:
  • 1: Eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Sportschuhs
  • 2: eine schematische Darstellung möglicher Spannmittel
  • 3: eine Detaildarstellung der Knautschelemente
  • In der 1 sind nur die wesentlichen Elemente des erfindungsgemäßen Sportschuhs dargestellt. Das sind neben dem Schuhoberteil (1) und dem Sohlenteil (2) das vordere Sohlenplateau (3) und das hintere Sohlenplateau (4).
  • Zwischen den beiden Sohlenplateaus ist ein Spannmittel (5)in der Seitenansicht gezeigt, wobei alle in der 2 dargestellten Möglichkeiten der Ausgestaltung der entsprechenden Zugstreben (6)von dieser Seitenansicht umfasst sind.
  • In der 1 ist als Beispiel eines Sportschuhs ein alpiner Skischuh dargestellt. Die Verbindungselemente zu dem jeweiligen Sportgerät wurden aus Gründen der übersichtlichen Darstellung nicht dargestellt. Als Einsatz kommen für den erfindungsgemäßen Sportschuh alle Sportarten infrage die eine Verbindung eines menschlichen Fußes mit dem jeweiligen Sportgerät erfordern.
  • Da die einstellbare Flexibilität des Sohlenteils (2) eine entsprechende Flexibilität des Schuhoberteils (1) erfordert, sind erfindungsgemäß in der 2 flügelförmige Knautschelemente (7) dargestellt. Diese Knautschelemente (7) bestehen aus einem sehr flexiblen, erheblich weicheren Material als das des Schuhoberteils (1). Die Ausgestaltung der jeweiligen Knautschelemente (7) variiert in Abhängigkeit von ihrer Lage auf einer gebogenen, gedachten, Linie die vom Rist zum Sohlenteil (2) führt. Diese beschriebene Linie stellt die Biegelinie dar die sich bei einer Durchbiegung des Schuhoberteils (1) ergibt für den gedachten Fall, dass der Werkstoff des Schuhoberteils (1) aus flexiblem Material besteht. Es stellen die Knautschelemente (7) somit potenzielle Falten darum das Durchbiegen des Schuhoberteils (1) zu ermöglichen für den konkreten Fall, dass der Werkstoff des Schuhoberteils (1) aus dem für die Praxis notwendigen harten Material besteht.
  • Um das problemlose Abbiegen des Schuhoberteils zu erleichtern sind, wie in der 3 zu ersehen ist, zwischen den Knautschelementen (7) zusätzliche Zonen vorgesehen, die aus einer Werkstoffzusammensetzung bestehen, die etwas weicher ist als das gewöhnliche Material des Schuhoberteils (1). Diese Zonen sind mit dem Begriff Druckelement (8) bezeichnet. Zur problemfreien Krafteinleitung eines Druckelements (8) in ein Knautschelement (7) ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass das, in Richtung des Rists höher gelegene, Knautschelement (7) in der Mitte eine spitze Ausbuchtung aufweist die, das kraftlinienmäßig folgende, betroffene Druckelement (8) gezielt schwächt. Diese weitere Maßnahme gewährleistet ein dem Abwinkeln des Sohlenelements (2)entsprechendes bequemes Abbiegen des festen Schuhoberteils (1).
  • Die in der 2 aufgezeigten Möglichkeiten der Anordnung von Spannmitteln (5) entsprechen unterschiedlichen Anforderungen hinsichtlich gewünschter Einstellmöglichkeiten der Spannmittel (5) bei unterschiedlichen Arten von Sportschuhen. Ihre zweckdienliche Wahl bleibt dem Fachmann überlassen.
  • Die Möglichkeiten der Verankerung der betreffenden Zugstreben (6) richten sich hierbei nicht nur nach den zu erwartenden Kräften sondern auch nach der Wahl des betreffenden Materials für das jeweilige Sohlenplateau.
  • Es können jeweils nicht nur Einstellmittel für die Länge einer bestimmten Zugstrebe auf einer Seite vorgesehen sein, sondern auch auf beiden Seiten. Als einfachste Möglichkeit sind hierfür Schraubenmuttern anzusehen, die sich auf Gewindestücken der jeweiligen Zugstrebe (6) bewegen.
  • Ebenso besteht die Möglichkeit in der Mitte einer bestimmten Zugstrebe (6) ein oder mehrere Spannschlösser vorzusehen, die in der Form eines metallischen Zylinders ausgeführt sind dessen Innenbohrung auf der einen Seite ein Linksgewinde und auf der anderen Seite ein Rechtsgewinde tragen das auf ein jeweils entsprechendes Gewinde des verbleibenden Restes der betreffenden Zugstrebe (6) geschraubt ist. Eine Drehung eines solchen Spannschlosses führt somit zu einem Zusammenziehen der beiden, in den jeweiligen Sohlenplateaus verankerten Endstücke der betreffenden Zugstrebe (6). Es ist natürlich auch möglich beide Maßnahmen der Verkürzung einer Zugstrebe (6) zugleich an einer Zugstrebe (6) anzuwenden. Der Außenmantel eines Spannschlosses kann auch entsprechend der Außenfläche einer Schraubenmutter geformt sein, sodass er mittels eines Gabelschlüssels betätigt werden kann.
  • Die unter Punkt IV gezeigte Variante der Zusammenführung zweier Zugstreben (6) vor dem Verankerungspunkt im hinteren Sohlenplateau kann auch am Beispiel der Variante III ausgeführt sein. Ebenso kann in der gezeigten Variante III der 2 jeweils nur eine Zugstrebe (6) vorhanden sein. Dies gilt natürlich auch für die Variante II.
  • Im Beispiel der Variante II kann eine Zugstrebe (6) parallel zur Schuhlängsachse verlaufen und die andere, wie im Beispiel der Variante III schräg.
  • 1
    Schuhoberteil
    2
    Sohlenteil
    3
    vorderes Sohlenplateau
    4
    hinteres Sohlenplateau
    5
    Spannmittel
    6
    Zugstrebe
    7
    flügelförmiges Knautschelement
    8
    Druckelement

Claims (14)

  1. Anspruch 1: Sportschuh, mit einem schalenartigen Schuhoberteil (1), einem darin gelagerten Innenschuh, einem an der Unterseite dieses Schuhoberteils (1) angeordneten Sohlenteil (2), welches an der Spitze und an der Ferse jeweils ein Kopplungsmittel aufweist, das mit einem vorderen, bzw. einem hinteren Kopplungsorgan einer Sportgeräte – Bindung verbunden werden kann, wobei diese Kopplungsmittel jeweils an einem gesonderten vorderen (3) bzw. hinteren (4) Sohlenplateau ausgestaltet sind, und bei dem Einstellmittel zur Veränderung der Steifigkeit des Sohlenteils vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet dass a) das Einstellmittel aus einem Spannmittel (5) besteht, das jeweils sowohl mit dem vorderen Sohlenplateau (3) als auch mit dem hinteren Sohlenplateau (4) kraftschlüssig verbunden ist, dass b) das Einstellmittel aus einer im Wesentlichen in der Längsrichtung der Sohle verlaufenden Zugstrebe (6) besteht, dass c) die Zugstrebe (6) in ihrer Länge verstellbar ist, und dass d) im metatarsalen Bereich des Schuhoberteils (1) mindestens ein Knautschelement (7) aus flexiblem Material in der Form eines aufgespannten, aus zwei Teilflügeln bestehenden, einen Winkel einschließenden, schmalen Vogelflügels vorgesehen ist, wobei in der Umgebung dieses Knautschelements (7) und zwischen mindestens zwei Knautschelementen (7) das eigentliche Material des Schuhoberteils (1) mit gleitenden Übergängen in seiner Festigkeit reduziert ist, und dass e) die Mittelpunkte der Knautschelemente (7) auf einer vom Rist zur Sohle laufenden geschwungenen Kurve liegen, und dass f) der von den Teilflügeln der Knautschelemente (7) eingeschlossene Winkel vom Rist zur Sohle hin Werte zwischen 20° bis 60° annimmt
  2. Anspruch 2: Sportschuh, mit einem schalenartigen Schuhoberteil (1), einem darin gelagerten Innenschuh, einem an der Unterseite dieses Schuhoberteils (1) angeordneten Sohlenteil (2), welches an der Spitze und an der Ferse jeweils ein Kopplungsmittel aufweist, das mit einem vorderen, bzw. einem hinteren Kopplungsorgan einer Sportgeräte – Bindung verbunden werden kann, wobei diese Kopplungsmittel jeweils an einem gesonderten vorderen (3) bzw. hinteren (4) Sohlenplateau ausgestaltet sind, und bei dem Einstellmittel zur Veränderung der Steifigkeit des Sohlenteils vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet dass a) das Einstellmittel aus einem Spannmittel besteht, das jeweils sowohl mit dem vorderen Sohlenplateau als auch mit dem hinteren Sohlenplateau verbunden ist, dass b) das Einstellmittel aus zwei in der Längsrichtung der Sohle im Wesentlichen parallel verlaufenden Zugstreben besteht, und dass c) die Zugstreben jeweils in ihrer Länge verstellbar sind, und dass d) im metatarsalen Bereich des Schuhoberteils (1) mindestens ein Knautschelement (7) aus flexiblem Material in der Form eines aufgespannten, aus zwei Teilflügeln bestehenden, einen Winkel einschließenden, schmalen Vogelflügels vorgesehen ist, wobei in der Umgebung dieses Knautschelements (7) und zwischen mindestens zwei Knautschelementen (7) das eigentliche Material des Schuhoberteils (1) mit gleitenden Übergängen in seiner Festigkeit reduziert ist, und dass e) die Mittelpunkte der Knautschelemente (7) auf einer vom Rist zur Sohle laufenden geschwungenen Kurve liegen, und dass f) der von den Teilflügeln der Knautschelemente (7) eingeschlossene Winkel vom Rist zur Sohle hin Werte zwischen 20° bis 60° annimmt
  3. Anspruch 3: Sportschuh, mit einem schalenartigen Schuhoberteil (1), einem darin gelagerten Innenschuh, einem an der Unterseite dieses Schuhoberteils (1) angeordneten Sohlenteil (2), welches an der Spitze und an der Ferse jeweils ein Kopplungsmittel aufweist, das mit einem vorderen, bzw. einem hinteren Kopplungsorgan einer Sportgeräte – Bindung verbunden werden kann, wobei diese Kopplungsmittel jeweils an einem gesonderten vorderen (3) bzw. hinteren (4) Sohlenplateau ausgestaltet sind, und bei dem Einstellmittel zur Veränderung der Steifigkeit des Sohlenteils vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet dass a) das Einstellmittel aus einem Spannmittel besteht, das jeweils sowohl mit dem vorderen Sohlenplateau als auch mit dem hinteren Sohlenplateau verbunden ist, dass b) das Einstellmittel aus einer im Wesentlichen in der Längsrichtung der Sohle verlaufenden Zugstrebe besteht, dass c) die Zugstrebe in ihrer Länge verstellbar ist, und dass d) die Zugstrebe die Form eines gleichschenkeligen Dreiecks aufweist, wobei die Basis dieses Dreiecks am vorderen Sohlenplateau verankert ist, dass e) im metatarsalen Bereich des Schuhoberteils (1) mindestens ein Knautschelement (7) aus flexiblem Material in der Form eines aufgespannten, aus zwei Teilflügeln bestehenden, einen Winkel einschließenden, schmalen Vogelflügels vorgesehen ist, wobei in der Umgebung dieses Knautschelements (7) und zwischen mindestens zwei Knautschelementen (7) das eigentliche Material des Schuhoberteils (1) mit gleitenden Übergängen in seiner Festigkeit reduziert ist, und dass f) die Mittelpunkte der Knautschelemente (7) auf einer vom Rist zur Sohle laufenden geschwungenen Kurve liegen, und dass g) der von den Teilflügeln der Knautschelemente (7) eingeschlossene Winkel vom Rist zur Sohle hin Werte zwischen 20° bis 60° annimmt
  4. Anspruch 4: Sportschuh, mit einem schalenartigen Schuhoberteil (1), einem darin gelagerten Innenschuh, einem an der Unterseite dieses Schuhoberteils (1) angeordneten Sohlenteil (2), welches an der Spitze und an der Ferse jeweils ein Kopplungsmittel aufweist, das mit einem vorderen, bzw. einem hinteren Kopplungsorgan einer Sportgeräte – Bindung verbunden werden kann, wobei diese Kopplungsmittel jeweils an einem gesonderten vorderen (3) bzw. hinteren (4) Sohlenplateau ausgestaltet sind, und bei dem Einstellmittel zur Veränderung der Steifigkeit des Sohlenteils vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet dass a) das Einstellmittel aus einem Spannmittel besteht, das jeweils sowohl mit dem vorderen Sohlenplateau als auch mit dem hinteren Sohlenplateau verbunden ist, dass b) das Einstellmittel aus einer im Wesentlichen in der Längsrichtung der Sohle verlaufenden Zugstrebe besteht, dass c) die Zugstrebe in ihrer Länge verstellbar ist, und dass d) die Zugstrebe die Form eines gleichschenkeligen Dreiecks aufweist, wobei die Basis dieses Dreiecks am hinteren Sohlenplateau verankert ist, dass e) im metatarsalen Bereich des Schuhoberteils (1) mindestens ein Knautschelement (7) aus flexiblem Material in der Form eines aufgespannten, aus zwei Teilflügeln bestehenden, einen Winkel einschließenden, schmalen Vogelflügels vorgesehen ist, wobei in der Umgebung dieses Knautschelements (7) und zwischen mindestens zwei Knautschelementen (7) das eigentliche Material des Schuhoberteils (1) mit gleitenden Übergängen in seiner Festigkeit reduziert ist, und dass f) die Mittelpunkte der Knautschelemente (7) auf einer vom Rist zur Sohle laufenden geschwungenen Kurve liegen, und dass g) der von den Teilflügeln der Knautschelemente (7 )eingeschlossene Winkel vom Rist zur Sohle hin Werte zwischen 20° bis 60° annimmt
  5. Anspruch 5: Sportschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich zwischen zwei Knautschelementen (7) zusätzlich dadurch gezielt geschwächt wird, dass ein in Richtung des Rists oberhalb gelegenes Knautschelement im mittleren Bereich in der Form einer Spitze ausläuft.
  6. Anspruch 6: Sportschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sohle in dem Bereich der nicht von einem Plateau bedeckt ist flexibel ausgebildet ist.
  7. Anspruch 7: Sportschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannmittel (5) in seinem mittleren Bereich in einer vertikalen Distanz zur Unterseite des Sohlenteils (2) angeordnet ist.
  8. Anspruch 8: Sportschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Sohlenplateau (3) und/oder das hintere Sohlenplateau (4) über Befestigungsmittel mit dem Sohlenteil (2) verbindbar ist, bzw. sind.
  9. Anspruch 9: Sportschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass im vordern Sohlenplateau (3) und im hinteren Sohlenplateau (4) jeweils ein Lagerungsmittel und/oder ein Widerlagerungsmittel ausgebildet ist.
  10. Anspruch 10: Sportschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein elastisch wirkendes Federelement im Bereich der Kraftübertragung zwischen dem vorderen Sohlenplateau (3) und dem hinteren Sohlenplateau (4) installiert ist.
  11. Anspruch 11: Sportschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein elastisch wirkendes Federelement im Bereich zwischen einem Widerlagerungsmittel und einem Sohlenplateau angeordnet ist.
  12. Anspruch 12: Sportschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Spannmittel (5) im Zugbereich ein Spannschloss aufweist.
  13. Anspruch 13: Sportschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass besonders biegesteife und leichte Materialien verwendet werden.
  14. Anspruch 14: Sportschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass er für den Bereich des Wintersports konzipiert ist.
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