DE112014003333B4 - Montagevorrichtung für eine Skibindung und Skibindung - Google Patents

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Abstract

Montagevorrichtung (4) für eine Skibindung (2) zur Verbindung eines Schuhs (3) mit einem Ski (1), mit einer vorderen Montageeinheit (5) zur Montage zwischen dem Ski (1) und einer vorderen Halteeinrichtung (6) der Skibindung (2) und mit einer hinteren Montageeinheit (7) zur Montage zwischen dem Ski (1) und einer hinteren Halteeinrichtung (8) der Skibindung (2), dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der vorderen Montageeinheit (5) und der hinteren Montageeinheit (7) ein Lasteinleitungselement (13) zur Aufbringung einer Druckkraft auf den Ski (1) vorgesehen ist, wobei das Lasteinleitungselement (13) mit einem in Längsrichtung des Skis (1) erstreckten vorderen Kraftübertragungselement (14) und/oder mit einem in Längsrichtung des Skis (1) erstreckten hinteren Kraftübertragungselement (15) verbunden ist, wobei das vordere Kraftübertragungselement (14) zwischen Skispitze (9) und vorderer Montageeinheit (5) einen fest mit dem Ski (1) verbindbaren vorderen Kraftaufnahmeteil (16) bzw. das hintere Kraftübertragungselement (15) zwischen hinterer Montageeinheit (7) und Skiende (10) einen fest mit dem Ski (1) verbindbaren hinteren Kraftaufnahmeteil (18) aufweist, wobei das vordere (14) bzw. hintere Kraftübertragungselement (15) einen Kraftabgabeteil (17, 19) zur Kraftübertragung auf das Lasteinleitungselement (13) zwischen der vorderen Montageeinheit (5) und der hinteren Montageeinheit (7) aufweist, wobei das Lasteinleitungselement (13) zumindest eine Keilfläche (22, 23) aufweist, an welcher das Kraftabgabeteil (17, 19) des vorderen (14) bzw. hinteren Kraftübertragungselements (15) angreift.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Montagevorrichtung für eine Skibindung zur Verbindung eines Skischuhs mit einem Ski, mit einer vorderen Montageeinheit zur Montage zwischen dem Ski und einer vorderen Halteeinrichtung der Skibindung und mit einer hinteren Montageeinheit zur Montage zwischen dem Ski und einer hinteren Halteeinrichtung der Skibindung und eine Skibindung mit einer solchen Montagevorrichtung.
  • Derartige Montagevorrichtungen für Skibindungen sind seit langem bekannt. Durch Anordnung je einer Montageplatte zwischen vorderer Halteeinrichtung und Ski bzw. zwischen hinterer Halteeinrichtung und Ski wird der Abstand zwischen Skischuh und Skioberseite erhöht. Hiermit wird einerseits die Kraftübertragung auf die Skikante verbessert. Durch die Erhöhung der Aufstandsfläche wird zudem verhindert, dass der Skischuh in Kurvenlagen den Untergrund berührt. Bei dieser Ausführung der Montagevorrichtung sind die vordere und die hintere Montageplatte nicht miteinander verbunden.
  • Nachteilig an diesen Montagevorrichtungen ist die Tatsache, dass die Aufstandskraft des Skiläufers im belasteten Zustand des Skis lediglich im Bereich der vorderen bzw. hinteren Halteeinrichtung der Skibindung über die vordere und die hintere Montageplatte auf den Ski übertragen wird, während der Mittelbereich zwischen den beiden Halteeinrichtungen nicht zur Krafteinleitung genutzt werden kann.
  • Im Zusammenhang mit andersartigen Bindungsplatten wurde zudem bereits vorgeschlagen, zusätzlich zur Belastung im Zehen- bzw. Fersenbereich der Skibindung eine Krafteinleitung in den mittleren Bereich des Skis vorzunehmen.
  • Aus der US 6,896,284 B2 ist eine solche Vorrichtung mit einer vorderen Bindungsplatte und einer hinteren Bindungsplatte bekannt. Die Bindungsplatten sind im mittleren Bereich um eine quer zur Längsachse der Vorrichtung orientierte Achse gelenkig zueinander montiert. Die in Richtung der Skispitze gesehen vordere Bindungsplatte weist hierbei eine damit fest verbundene Verlängerung auf, die sich über die Gelenkachse erstreckt und durch welche die Plattform eine Kraft auf den Ski ausüben kann, wenn vom Skiläufer eine Kraft in einer vertikalen Ebene auf die Bindung ausgeübt wird. Eine ähnliche Ausführung mit einer quer zur Längsachse orientierten Achse wird in der WO 01/34254 A1 beschrieben.
  • Nachteilig an dieser Ausführung ist jedoch die mangelnde Variabilität der Anordnung, welche aus der gelenkigen Verbindung zwischen den beiden Bindungsplatten herrührt. Ein weiterer Nachteil der Gelenkverbindung zwischen den Bindungsplatten besteht darin, dass nur eine einzige zusätzliche Belastungszone am Ende der Verlängerung der jeweiligen Bindungsplatte vorgesehen werden kann. Weiters kann bei dieser Ausführung nachteilig sein, dass der Kraftfluss von der die Verlängerung aufweisenden Bindungsplatte über die gelenkige Verbindung auf die andere Bindungsplatten übertragen wird.
  • In der DE 198 36 515 A1 ist eine weitere vom Zehen- bis zum Fersenbereich durchgehende Bindungsplatte beschrieben, bei welcher eine Vorrichtung zur Kraftverteilung eingesetzt wird. Hierbei ist ein Endbereich der einteiligen Bindungsplatte über eine Gelenkanordnung schwenkbar mit einem Zwischenträger verbunden; der Zwischenträger ist über in Längsrichtung beabstandete Gelenkanordnungen am Ski (bzw. an einem weiteren Stützträger) abgestützt. Dieser Stand der Technik weist ähnliche Nachteile wie die Bindungsplatte der vorstehend erörterten US 6,896,284 B2 auf.
  • Darüber hinaus ist aus der EP 2 272 573 A1 ein Ski bekannt geworden, welcher zwischen der Skioberfläche und der Skibindung ein längliches Kraftübertragungselement aufweist. Das Kraftübertragungselement erstreckt sich durchgehend von einem vorderen Bereich des Skis bis in einen hinteren Bereich des Skis. Das Kraftübertragungselement ist jedoch dazu vorgesehen, die Biegesteifigkeit des Schis zu beeinflussen, indem die Kräfte gleichmäßig auf den Ski verteilt werden. Zu diesem Zweck sind die Verbindungszonen zwischen dem Kraftübertragungselement und dem Ski am vorderen bzw. hinteren Ende als Längsführungen ausgebildet, welche eine Relativverschiebung zwischen dem Kraftübertragungselement und dem Ski infolge von Durch- oder Aufbiegungen des Skis zulassen. Dieser Stand der Technik kann somit keinen Beitrag dazu liefern, die Kraftaufbringung im mittleren Bereich des Skis zu verbessern. Die FR 2 679 147 A1 beschreibt eine ähnliche Vorrichtung mit einem in Längsrichtung langgestreckten Element.
  • Die FR 2 675 391 A1 offenbart einen Ski mit einem Versteifungselement, welches in Längsrichtung des Skis erstreckt ist. In einer Ausführung ist das Versteifungselement durch eine Bindungsplatte zur Anordnung von Bindungselementen geführt. Bei dieser Ausführung ist im Zentralbereich der Bindungsplatte ein Lagerzapfen vorgesehen, mit welchem das Versteifungselement an seitlichen Lagerwänden angebracht ist. Demnach erfüllt die bekannte Ausführung lediglich den abliegenden Zweck, den Ski über dessen Längserstreckung auszusteifen. Bei Durchbiegung des Skis kommt es zu einer Aufwölbung des Versteifungselements im Bereich der vorderen bzw. hinteren festen Verbindung des Versteifungselementes mit dem Ski sowie im Bereich des Lagerzapfens. Demnach wird die beim Schwung über die Durchbiegung des Skis eingebrachte Energie in die Verformung des Versteifungselements umgewandelt. Demgegenüber soll mit der Erfindung gezielt eine Krafteinleitung in den Mittelbereich des Skis vorgenommen werden. Ähnliche Versteifungseinrichtungen werden auch in der DE 43 43 673 A1 beschrieben.
  • Die EP 0 510 308 A1 befasst sich mit einer andersartigen Dämpfungseinrichtung für Ski. Zu diesem Zweck sieht dieser Stand der Technik die Anordnung eines viskoelastischen Dämpfungselementes unterhalb eines in Längsrichtung erstreckten, flexiblen Streifens auf der Skioberfläche vor. In einer Ausführung erstrecken sich die Streifen vom vorderen bzw. hinteren Bereich des Skis in den Zentralbereich zwischen den Montageplatten für die Skibindung. Demgegenüber ist bei diesem Stand der Technik jedoch kein Lasteinleitungselement vorgesehen, mit welchem gezielt Kräfte in den Mittelbereich des Skis eingebracht werden könnten. Eine ähnliche Dämpfungseinrichtung wird auch in der DE 297 15 468 U1 und der EP 0 521 272 A1 beschrieben.
  • Die WO 2004/110573 A1 beschreibt einen Ski mit einer Bindungseinrichtung, wobei eine Verlängerung zur Ausübung einer Kraft in einem Bereich zwischen einem vorderen Bindungsteil und der Skispitze vorgesehen ist. Bei einer Ausführungsvariante ist die vordere Bindungsplatte, welche über einen Scharnierteil am Ski befestigt ist, nach vorne in Richtung der Skispitze hin verlängert, wobei das freie Ende der Verlängerung in Längsrichtung verschieblich am Ski gelagert ist. Bei diesem Stand der Technik soll daher eine Aufteilung der Aufstandskraft in eine Teilkraft im Mittelbereich und eine Kraft im vorderen Bereich erfolgen. Zur Krafteinbringung in den Mittelbereich des Skis, zwischen der vorderen und der hinteren Bindungsplatte, kann die bekannte Ausführung jedoch nicht beitragen.
  • Weiters ist im Stand der Technik die AT 505 714 A1 bekannt, die eine Vorrichtung für einen Ski zur gezielten Krafteinleitung der vom Skifahrer aufgebrachten Kräfte im zentralen Bereich des Skis zwischen der vorderen und hinteren Halteeinrichtung offenbart, sowie die EP 1 830 932 B1 bekannt, die ein Federungssystem für einen Ski offenbart, mit welchem die Federsteifigkeit des Skis beeinflusst werden soll.
  • Demnach besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine konstruktiv einfache, variabel verwendbare Montagevorrichtung der eingangs angeführten Art zu schaffen, mit welcher die Krafteinleitung in den Mittelbereich des Skis verbessert wird.
  • Erfindungsgemäß ist zwischen der vorderen Montageeinheit und der hinteren Montageeinheit ein Lasteinleitungselement zur Aufbringung einer Druckkraft auf den Ski vorgesehen, wobei das Lasteinleitungselement mit einem in Längsrichtung des Skis erstreckten vorderen Kraftübertragungselement und/oder mit einem in Längsrichtung des Skis erstreckten hinteren Kraftübertragungselement verbunden ist, wobei das vordere Kraftübertragungselement zwischen Skispitze und vorderer Montageeinheit einen fest mit dem Ski verbindbaren vorderen Kraftaufnahmeteil bzw. das hintere Kraftübertragungselement zwischen hinterer Montageeinheit und Skiende einen fest mit dem Ski verbindbaren hinteren Kraftaufnahmeteil aufweist, wobei das vordere bzw. hintere Kraftübertragungselement einen Kraftabgabeteil zur Kraftübertragung auf das Lasteinleitungselement zwischen der vorderen Montageeinheit und der hinteren Montageeinheit aufweist.
  • Demnach weist die Montagevorrichtung zumindest ein langgestrecktes Kraftübertragungselement auf, welches am vorderen bzw. hinteren Ende fest, d.h. zumindest in Längsrichtung unbeweglich, am Ski fixiert wird. Das Kraftaufnahmeteil des Kraftübertragungselements nimmt die bei der Schwungausübung entstehenden Kräfte auf. Durch die Aufbiegung des Skis im belasteten Zustand wird das Kraftabgabeteil des Kraftübertragungselements gegen das Lasteinleitungselement gedrückt, welches die Längskräfte des Kraftübertragungselements in eine Druckkraft senkrecht zur Skiebene im mittleren Bereich zwischen den beiden Montageeinheiten umwandelt. Vorteilhafterweise können hiermit gezielt Kräfte in den Mittelbereich des Skis eingeleitet werden. Demnach kann der Ski im Mittelbereich zwischen der vorderen und der hinteren Halteeinrichtung der Skibindung belastet werden, so dass in diesem Bereich ein erhöhter Druck auf die Skikante übertragen wird. Vorteilhafterweise kann hiermit der Schwungradius bei Ausübung der sogenannten Carving-Technik verkürzt werden. Darüber hinaus kann das Fahrverhalten des Skis verbessert werden.
  • Zur Kraftübertragung zwischen dem vorderen bzw. hinteren Bereich des Skis und dem mittleren Bereich des Skis ist es günstig, wenn das Lasteinleitungselement zumindest eine Keilfläche, vorzugsweise eine vordere Keilfläche am vorderen Ende und eine hintere Keilfläche am hinteren Ende, aufweist, an welcher das Kraftabgabeteil des vorderen bzw. hinteren Kraftübertragungselements angreift. Im belasteten Zustand des Skis kann der Kraftfluss vom vorderen Kraftaufnahmeteil auf eine vordere Keilfläche des Lasteinleitungselements zwischen den Montageeinheiten der Skibindung übertragen werden, wodurch eine stärkere Durchbiegung des Skis im Mittelbereich bewirkt wird. Das Kraftabgabeteil des hinteren Kraftübertragungselements lastet gegen eine hintere Keilfläche des Lasteinleitungselements, so dass in den hinteren Bereich des Skis eingeleitete Kräfte auf das Lasteinleitungselement im Mittelbereich des Skis übertragbar sind. Vorteilhafterweise kann hiermit der Kantengriff gesteigert werden. Durch die Aufbiegung des Skis im belasteten Zustand ist das Kraftabgabeteil entlang der zugehörigen Keilfläche des Lasteinleitungselements verschieblich, wobei die Verschiebung des Kraftabgabeteils über die zur Skiebene geneigte Keilfläche in eine senkrecht zur Skiebene gerichtete Druckkraft auf den zentralen Bereich des Skis umgewandelt wird. Die vordere Keilfläche ist dabei am vorderen Ende des Lasteinleitungselements und die hintere Keilfläche am hinteren Ende des Lasteinleitungselements vorgesehen, um den Kraftfluss des vorderen bzw. hinteren Kraftübertragungselements aufzunehmen. Die Keilflächen erstrecken sich vorzugsweise über im Wesentlichen die gesamte Breite des Lasteinleitungselements, wodurch eine wirkungsvolle Kraftübertragung ermöglicht wird.
  • Zur Umwandlung einer Längsverschiebung des vorderen bzw. hinteren Kraftübertragungselements im belasteten Zustand des Skis in eine vertikale Druckkraft auf den Mittelbereich des Skis hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Keilfläche in einem Neigungswinkel von 10 bis 60°, insbesondere von 30 bis 40°, zur Längsebene des Lasteinleitungselements angeordnet ist. Bei dieser Ausführung ist daher eine ebene Keilfläche vorgesehen, welche gegenüber der Längsebene des Lasteinleitungselements bzw. der Längsebene des Skis geneigt ist. Vorteilhafterweise kann damit einerseits die Biegsamkeit des Skis bei der Schwungausübung beibehalten und andererseits eine effiziente Kraftübertragung auf das Lasteinleitungselement sichergestellt werden.
  • Gemäß einer alternativen bevorzugten Ausführung weist die Keilfläche eine konkave Wölbung auf, wodurch bei einer Verschiebung des Lasteinleitungselements entlang der Keilfläche ein kontinuierlicher Anstieg des Druckes in Vertikalrichtung erzielt wird. Besonders bevorzugt ist eine Ausführung, bei welcher die Keilfläche im Längsschnitt durch eine parabolische Kurve gebildet ist.
  • Zur Erzielung einer stabilen und zuverlässigen Lagerung des Kraftabgabeteils an dem Lasteinleitungselement ist es von Vorteil, wenn das Kraftabgabeteil zumindest ein an der Keilfläche des Lasteinleitungselements abrollbares Rollenelement aufweist. Im belasteten Zustand des Ski ist das Rollenelement entlang der Keilfläche des Lasteinleitungselements abrollbar, wobei das Rollenelement eine senkrecht zur Skiebene gerichtete Kraftkomponente auf das Lasteinleitungselement überträgt. Wenn das Kraftabgabeteil zumindest zwei Rollenelemente trägt, kann der Kraftfluss besonders gleichmäßig zwischen dem Kraftübertragungselement und dem Lasteinleitungselement übertragen werden.
  • Besonders bevorzugt ist eine Ausführung, bei welcher das Lasteinleitungselement mittels des Kraftabgabeteils im Wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung des Skis verschwenkbar ist. Die Längsverschiebung des Kraftabgabeteils entlang des Lasteinleitungselements im belasteten Zustand des Skis bewirkt, dass das Lasteinleitungselement aus einer vorzugsweise im Wesentlichen parallel zur Skiebene ausgerichteten Neutralstellung in eine dazu geneigte Laststellung verschwenkt wird, in welcher eine senkrecht zur Skiebene wirkende Lastkomponente auf den Ski übertragen wird.
  • Um die Verschwenkung des Lasteinleitungselements im belasteten Zustand des Skis freizugeben, ist es günstig, wenn das Lasteinleitungselement eine konvex gekrümmte Auflagefläche zur Auflage auf dem Ski aufweist. Demnach ist das Lasteinleitungselement über die konvex gekrümmte Auflagefläche an der Oberseite des Skis abrollbar, wobei die Schwenkbewegung des Lasteinleitungselements in eine Druckkraft auf den Ski zwischen vorderer und hinterer Montageeinheit umwandelbar ist.
  • Hierbei hat sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, wenn die konvex gekrümmte Auflagefläche einen Krümmungsradius von zwischen 500 und 1000 mm, insbesondere zwischen 700 und 800 mm, aufweist.
  • Bei einer alternativen Ausführung weist das Lasteinleitungselement eine im Wesentlichen ebene Auflagefläche zur Auflage auf dem Ski auf. Damit kann eine direkte Kraftübertragung erreicht werden, welche sich für eine besonders sportliche Fahrweise eignet.
  • Zur Montage des Lasteinleitungselements ist es günstig, wenn das Lasteinleitungselement mit einem am Ski fixierbaren Halteelement verbunden ist. Beispielsweise kann das Halteelement mittels Schrauben fest mit dem Ski verbunden werden.
  • Hinsichtlich einer einfachen und stabilen Montage des Lasteinleitungselements ist es zudem von Vorteil, wenn das Halteelement in einer Aussparung des Lasteinleitungselements angeordnet ist. Die Aussparung erstreckt sich bevorzugt über die gesamte Höhe des Lasteinleitungselements senkrecht zur Skiebene, so dass das Halteelement von der skiabgewandten Seite her zugänglich ist. Dadurch kann die Montage des Lasteinleitungselements am Ski erleichtert werden. Zu diesem Zweck weist das Halteelement geeignete Befestigungsmittel, beispielsweise Schrauben, auf, welche mit dem Ski fest verbindbar sind. Bevorzugt ist ein längliches Halteelement vorgesehen, welches in einer entsprechend geformten Aussparung des Lasteinleitungselements angeordnet ist.
  • Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführung sind das Lasteinleitungselement und das Halteelement in Längsrichtung verschieblich miteinander verbunden. Dies kann insbesondere dadurch erreicht werden, dass das Halteelement in der Aussparung des Lasteinleitungselements mit einer Führung in Längsrichtung des Skis angeordnet ist. Bei dieser Ausführung ist insbesondere vorgesehen, dass die Verschiebung des Kraftabgabeteils im belasteten Zustand des Skis zunächst in eine Verschiebung des Lasteinleitungselements in Längsrichtung des Skis umgewandelt wird, bevor das Lasteinleitungselement eine Druckkraft auf den Ski senkrecht zur Skiebene überträgt. Diese Ausführung wird bevorzugt mit einer schwenkbaren Anordnung des Lasteinleitungselements kombiniert. Dabei werden am Kraftabgabeteil auftretende Längskräfte in eine zusammengesetzte Bewegung des Lasteinleitungselements umgesetzt, welche sich aus der Verschwenkung des Lasteinleitungselements bei gleichzeitiger Verschiebung des Lasteinleitungselements in Längsrichtung des Skis ergibt. Demnach weist das Lasteinleitungselement bei dieser Ausführung eine in Längsrichtung verschiebliche Schwenkachse auf.
  • Zur Begrenzung der Längsverschiebung ist es vorteilhaft, wenn das Lasteinleitungselement und das Halteelement korrespondierende Anschläge aufweisen. Bei dieser Ausführung wird das Lasteinleitungselement im belasteten Zustand des Skis durch das Kraftabgabeteil in eine Anschlagstellung verschoben, wobei während der Verschiebung im Wesentlichen keine Lastaufbringung auf den Mittelbereich des Skis erfolgt. Mit Erreichen der Anschlagstellung wird eine weitere Belastung des Lasteinleitungselements in eine Druckkraft senkrecht zur Skiebene umgesetzt. Dadurch kann erreicht werden, dass in den vorderen oder hinteren Bereich des Skis eingeleitete Kräfte bei Überschreiten einer Mindestbelastung erst zeitverzögert auf den Mittelbereich des Skis übertragen werden. Diese Ausführung hat insbesondere den Vorteil, dass der Ski bei der Schwungausübung weniger aggressiv reagiert. Somit ist diese Ausführung für den Amateursport besonders gut geeignet.
  • Darüber hinaus ist es von Vorteil, wenn zwischen den Anschlägen des Lasteinleitungselements und den Anschlägen des Halteelements ein Dämpfungselement aus einem gummielastischen Material vorgesehen ist, wodurch vorteilhafterweise eine Schwingungsdämpfung erzielt wird. Gemäß einer bevorzugten Ausführung füllt das Dämpfungselement die zwischen den Anschlägen des Lasteinleitungselements und den Anschlägen des Halteelements gebildeten Spalte vollständig aus. Das Dämpfungselement kann aus einem Gummivulkanisat, beispielsweise SBR, NBR, EPDM, oder aus einem thermoplastischen Elastomer, beispielsweise SBS, SEBS, TPU, mit einer Shore-Härte von Shore 75 A bis Shore 45 D, bevorzugt Shore 85 A, hergestellt sein.
  • Vorzugsweise ist das Lasteinleitungselement aus einer dem unbelasteten Zustand des Skis entsprechenden Mittelstellung in die eine Richtung um eine erste Strecke in eine an einem vorderen Anschlag des Halteelements anliegende erste Anschlagstellung und in die andere Richtung um eine zweite Strecke in eine an einem hinteren Anschlag des Halteelements anliegende zweite Anschlagstellung verschieblich. Bei dieser Ausführung bewirkt daher eine Lastübertragung vom vorderen Kraftübertragungselement, dass das Lasteinleitungselement nach hinten in die erste Anschlagstellung verschoben wird. Andererseits wird der Kraftfluss vom hinteren Kraftübertragungselement in eine Verschiebung des Lasteinleitungselements nach vorne in die zweite Anschlagstellung umgesetzt. Wenn der Ski im vorderen und im hinteren Bereich gleichmäßig belastet wird, liegt das Lasteinleitungselement in der Mittelstellung vor. Je nach Phase der Schwungausübung wird das Lasteinleitungselement aus der Mittelstellung nach hinten in die erste Anschlagstellung bzw. nach vorne in die zweite Anschlagstellung verschoben, wobei ausgehend von der ersten bzw. zweiten Anschlagstellung des Lasteinleitungselements eine Kraftübertragung auf den Mittelbereich des Skis erfolgt.
  • Wenn die die erste Strecke und/oder die zweite Strecke zwischen 0,5 und 4 mm, insbesondere zwischen 1 und 3 mm, beträgt, kann einerseits eine das Fahrverhalten des Skis begünstigende Verzögerung der Kraftübertragung erzielt werden, wobei andererseits eine wirkungsvolle Kraftübertragung auf den Mittelbereich des Skis bei der Schwungausübung gewährleistet wird.
  • Gemäß einer ersten Ausführung sind die Anschläge derart am Lasteinleitungselement bzw. am Halteelement angeordnet, dass die Verschiebung nach hinten aufgrund einer Belastung im vorderen Bereich des Skis und die Verschiebung nach vorne aufgrund einer Belastung im hinteren Bereich des Skis um dieselbe Strecke erfolgt.
  • In manchen Anwendungen ist es jedoch günstig, wenn die erste Strecke länger als die zweite Strecke ist. Verschiebung nach hinten 3 mm bzw. Verschiebung nach vorne 1 mm. Diese Ausführung hat den Vorteil, dass der Ski bei der Schwungeinleitung aufgrund der längeren Verschiebung des Lasteinleitungselements weniger direkt reagiert, jedoch in der Beschleunigungsphase aufgrund der kürzeren Verschiebung des Lasteinleitungselements eine höhere Beschleunigung erreicht wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführung ist das Lasteinleitungselement um eine ortsfeste Schwenkachse schwenkbar angeordnet ist. Bei dieser Ausführung werden daher Längskräfte am Kraftabgabeteil unmittelbar in eine senkrecht zur Skiebene gerichtete Belastung des Lasteinleitungselements im Mittelbereich des Skis umgewandelt. Auf diese Weise kann das Lasteinleitungselement im Wesentlichen verzögerungsfrei auf die vom Kraftübertragungselement eingeleiteten Längskräfte reagieren. Dadurch wird ein aggressives Fahrverhalten erzielt, welches sich insbesondere für eine sportliche Fahrweise eignet.
  • Um die Kraftübertragung zwischen dem Ski und der Schneedecke zu verbessern, ist es insbesondere von Vorteil, wenn das Lasteinleitungselement im Wesentlichen mittig zwischen der vorderen Montageeinheit und der hinteren Montageeinheit angeordnet ist. Bevorzugt ist das Lasteinleitungselement für eine Montage um den Scheitelpunkt des eine Wölbung bzw. Vorspannung aufweisenden Skis eingerichtet.
  • Zur Übertragung von Kräften zwischen dem vorderen bzw. hinteren Bereich des Skis und dem Mittelbereich des Skis ist es insbesondere günstig, wenn das vordere bzw. hintere Kraftübertragungselement zwischen dem vorderen bzw. hinteren Kraftaufnahmeteil und einem vorderen bzw. hinteren Ende der vorderen bzw. hinteren Montageeinheit eine Länge von 100 bis 500 mm, insbesondere von 200 bis 300 mm, vorzugsweise von im Wesentlichen 250 mm, aufweist. Demnach ragt das vordere Kraftübertragungselement um die genannte Länge von beispielsweise im Wesentlichen 250 mm von der vorderen Montageeinheit nach vorne, d.h. in Richtung der Skispitze, vor. Entsprechend erstreckt sich das hintere Kraftübertragungselement von der hinteren Montageeinheit nach hinten in Richtung des Skiendes. Vorteilhafterweise kann über die Länge des zwischen Kraftaufnahmeteil und Kraftabgabeteil gebildeten Kraftarms die Druckübertragung wesentlich beeinflusst werden. Je länger dieser Kraftarm ist, umso größer ist die Relativbewegung zwischen dem Kraftübertragungselement und dem Lasteinleitungselement, d.h. umso mehr Druck kann vertikal bzw. senkrecht zur Skiebene übertragen werden. Demnach kann die Länge des Kraftübertragungselements je nach Disziplin, wie Abfahrt, Riesenslalom oder Slalom, aber auch zur Anpassung an das individuelle Läuferverhalten ausgewählt werden.
  • Um das Kraftübertragungselement mit dem zwischen den Montageeinheiten für die Skibindung angeordneten Lasteinleitungselement verbinden zu können, ist es günstig, wenn das vordere bzw. hintere Kraftübertragungselement einen innerhalb der vorderen bzw. hinteren Montageeinheit verlaufenden Abschnitt aufweist. Dabei sind die Kraftübertragungselemente in Längsrichtung verschieblich an den fest mit der Skioberfläche verbindbaren Montageeinheiten gelagert. Die Anordnung des Kraftübertragungselements erfolgt zudem bevorzugt derart, dass das Kraftübertragungselement in Richtung senkrecht zur Skiebene fixiert ist und daher nicht nach oben ausweichen kann, wenn das Kraftabgabeteil auf das Lasteinleitungselement aufgeschoben wird. Demnach wird das vorzugsweise in der Art einer Druckstange ausgeführte Kraftübertragungselement von der jeweiligen Montageeinheit bzw. Bindungsplatte nach oben hin gehalten, so dass im Wesentlichen die gesamte Energie, die aus der Durchbiegung des Skis resultiert, nach unten in den Mittelbereich des Skis übertragen wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführung ist vorgesehen, dass das Lasteinleitungselement ein vorderes Keilelement mit einer vorderen Keilfläche und/oder ein hinteres Keilelement mit einer hinteren Keilfläche aufweist, wobei das vordere bzw. hintere Keilelement lösbar mit einem am Ski fixierbaren Befestigungselement verbunden ist. Bei dieser zwei- bzw. dreiteiligen Ausführung des Lasteinleitungselements können die Keilelemente auf einfache Weise vom Befestigungselement abgenommen werden, um ein anderes Keilelement, beispielsweise mit einer unterschiedlichen Neigung der Keilfläche, an dem Befestigungselement anzubringen. Dabei ist es vorteilhafterweise nicht erforderlich, die Montagevorrichtung vollständig zu zerlegen. Bei dieser Ausführung kann das Befestigungselement einerseits direkt am Ski befestigbar oder mittels eines Halteelements, insbesondere wie oben beschrieben, am Ski fixierbar sein. Die Verbindung zwischen dem Keilelement und dem Befestigungselement ist vorzugsweise werkzeuglos lösbar, wodurch der Austausch des Keilelements besonders einfach gestaltet wird. Beispielsweise kann eine Schnappverbindung vorgesehen sein.
  • Besonders bevorzugt ist dabei eine Ausführung, bei welcher das Befestigungselement die Aussparung für das Halteelement aufweist. Hinsichtlich der bevorzugten Ausgestaltung des Halteelements bzw. der verschieblichen Lagerung zwischen dem Lasteinleitungselement und dem Halteelement wird auf die obigen Ausführungen verwiesen.
  • Gemäß einer alternativen Ausführung wird der Austausch des Lasteinleitungselements dadurch erleichtert, dass das Lasteinleitungselement ein erstes Bauteil mit einer vorderen Keilfläche und ein zweites Bauteil mit einer hinteren Keilfläche aufweist, wobei das erste Bauteil lösbar mit dem zweiten Bauteil verbunden ist. Vorzugsweise weisen die Bauteile in Längsrichtung überlappende Abschnitte auf, welche insbesondere die Aussparung für das zuvor beschriebene Halteelement aufweisen. Zum Austausch des Lasteinleitungselements sind die Verbindungen zwischen den Bauteilen des Lasteinleitungselements vorzugsweise werkzeuglos lösbar, wobei insbesondere Schnappverbindungen vorgesehen sind.
  • Die zuvor beschriebene Montagevorrichtung kann aus einem Kunststoff, insbesondere faserverstärktem Kunststoff, beispielsweise ein glasfaserverstärktes Polyamid, ein kohlenstofffaserverstärktes Polyamid, ein faserverstärktes Polyoxymethylen, ein faserverstärktes Polypropylen, insbesondere in einer Ausführung als Spritzgießteil, oder auch aus Metall, insbesondere Leichtmetall, beispielsweise aus einer Aluminiumlegierung oder einer Magnesiumlegierung, hergestellt sein. Im Fall der Verwendung von Metallen kann die Montagevorrichtung als Frästeil oder als Druckgußteil hergestellt sein. Selbstverständlich können die einzelnen Bauelemente auch aus Kombinationen verschiedener Werkstoffe aufgebaut sein. Beispielsweise können die Kraftübertragungselemente als Kunststoffspritzgießteile ausgebildet sein, wobei auch langfaserverstärkte Laminatzuschnitte in einem an sich bekannten Hybridverfahren als Versteifungselemente umspritzt werden können, und das Lasteinleitungselement aus Metall, beispielsweise als Aluminiumdruckgußteil, gefertigt werden. Im Rahmen der Erfindung kann jedoch jede Werkstoffkombination ausgewählt werden, welche den verschiedenen Anwendungen, beispielsweise im Rennsport oder im Amateursport oder in den einzelnen Disziplinen, wie Abfahrt oder Slalom, hinsichtlich der erzielbaren Eigenschaften und der wirtschaftlichen Herstellung bestmöglich entspricht. Die oben angeführten Werkstoffe sollen daher als beispielhaft verstanden werden, wobei die Erfindung nicht auf diese eingeschränkt ist.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird zudem durch eine Skibindung der eingangs angeführten Art gelöst, bei welcher die vorstehend beschriebene Montagevorrichtung vorgesehen ist. Somit kann auf die obigen Ausführungen verwiesen werden.
  • Die Erfindung wird anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungen noch weiter erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
    • 1 schematisch eine Seitenansicht eines Skis mit einer gemäß Stand der Technik ausgebildeten Montagevorrichtung für eine Skibindung, bestehend aus einer vorderen Montageeinheit für eine vordere Halteeinrichtung und einer hinteren Montageeinheit für eine hintere Halteeinrichtung der Skibindung;
    • 2 eine vergrößerte Ansicht des in 1 dargestellten Skis im Bereich der Skibindung;
    • 3 schematisch eine Seitenansicht eines Skis mit einer erfindungsgemäßen Montagevorrichtung für eine Skibindung, welche je ein vorderes und ein hinteres Kraftübertragungselement aufweist, mit welchen an einem vorderen bzw. hinteren Bereich des Skis aufgenommene Längskräfte in eine vertikale Druckkraft auf ein Lasteinleitungselement im Mittelbereich des Skis umgewandelt werden;
    • 4 eine Draufsicht auf den Ski gemäß 1 im Bereich des Lasteinleitungselements der Montagevorrichtung, wobei der besseren Übersicht halber die Montageeinheiten und die Kraftübertragungselemente nicht gezeigt sind;
    • 5 einen Längsschnitt entlang der Linie V-V in 2;
    • 6 eine auseinandergezogene Ansicht des Lasteinleitungselements gemäß 1 bis 3;
    • 7 eine Unteransicht einer Montagevorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
    • 8 eine Draufsicht auf die Montagevorrichtung gemäß 7;
    • 9 einen Schnitt entlang der Linie IX-IX in 8;
    • 10 eine Unteransicht einer Montagevorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
    • 11 eine Draufsicht auf die Montagevorrichtung gemäß 10; und
    • 12 einen Schnitt entlang der Linie IX-IX in 11.
  • 1 zeigt einen Ski 1 mit einer Skibindung 2, mit welcher ein Schuh 3 am Ski 1 fixierbar ist. Die Skibindung 2 ist auf einer Montagevorrichtung 4 (vgl. 3) montiert, welche eine erste, vordere Montageeinheit 5 zur Anordnung zwischen dem Ski 1 und einer vorderen Halteeinrichtung 6 der Skibindung 2 und eine zweite, hintere Montageeinheit 7 zur Anordnung zwischen dem Ski 1 und einer hinteren Halteeinrichtung 8 der Skibindung 2 aufweist. Die vordere Montageeinheit 5 und die hintere Montageeinheit 7 sind hierbei in Längsrichtung voneinander beabstandet und nicht miteinander verbunden. Zur Erhöhung der Standfläche sind die Montageeinheiten 5, 7 plattenförmig ausgebildet. Die Skibindung 2 ist, wie im Stand der Technik üblich, als Sicherheitsskibindung ausgebildet, welche als vordere Halteeinrichtung 6 einen Zehenapparat bzw. Vorderbacken und als hintere Halteeinrichtung 8 einen Fersenapparat bzw. Fersenbacken aufweist. Der Ski 1 weist am vorderen Ende eine nach oben gebogene Schaufel 9 und am hinteren Ende ein nach oben gebogenes Skiende 10 auf. Darüber hinaus weist der Ski 1 eine in der Zeichnung mit Pfeil 12 veranschaulichte Vorspannung auf, welche eine konkave Krümmung des Skis 1 zwischen der Schaufel 9 und dem Skiende 10 bewirkt. Aufgrund der Vorspannung liegt der Ski 1 im unbelasteten Zustand lediglich an einem vorderen und an einem hinteren Auflagebereich auf einem ebenen Untergrund 11 auf.
  • 2 zeigt den Ski 1 im belasteten Zustand, wobei das Körpergewicht des Läufers über den Schuh 3 in die vordere 6 und in die hintere Halteeinrichtung 8 eingeleitet wird. Hierbei wird das Körpergewicht des Läufers in zwei Kräfte F1 und F2 senkrecht zur Hauptebene des Skis 1 aufgeteilt. Darüber hinaus treten an der vorderen Halteeinrichtung 6 und an der hinteren Halteeinrichtung 8 in entgegengesetzte Richtungen orientierte Kräfte F3 parallel zur Längsachse des Skis 1 auf. Die Kräfte F3 resultieren aus dem (nicht gezeigten) Sicherheitsmechanismus der Skibindung 2, mit welchem die Auslösefunktion der Skibindung 2 bei einer vorgegebenen Belastung gewährleistet wird.
  • Wie aus 1, 2 weiters ersichtlich, variiert der Querschnitt des Skis 1 in Längsrichtung, wobei die Querschnittsfläche des Skis 1 im Mittelbereich zwischen der vorderen Halteeinrichtung 6 und der hinteren Halteeinrichtung 8 am größten ist. Demnach weist der Ski 1 im Mittelbereich die höchste Steifigkeit auf.
  • Bei Verwendung der in 1, 2 gezeigten zweiteiligen Montagevorrichtung 1, bestehend aus der vorderen Montageeinheit 5 und der hinteren Montageeinheit 7, kann die Aufstandskraft des Läufers im belasteten Zustand des Skis 1 nicht in den die höchste Steifigkeit aufweisenden Mittelbereich des Skis 1 zwischen dem Zehenapparat und dem Fersenapparat eingeleitet werden. Dies führt dazu, dass die Druckverteilung des Skis 1 im Mittelbereich einer abgeflachten Kurve folgt, mit welcher nachteiligerweise der Taillierungsradius des Skis 1 nicht optimal genutzt werden kann.
  • In 3 bis 6 ist eine erste Ausführung einer Montagevorrichtung 1 gezeigt, mit welcher dieser Nachteil behoben wird. Nachfolgend wird lediglich auf die Unterschiede zur Montagevorrichtung 1 gemäß 1, 2 eingegangen.
  • Wie aus 3 ersichtlich, weist die Montagevorrichtung 4 in der gezeigten Ausführung ein Lasteinleitungselement 13 auf, welches zur Aufbringung einer Druckkraft auf den Mittelbereich des Skis 1 zwischen der vorderen Montageeinheit 5 und der hinteren Montageeinheit 7 angeordnet ist. In der gezeigten Ausführung ist das Lasteinleitungselement 13 im Wesentlichen mittig zwischen der vorderen Montageeinheit und der hinteren Montageeinheit am Scheitelpunkt der Wölbung 12 des Skis 1 angeordnet. Das Lasteinleitungselement 13 wirkt einerseits mit einem vorderen Kraftübertragungselement 14 und andererseits mit einem hinteren Kraftübertragungselement 15 zusammen. Das vordere Kraftübertragungselement 14 weist im vorderen Bereich des Skis 1 zwischen Skispitze 9 und der vorderen Montageeinheit 5 ein vorderes Kraftaufnahmeteil 16 auf, welches fest bzw. unbeweglich mit dem Ski 1 verbunden ist. Darüber hinaus weist das vordere Kraftübertragungselement 14 im Mittelbereich des Skis 1 zwischen der vorderen Montageeinheit 5 und der hinteren Montageeinheit 7 ein vorderes Kraftabgabeteil 17 auf, welches in Längsrichtung des Skis 1 beweglich angeordnet ist. Entsprechend weist das hintere Kraftübertragungselement 15 zwischen hinterer Montageeinheit 7 und Skiende 10 ein fest mit dem Ski 1 verbundenes hinteres Kraftaufnahmeteil 18 und ein hinteres Kraftabgabeteil 19 im Mittelbereich des Skis 1 auf.
  • Für die Zwecke dieser Offenbarung beziehen sich die Bezeichnungen „hinten“ und „vorne“ auf die Längsrichtung des Skis 1 in Richtung der Skispitze 9 gesehen.
  • Wie aus 3 weiters ersichtlich, weist das vordere Kraftübertragungselement 14 einen innerhalb der vorderen Montageeinheit 5 verlaufenden Abschnitt 14' und einen außerhalb der vorderen Montageeinheit 5 in Richtung der Skispitze 9 verlaufenden Abschnitt 14'' auf. Dementsprechend weist das hintere Kraftübertragungselement 15 einen innerhalb der hinteren Montageeinheit 7 verlaufenden Abschnitt 15' und einen außerhalb der hinteren Montageeinheit 7 in Richtung des Skiendes 10 verlaufenden Abschnitt 15'' auf. Der Abschnitt 14'' des vorderen Kraftübertragungselements 14 weist in der gezeigten Ausführung eine Erstreckung von im Wesentlichen 250 mm zwischen dem vorderen Ende des vorderen Kraftaufnahmeteils 16 und einem vorderen Ende der vorderen Montageeinheit 7 auf. Der Abschnitt 15'' des hinteren Kraftübertragungselements 15 weist dieselbe Länge wie der Abschnitt 14'' des vorderen Kraftübertragungselements 14 auf. Je nach Anwendung kann die Länge dieser Abschnitte variiert werden.
  • Wie aus 3 weiters ersichtlich, sind das vordere Kraftabgabeteil 17 und das hintere Kraftabgabeteil 19 in der gezeigten Ausführung als vorderes Rollenelement 20 und als hinteres Rollenelement 21 ausgebildet, wobei das vordere Rollenelement 20 entlang einer vorderen Keilfläche 22 am vorderen Ende des Lasteinleitungselements 13 und das hintere Rollenelement 21 entlang einer hinteren Keilfläche 23 am hinteren Ende des Lasteinleitungselements 13 geführt ist. Die vordere Keilfläche 22 und die hintere Keilfläche 23 sind in der gezeigten Ausführung in einem Neigungswinkel von im Wesentlichen 30° zur Längsebene des Skis 1 angeordnet.
  • Wie aus 3 weiters ersichtlich, ist das Lasteinleitungselement 13 mittels der Kraftabgabeteile 17, 19 um eine im Wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung des Skis 1 in der Längsebene des Skis 1 verlaufende Schwenkachse verschwenkbar. Um die Verschwenkung freizugeben, weist das Lasteinleitungselement 13 eine konvex gekrümmte Auflagefläche 25 auf, welche im belasteten Zustand des Lasteinleitungselements 13 auf der Oberseite des Skis 1 abrollt. In der gezeigten Ausführung weist die konvex gekrümmte Auflagefläche 25 einen Krümmungsradius von im Wesentlichen 700 mm auf.
  • Wie aus 4 bis 6 ersichtlich, ist das Lasteinleitungselement 13 mit einem am Ski 1 fixierbaren Halteelement 26 verbunden, welches in einer zentralen Aussparung 27 des Lasteinleitungselements 13 angeordnet ist. Das Halteelement 26 weist Befestigungsöffnungen für entsprechende Befestigungsmittel, hier Schrauben 28', zur Montage des Halteelements 26 am Ski 1 auf. In der gezeigten Ausführung sind das Lasteinleitungselement 13 und das Halteelement 26 in Längsrichtung des Skis 1 verschieblich zueinander gelagert. Zu diesem Zweck ist das Halteelement 26 in Längsrichtung mit einem Spiel und in Querrichtung spielfrei innerhalb der Aussparung 27 des Lasteinleitungselements 13 angeordnet. Dabei bildet das Lasteinleitungselement 13 an einer vorderen Begrenzungsfläche der Aussparung 27 einen vorderen Anschlag 28 und an einer hinteren Begrenzungsfläche einen hinteren Anschlag 29, wobei die Stirnseiten des Halteelements 26 entsprechende Gegenanschläge 30, 31 bilden.
  • Wie aus 3 bis 6 weiters ersichtlich, liegt das Lasteinleitungselement 13 im unbelasteten Zustand des Skis 1 in einer Mittelstellung vor, in welcher zwischen dem Halteelement 26 und den Anschlägen 28, 29 des Lasteinleitungselements 13 jeweils ein Spalt ausgebildet ist, so dass das Lasteinleitungselement 13 je nach Druckaufbringung über das vordere Kraftabgabeteil 17 oder das hintere Kraftabgabeteil 19 nach hinten um dieselbe Strecke von beispielsweise 2 mm in eine erste Anschlagstellung bzw. nach vorne um dieselbe Strecke in eine zweite Anschlagstellung verschieblich ist.
  • Gemäß einer alternativen Ausführung sind im unbelasteten Zustand unterschiedliche Spalte zwischen den Anschlägen 28, 30 bzw. zwischen den Anschlägen 29, 31 ausgebildet, so dass das Lasteinleitungselement 13 bei einer Belastung im vorderen Bereich des Skis 1 um eine erste Strecke, beispielsweise 3 mm, nach hinten verschoben wird und bei einer Belastung im hinteren Bereich des Skis 1 um eine zweite, hiervon verschiedene Strecke, beispielsweise 1 mm, nach vorne verschoben wird. Diese Ausführung hat den Vorteil, dass der Ski 1 bei der Schwungeinleitung weniger direkt reagiert, dafür aber in der Beschleunigungsphase des Schwungs eine höhere Beschleunigung erreicht wird.
  • Darüber hinaus kann in den Freiräumen zwischen den Anschlägen 28, 29 des Lasteinleitungselements 13 und den Anschlägen 30, 31 des Halteelements 26 ein Dämpfungsmaterial aus einem gummiartigen Material angeordnet sein (nicht gezeigt).
  • Demnach kann sich das Lasteinleitungselement 13 je nach zeitlicher Phase des Schwunges aufgrund des Spaltes in seiner Längsposition verschieben. Wenn der Läufer den Schwung einleitet, wird zunächst der Vorderski durchgebogen. Durch die Längskraft des Kraftübertragungselements 14 wird das Lasteinleitungselement 13 in Längsrichtung Richtung Skiende 10 verschoben, wobei gleichzeitig eine Rotation des vorderen Endes des Lasteinleitungselementes 13 in Richtung Skioberfläche eingeleitet wird. Dies hat zur Folge, dass die Durchbiegung des Skis 1 im Mittelbereich zeitverzögert stattfindet und der Ski 1 weniger aggressiv reagiert. In der nächsten Schwungphase verlagert der Läufer seinen Körperschwerpunkt in Richtung des Zentrums, so dass die Durchbiegung des Vorderskis und des Hinterskis in Balance sind. Somit wird das Lasteinleitungselement 13 in seiner Längsposition wieder auf die Mittellage verschoben und beide Kraftübertragungselemente 14, 15 stabilisieren die Montagevorrichtung 4. In der letzten Phase des Schwunges verlagert der Läufer seinen Schwerpunkt Richtung Skiende 10. Dadurch wird das Lasteinleitungselement 13 nach vorne verschoben und gleichzeitig an seinem hinteren Ende Richtung Skioberfläche verschwenkt. Dadurch wird der Ski 1 im Mittelbereich stärker durchgebogen. Diese zusätzliche Durchbiegung stellt einen Energiespeicher dar, welcher nach dem Entlasten des Skis 1 zu einer erhöhten Beschleunigung aus dem Schwung führt.
  • Wie aus 3 bis 6 weiters ersichtlich, kann das Lasteinleitungselement 13 in einer weiteren Ausführung mittels einer (optionalen) Schwenkachse 32 in Längsrichtung unverschieblich angeordnet sein. Im montierten Zustand durchsetzt die senkrecht zur Längsrichtung des Skis 1 verlaufende Schwenkachse 32 das Lasteinleitungselement 13 und das Halteelement 26, wodurch die Verschiebung des Halteelements 26 innerhalb der Aussparung 27 blockiert wird. In dieser Ausführungsform reagiert das Lasteinleitungselement 13 direkt, d.h. ohne Verzögerung, da die Kraft vom Kraftübertragungselement 14, 15 unmittelbar in eine Rotation des Lasteinleitungselement 13 umgewandelt wird, wodurch eine Vertikalkraft in Skimitte eingebracht wird. Durch die lösbare Anordnung der Schwenkachse 32 kann die Montagevorrichtung 2 variabel verwendet werden.
  • Gemäß einer (nicht gezeigten) Variante der Ausführung gemäß 3 bis 6 weist das Lasteinleitungselement 13 ein vorderes Keilelement mit der vorderen Keilfläche 22 und ein hinteres Keilelement mit der hinteren Keilfläche 23 auf, welche jeweils lösbar mit einem die Aussparung 27 für das Halteelement 26 aufweisenden Befestigungselement verbunden sind. Dadurch können die Keilelemente auf einfache Weise ausgetauscht werden, um beispielsweise ein Keilelement mit einer anderen Neigung der Keilfläche vorzusehen. Vorteilhafterweise ist es hierbei nicht erforderlich, die Montagevorrichtung 4 zu zerlegen. Durch die lösbare Anordnung der Keilelemente kann die Wirkung des Lasteinleitungselementes 13 durch Verwendung verschiedenartiger Keilelemente in vielfältiger Weise variiert werden. Vorzugsweise sind die Keilelemente über Schnappverbindungen mit dem Befestigungselement verbunden.
  • 7 bis 9 zeigen eine weitere Ausführung der Montagevorrichtung 2, wobei nachstehend nur auf die Unterschiede zur Ausführung gemäß 1 bis 4 eingegangen werden soll. In der gezeigten Ausführung weist das Lasteinleitungselement 13 eine im Wesentlichen ebene Auflagefläche 33 zur Auflage am Ski 1 auf. Hiermit kann eine besonders direkte Kraftübertragung auf den Mittelbereich des Skis 1 erzielt werden. Das Lasteinleitungselements 13 ist über geeignete Befestigungsmittel, in der gezeigten Ausführung Schrauben 28', fest am Ski 1 montierbar. Die Schrauben 28' sind in einer Aussparung 27' angeordnet, welche an einem Mittelteil 34 des Lasteinleitungselements 13 ausgebildet ist. Der Mittelteil 34 ist am vorderen Ende mit einem vorderen Rampenteil 35, welches die vordere Keilfläche 22 aufweist, und am hinteren Ende mit einem hinteren Rampenteil 36, welches die hintere Keilfläche 23 aufweist, verbunden.
  • Wie aus 7 bis 9 weiters ersichtlich, weist das vordere Kraftübertragungselement 14 am vorderen Ende den vorderen Kraftaufnahmeteil 16 auf, welcher Haltemittel 37 zur festen bzw. unbeweglichen Montage am Ski 1 aufweist. Der hintere Kraftaufnahmeteil 16 des hinteren Kraftübertragungselements 15 weist entsprechende Haltemittel 37 auf. Die vordere Montageeinheit 5 und die hintere Montageeinheit 7 sind über Montagemittel 38 fest mit dem Ski 1 verbindbar.
  • Wie aus 7 bis 9 weiters ersichtlich, sind die Kraftübertragungselemente 14, 15 verschieblich an den Montageeinheiten 5, 7 geführt. Die Abschnitte 14'', 15'' der Kraftübertragungselemente 14, 15 sind dabei durch flache Längselemente 39 gebildet. Die Abschnitte 14', 15' innerhalb der Montageeinheiten 5, 7 weisen flache Längselemente 40 auf, welche eine geringere Breite als die damit verbundenen flachen Längselemente 39 außerhalb der Montageeinheiten 5, 7 aufweisen. Die flachen Längselemente 39 sind mit den Kraftabgabeteilen 17, 19 verbunden, welche breiter und höher als die flachen Längselemente 39 ausgebildet sind. Die Kraftabgabeteile 17, 19 sind dabei in der Höhe passgenau innerhalb der Montageeinheiten 5, 7 angeordnet, so dass die im belasteten Zustand des Skis 1 längsverschieblichen Kraftübertragungselemente 14, 15 nicht senkrecht zur Skiebene ausweichen können, wenn die Rollenelemente 20, 21 der Kraftabgabeteile 17, 19 auf die Keilflächen 22, 23 aufgeschoben werden.
  • Wie aus 9 weiters ersichtlich, weist das das Lasteinleitungselement 13 ein vorderes Keilelement mit der vorderen Keilfläche 22 und ein hinteres Keilelement mit der hinteren Keilfäche 23 auf, welche jeweils lösbar mit einem die Aussparung 27 für das Halteelement 26 aufweisenden, direkt am Ski 1 befestigten Befestigungselement verbunden sind.
  • 10 bis 12 zeigen eine weitere Ausführung der Montagevorrichtung 2, bei welcher die Kraftübertragungselemente 14, 15 an der Unterseite Vertiefungen 41 aufweisen. Die Vertiefungen 41 bewirken vorteilhafterweise eine Gewichtsreduktion. Das Lasteinleitungselement 13 ist in der gezeigten Ausführung durch zwei ineinandergeschobene, lösbar miteinander verbundene Bauteile 13', 13'' gebildet, welche in Längsrichtung überlappende Abschnitte aufweisen. Diese Ausführung hat den Vorteil, dass die Bauteile 13', 13'' durch Lösen der Verbindungen zwischen den Bauteilen 13', 13'' seitlich heraus gezogen werden können, um einen Austausch des Lasteinleitungselements 13 vorzunehmen. Vorteilhafterweise kann daher das Lasteinleitungselement 13 durch ein anderes Lasteinleitungselement 13, beispielsweise mit einem anderen Winkel der Keilflächen 22, 23, ersetzt werden, ohne dass die Montagevorrichtung 4 demontiert werden muss. Dies hat den Vorteil, dass die Fahreigenschaften auf einfache Art und Weise direkt auf der Piste verändert werden können. Bei dieser Ausführung ist bevorzugt vorgesehen, dass die lösbare Verbindung zwischen den Bauteilen 13', 13'' eine Schraube oder eine Schnappverbindung aufweisen. Darüber hinaus ist aus der Zeichnung ersichtlich, dass die ineinandergeschobenen Bauteile 13', 13 " eine Aussparung 27'' zur Anordnung der Befestigungsmittel für die Montage am Ski aufweisen. Die Aussparung 27'' dient in der gezeigten Ausführung zur Aufnahme des Halteelements 26.

Claims (22)

  1. Montagevorrichtung (4) für eine Skibindung (2) zur Verbindung eines Schuhs (3) mit einem Ski (1), mit einer vorderen Montageeinheit (5) zur Montage zwischen dem Ski (1) und einer vorderen Halteeinrichtung (6) der Skibindung (2) und mit einer hinteren Montageeinheit (7) zur Montage zwischen dem Ski (1) und einer hinteren Halteeinrichtung (8) der Skibindung (2), dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der vorderen Montageeinheit (5) und der hinteren Montageeinheit (7) ein Lasteinleitungselement (13) zur Aufbringung einer Druckkraft auf den Ski (1) vorgesehen ist, wobei das Lasteinleitungselement (13) mit einem in Längsrichtung des Skis (1) erstreckten vorderen Kraftübertragungselement (14) und/oder mit einem in Längsrichtung des Skis (1) erstreckten hinteren Kraftübertragungselement (15) verbunden ist, wobei das vordere Kraftübertragungselement (14) zwischen Skispitze (9) und vorderer Montageeinheit (5) einen fest mit dem Ski (1) verbindbaren vorderen Kraftaufnahmeteil (16) bzw. das hintere Kraftübertragungselement (15) zwischen hinterer Montageeinheit (7) und Skiende (10) einen fest mit dem Ski (1) verbindbaren hinteren Kraftaufnahmeteil (18) aufweist, wobei das vordere (14) bzw. hintere Kraftübertragungselement (15) einen Kraftabgabeteil (17, 19) zur Kraftübertragung auf das Lasteinleitungselement (13) zwischen der vorderen Montageeinheit (5) und der hinteren Montageeinheit (7) aufweist, wobei das Lasteinleitungselement (13) zumindest eine Keilfläche (22, 23) aufweist, an welcher das Kraftabgabeteil (17, 19) des vorderen (14) bzw. hinteren Kraftübertragungselements (15) angreift.
  2. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lasteinleitungselement (13) eine vordere Keilfläche (22) am vorderen Ende und eine hintere Keilfläche (23) am hinteren Ende, aufweist, an welcher das Kraftabgabeteil (17, 19) des vorderen (14) bzw. hinteren Kraftübertragungselements (15) angreift.
  3. Montagevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Keilfläche (22, 23) in einem Neigungswinkel von 10 bis 60°, insbesondere von 30 bis 40°, zur Längsebene des Lasteinleitungselements (13) angeordnet ist.
  4. Montagevorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftabgabeteil (17, 19) zumindest ein an der Keilfläche (22, 23) des Lasteinleitungselements (13) abrollbares Rollenelement (20, 21) aufweist.
  5. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Lasteinleitungselement (13) mittels des Kraftabgabeteils (17, 19) senkrecht zur Längsrichtung des Skis (1) verschwenkbar ist.
  6. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Lasteinleitungselement (13) eine konvex gekrümmte Auflagefläche (25) zur Auflage am Ski (1) aufweist.
  7. Montagevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die konvex gekrümmte Auflagefläche (25) einen Krümmungsradius von zwischen 500 und 1000 mm, insbesondere zwischen 700 und 800 mm, aufweist.
  8. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Lasteinleitungselement (13) mit einem am Ski (1) fixierbaren Halteelement (26) verbunden ist.
  9. Montagevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (26) in einer Aussparung (27, 27', 27'') des Lasteinleitungselements (13) angeordnet ist.
  10. Montagevorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Lasteinleitungselement (13) und das Halteelement (26) in Längsrichtung verschieblich miteinander verbunden sind.
  11. Montagevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Lasteinleitungselement (13) und das Halteelement (27) korrespondierende Anschläge (28, 29, 30, 31) zur Begrenzung der Längsverschiebung aufweisen.
  12. Montagevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Lasteinleitungselement (13) aus einer dem unbelasteten Zustand des Skis (1) entsprechenden Mittelstellung in die eine Richtung um eine erste Strecke in eine an einem vorderen Anschlag (30) des Halteelements (16) anliegende erste Anschlagstellung und in die andere Richtung um eine zweite Strecke in eine an einem hinteren Anschlag (31) des Halteelements anliegende zweite Anschlagstellung verschieblich ist.
  13. Montagevorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Strecke und/oder die zweite Strecke zwischen 0,5 und 4 mm, insbesondere zwischen 1 und 3 mm, beträgt.
  14. Montagevorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Strecke länger als die zweite Strecke ist.
  15. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Lasteinleitungselement (13) um eine ortsfeste Schwenkachse (32) schwenkbar angeordnet ist.
  16. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Lasteinleitungselement (13) mittig zwischen der vorderen Montageeinheit (5) und der hinteren Montageeinheit (7) angeordnet ist.
  17. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere (14) bzw. hintere Kraftübertragungselement (15) zwischen dem vorderen (16) bzw. hinteren Kraftaufnahmeteil (18) und einem vorderen bzw. hinteren Ende der vorderen (5) bzw. hinteren Montageeinheit (7) eine Länge von 100 bis 500 mm, insbesondere von 200 bis 300 mm, vorzugsweise 250 mm, aufweist.
  18. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere (14) bzw. hintere Kraftübertragungselement (15) einen innerhalb der vorderen (5) bzw. hinteren Montageeinheit (7) verlaufenden Abschnitt (14', 15') aufweist.
  19. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Lasteinleitungselement (13) ein vorderes Keilelement mit einer vorderen Keilfläche (22) und/oder ein hinteres Keilelement mit einer hinteren Keilfläche (23) aufweist, wobei das vordere bzw. hintere Keilelement lösbar mit einem am Ski (1) fixierbaren Befestigungselement verbunden ist.
  20. Montagevorrichtung nach Anspruch 19 mit Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement die Aussparung (27) für das Halteelement (26) aufweist.
  21. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Lasteinleitungselement (13) ein erstes Bauteil (13`) mit einer vorderen Keilfläche (22) und ein zweites Bauteil (13'') mit einer hinteren Keilfläche (23) aufweist, wobei das erste Bauteil (13`) lösbar mit dem zweiten Bauteil (13'') verbunden ist.
  22. Skibindung mit einer Montagevorrichtung (4), welche eine vordere Montageeinheit (5) mit einer vorderen Halteeinrichtung (6) und eine hintere Montageeinheit (7) mit einer hinteren Halteeinrichtung (8) für einen Skischuh aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagevorrichtung (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 21 ausgebildet ist.
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