DE19836515A1 - Verteilungsvorrichtung für auf ein Sportgerät zu übertragende Belastungen und/oder Kräfte sowie Sportgerät hierfür - Google Patents

Verteilungsvorrichtung für auf ein Sportgerät zu übertragende Belastungen und/oder Kräfte sowie Sportgerät hierfür

Info

Publication number
DE19836515A1
DE19836515A1 DE1998136515 DE19836515A DE19836515A1 DE 19836515 A1 DE19836515 A1 DE 19836515A1 DE 1998136515 DE1998136515 DE 1998136515 DE 19836515 A DE19836515 A DE 19836515A DE 19836515 A1 DE19836515 A1 DE 19836515A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
distribution device
support
sports
sports equipment
support element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1998136515
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard Ing Riepler
Rupert Huber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Atomic Austria GmbH
Original Assignee
Atomic Austria GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Atomic Austria GmbH filed Critical Atomic Austria GmbH
Publication of DE19836515A1 publication Critical patent/DE19836515A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/06Skis or snowboards with special devices thereon, e.g. steering devices
    • A63C5/075Vibration dampers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/003Non-swivel sole plate fixed on the ski
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/007Systems preventing accumulation of forces on the binding when the ski is bending

Description

Die Erfindung betrifft eine Verteilungsvorrichtung und ein Sportgerät, wie dies in den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 40 beschrieben ist.
Es sind bereits Verteilungsvorrichtungen zum Verteilen der auf ein Sportgerät einwir­ kenden Kräfte, wie beispielsweise Vorspannkräfte oder Steuerkräfte einer Be­ dienungsperson, bekannt geworden. So ist z. B. in der EP 0 182 776 A2 (Head) eine Verteilungsvorrichtung geoffenbart, bei welcher ein als Biegestab ausgebildetes Trag­ element in seinen beiden Endbereichen der Höhe und der Seite nach geführt in Längs­ richtung des Sportgerätes, nämlich einem Schi, gegen die Wirkung eines Dämpfungs­ elementes frei bewegbar ist. Um zusätzlich zu der Krafteinleitung in den Endbereichen des Tragelementes eine Kraftübertragung vom Tragelement auf das Sportgerät zu errei­ chen, sind zwischen diesen Endbereichen und dem Sportgerät Schwenkhebel angeord­ net, die sowohl am Tragelement als auch am Sportgerät über eine Gelenkanordnung mit einer zur Auflagefläche bzw. Lauffläche parallel ausgerichteten Gelenkachse gela­ gert sind vorgesehen. Durch diese Schwenkhebel wird bei einer stärkeren Druckbela­ stung auf das Sportgerät ein Teil der auf das Sportgerät einwirkenden Steuerkräfte zwi­ schen den Endlagerpunkten des Tragelementes auf den Schi übertragen, so daß dieser auch im Mittelbereich zusätzlich eine Vorspannung in Richtung der Auflagefläche er­ hält, um sich auch in diesem Bereich möglichst exakt an den Oberflächenverlauf der Unterlage anzupassen und dadurch einen verbesserten Kantengriff zu erzielen. Damit konnte zwar die Kraftverteilung über die Länge des Schi etwas verbessert werden, der Großteil der Steuerkräfte wird aber nach wie vor in den Endbereichen der Tragelemen­ te auf das Sportgerät aufgebracht.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vom Tragelement auf das Sportgerät zu übertragenden Kräfte insbesondere über den Mittelbereich möglichst gleichmäßig zu verteilen.
Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale im Anspruch 1 gelöst. Vorteil­ haft ist bei dieser Ausführungsvariante, daß durch die Mehrzahl der Abstützpunkte über einen größeren Längsbereich eines Sportgerätes eine gleichlastartige Kraftvertei­ lung im Prinzip in Art einer isodynamischen Kraftaufteilung erreicht werden kann, so daß das Sportgerät über einen Großteil seiner Länge mit gleicher Anpreßkraft gegen die Unterlage gedrückt wird. Damit kann z. B. bei einem Schi ein Großteil der Laufflä­ che bzw. der Laufkante zur Steuerung verwendet werden. Dies schafft in überraschen­ der Weise nunmehr aber auch die Möglichkeit, daß die Eigensteifigkeit des Schi verrin­ gert werden kann, da der Anteil des Schi zum Verteilen der Kräfte aus dem Aufstands­ bereich in die Endbereiche des Schi verringert wird, wodurch andererseits durch die höhere mögliche Flexibilität des Sportgerätes über die Vielzahl der Krafteinwirkungs­ punkte eine nahezu vollständige Anlage über die Länge der Lauffläche des Sportgerä­ tes auf der Unterlage möglich wird. Dadurch können aber auch Steuerkräfte, die un­ willkürlich durch eine überproportionale Kraftübertragung in einzelnen Teilbereichen des Sportgerätes bisher auftreten, vermieden werden und dadurch die Führungs- und Gleiteigenschaften solcher Sportgeräte erheblich verbessert werden. Mit der erfindungsgemäßen Verteilungsvorrichtung ist demnach in einfacher Art und Weise die Normalkraftverteilung, d. h. die Verteilung der auf das Sportgerät, beispielsweise den Schi, einwirkenden Kräfte über dessen Länge beeinflußbar. Die Verteilungsvorrich­ tung hat somit wesentlichen Einfluß auf die Biegesteifigkeitsverteilung des Sportgerä­ tes, wodurch die Eigensteifigkeit desselben, welche üblicherweise durch die verwende­ ten Materialien des Sportgerätes und durch die Geometrie bestimmt war, nunmehr zu­ mindest zum Teil durch die Verteilungsvorrichtung realisiert ist. Das Fahrverhalten des Sportgerätes ist also nunmehr maßgeblich durch die Verteilungsvorrichtung be­ stimmt. Die Verteilungsvorrichtung hat demnach großen Einfluß auf die Kantenkraft­ verteilung und somit auf die Richtungsstabilität und die Drehbarkeit des Sportgerätes.
Von Vorteil ist dabei eine Weiterbildung nach Anspruch 2, da dadurch die Anzahl der Krafteinleitungspunkte zwischen dem Sportgerät und dem jeweiligen Untergrund in einfacher Art und Weise den jeweiligen Bedingungen bzw. der jeweiligen Sportart an­ gepaßt werden kann und überdies die Hauptbereiche der Krafteinleitung auf das Sport­ gerät zur Erzielung optimaler Steuer- und Fahreigenschaften unter Umständen auch über einen Großteil der Länge des Sportgerätes verteilt werden können.
Von Vorteil ist aber auch eine Ausbildung nach Anspruch 3 oder 4, da dadurch im we­ sentlichen senkrecht zur Lauf- bzw. Aufstandsfläche des Sportgerätes gerichtete Biege­ beanspruchungen nicht zu Verspannungen zwischen dem Sportgerät und der Vertei­ lungsvorrichtung bzw. zwischen der Verteilungsvorrichtung und dem darauf gehalte­ nen Schuh des Benutzers führen können, wodurch einerseits die vom Hersteller des Sportgerätes optimierten Flexibilitätswerte des Sportgerätes nicht nachteilig beeinflußt werden und weiters sicherheitsrelevante Auslösewerte von eventuell vorhandenen Si­ cherheitsbindungen zwischen dem Fuß des Benutzers und dem Sportgerät nicht nachtei­ lig verändert werden.
Möglich ist auch eine Ausbildung nach Anspruch 5, wodurch eine weitreichende Auf­ teilung der Auflagekräfte des Sportgerätes am jeweiligen Untergrund erreicht ist, durch die eine hohe vertikale Richtungsstabilität, d. h. geringe vertikale Abweichbewe­ gungen des Sportgerätes durch gleichmäßiges Angleichen des Sportgerätes an die Ge­ ländeunebenheiten gegeben ist und insbesondere Flatterneigungen des Sportgerätes, d. h. die Anregung von Biegeschwingungen im vorhinein unterdrückt sind. Es werden aber auch Geländeunebenheiten bis zu einem bestimmten Ausmaß von der Verteilungs­ vorrichtung aufgenommen bzw. ausgeglichen, also nicht auf den Fuß des Benutzers übertragen und somit ist ein von Stößen weitgehend befreites, ruhigeres Fahrverhalten erzielt.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung ist im Anspruch 6 gekennzeichnet, da dadurch auch innerhalb der durch den Schuh des Benutzers definierten Aufstandsfläche Steuer-, Führungs- und/oder Abstoßkräfte vom Sportgerät auf den Untergrund übertra­ gen werden können.
Eine vorteilhafte Weiterbildung ist in den Ansprüchen 7 oder 8 beschrieben, da da­ durch impulsartige, auf das Sportgerät einwirkende Stöße, verursacht durch Unebenhei­ ten der Gleit- oder Fahrbahn des Sportgerätes, gedämpft werden, wodurch Gesundheits­ beeinträchtigungen des Benutzers weitgehend vermieden werden können.
Von Vorteil ist aber auch eine Ausbildung nach Anspruch 9, da dadurch Biegebewegun­ gen des Tragelementes, die bei einer zweiteiligen Kupplungsvorrichtung zu einer Ver­ änderung der Distanz zwischen den Kupplungsteilen führen würde, ausgeschlossen sind, wodurch die ordnungsgemäße Funktion der Kupplungsvorrichtung auch bei har­ tem Einsatz des Sportgerätes gewährleistet ist.
Möglich ist auch eine Ausbildung nach Anspruch 10, da dadurch das Komfortverhalten des Sportgerätes im Fahrbetrieb auf den jeweiligen Gleit- und/oder Fahrbahnen erheb­ lich verbessert ist.
Durch die vorteilhafte Ausbildung nach Anspruch 11 wird erreicht, daß die Kupplungs­ vorrichtung in einfacher Art und Weise mit der Verteilungsvorrichtung verbunden wer­ den kann.
Von Vorteil ist aber auch eine Weiterbildung nach Anspruch 12, da dadurch der Mon­ tagemittelpunkt der Kupplungsvorrichtung gegenüber dem Sportgerät in einfacher Art und Weise den individuellen Bedürfnissen angepaßt werden kann.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung ist im Anspruch 13 beschrieben, da dadurch eine in etwa gleichwertige Kraftaufteilung bzw. Kraftübertragung erreicht wird, durch wel­ che überproportionale Belastungen des Sportgerätes in den verschiedenen Längsberei­ chen vermieden werden können.
Eine vorteilhafte Weiterbildung ist im Anspruch 14 beschrieben, wodurch der zentrale Aufstandspunkt des Benutzers am Sportgerät und die Kräfteverhältnisse in einfacher Art und Weise variiert werden können.
Von Vorteil ist aber auch eine Ausbildung nach Anspruch 15, da somit auch Verspan­ nungen zwischen dem Sportgerät und der Verteilungsvorrichtung bzw. der Verteilungs­ vorrichtung und der Kupplungsvorrichtung, die im Extremfall zu einer Funktionsbeein­ trächtigung der Verteilungsvorrichtung führen können, ausgeschlossen sind.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung ist im Anspruch 16 beschrieben, da dadurch die gesamte Einheit der Verteilungsvorrichtung relativ zum Sportgerät in unterschiedli­ chen Positionen festgelegt werden kann, wodurch die physikalischen Eigenschaften des Sportgerätes wesentlich beeinflußt werden können.
Von Vorteil ist auch eine Ausbildung nach Anspruch 17, da dadurch der Kantengriff bei einem als Schi ausgebildetem Sportgerät oder die seitliche Richtungsstabilität an­ derer Gleitkörper aufgrund einer gezielten Krafteinleitung in die, zur Erhöhung der Richtungsstabilität des Sportgerätes relevanten Bereiche wesentlich verbessert ist. Dar­ über hinaus wird die Torsionssteifigkeit, d. h. der Widerstand gegen Verwindung oder Verdrehung um die Längsachse des Sportgerätes, erhöht, wodurch bei als Gleitkörper ausgebildeten Sportgeräten höherer Kantengriff für exakte Steuerbewegungen erzielbar ist.
Möglich ist auch eine Ausbildung nach Anspruch 18 oder 19, da dadurch unter Ausnut­ zung der im Inneren des Sportgerätes gelegenen Fläche, in der bei senkrecht zur Lauf­ fläche wirkender Biegebeanspruchung keine Spannungen in der Verteilungsvorrich­ tung auftreten, die Verteilungsvorrichtung bezüglich der Stabilitäts- bzw. Festigkeits­ werte und somit in Bezug auf den Materialbedarf und unter Umständen das Gewicht bzw. die Masse optimiert werden kann.
Möglich ist auch eine Ausbildung nach Anspruch 20, da dadurch die Vorspannhöhe des Sportgerätes, d. h. der größte Abstand zwischen der Lauffläche und einer ebenen Auflagefläche, unter Einfluß des Eigengewichtes in einfacher Art und Weise an einem im wesentlichen vorspannungslosen Sportgerät realisiert werden kann bzw. die Vor­ spannhöhe von Sportgerät zu Sportgerät unterschiedlich ausgebildet werden kann.
Von Vorteil ist aber auch eine Ausbildung nach Anspruch 21 oder 22, da dadurch eine hohe vertikale Richtungsstabilität des Sportgerätes erzielbar ist, d. h. es treten kaum vertikale Abweichbewegungen des Sportgerätes aufgrund ruhigem und gleichmäßigem Anschmiegen des Sportgerätes an die Geländeunebenheiten auf. Somit werden Instabi­ litäten wie z. B. das Flattern des Sportgerätes oder Ratterbewegungen, d. h. ungleichmä­ ßig einsetzender Kanten griff in Abhängigkeit der Geländebeschaffenheit und Ge­ schwindigkeit von vornherein unterdrückt bzw. minimiert.
Von Vorteil ist auch eine Ausbildung nach Anspruch 23 oder 24, da dadurch die verti­ kalen Abweichbewegungen des Sportgerätes ab einer bestimmten, gegebenenfalls voreinstellbaren Ausgleichsstrecke bzw. ab einem gewissen Verformungsgrad begrenzt werden, wodurch die Performance des Sportgerätes von hart und direkt stufenlos bis weich und komfortabel und umgekehrt variiert werden kann.
Von Vorteil ist aber auch eine Ausbildung nach Anspruch 25, da somit bereits im Ru­ hezustand bei vom Gewicht des Benutzers belastetem Sportgerät einzelnen Bereichen der Gleit- oder Abrollfläche ein höherer Auflagedruck in bezug auf den jeweiligen Un­ tergrund zugeordnet werden kann. So ist es beispielsweise möglich, den beiden Endbe­ reichen des Sportgerätes gegenüber dem Mittelbereich höhere oder auch niedrigere Auflagedrücke zuzuordnen.
Von Vorteil ist auch eine Weiterbildung nach Anspruch 26, da es dadurch möglich ist, beispielsweise den auf die Fahrtrichtung bezogenen, vorderen Bereich des Sportgerä­ tes gegenüber dem hinteren Bereich unterschiedlich, d. h. niedriger oder auch höher, zu belasten, um somit die Gleitfähigkeit und die Fähigkeit, Unebenheiten zu überfahren, steuern zu können. Die somit beeinflußte Biegesteifigkeitsverteilung des Sportgerätes bewirkt also unterschiedliche Gleitfähigkeiten, welche auch erheblichen Einfluß auf die Drehbarkeit des Sportgerätes, beispielsweise eines Schi, hat.
Weiters ist eine Ausbildungsvariante nach Anspruch 27 von Vorteil, da dadurch auch bei hartem Einsatz des Sportgerätes bzw. der Verteilungsvorrichtung langfristig eine einwandfreie, ordnungsgemäße Funktion gewährleistet ist und diese auch hohen zu übertragenden Kräften standhalten.
Schließlich ist eine Weiterbildung nach Anspruch 28 von Vorteil, da dadurch eine Vielzahl von Krafteinleitungs- bzw. Kraftübertragungszonen am Sportgerät gebildet sind, die einen annähernd stufenlosen Verlauf der Kräftekurve über der Länge des Sportgerätes ermöglichen.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen von Gelenks- und/oder Längsführungsvorrichtun­ gen zur Lagerung der Verteilungsvorrichtung an einem Sportgerät, wie z. B. an einem herkömmlich aufgebauten Schi in Sandwichbauweise mit einer Deckschicht, sind in Ansprüchen 29 bis 39 beschrieben. Vor allem ist hierbei die Montage der erfindungsgemäßen Verteilungsvorrichtung an Schiern verschiedenster Hersteller mit üblicher Konstruktion bzw. üblichem Aufbau in einfacher Art und Weise mittels stan­ dardmäßiger Befestigungsteile, wie z. B. Schrauben, möglich. Darüber hinaus kann die Verteilungsvorrichtung besonders rasch auf einem weiteren Sportgerätepaar montiert und eingesetzt werden, ohne dafür das weitere Sportgerätepaar speziell nachbearbeiten zu müssen.
Die Aufgabe der Erfindung wird aber auch durch ein Sportgerät, wie dies im Anspruch 40 beschrieben ist, gelöst. Vorteilhaft ist dabei, daß das insbesondere als Gleitkörper ausgebildete Sportgerät besonders einfach und kostengünstig herzustellen ist, ohne da­ durch Einbußen an der Performance oder am Komfortverhalten des Sportgerätes nach sich zu ziehen. Der Wegfall kostenintensiver Herstellungsverfahren zur Erzeugung der üblichen Gleitkörper, insbesondere Schier, aus einer Vielzahl von Einzelteilen in Ver­ bundbauweise begünstigt somit den Einsatz der erfindungsgemäßen Verteilungsvorrich­ tung.
Von Vorteil ist aber auch eine Ausbildung nach Anspruch 41, da dadurch auch bei star­ ken Aufkantungen des Sportgerätes gegenüber dem Untergrund, d. h. bei Kurvenfahr­ ten des Benutzers mit großer Schräglage, stets der Kantengriff zum Verhindern seit­ lichen Abgleitens gewährleistet ist.
Von Vorteil ist dabei eine Ausbildung nach Anspruch 42, da dadurch ein eigener Bau­ teil zur Bildung der Längsführungsbahn für die Verteilungsvorrichtung entfallen kann bzw. eine spezielle Ausgestaltung oder Nachbearbeitung üblicher Sportgeräte erübrigt ist.
Von Vorteil ist auch eine Ausbildung nach Anspruch 43, da dadurch das Sportgerät mit üblichen Extrusions- bzw. Strangpreßvorgängen in einfacher Art und Weise herstellbar ist.
Gemäß den Ausbildungsvarianten nach Anspruch 44 wird eine stabile bzw. zuverlässi­ ge Halterung der Verteilungsvorrichtung gegenüber sämtlichen quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Richtungen gebildet und die Möglichkeit einer Relativbewegung entlang der Führungsbahn zwischen einzelnen Teilen der Verteilungsvorrichtung und dem Sportgerät geschaffen.
Möglich ist aber auch eine Ausbildung nach Anspruch 45, da dadurch niedrige Reibungskoeffizienten einerseits durch kleine Gleitflächen und andererseits durch be­ sonders gleitfähige Materialien zwischen dem Sportgerät und den entsprechenden Tei­ len der Verteilungsvorrichtung erzielbar sind und weiters Verklemmungen der Gleit­ körper in der Führungsbahn bei Verformungen des Sportgerätes weitgehend verhindert werden können.
Von Vorteil ist aber auch eine Ausbildung nach Anspruch 46, da dadurch die Führungs­ bahn für die Gleitkörper der Verteilungsvorrichtung zuverlässig vor Verschmutzungen oder der Ansammlung von Eis und Schnee geschützt ist und dadurch Funktionsbeein­ trächtigungen weitgehend ausgeschlossen werden können. Darüber hinaus ist es mög­ lich, den Biegekennwert bzw. das Maß für die Biegesteifigkeit bzw. Elastizität des Sportgerätes zu verändern. Darüber hinaus ist es möglich, die Biegesteifigkeitsvertei­ lung durch gezielte Anordnung und durch die Eigensteifigkeit der verwendeten Mate­ rialien unabhängig von der Geometrie des Gleitkörpers zu beeinflussen und somit das Fahrverhalten des Gleitkörpers innerhalb weiter Bereiche verändern zu können.
Gemäß der vorteilhaften Ausbildung nach Anspruch 47 werden leicht zu bearbeitende Werkstoffe eingesetzt, die in Kombination mit der Verteilungsvorrichtung, die die an das Sportgerät gestellten Anforderungen bei weitem übertreffen.
Möglich ist aber auch eine Ausbildung nach Anspruch 48, da dadurch hohe Festigkeits­ werte und gute Gleiteigenschaften des Sportgerätes in einfacher Art und Weise kombi­ niert werden können.
Weiters ist eine Ausbildung nach Anspruch 49 von Vorteil, da dadurch der Kantengriff des Sportgerätes, d. h. die Eignung des Sportgerätes seitlich wirkende Kräfte bei Schrägfahrt und Richtungsänderungen optimal zu übertragen, langfristig erhalten bleibt und anhaltend gute Fahreigenschaften erzielt werden können.
Schließlich ist auch eine Weiterbildung nach Anspruch 50 von Vorteil, da dadurch Hindernisse bzw. Unebenheiten besser überwunden werden können und wirtschaftliche Serienproduktionen des Gleitkörpers bzw. des Sportgerätes ermöglicht sind.
Die Erfindung wird im nachfolgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Verteilungsvorrichtung, in Seitenansicht, in Verbin­ dung mit einem als Gleitkörper ausgebildeten Sportgerät, in stark vereinfachter, schematischer Darstellung in Ausgangs- bzw. Ruhelage des Sportgerätes;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Verteilungsvorrichtung, geschnitten, gemäß den Li­ nien II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine andere Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Verteilungsvorrich­ tung, in Seitenansicht und stark vereinfachter, schematischer Darstellung;
Fig. 4 die Verteilungsvorrichtung gemäß Fig. 3, geschnitten, gemäß den Linien IV-IV Fig. 3;
Fig. 5 eine weitere Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Verteilungsvorrich­ tung, in Seitenansicht und zumindest teilweise explosiver, schematischer Darstellung;
Fig. 6 die Verteilungsvorrichtung gemäß Fig. 5, geschnitten, gemäß den Linien VI-VI Fig. 5;
Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verteilungsvorrich­ tung, in Seitenansicht und stark vereinfachter, schematischer Darstellung;
Fig. 8 eine weitere Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Verteilungsvorrich­ tung mit einem erfindungsgemäßen Sportgerät, in Seitenansicht und stark vereinfachter, schematischer Darstellung;
Fig. 9 die Verteilungsvorrichtung und das Sportgerät im Querschnitt, geschnitten gemäß den Linien IX-IX in Fig. 8;
Fig. 10 eine weitere Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Verteilungsvorrich­ tung in Kombination mit einer weiteren Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Sportgerätes in Querschnittsdarstellung gemäß Fig. 9;
Fig. 11 eine weitere Ausbildungsvariante für die Lagerung der erfindungsgemäßen Verteilungsvorrichtung an einem üblichen Sportgerät in Draufsicht und stark vereinfachter, schematischer Darstellung;
Fig. 12 die Verteilungsvorrichtung gemäß Fig. 11 in Seitenansicht.
Einführend sei festgehalten, daß in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsfor­ men gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Weiters können auch Einzelmerkma­ le aus den gezeigten unterschiedlichen Ausführungsbeispielen für sich eigenständige, erfindungsgemäße Lösungen darstellen.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Verteilungsvorrichtung 1 zur Verteilung der von einem Benutzer auf ein Sportgerät 2 zu übertragenden Kräfte gezeigt. Der Benutzer des Sport­ gerätes 2, insbesondere eines Inline-Rollschuhes, eines Eislaufschuhes, eines Skate­ boards oder eines Gleitkörpers wie einem Schi 3, einem Monoski oder einem Snow­ board, ist über eine Kupplungsvorrichtung 4 unter Zwischenschaltung der Verteilungs­ vorrichtung 1 bedarfsweise lösbar mit dem Sportgerät 2 verbunden. Die Kupplungsvorrichtung 4 ist dabei bevorzugt durch eine Sicherheitsbindung bestehend aus einem Vorderbacken 5 und einem dem Fersenbereich zugeordneten Hinterbacken 6 zur Aufnahme bzw. Halterung eines Schuhs 7 des Benutzers an einem torsions- und biegesteifen Tragelement 8 der Verteilungsvorrichtung 1 gebildet. Die Kupplungsvor­ richtung 4 ist bevorzugt in Führungselementen 9, 10 in Längsrichtung - Doppelpfeil 11 - zum Sportgerät 2 bzw. Tragelement 8 geführt und somit relativ zu diesem verstell- und über eine Arretiervorrichtung 12 feststellbar. Für den Fall einer zweiteiligen Kup­ plungsvorrichtung 4 sind die beiden voneinander distanzierten Kupplungsteile über eine zugfestes und unter Umständen längenveränderbares Verbindungselement 13 mit­ einander verbunden, um bei Verstellung eines Kupplungsteiles den weiteren Kup­ plungsteil synchron mitzubewegen und die jeweilige Distanz zueinander beizubehal­ ten. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Kupplungsvorrichtung 4 durch bügelar­ tige Halteglieder für den Schuhspitzenbereich und durch bügelartige Fersenstrammer zu bilden.
Darüber hinaus ist es auch möglich, daß das Tragelement 8 ein integraler Bestandteil des Schuhs 7 ist und dabei insbesondere der Sohle desselben entspricht.
Zumindest jeder auf eine Längsrichtung - Doppelpfeil 11 - des Sportgerätes 2 bezoge­ ne Endbereich 14, 15 des Tragelementes 8 ist über eine Gelenkanordnung 16, 17 schwenkbar mit zumindest einem Zwischenträger 18, 19 verbunden. Die Gelenkanord­ nung 16, 17 bildet dabei eine Schwenkachse 20, 21 aus, welche im wesentlichen quer zur Längsrichtung - Doppelpfeil 11 - und im wesentlichen parallel zu einer Lauffläche 22 bzw. Aufstandsfläche des Sportgerätes 2 verläuft.
Die Gelenkanordnung 16, 17 ist bevorzugt durch einen das Tragelement 8 und gleich­ zeitig den Zwischenträger 18, 19 durchsetzenden und gelenkig miteinander verbinden­ den Bolzen 23, 24 gebildet.
Selbstverständlich ist es auch möglich, für die Gelenkanordnung 16, 17 beliebige aus Stand der Technik bekannte Arten einer Scharnierausbildung, z. B. Filmscharnie­ re, in Kulissenbahnen geführte Tragzapfen oder dgl., einzusetzen.
Der Zwischenträger 18, 19 erstreckt sich dabei vom Tragelement 8 zum in Gebrauchsla­ ge darunter liegenden Sportgerät 2 und ist mit diesem entsprechend den nachfolgenden Ausführungen verbunden.
Die Zwischenträger 18, 19 sind dabei in Seitenansicht bevorzugt bogenförmig, keilför­ mig, trapezförmig, rechteckförmig, dreieckförmig oder dgl. ausgebildet, wobei diese dem Sportgerät 2 zugeordnete und in Längsrichtung - Doppelpfeil 11 - zueinander di­ stanzierte Abstützenden 25, 26 aufweisen und dazwischen eine Tragzone 27 angeord­ net ist, in der der Zwischenträger 18, 19 mit dem Tragelement 8 über die Gelenkanord­ nung 16, 17 verbunden ist. Durch die vorhergehend erläuterte Form der Zwischenträ­ ger 18, 19 ist das Tragelement 8 in einer Distanz 28 oberhalb einer Oberseite 29 angeordnet und über zumindest drei in Längsrichtung - Doppelpfeil 11 - zueinander beabstandete Zonen am Sportgerät 2 abgestützt.
Die beiden dem Sportgerät 2 zugeordneten Abstützenden 25, 26 eines jeden Zwischen­ trägers 18, 19 sind jeweils über Gelenkanordnungen 30, 31 und/oder Längsführungsvor­ richtungen 32, 33 am Sportgerät gelagert. Zumindest ein Zwischenträger 18, 19 weist dabei zumindest ein Abstützende 25, 26 auf, welches lediglich über eine Gelenkanord­ nung 31 ohne der Anordnung einer Längsführungsvorrichtung 32, 33 mit dem Sportge­ rät 2 verbunden ist. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Abstützende 26 des Zwi­ schenträgers 19 lediglich über die Gelenkanordnung 31 mit dem Sportgerät 2 verbun­ den, wodurch die Position des Tragelementes 8 in Längsrichtung - Doppelpfeil 11 - relativ zum Sportgerät 2 gesichert ist.
Bevorzugt alle weiteren Abstützenden 25, 26 der Zwischenträger 18, 19 sind über eine Kombination der Gelenkanordnung 30, 31 und der Längsführungsvorrichtung 32, 33 Sportgerät 2 gelagert.
Die Längsführungsvorrichtung 32, 33 kann dabei - wie schematisch dargestellt - für mehrere Abstützenden 25, 26 der Zwischenträger 18, 19 durchgehend oder jeweils bereichsweise den einzelnen Abstützenden 25, 26 zugeordnet, ausgebildet sein.
Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind die Längsführungsvorrichtungen 32, 33 für die Abstützenden 25, 26 der Zwischenträger 18, 19 an Seitenflächen 34, 35 ange­ ordnet bzw. in Seitenwangen 36, 37 des Sportgerätes 2 bzw. des Schis 3 eingearbeitet. Die Längsführungsvorrichtungen 32, 33 werden bevorzugt durch Nuten 38, 39 in den Seitenwangen 36, 37 gebildet, deren Nuttiefe 40 ausgehend von einer Seitenwange 36, 37 im wesentlichen parallel zur Lauffläche 22 quer zur Längsrichtung - Doppelpfeil 11 - in Richtung zur gegenüberliegenden Seitenwange 36, 37 ausgerichtet ist. Eine in Längsrichtung - Doppelpfeil 11 - des Sportgerätes 2 gemessene Nutlänge 41 ist in die­ sem Ausführungsbeispiel derart gewählt, daß ein Längsausgleich zwischen den Zwi­ schenträgern 18, 19 und dem Sportgerät 2 bei jeglichen, üblicherweise auftretenden Biegebeanspruchungen desselben im Fahrbetrieb, möglich ist. Selbstverständlich ist es auch möglich, wie nachfolgend näher erläutert werden wird, den Längsausgleich durch entsprechende Wahl der Nutlänge 41 ab einem gewissen Biegungsmaß des Sportgerä­ tes 2 zu begrenzen.
Die Gelenkanordnungen 30, 31 zwischen den Zwischenträgern 18, 19 und dem Sportge­ rät 2 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel durch in die Nuten 38, 39 eingreifende Lagerzapfen 42, 43 gebildet. Diese sind an den in Längsrichtung zueinander distanzier­ ten Abstützenden 25, 26 zu beiden auf die Längsrichtung - Doppelpfeil 11 - bezogenen Seiten des Zwischenträgers 18, 19 vorgesehen. Die Lagerzapfen 42, 43 erstrecken sich dabei im wesentlichen parallel zur Lauffläche 22 und quer zur Längsrichtung - Doppel­ pfeil 11 - und weisen bevorzugt einen kreisförmigen Querschnitt auf, deren Durchmes­ ser 44 gleich bzw. geringfügig kleiner ist als eine senkrecht zur Lauffläche 22 gemesse­ ne Nutbreite 45 der Nuten 38, 39. Eine Distanz 46 von einem Nutgrund 47 der Nut 38 quer zur Längsrichtung - Doppelpfeil 11 - zu einem gegenüberliegenden Nutgrund 48 der Nut 39 ist dabei gleich oder geringfügig kleiner als ein Abstand 49 zwischen den Stirnenden einander, in bezug auf die Seitenflächen 34, 35, gegenüberliegender Lager­ zapfen 42 oder 43.
Somit ist eine Kombination der Gelenkanordnung 30, 31 zwischen den Zwischenträ­ gern 18, 19 und dem Sportgerät 2 und gleichzeitig eine Längsführungsvorrichtung 32, 33 zwischen den Zwischenträgern 18, 19 und dem Sportgerät 2 geschaffen, die einer­ seits eine Drehbewegung zwischen den Zwischenträgern 18, 19 und dem Sportgerät 2 und andererseits eine Relativbewegung der Zwischenträger 18, 19 in Längsrichtung- Doppelpfeil 11 - gegenüber dem Sportgerät 2 erlaubt.
Um Druckstellen bzw. Einkerbungen an den Nutflächen zu vermeiden bzw. einer Aus­ weitung oder Abnutzung der Nuten 38, 39 bzw. der Lagerzapfen 42, 43 entgegenzuwir­ ken, sind diese aus Werkstoffen mit hoher Festigkeit, guten Gleiteigenschaften und ho­ hem Abnutzungswiderstand bei geringem Gewicht, gebildet. Dafür eignen sich sowohl metallische Werkstoffe, Metallegierungen als auch Kunststoffe oder Carbonwerkstoffe mit Faserverstärkungen.
Selbstverständlich ist es auch möglich die Längsführungsvorrichtung 32, 33 durch eine Längsrichtung - Doppelpfeil 11 - sich erstreckende Ausnehmung an den Zwischenträ­ gern 18, 19 mit größerer Längs- als Breitenabmessung vorzusehen und diesen Ausnehmungen mit dem Sportgerät 2 bewegungsfest verbundene Stützzapfen, welche sich quer zur Längsrichtung - Doppelpfeil 11 - und im wesentlichen parallel zur Lauf­ fläche 22, bevorzugt durch den Körper des Sportgerätes 2 erstrecken, zuzuordnen. Ge­ gebenenfalls ist es auch möglich, die in Längsrichtung - Doppelpfeil 11 - zueinander distanzierten Abstützenden 25, 26 eines jeden portalförmigen Zwischenträgers 18, 19 Bereich einer jeden Seitenwange 36, 37 miteinander zu verbinden und so die Form­ stabilität der portal- bzw. brückenartigen Zwischenträger 18, 19 bei Belastung senk­ recht zur Lauffläche 22 zu erhöhen. In diesem Verbindungssteg der beiden Abstützen­ den 25, 26 kann dann in vorteilhafter Art und Weise die Ausnehmung vorgesehen sein, die die Längsführungsvorrichtung 32, 33 bildet.
Um die Flächenpressung zwischen den Lagerzapfen 42, 43 und den Nutwänden zu sen­ ken ist es auch möglich, in den Nuten 38, 39 - wie in strichlierten Linien dargestellt - Gleitbacken 50 vorzusehen, welche in den Nuten 38, 39 in Längsrichtung - Doppel­ pfeil 11 - verschiebbar gelagert sind und mit jeweils einem Abstützende 25, 26 der Zwischenträger 18, 19 drehbewegungsverbunden sind.
Die Lagerzapfen 42, 43 bilden demnach im Zusammenwirken mit den Nuten 38, 39 die Gelenkanordnungen 30, 31 mit Schwenkachsen 51, 52 aus, welche im wesentlichen quer zur Längsrichtung - Doppelpfeil 11 - und im wesentlichen parallel zur Lauffläche 22 und somit im wesentlichen auch parallel zu den Schwenkachsen 20, 21 zwischen dem Tragelement 8 und den Zwischenträgern 18, 19 ausgerichtet sind.
Das die Kupplungsvorrichtung 4 aufnehmende Tragelement 8 ist somit über Lager­ anordnungen 53, 54 an den Endbereichen 14, 15 insbesondere über die Gelenkanordnun­ gen 16, 17 auf den Zwischenträgern 18, 19 schwenkbar bzw. drehbar gelagert. Die Zwischenträger 18, 19 wiederum sind jeweils über Lageranordnungen 55, 56, insbeson­ dere über die Gelenkanordnungen 30, 31 und/oder die Längsführungsvorrichtungen 32, 33, am Sportgerät 2 gelagert.
Durch die in Längsrichtung - Doppelpfeil 11 - zueinander distanzierten Abstützenden 25, 26 der Zwischenträger 18, 19 entstehen mehrere in Längsrichtung - Doppelpfeil 11 - am Sportgerät 2 verteilte Abstützzonen 57 für die Kupplungsvorrichtung 4 bzw. den Körper des Benutzers. Diese Abstützzonen 57 des Tragelementes 8 bzw. der Kup­ plungsvorrichtung 4 am Sportgerät 2 können dabei im wesentlichen über die gesamte Länge desselben verteilt sein und auch im Bereich zwischen den Endbereichen 14, 15 des Tragelementes 8 bzw. auch innerhalb des Sohlenbereiches zwischen der Ferse und den Zehen des Benutzers festgelegt werden.
Der dem Endbereich 14 zugeordnete Zwischenträger 18 ist also relativ zum Sportgerät 2 in Längsrichtung - Doppelpfeil 11 - verschiebbar, um so bei einer Biegebeanspru­ chung des Sportgerätes 2 einen Längsausgleich aufgrund des sich verändernden Seh­ nenmaßes, wobei das Sportgerät 2 eine Bogenform annimmt, zu ermöglichen. Der dem Endbereich 15 zugeordnete Zwischenträger 19 ist aufgrund der ausschließlich gelenki­ gen Verbindung zwischen dem Abstützende 26 des Zwischenträgers 19 und dem Sport­ gerät 2 unverschiebbar mit dem Sportgerät 2 verbunden bzw. gegenüber diesem in Längsrichtung - Doppelpfeil 11 - festgelegt. Die portalförmige Ausbildung der Zwi­ schenträger 18, 19 und die Längsausgleichsmöglichkeit zwischen dem Tragelement 8 und dem Sportgerät 2 bei Durchbiegung desselben, erlauben eine freie Verformung des Sportgerätes 2, ohne dabei durch die Kupplungsvorrichtung 4 bzw. den darin einge­ spannten Schuh 7 behindert zu sein. Die freie Verformbarkeit des Sportgerätes 2 ist dabei auch zwischen den Abstützzonen 57 eines einzelnen Zwischenträgers 18, 19 bzw. zwischen den Abstützenden 25, 26 desselben möglich. Bei im wesentlichen senk­ recht zur Lauffläche 22 gerichteten Ausgleichs- bzw. Ausweichbewegungen des Sport­ gerätes 2 aufgrund von in dementsprechenden Richtungen einwirkender Kräfte kann eine wellenartige bzw. schlangenlinienförmige Angleichung des Sportgerätes 2 an Gelände- bzw. Bahnunebenheiten erzielt werden, wodurch auch bei derartigen Betriebs­ bedingungen eine wesentlich größere Kontaktfläche mit dem Untergrund des Sportgerä­ tes 2 gewährleistet ist. Gleichermaßen ist somit ein Überfahren von welligem Gelände aufgrund des ungehinderten Ausgleichs dieser Unebenheiten ohne die Weiterleitung an die Kupplungsvorrichtung 4 bzw. den Schuh 7 des Benutzers möglich. Die erfindungsgemäße Verteilungsvorrichtung 1 gleicht somit Unebenheiten bis zu einer gewissen Größe gänzlich aus, wodurch Lageveränderungen des Tragelementes 8 bzw. der Kupplungsvorrichtung 4 im Fahrbetrieb vermieden werden und somit ein insge­ samt ruhigeres Fahrverhalten erzielbar ist.
Im Bereich der Lageranordnungen 53, 54 weisen die Zwischenträger 18, 19 Freistellun­ gen bzw. Ausnehmungen 58, 59 auf, in welchen die Endbereiche 14, 15 des Trag­ elementes eingesetzt und über die Bolzen 23, 24 gelenkig miteinander verbunden sind. Eine Längsabmessung 60, 61 der Ausnehmungen 58, 59 ist dabei derart gewählt, daß alle im Fahrbetrieb möglichen Drehwinkelstellungen zwischen dem Tragelement 8 und den Zwischenträgern 18, 19 ungehindert eingenommen werden können. Blockierungen der Schwenkbewegung um die Schwenkachsen 20, 21 können somit bei entsprechender Auslegung der Längsabmessungen 60, 61 verhindert werden. Gleichfalls ist es jedoch auch möglich, die Längsabmessungen 60, 61 derart zu wählen, daß die Ausnehmung 58, 59 ab dem Erreichen eines bestimmten Drehwinkels eine Begrenzung der Schwenk­ bewegung bewirkt. Diese Endlagenbegrenzung kann dabei in bezug auf die beiden Schwenkrichtungen lediglich einseitig als auch beidseitig realisiert sein.
Eine Breitenabmessung 62, 63 der Ausnehmungen 58, 59 ist gleich oder geringfügig größer als eine Breite 64 des Tragelementes 8 in den Endbereichen 14, 15, wodurch eine spielfreie seitliche Führung des Tragelementes 8 gegenüber den Zwischenträgern 18, 19 gewährleistet ist.
Gleichfalls weisen die Zwischenträger 18, 19 im Bereich der Lageranordnungen 55, 56 Freistellungen 65, 66 auf, welche derart bemessen sind, daß die Verformungs­ bewegungen des Sportgerätes 2 in Richtung zum Tragelement 8 ungehindert ausge­ führt werden können.
Durch die Freistellungen 65, 66 werden also je Abstützende 25 oder 26 zwei Abstützarme ausgebildet, welche die Lagerzapfen 42, 43 aufnehmen. Je Zwischenträ­ ger 18, 19 sind also vier Abstützarme vorgesehen, welche flächenmäßig oder auch räumlich verteilt am Sportgerät 2 mittels den Lageranordnungen 55, 56 gelagert sind.
In den Fig. 3 und 4 ist eine weitere Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Ver­ teilungsvorrichtung 1 gezeigt, wobei für vorhergehend bereits beschriebene Teile glei­ che Bezugszeichen verwendet werden.
Hierbei ist das Tragelement 8 mit der Kupplungsvorrichtung 4 über die Lageranordnun­ gen 53, 54, insbesondere über die Gelenkanordnungen 16, 17 in den Endbereichen 14, 15 mit den Zwischenträgern 18, 19 gelenkig verbunden. Die einander am nächsten lie­ genden Abstützenden 25, 26 des Zwischenträgers 19 und des Zwischenträgers 18 sind dabei wiederum über die Lageranordnungen 55, 56, insbesondere gebildet durch die Gelenkanordnungen 30, 31 und die Längsführungsvorrichtungen 32, 33, am Sportgerät 2 gelagert. Die weiteren Abstützenden 25, 26 der Zwischenträger 18, 19 stützen sich hingegen auf je einem eigenen Stützträger 67, 68 ab. Diese Stützträger 67, 68 sind ähn­ lich den Zwischenträgern 18, 19 in Seitenansicht gemäß Fig. 3 ebenfalls portalförmig bzw. brückenartig ausgebildet und weisen in Längsrichtung - Doppelpfeil 11 - vonein­ ander beabstandete Abstützenden 69, 70 auf. Die Abstützenden 69, 70 der Stützträger 67, 68 sind gleichfalls über diesen zugeordnete Lageranordnungen 71, 72 am Sportge­ rät 2, beispielsweise am Schi 3, gelagert. Die Lageranordnungen 71, 72 setzen sich wiederum aus einer Kombination einer in einer Längsführungsvorrichtung 73, 74 längsverschieblich geführten Gelenkanordnung 75, 76 zusammen. Zumindest ein Ab­ stützende 25, 26, 69, 70 der Zwischen- bzw. Stützträger 18, 19, 69, 70 ist ohne dem Vorhandensein einer Längsführungsvorrichtung 32, 33, 73, 74 ausschließlich gelenkig über eine Gelenkanordnung 30, 31, 75, 76 mit dem Sportgerät 2 verbunden. Bei der gezeigten Ausführungsvariante gemäß Fig. 3 ist beispielsweise das Abstützende 70 des Stützträgers 68 über die Gelenkanordnung 76 ausschließlich gelenkig mit dem Sportge­ rät 2 verbunden. Die Tragzone 27, in welcher das Tragelement 8 am Zwischenträger 18 oder 19 aufliegt, kann ebenso wie eine Tragzone 77 der Stützträger 67, 68 auf die Längsrichtung bezogen - Doppelpfeil 11 - mittig zwischen den Abstützenden 69, 70 angeordnet sein, um eine gleichmäßige Aufteilung der vom Zwischenträger 18, 19 ein­ wirkenden Kräfte auf die beiden Abstützenden 69, 70 zu bewirken.
Selbstverständlich ist es aber auch möglich, die Tragzonen 27, 77 und somit die Kraft­ einleitungspunkte bezogen auf die Abstützenden 25, 26, 69, 70 in Längsrichtung- Doppelpfeil 11 - außermittig zu definieren und so die von den jeweiligen Abstützen­ den 25, 26, 69, 70 auf das Sportgerät 2 in vertikaler Richtung ausgeübten Kräfte ent­ sprechend den physikalischen Hebelgesetzen in Längsrichtung - Doppelpfeil 11 - unproportional aufzuteilen. So ist es z. B. möglich, einen auf die Längsrichtung - Dop­ pelpfeil 11 - bezogenen Abstand 78 zwischen dem Abstützende 25 des Zwischenträ­ gers 18 und dem Abstützende 69 des Stützträgers 67 gegenüber einem Abstand zwi­ schen dem Abstützende 25 des Zwischenträgers 18 und dem Abstützende 70 größer zu wählen und so die Auflagekräfte des Abstützendes 69 gegenüber dem Abstützende 70 vergleichsweise niedriger festzulegen, dabei jedoch den Krafteinleitungspunkt auf die Längsrichtung - Doppelpfeil 11 - bzw. die Fahrtrichtung bezogen relativ weit nach vor­ ne in den Front- bzw. Schaufelbereich zu verlagern. So ist es z. B. möglich, den Ab­ stand 78 derart zu wählen, daß sich das Abstützende 69 bis in einen auf die Fahrtrich­ tung bezogenen vorderen Bereich des Sportgerätes 2, unter Umständen bis in den Schaufelbereich des Schi 3 oder eines anderen Gleit- bzw. Rollkörpers erstreckt.
Die erfindungsgemäße Verteilungsvorrichtung 1 kann dabei Zwischenträger 18, 19 und Stützträger 67, 68 aufweisen, welche jeweils gleiche Länge oder aber auch unterschied­ lichste Längenabmessungen aufweisen, um somit auf den jeweiligen Montagemittel­ punkt der Verteilungsvorrichtung 1 am Sportgerät 2 Bedacht zu nehmen.
Durch Variation der Länge der Zwischenträger 18, 19 und der Stützträger 67, 68 und deren Tragzonen 27, 77 ist es also in einfacher Art und Weise möglich, die Bereiche der Krafteinleitung in das Sportgerät 2 und die Höhe der einwirkenden Kräfte zu verän­ dern.
So ist es z. B. möglich, die vom Benutzer über den Schuh 7 ausgeübten Kräfte durch die Verteilungsvorrichtung 1 gleichmäßig über die gesamte Länge des Sportgerätes 2 zu verteilen oder andererseits ganz bestimmte auf die Längsrichtung - Doppelpfeil 11 - bezogene Bereiche, wie z. B. den Vorderbereich, den Mittelbereich oder den Endbe­ reich, vergleichsweise höher bzw. niedriger zu belasten, um somit die Fahreigenschaf­ ten des Sportgerätes wie z. B. die Wendigkeit, die Steuerempfindlichkeit oder die seitli­ che und vertikale Richtungsstabilität individuell verändern zu können.
Die Längsführungsvorrichtungen 32, 33, 73, 74 sind, wie am besten aus Fig. 4 ersicht­ lich, durch ein am Sportgerät 2 montiertes Führungsprofil 79 aus Kunststoff, aus ei­ nem Leichtmetallwerkstoff und/oder aus einem Verbundwerkstoff gebildet, welches über Befestigungsmittel 80, insbesondere Schrauben, bewegungsfest mit der Oberseite 29 des Sportgerätes 2 verbunden ist. Das Führungsprofil 79 kann dabei - wie Fig. 4 zeigt - einen T-förmigen Querschnitt aufweisen, wobei vom Zentrumsbereich abstehen­ de Schenkel 81, 82 des Führungsprofils 79 in Kombination mit der Oberseite 29 des Sportgerätes 2 die Nuten 38, 39 ausbilden, in welchen die Lagerzapfen 42, 43 der Stützträger 67, 68 und der Zwischenträger 18, 19 in Längsrichtung - Doppelpfeil 11 - geführt sind.
Selbstverständlich ist es auch möglich, das Führungsprofil 79 im Querschnitt I-förmig auszubilden und die Lagerzapfen 42, 43 zwischen den in Höhenrichtung zueinander di­ stanzierten Schenkel zu führen, um so auch bei hohen Krafteinwirkungen auf die Ober­ fläche des Sportgerätes 2 eine Beschädigung und in weiterer Folge eine Verschlech­ terung der Führungseigenschaften zu vermeiden.
Bevorzugt ist das Führungsprofil 79 über mehrere in Längsrichtung - Doppelpfeil 11 - zueinander distanzierte Befestigungsmittel 80 am Schi gehaltert, wobei zumindest ein Befestigungsmittel 80 das Führungsprofil 79 über einen kreisrunden Durchbruch durch­ setzt, dessen Abmessung im wesentlichen dem Durchmesser des Befestigungsmittels 80 entspricht und bevorzugt alle weiteren Befestigungsmittel 80 das Führungsprofil 79 in in Längsrichtung - Doppelpfeil 11 - ausgerichteten Langlöchern 83 durchsetzen. So­ mit werden Verspannungen zwischen dem Führungsprofil 79 und dem Sportgerät 2 durch Biegebewegungen des Sportgerätes 2 beim Durchfahren von welligem Gelände aufgrund der Möglichkeit des Längsausgleiches über die Langlöcher 83 vermieden.
In den Fig. 5 und 6 ist eine weitere Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Ver­ teilungsvorrichtung 1 gezeigt, wobei für vorhergehend bereits erwähnte Teile gleiche Bezugszeichen verwendet werden. Alle in den voranstehenden Ausführungsbeispielen beschriebenen Ausführungsdetails sind dabei auch auf das nachfolgend beschriebene Ausführungsbeispiel übertragbar bzw. an diesem anwendbar und umgekehrt sind alle im nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiel enthaltenen Ausbildungsdetails auch auf die vorangegangenen Ausführungsbeispiele übertragbar.
Hierbei stützt sich das Tragelement 8 mit der darauf angeordneten Kupplungsvorrich­ tung 4 in den Endbereichen 14, 15 wiederum auf je einem Zwischenträger 18, 19 ab. Die Lageranordnung 53 zur Lagerung des Endbereiches 14 des Tragelementes 8 am Zwischenträger 18 umfaßt dabei, wie aus den vorhergehenden Ausführungsbeispielen bekannt, die Gelenkanordnung 16. Zusätzlich umfaßt diese Lageranordnung 53 eine Längsführungsvorrichtung 84 durch welche die Gelenkanordnung 16 in Bezug auf die Längsrichtung - Doppelpfeil 11 - relativ zum Tragelement 8 bei Verformungen des Sportgerätes 2 unterschiedliche Positionen einnehmen kann. Die Längsführungsvorrich­ tung 84 ist dabei üblicherweise als länglicher Durchbruch 85 quer zur Längsrichtung- Doppelpfeil 11 - im Tragelement 8 gebildet, wobei eine Breite 86 des länglichen Durchbruches 85 in etwa einem Durchmesser 87 des Bolzens 23 der Gelenkanordnung 16 am Zwischenträger 18 entspricht und eine auf die Längsrichtung - Doppelpfeil 11 - bezogene Länge 88 des länglichen Durchbruchs 85 derart bemessen ist, daß die Längs­ ausgleichsmöglichkeit zwischen der Längsführungsvorrichtung 84 und der Gelenka­ nordnung 16 bei allen üblicherweise auftretenden Biegebeanspruchungen des Sportge­ rätes 2 gewährleistet ist.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die Gelenkanordnung 16, insbesondere den Bolzen 23 am Tragelement 8 und die dieser zugeordnete Längsführungsvorrichtung 84 Zwischenträger 18 vorzusehen.
Das Abstützende 25 des Zwischenträgers 18 stützt sich wiederum über eine Lageran­ ordnung 55, insbesondere gebildet durch die Gelenkanordnung 30 und die Längsfüh­ rungsvorrichtung 32 am Sportgerät 2 ab. Das weitere Abstützende 26 des Zwischenträ­ gers 18 hingegen stützt sich am portal- bzw. brückenförmigen Stützträger 67 über den Lagerzapfen 42 gelenkig ab. Die beiden Abstützenden 69, 70 des Stützträgers 67 wie­ derum stützen sich entsprechend voranstehenden Ausführungen über die Lager­ anordnungen 71, 72 am Sportgerät 2 ab.
Der wesentliche Unterschied zum vorangehenden Ausführungsbeispiel besteht also darin, daß der Stützträger 67 dem Abstützende 26 des Zwischenträgers 18 zugeordnet ist und somit bei Draufsicht auf das Tragelement 8 im wesentlichen innerhalb dessen Umgrenzungsbereiches liegt.
Der Endbereich 15 des Tragelementes 8 ist wiederum über die Gelenkanordnung 17 mit dem Zwischenträger 19 verbunden. Der Zwischenträger 19 wiederum ist an den Abstützenden 25, 26 entsprechend den Ausführungen gemäß Fig. 1 mittels den Lageranordnungen 55, 56 am Sportgerät 2 gelagert.
Das Abstützende 26 des Zwischenträgers 19 weist dabei wiederum lediglich die Gelenkanordnung 31 auf, um die Relativlage der gesamten Verteilungsvorrichtung 1 in bezug auf die Längsrichtung - Doppelpfeil 11 - zu sichern. Das Abstützende 26 kann weiters mittels einer Verstell- und/oder Arretiervorrichtung 89 in Längsrichtung - Dop­ pelpfeil 11 - gegenüber dem Sportgerät 2 verstellt und an der jeweils gewünschten Po­ sition arretiert werden.
Die Verstell- und/oder Arretiervorrichtung 89 kann dabei gemäß allen aus dem Stand der Technik bekannten Ausführungen von Schnellverschlüssen, wie z. B. Bajonettver­ schlüssen, Exzenterhebelverschlüssen, Rastverschlüssen oder dgl., ausgebildet sein.
Um eine Verstellung des Zwischenträgers 19 und des Tragelementes 8 mit der Kup­ plungsvorrichtung 4 relativ zum Sportgerät 2 zu ermöglichen, ist an der Verstell- und/oder Arretiervorrichtung 89 eine Handhabe 90 zu betätigen und die gesamte Ver­ teilungsvorrichtung 1 an die gewünschte Position am Sportgerät 2 zu verschieben. Nach der Verschiebung der gesamten Einheit arretiert die Verstell- und/oder Arretier­ vorrichtung 89 die Verteilungsvorrichtung 1 entweder selbsttätig oder die Arretierung an der gewünschten Position erfolgt manuell durch Verlagerung der Handhabe 90 in die Ruhestellung.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel weist der Zwischenträger 19 im Bereich der Trag­ zone 27 eine weitere Verstell- und/oder Arretiervorrichtung 91 mit einer Handhabe 92, welche gegebenenfalls auch mit einem Stock betätigt werden kann, auf. Die Verstell- und/oder Arretiervorrichtung 91 steht dabei mit der Gelenkanordnung 17 in Wirkver­ bindung. Die Verstell- und/oder Arretiervorrichtung 91 kann hierfür derart ausgebildet sein, daß bei Betätigung der Handhabe 92 die beiden Teile des zweiteiligen Bolzens 24 axial aufeinander zu bewegt werden, wodurch sich die Längserstreckung der beiden Bolzen 24 verkürzt und die Gelenkanordnung 17 außer Eingriff vom Endbereich 15 des Tragelementes 8 gelangt. Somit ist das Tragelement 8 mitsamt der Kupplungsvor­ richtung 4, dem Zwischenträger 18 und dem Stützträger 67 in Längsrichtung - Doppel­ pfeil 11 - gegenüber dem Zwischenträger 19 verschiebbar. Im Anschluß an den Ver­ schiebevorgang, d. h. die Verteilungsvorrichtung 1 befindet sich gegenüber dem Zwi­ schenträger 11 bzw. gegenüber dem Sportgerät 2 in der gewünschten Position, sichert die Verstell- und/oder Arretiervorrichtung 91 die jeweilige Einstellung des Tragelemen­ tes 8 in Bezug auf die Tragzone 27 des Zwischenträgers 19. Anstelle der selbsttätigen Arretierung ist es auch möglich, die Handhabe 92 manuell in die Ruhestellung zu ver­ setzen und so diese Fixierung herbeizuführen, wobei die beiden Bolzen 24 der Gelenk­ anordnung 17 in axialer Richtung auseinander bewegt und in eine korrespondierende Aufnahme 93 am Tragelement 8 eingreifen. Die Aufnahmen 93 sind dabei in Längsrich­ tung - Doppelpfeil 11 - an Seitenflanken 94, 95 des Tragelementes 8 angeordnet und können z. B. durch Rastnasen oder Durchbrüche gebildet sein deren Abstand bzw. Durchmesser im wesentlichen dem Durchmesser der Bolzen 24 entspricht.
Ein dementsprechender Aufbau kann auch bei der Verstell- und/oder Arretiervorrich­ tung 89 vorgesehen sein, wobei deren Aufnahmen 96 ebenso wie die Längsführungsvor­ richtungen 32, 73, 74 an dem am Sportgerät 2 befestigten Führungsprofil 79 ausgebil­ det sind. Die Aufnahmen 96 sind dabei in den Seitenbereichen des Führungsprofiles 79 als Durchgangs- oder Sackbohrungen oder durch andere Vertiefungen beliebigen Quer­ schnitts gebildet.
Selbstverständlich ist es anstelle der stufenweisen Verstellmöglichkeit über die Verstell- und/oder Arretiervorrichtungen 89, 91 auch möglich, eine stufenlose Verstel­ lung mittels Klemmbacken und diesen zugeordneten Klemmflächen am Führungsprofil 79 oder am Zwischenträger 19 bzw. am Tragelement 8 vorzusehen.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die Verstell- und/oder Arretiervorrichtungen 89, 91 im vorderen Bereich der Verteilungsvorrichtung 1 anzuordnen bzw. den ver­ schiedenen Lageranordnungen 53, 54, 55, 56, 71, 72 zuzuordnen.
Wie am besten aus Fig. 6 ersichtlich, sind zwischen dem Tragelement 8 und dem Zwi­ schenträger 18, insbesondere zwischen den auf die Längsrichtung - Doppelpfeil 11 - bezogenen Endbereichen der Längsführungsvorrichtung 84 und der darin zu führenden Gelenkanordnung 16, Schwingungsdämpfungselemente 97 angeordnet. Diese Schwin­ gungsdämpfungselemente 97 sind dabei durch elastisch rückstellend verformbare Federelemente aus elastomerem Kunststoff oder aus einem metallischen Federelement gebildet. Diese Schwingungsdämpfungselemente 97 füllen dabei bevorzugt den Durch­ bruch 85 bis auf einen für den Bolzen 23 benötigten Freiraum aus. Somit ist der Zwischenträger 18 und der Stützträger 67 in der Ruhelage des Sportgerätes 2 in etwa mittig bzw. zentrisch in der Längsführungsvorrichtung 84 federelastisch gehaltert.
Weiters können, wie schematisch gezeigt, zwischen dem Stützträger 67 und dem Sport­ gerät 2, insbesondere an den Endbereichen der Längsführungsvorrichtung 73, Schwin­ gungsdämpfungselemente 98 angeordnet sein, welche die Bewegung der Gelenkanord­ nung 75 zumindest in den Endbereichen der Längsführungsvorrichtung 73 dämpfen können. Weiters ist es möglich, beinahe die gesamte Längsführungsvorrichtung 73 mit den Schwingungsdämpfungselementen 98 zu versehen, wodurch ein entsprechend ei­ ner beliebigen mathematischen Funktion wirkender Ausgleichswiderstand aufgebaut werden kann.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die Schwingungsdämpfungselemente 97, 98 längsbeweglichen Gelenkanordnungen 16, 75 zuzuordnen, also die Schwingungs­ dämpfungselemente 97, 98 relativbeweglich auszubilden und ab einem bestimmen Ver­ fahrweg an den Enden der Längsführungsvorrichtung 73, 84 anliegen zu lassen.
Unabhängig vom gezeigten Ausführungsbeispiel ist es selbstverständlich auch mög­ lich, die Schwingungsdämpfungselemente 97 zwischen jeglichen Zwischenträgern 18, 19 und dem Tragelement 8 anzuordnen bzw. ist es auch möglich, die Schwingungs­ dämpfungselemente 98 zwischen dem Sportgerät 2 und jeglichen Zwischenträgern 18, 19 bzw. Stützträgern 67, 68 anzuordnen.
Wie am besten aus Fig. 5 ersichtlich, ist es auch möglich, beispielsweise das Abstütz­ ende 70 des Zwischenträgers 67 wahlweise unverschiebbar gegenüber dem Sportgerät 2 festzulegen. Hierzu ist eine in strichlierten Linien dargestellte Begrenzungsvorrich­ tung 99, zumindest einen verstellbaren Endanschlag 100, 101 umfassend, vorgesehen, mit welchem die Längsführungsvorrichtung 74 entweder gänzlich ausgeschaltet oder durch die verstellbaren Endanschläge 100, 101 individuell verkürzt oder verlängert werden kann. Dabei ist es auch möglich, diesen Endanschlägen 100, 101 die Schwin­ gungsdämpfungselemente 98 zuzuordnen bzw. damit zu versehen, um so eine variable Endlagendämpfung der Gelenkanordnung 76 zu ermöglichen.
Selbstverständlich ist es abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel auch mög­ lich, die Begrenzungsvorrichtung 99 bzw. die einstellbaren Endanschläge 100, 101 jeg­ lichen Abstützenden 25, 26, 69, 70 der Zwischenträger 18, 19 bzw. Stützträger 67, 68 bzw. jeglicher Längsführungsvorrichtung 32, 33, 73, 74, 84 zuzuordnen.
Wie am besten aus Fig. 5 ersichtlich, sind die Längsführungsvorrichtungen 32, 73, 74 durch sich quer zur Längsrichtung - Doppelpfeil 11 - und im wesentlichen parallel zur Lauffläche 22 erstreckende Durchbrüche gebildet, in welchen sich die Gelenk­ anordnungen 30, 31, 75, 76 von einem Seitenbereich des Führungsprofils 79 durchgän­ gig bis zu einem gegenüberliegenden Seitenbereich des Führungsprofils 79 erstrecken und dadurch die Abstützenden 25, 26, 69, 70 der Zwischen- und/oder Stützträger 18, 19, 67 miteinander verbinden.
Somit wird in einfacher Art und Weise eine hohe Stabilität der Verteilungsvorrichtung 1 bei guten Führungseigenschaften für die Zwischen- und/oder Stützträger 18, 19, 67 erreicht.
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Verteilungsvor­ richtung 1, wobei für vorhergehend bereits erwähnte Teile gleiche Bezugszeichen ver­ wendet werden.
Hierbei weist das Tragelement 8 eine wesentlich größere Längserstreckung auf als die Länge des Schuh 7 beträgt und die Kupplungsvorrichtung 4 ist in etwa mittig zwischen den Endbereichen 14, 15 angeordnet. Eine Längserstreckung dieses Tragelementes 8 beträgt dabei in etwa das doppelte eines Abstandes zwischen den Kupplungsteilen der Kupplungsvorrichtung 4. Selbstverständlich ist es auch möglich, daß die Länge des Tragelementes 8 in bezug auf den Abstand zwischen den Kupplungsteilen der Kup­ plungsvorrichtung 4 um sämtliche Faktoren im Bereich zwischen 1 und in etwa 4 ver­ größert ist.
Das Tragelement 8 stützt sich in den Endbereichen 14, 15 über die Lageranordnungen 53, 54 wiederum an den Zwischenträgern 18, 19 ab.
Jedes Abstützende 25, 26 eines jeden Zwischenträgers 18, 19 ist über die Lageranord­ nungen 55, 56 an jeweils einem eigenen Stützträger 67, 68 gelagert.
Die Abstützenden 69, 70 eines jeden Stützträgers 67, 68 wiederum sind über die Lage­ ranordnungen 71, 72, insbesondere gebildet durch die Längsführungsvorrichtungen 73, 74 und durch die Gelenkanordnungen 75, 76, am Sportgerät 2 gelagert. Zumindest ein Abstützende, im gezeigten Ausführungsbeispiel das Abstützende 70 des auf die Fahrt­ richtung bezogenen hintersten Stützträgers 68, ist dabei wiederum lediglich gelenkig - ohne das Vorhandensein einer Längsausgleichsmöglichkeit - mit dem Sportgerät 2 ver­ bunden.
Wie weiters in Fig. 7 gezeigt, sind die Längsführungsvorrichtungen 73, 74 untereinan­ der verbunden, so daß die Stützträger 67, 68 am Sportgerät 2 in einer einzigen, durch­ gängigen Längsführungsbahn an beiden Längsseiten, insbesondere ausgebildet an den Seitenwangen 36, 37 in Längsrichtung - Doppelpfeil 11 - geführt sind.
Selbstverständlich ist es auch möglich, den Längsausgleich bei Verformungen des Sportgerätes 2 durch Längsführungsbahnen im Bereich der Lageranordnungen 53, 54, 55, 56 zwischen dem Tragelement 8 und den Zwischenträgern 18, 19 bzw. zwischen den Zwischenträgern 18, 19 und den Stützträgern 67, 68 zu ermöglichen, wobei dann die Stützträger 67, 68 in Längsrichtung - Doppelpfeil 11 - unverschiebbar am Sportge­ rät 2 gehaltert werden können.
Wie weiters gezeigt, kann das Tragelement 8 mittels einer Vorspannvorrichtung 102, welche z. B. durch eine Feder 103 oder durch einen federelastischen Block aus elasto­ merem Material gebildet ist, in Richtung des Sportgerätes 2 vorgespannt sein, bzw. ist durch die Vorspannvorrichtung 102 eine Vorspannung zwischen dem Tragelement 8 und dem Sportgerät 2 aufgebaut. Diese Vorspannvorrichtung 102 kann dabei mittels einem Stellorgan 104, beispielsweise gebildet durch eine Rändelmutter, bezüglich der jeweils ausgeübten Vorspannkraft veränderbar ausgebildet sein, wodurch in einfacher Art und Weise die Vorspannhöhe, d. h. der größte Abstand zwischen der Lauffläche 22 des Sportgerätes 2 und einer ebenen Auflagefläche unter Einfluß seines Eigengewich­ tes, beeinflußt werden kann.
Weiters ist es möglich - wie in strichlierten Linien dargestellt - zwischen dem Tragele­ ment 8 und den Zwischenträgern 18, 19, bevorzugt in den Gelenkbereichen Federele­ mente 105, 106, insbesondere aus elastomerem Material mit federelastisch rückstellen­ den Eigenschaften vorzusehen. Die Federelemente 105, 106 können dabei derart ausge­ legt sein, daß beim Abheben des Sportgerätes 2 mit der Verteilungsvorrichtung 1 vom Untergrund die dargestellte Ruhelage der Zwischenträger 18, 19 gegenüber dem Trag­ element 8 beibehalten wird. Die Federelemente 105, 106 können jedoch auch derart dimensioniert sein, daß diese in einem vom Fuß des Benutzers entlasteten Zustand eine Vergrößerung oder eine Verkleinerung eines Schwenkwinkels 107, 108 zwischen dem Tragelement 8 und dem jeweiligen Zwischenträger 18, 19 bewirken, also bei der dargestellten Lage bereits eine den Schwenkwinkel verkleinernde oder auch vergrö­ ßernde Spannkraft zwischen den Zwischenträgern 18, 19 und dem Tragelement 8 auf­ gebaut ist.
Mittels einem schematisch in strichlierten Linien dargestellten Stellelement 109, 110 ist es möglich, die durch die Federelemente 105, 106 ausgeübte Vorspannkraft indivi­ duell zu verändern. So ist es z. B. möglich, am Federelement 105 gegenüber dem Fede­ relement 106 eine unterschiedliche Vorspannkraft einzustellen bzw. auch möglich, Fe­ derelemente 105, 106 mit unterschiedlichen Federcharakteristiken und unterschiedli­ cher Vorspannwirkung einzusetzen.
Ebenso können zwischen den Zwischenträgern 18, 19 und den Stützträgern 67, 68 - wie in strichlierten Linien dargestellt - Federelemente 111, 112 angeordnet sein, wel­ che gemäß den voranstehend beschriebenen Details ausgebildet sein können und mit welchen vorhergehend beschriebene Wirkungen, insbesondere Dämpfungen der Schwenkbewegung um die Schwenkachsen der Lageranordnungen 55, 56, erzielt wer­ den können.
Ebenso ist es möglich, zwischen den Stützträgern 67, 68 entweder im Bereich der Tragzone 77 des Stützträgers 67, 68 und dem Sportgerät 2 oder im Bereich der Abstüt­ zenden 69, 70 und dem Sportgerät 2 - wie in strichlierten Linien dargestellt - Dämpfungselemente 113 aus federelastischem Material, insbesondere aus einem elasto­ meren Kunststoff, anzuordnen.
Durch entsprechende Wahl des Verformungswiderstandes der Federelemente 105, 106 und der Federelemente 111, 112 ist es möglich, daß ein der Schwenkbewegung um die Lageranordnung 53, 54 gegenüber einem der Schwenkbewegung um die Lageranord­ nung 55, 56 unterschiedlicher mechanischer Widerstand entgegengesetzt ist.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Länge der Zwischenträger 18, 19 kürzer als die Länge des Tragelementes 8, jedoch gegenüber den Stützträgern 67, 68 deutlich grö­ ßer gewählt. Die Verteilungsvorrichtung 1 weist daher gegenüber einer Länge des Schuhs 7 des Benutzers eine wesentlich größere Längserstreckung auf, wodurch der mit der Verteilungsvorrichtung 1 gekoppelte Gleitkörper, beispielsweise gebildet durch einen Schi 3, eine der Länge der Verteilungsvorrichtung 1 annähernd entspre­ chende Länge aufweisen kann. Durch die erfindungsgemäße Tragkonstruktion der Ver­ teilungsvorrichtung 1 ist es auch möglich, den Laufkörper bzw. den Schi 3 in seiner Stärke bzw. Dicke in etwa konstant auszuführen. Es könnte also die Lauffläche 22 ge­ genüber der dem Benutzer zugewandten Oberfläche im wesentlichen parallel verlau­ fen. Der Gleitkörper muß dann lediglich gute Gleiteigenschaften an der Lauffläche 22 und insgesamt eine hohe Torsionssteifigkeit für gute Führungseigenschaften des Sport­ gerätes 2 aufweisen. Der Gleitkörper kann dadurch auch als Hohlkörper, durch Präge­ teile, als Prepreg, d. h. durch ein in Kunstharz getränktes und nachfolgend ausgehärte­ tes Glasfasergewebe oder dgl., gebildet sein.
Weiters ist es möglich, die Zwischenträger 18, 19 und/oder die Stützträger 67, 68 sta­ tisch derart zu dimensionieren bzw. diese aus derartigen Materialien herzustellen, daß bei senkrecht zur Lauffläche 22 des Sportgerätes 2 einwirkenden Kräften, wie sie im Fahrbetrieb beim Durchfahren von welligem Gelände auftreten, einfedern und nach Abklingen dieser Stoßbelastung in die Ausgangs- bzw. Ruhelage zurückfedern. Diese elastisch rückstellende Verformbarkeit der Zwischen- und/oder Stützträger 18, 19, 67, 68 kann dabei durch Federstäbe oder durch mehrere, übereinander angeordnete Blattfe­ dern realisiert sein.
Weiters ist es möglich, das Tragelement 8 elastisch rückstellbar, insbesondere als Fe­ derstab bzw. Federplatte, zu bilden.
Der Anwendungsbereich der erfindungsgemäßen Verteilungsvorrichtung 1 ist dabei nicht auf als Gleitkörper ausgebildete Sportgeräte 2 beschränkt. Selbstverständlich ist es auch möglich, an den Lageranordnungen 71, 72, insbesondere an den Gelenkan­ ordnungen 75, 76 der Stützträger 67, 68 Rollen zu lagern und so einen als Rollkörper zu bezeichnendes Sportgerät 2, insbesondere einen einspurigen Rollschuh auszubilden.
In den Fig. 8 bis 10 sind weitere Ausführungsvarianten der erfindungsgemäßen Vertei­ lungsvorrichtung 1 und eines erfindungsgemäßen Sportgerätes 2 gezeigt, wobei für vorhergehend bereits beschriebene Teile gleiche Bezugszeichen verwendet werden.
Hierbei ist eine Längserstreckung des biege- und torsionssteifen Tragelementes 8 um ein Vielfaches größer als die durch den Schuh 7 des Benutzers bestimmte Längser­ streckung der Aufstandsfläche am Tragelement 8.
In den Endbereichen 14, 15 ist das Tragelement 8 über die Lageranordnungen 53, 54, insbesondere gebildet durch die Gelenkanordnungen 16, 17 mit den Zwischenträgern 18, 19 verbunden.
Die Zwischenträger 18, 19 wiederum stehen an den Abstützenden 25, 26 über die Ge­ lenkanordnungen 30, 31 mit den Stützträgern 67, 68 in Verbindung.
Die Stützträger 67, 68 des Zwischenträgers 19 und der Stützträger 68 des Zwischenträ­ gers 18 ist an den jeweiligen Abstützenden 69, 70 über die Lageranordnungen 71, 72 am Sportgerät 2, insbesondere gebildet durch einen Gleitkörper, gelagert. Der auf die übliche Fahrtrichtung bezogene vordere Stützträger 67 am Zwischenträger 18 hingegen stützt sich an den Abstützenden 69, 70 an weiteren Stützträgern 114, 115 gelenkig ab. Diese weiteren Stützträger 114, 115 wiederum sind entsprechend den vorhergehend be­ schriebenen Ausführungen in den Endbereichen über die Lageranordnungen 71, 72 am Sportgerät 2 gelagert.
Durch die vorhergehend beschriebene Ausbildung der Verteilungsvorrichtung 1 wer­ den zehn über die Längserstreckung des Sportgerätes 2 verteilte Abstützzonen 57 ge­ bildet. Die Anzahl der Abstützzonen 57 kann durch Hinzu- oder Wegnahme von Zwischen- und/oder Stützträgern 18, 19, 67, 68, 114, 115 aber auch beliebig erhöht bzw. verringert werden. Der Abstand zwischen den Abstützzonen 57 bzw. die Gesamt­ erstreckung der Verteilungsvorrichtung 1 ist über die Längserstreckung des Tragele­ mentes 8 und/oder der Zwischen- und/oder Stützträger 18, 19, 67, 68, 114, 115 belie­ big regulierbar. Weiters ist die Höhe der Krafteinleitung bzw. Kraftübertragung in den Abstützzonen 57 in einfacher Art und Weise durch eine entsprechende Wahl der Trag­ zonen 27, 77 an den Zwischen- und/oder Stützträgern 18, 19, 67, 68, 114, 115 einstell­ bar. So ist z. B. ein Längsabstand zwischen der Gelenkanordnung 17 und der Gelenkan­ ordnung 31 kleiner als ein Längsabstand zwischen der Gelenkanordnung 17 und der Gelenkanordnung 30, wodurch der Stützträger 68 im Vergleich zum Stützträger 67 hö­ her belastet wird und der auf die übliche Fahrtrichtung bezogene Endbereich des Sport­ gerätes 2 vom Gewicht des Benutzers vergleichsweise höher belastet wird.
Wie am besten aus der Seitenansicht gemäß Fig. 8 ersichtlich ist, kann eine Distanz 28 zwischen dem Tragelement 8 und einer Oberseite 21 des Sportgerätes 2 auch bei einer Vielzahl von Zwischen- und/oder Stützträgern 18, 19, 67, 68, 114, 115 gering gehalten werden, wenn sämtliche Gelenkanordnungen 16, 17, 30, 31, 75, 76 im wesentlichen in einer horizontalen Ebene etwas oberhalb der Oberseite 29 angeordnet sind. So ist es z. B. möglich, diese Distanz 28 in einem Bereich von in etwa 5 bis 100 mm festzulegen um auch diesbezüglichen Reglementierungen bzw. Normen, die eine maximale Höhe von in etwa 50 mm bis 70 mm vorsehen, gerecht zu werden.
Der für die Schwenkbewegungen erforderliche Freiraum ist dann durch Freistellungen oder Ausnehmungen in den Endbereichen des Tragelementes 8 und/oder in den Endbe­ reichen der Zwischen- und/oder Stützträger 18, 19, 67, 68, 114, 115 realisiert. Um eine geringe Bauhöhe der Verteilungsvorrichtung 1 zu erreichen ist es auch möglich, im Querschnitt U-förmige Zwischen- und/oder Stützträger 18, 19, 67, 68, 114, 115 einzu­ setzen, welche zumindest teilweise ineinander gelegt werden können. Die in Seitenan­ sicht portalförmigen Träger der Verteilungsvorrichtung 1 können demnach auch paral­ lel verlaufend in Art eines Stabes oder in Richtung der beiden Enden konisch verjün­ gend ausgebildet sein. Wie vorhergehend bereits erwähnt, ist es durch die Konstruktion der erfindungs­ gemäßen Verteilungsvorrichtung 1 möglich, das als Gleitkörper ausgebildete Sportge­ rät 2, insbesondere den Schi 3, vom üblichen Aufbau bzw. den üblichen Konstruktio­ nen loszulösen.Durch die erfindungsgemäße Verteilungsvorrichtung 1 ist es nunmehr möglich, den Schi 3 durch ein Gleit- und/oder Führungsprofil 116 zu bilden, welches in sämtlichen Längsabschnitten im wesentlichen gleiche Abmessungen aufweist und somit in einfa­ cher Art und Weise durch ein extrudiertes bzw. stranggegossenes oder stranggepreßtes Profil aus Metall und/oder Kunststoff gebildet werden kann.Das den Schi 3 ausbildende Gleit- und/oder Führungsprofil 116 weist dabei einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt auf, wie am besten aus den Fig. 9 und 10 ersicht­ lich ist. Ein Steg 117 des U-förmigen Gleit- und/oder Führungsprofils 116 bildet dabei die Aufstandsfläche bzw. die Lauffläche 22 des Schis 3. Die beiden vom Steg 117 ab­ stehenden Schenkel 118, 119 bilden die Seitenflächen bzw. die Seitenwangen 36, 37 des Schi 3s. Die Schenkel 118, 119 sind dabei in Bezug auf die Lauffläche 22 in Quer­ schnittsansicht geneigt ausgebildet. Ein Neigungswinkel 120 zwischen dem Steg 117 und einem Schenkel 118 oder 119 beträgt dabei kleiner 90°. Somit wird ein parallel zur Lauffläche 22 und quer zur Längsrichtung - Doppelpfeil 11 - gemessener Abstand 121 zwischen den Schenkeln 118, 119 mit zunehmender Distanz zum Steg 117 kleiner.Das Gleit- und/oder Führungsprofil 116 bildet demnach mit dem Steg 117 und den bei­ den Schenkeln 118, 119 die Längsführungsvorrichtung 73, 74 für die Abstützenden 69, 70 der Stützträger 67, 68, 114, 115 aus. Die Längsführungsvorrichtungen 73, 74 er­ strecken sich bevorzugt durchgängig über die gesamte Länge des Gleit- und/oder Füh­ rungsprofils 116 und bilden daher eine einzige durchgängige Führungsbahn für die Stützträger 67, 68, 114, 115. In den Längsführungsvorrichtungen 73, 74 sind die Gleit­ backen 50 bzw. Lagerböcke 122, 123 längsverschieblich geführt und mit den Abstüt­ zenden 69, 70 der Stützträger 67, 68, 114, 115 gelenkig verbunden. Die in Längsrich­ tung - Doppelpfeil 11 - verschiebbaren Lagerböcke 122, 123 weisen dabei eine zur Führungsbahn gegengleiche Form auf, wodurch diese gegenüber dem Gleit- und/oder Führungsprofil 116 in sämtlichen quer zur Längsrichtung verlaufenden Richtungen, also z. B. in Höhen- und Seitenrichtung gegenüber dem Gleit- und/oder Führungsprofil 116 unbeweglich jedoch in Längsrichtung - Doppelpfeil 11 - verschiebbar sind.Im gezeigten Ausführungsbeispiel greifen die Lagerböcke 122, 123 in das Gleit- und/oder Führungsprofil 116 unter Ausbildung einer sogenannten Schwalbenschwanz­ führung ein.Selbstverständlich ist es auch möglich, beliebige andere aus dem Stand der Technik bekannte Führungsvorrichtungen zwischen dem Gleit- und/oder Führungsprofil 116 und der Verteilungsvorrichtung 1 auszubilden. So ist es z. B. möglich U-, C-, T-, I- und/oder X-förmige Längsführungsvorrichtungen zwischen dem Gleit- und/oder Füh­ rungsprofil 116 und der Verteilungsvorrichtung 1 bzw. deren Lageranordnungen 71, 72 vorzusehen. Weiters ist es möglich, das Gleit- und/oder Führungsprofil 116 im Querschnitt im wesentlichen T-förmig auszubilden, wobei ein Steg die Lauffläche 22 und der weitere Steg die Längsführungsbahn für die Verteilungsvorrichtung 1 bilden kann.Der spitze Winkel zwischen den Schenkeln 118, 119 und dem Steg 117 erübrigt bei entsprechender Wahl des Materials für das Gleit- und/oder Führungsprofil 116 den Einsatz eigener Stahlkanten 124, 125, wie diese am besten aus Fig. 10 ersichtlich sind. Diese zur Übertragung der seitlichen Führungskräfte erforderlichen Stahlkanten 124, 125 werden gemäß Fig. 9 alleinig durch die scharfkantige Ausbildung des Anschlußbe­ reiches zwischen dem Steg 117 und den Schenkeln 118, 119 gebildet. Bei unzureichen­ den Gleiteigenschaften des Gleit- und/oder Führungsprofils 116 kann an der Unterseite des Steges 117 ein eigener Laufflächenbelag 126, bevorzugt aus thermoplastischem Kunststoff mit speziellen Gleiteigenschaften, angeordnet sein. Dieser Laufflächenbe­ lag 126 ist dann bevorzugt in einer Vertiefung des Steges 117 eingelassen bzw. einge­ klebt. Das Gleit- und/oder Führungsprofil 116 ist beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 durch einen metallischen Werkstoff wie z. B. Stahl, Aluminium, Titanal (TM) oder durch andere aus dem Stand der Technik bekannte, hochfeste und bevorzugt auch leichte Metall-Legierungen gebildet.Im Gegensatz hierzu besteht das Gleit- und/oder Führungsprofil 116 gemäß Fig. 10 aus Kunststoff oder aus glasfaserverstärktem Kunststoff, wodurch die Verwendung eines eigenen Laufflächenbelages 126 entfallen kann. Weiters kann das Gleit- und/oder Füh­ rungsprofil 116 durch in Kunstharz getränkte Glasfasern, durch gewebte bzw. gewickel­ te Carbonfasern mit einer äußeren Verbundschicht oder durch sonstige Verbund­ werkstoffe mit hohen Festigkeitswerten und guten Gleiteigenschaften gebildet sein.Um langfristig gute Führungseigenschaften zu erzielen, können im Kantenbereich des Gleit- und/oder Führungsprofiles 116 eigene Stahlkanten 124, 125 hoher Härte eingebettet werden. Die Stahlkanten 124, 125 sind dabei bevorzugt als Gliederkanten ausgebildet um eine hohe Ausreißfestigkeit gegenüber dem Gleit- und/oder Führungs­ profil 116 zu erreichen.Um das Gleit- und/oder Führungsprofil 116 in einem Extrusionsvorgang herstellen zu können, ist es auch möglich, eine in Richtung zum Ende hin in einer stetigen Kurve aufgebogene Schaufel 127 als eigene Baueinheit auszubilden und diese mit dem Gleit- und/oder Führungsprofil 116 form- und/oder kraftschlüssig in einem Kuppelbereich 128 miteinander zu verbinden. Zur Erzeugung einer Vorspannung im Gleit- und/oder Führungsprofil 116 ist es auch möglich, das noch plastische Material des Gleit- und/oder Führungsprofils 116 beim Herstellungsvorgang bogenförmig, wellenförmig oder gemäß einer anderen Form zu verformen und in der dementsprechenden Form ab­ kühlen bzw. aushärten zu lassen. Gleichfalls ist es möglich, die durch die Vorspan­ nung erzielte Vorspannhöhe, d. h. den größten Abstand zwischen der Lauffläche 22 und einer ebenen Auflagefläche unter Einfluß des Eigengewichtes durch die in Fig. 7 ge­ zeigte und beschriebene Vorspannvorrichtung 102, zu erreichen.Durch die vorhergehend beschriebene Ausbildung des Gleit- und/oder Führungsprofi­ les 116 kann, wie am besten aus Fig. 9 ersichtlich ist, die gelenkige Verbindung zwi­ schen der Verteilungsvorrichtung 1 und dem Sportgerät 2 besonders nahe an der Lauf­ fläche 22 angeordnet werden, wodurch sehr kurze Kraftübertragungsdistanzen gebildet werden, die eine exakte Führung des Sportgerätes 2 begünstigen. Insbesondere ist es möglich, die gelenkige Verbindung zwischen dem Sportgerät 2 und der Verteilungsvor­ richtung 1 innerhalb der äußeren Umrißgrenzen des als Gleitkörper ausgebildeten Sportgerätes 2 bzw. innerhalb der durch die Querschnittsansichten gebildeten Außen­ grenzen des Gleit- und/oder Führungsprofiles 116 anzuordnen.Weiters kann die Biegesteifigkeitsverteilung und somit der Biegekennwert des Sportge­ rätes 2 durch das Schwingungsdämpfungselement 98 zwischen den Lageranordnungen 71, 72 bzw. zwischen den verschiebbaren Lagerböcken 122, 123 beeinflußt werden. Das Schwingungsdämpfungselement 98 ist dabei aus einem elastomeren Kunststoff bzw. aus einem elastomeren Schaumstoff gebildet, welcher den verbleibenden Frei­ raum zwischen den Lageranordnungen 71, 72 im Gleit- und/oder Führungsprofil 116 ausfüllt und somit in vorteilhafter Art und Weise die Führungsbahn für die Stützträger 67, 68, 114, 115 zuverlässig vor dem Eindringen von Fremdkörpern, von Schmutz, von Eis, von Schnee etc. geschützt ist, wodurch die ordnungsgemäße Funktion der Vertei­ lungsvorrichtung 1 unter allen Betriebsbedingungen gewährleistet ist. Das Schwin­ gungsdämpfungselement 98, insbesondere der elastomere Kunst- bzw. Schaumstoff füllt dabei den gesamten Freiraum des Gleit- und/oder Führungsprofiles 116 aus und reicht demgemäß bis zu einer oberen Begrenzungskante der Schenkel 118, 119, wo­ durch der übliche, im wesentlichen trapezförmige Querschnitt eines Schis 3 vorliegt.Gleichfalls ist es möglich, die gesamte Verteilungsvorrichtung 1 in Kunst- bzw. Schaumstoff einzubetten, um die ordnungsgemäße Funktion der Gelenkanordnungen 16, 17, 30, 31 auch beim Durchfahren von Tiefschnee oder sonstigen weichen Unter­ gründen zu gewährleisten. Weiters ist es möglich, die Verteilungsvorrichtung 1 mit hochflexiblen, plattenförmigen Bauteilen ausgehend vom Tragelement 8 bis zur Ober­ seite 29 des Sportgerätes 2 lückenlos zu verkleiden und so eine Behinderung der Ge­ lenkanordnungen 16, 17, 30, 31, 75, 76 bzw. eine Versperrung der Längsführungsvor­ richtungen 73, 74 durch Eis, Schnee oder Schmutz zu verhindern. Diese Verkleidun­ gen können dabei zur Erzielung einer hohen Weitenvariation eine faltenartige Struktur aufweisen.Zumindest eine Lageranordnung 71, 72 im gezeigten Ausführungsbeispiel die Lager­ anordnung 72 des hintersten Stützträgers 68 ist lediglich gelenkig mit dem Gleit- und/oder Führungsprofil 116 verbunden, während bevorzugt alle weiteren Lageran­ ordnungen 71, 72 in Längsrichtung - Doppelpfeil 11 - gegenüber dem Gleit- und/oder Führungsprofil 116 relativbeweglich sind.Selbstverständlich ist es auch möglich, die Schwingungsdämpfungsvorrichtung 98 nur einigen Lageranordnungen 71, 72 zuzuordnen und die restlichen Lageranordnungen 71, 72 in den Längsführungsvorrichtungen 73, 74 frei beweglich auszubilden, wodurch die Eigenfrequenz des Schis 3 individuell angepaßt werden kann.Die Vielzahl der Abstützzonen 57 am Sportgerät 2 ergibt einen besonders torsionsstei­ fen Gleitkörper, wobei die Torsionsfestigkeit des Gleit- und/oder Führungsprofils 116 relativ niedrig bemessen sein kann, da die hohe Torsionssteifigkeit des Sportgerätes 2 hauptsächlich durch die Längsführungsvorrichtungen 73, 74 und die Gelenkanordnun­ gen 16, 17, 30, 31, 75, 76 bestimmt ist. Der hohe Torsionskennwert ermöglicht eine exakte Führung des Sportgerätes 2 ohne dem Auftreten von störenden Torsionsschwin­ gungen.Zur Verringerung des Reibungskoeffizienten zwischen dem Gleit- und/oder Führungs­ profil 116 bzw. deren Längsführungsbahn und den Lageranordnungen 71, 72 bzw. den Gleitbacken 50 oder Lagerböcken 122, 123 ist es möglich, Gleitschichten hoher Gleit­ fähigkeit, welche z. B. aus Silikon, Teflon und/oder Graphit bestehen bzw. diese Mate­ rialien enthalten, vorzusehen.In den Fig. 11 und 12 ist eine weitere Ausbildungsvariante der erfindungsgemäßen Verteilungsvorrichtung 1 gezeigt, wobei für vorhergehend bereits beschriebene Teile gleiche Bezugszeichen verwendet werden. Hierbei ist die Verteilungsvorrichtung 1 im wesentlichen gemäß der Ausführung in den Fig. 1 und 2 ausgebildet und umfaßt das plattenförmige Tragelement 8 zur Aufnah­ me bzw. Abstützung des Fußes eines Benutzers und die in den Endbereichen 14, 15 desselben gelenkig gelagerten Zwischenträger 18, 19, welche an ihren beiden, dem Sportgerät 2 zugeordneten Abstützenden 25, 26 über die Lageranordnungen 55, 56 am Sportgerät 2 gelagert sind.Die auf eine übliche Fahrtrichtung - gemäß einem Pfeil 129 - bezogene vorderste La­ gervorrichtung 55 umfaßt die Längsführungsvorrichtung 32 und die Gelenkanordnung 30. Sämtliche Lageranordnungen 55, 56 stehen hierbei mit der dem Benutzer zuge­ wandten Oberseite 29 des Sportgerätes 2 in Wirkverbindung, ohne dabei in direktem Kontakt bzw. ohne dabei in direktem Eingriff mit den Seitenwangen 36, 37 oder den Seitenflächen 34, 35 des Sportgerätes 2 zu stehen.Die Lageranordnung 55 des auf eine Fahrtrichtung - Pfeil 129 - bezogenen hinteren Zwischenträgers 19 umfaßt ausschließlich die Gelenkanordnung 30, wohingegen die Lageranordnung 56 im Bereich des Abstützendes 26 des Zwischenträgers 19 sowohl die die Gelenkanordnung 31 als auch die Längsführungsvorrichtung 33 aufweist.Die Gelenkanordnungen 30, 31 werden hierbei durch bogenförmige Abstützflächen 130, 131 an den Abstützenden 25, 26 gebildet, wodurch linienförmige Auflagestellen 132, 133 der Abstützenden 25, 26 an der Oberseite 29 des Sportgerätes 2 bzw. an einer Deckschicht eines Schi 3 gegeben sind.Diese linienförmigen Auflagestellen 132, 133 bzw. diese linienförmigen Kontaktstel­ len zwischen den Zwischenträgern 18, 19 und einem Gleitkörper bzw. einem Aufnah­ merahmen für Rollen erstrecken sich dabei quer zur Längsrichtung - gemäß Doppel­ pfeil 11 - bzw. quer zur üblichen Fahrtrichtung - gemäß Pfeil 129 - und im wesentli­ chen parallel zu einer Aufstandsebene des Benutzers bzw. zur Lauffläche 22 oder der Oberseite 29 des Sportgerätes 2.Die dem Sportgerät 2 zugewandten, bogenförmigen Abstützflächen 130, 131 der Zwi­ schenträger 18, 19 bilden demnach zumindest im Kontaktbereich mit dem Sportgerät 2 abgerundete Abstützenden 25, 26 aus. Die Abstützenden 25, 26 sind daher im Ver­ gleich zu den daran anschließenden Bereichen bombiert bzw. walzen- oder auch kugel­ förmig ausgebildet, wobei bei zylinder- oder walzenförmiger Ausbildung der Abstüt­ zenden 25, 26 an deren Mantelfläche die linienförmige Auflagestelle 132, 133 ausgebil­ det ist.Die Abstützenden 25, 26 sind über Befestigungsteile 134, 135, insbesondere gebildet durch Schrauben, die die Abstützenden 25, 26 durchsetzen, am Sportgerät 2 gehaltert. Die kleinste Abmessung eines Bundes 136, 137 bzw. eines Schraubenkopfes der Befe­ stigungsmittel 134, 135 ist dabei größer als die kleinste Querschnittsabmessung der von den Befestigungsteilen 134, 135 durchsetzten Durchbrüche 138, 139 in den Abstüt­ zenden 25, 26.Die Durchbrüche 138, 139 erfüllen gleichzeitig eine Ausgleichs- bzw. Freistellungs­ funktion, um ungehinderte Verformungsbewegungen des Sportgerätes 2 trotz der dar­ auf befestigten Zwischenträger 18, 19 zu ermöglichen. So bildet z. B. der Durchbruch 138 am Abstützende 25 des Zwischenträgers 18 auch die Längsführungsvorrichtung 32 aus, indem dieser durch ein Langloch 140 gebildet ist, dessen auf eine horizontale Ebe­ ne bezogene Länge in Längsrichtung - gemäß Doppelpfeil 11 - verläuft, damit ein Längsausgleich - gemäß Doppelpfeil 11 - bei Durchbiegungen des Sportgerätes 2 und eine Relativverschiebung des ortsfest am Sportgerät fixierten Befestigungsteils 134 ge­ genüber dem Zwischenträger 18 möglich ist.Bevorzugt ist eine Haltefläche 141, 142, über welche die Zwischenträger 18, 19 vor einem Abheben von der Oberseite 29 gesichert werden, ebenfalls bogenförmig ausge­ bildet, wobei die Scheitellinie der bogenförmigen Halteflächen 141, 142 auf eine Verti­ kalrichtung bezogen höher liegt als die beiden Begrenzungslinien der Halteflächen 141, 142 im Endbereich des Langloches 140 und somit die Haltefläche 141, 142 linien­ förmig an der der Oberseite 29 zugewandten Unterseite des Bundes 136, 137 anliegt. Die Abstützflächen 130, 131 bilden also gemeinsam mit den Halteflächen 141, 142 konvexe Krümmungen je Abstützende 25, 26 aus, die, bezogen auf eine vertikale Ebe­ ne, eine linsenförmige Ausbildung ergeben, wie dies am besten aus Fig. 12 ersichtlich ist. Die Gelenkanordnung 30, 31 wird hierbei also durch die konvexe Form der dem Bund 136, 137 zugeordneten Haltefläche 141, 142 und durch die dem Sportgerät 2 zu­ geordnete, konvex geformte Abstützfläche 130, 131 gebildet. Die linienförmige Aufla­ gestelle 132, 133 am Sportgerät 2 ermöglicht eine ungehinderte, gelenkige Bewegung zwischen den Abstützenden 25, 26 und dem Sportgerät 2 und das Langloch 140 den Ausgleich von Längenveränderungen bei bogenförmiger Verformung des Sportgerätes 2. Ist ausschließlich eine Gelenkverbindung zu realisieren, wie dies beim Abstützende 26 des Zwischenträgers 18 bzw. bei der Lageranordnung 56 gezeigt ist, so ist der Durch­ bruch 139 konisch erweitert gegenüber einem Nenndurchmesser 143 der Befestigungs­ teile 134, 135 ausgebildet, um einen keilförmigen Freiraum 144 zwischen den Außen­ flächen des Befestigungsteils 135 und den Begrenzungsflächen des Durchbruches 139 zu erhalten. Durch diesen Freiraum 144 ist die Einnahme unterschiedlicher Winkelstel­ lungen des ortsfest in das Sportgerät 2 eingeschraubten Befestigungsteils 135 gegen­ über dem Abstützende 26 möglich, ohne dabei Verspannungen zwischen dem Zwi­ schenträger 18 und dem Sportgerät 2 hervorzurufen. Der Durchbruch 139 ist also aus­ gehend von der Oberseite 29 des Sportgerätes 2 in Richtung zum Tragelement 8, bezogen auf eine in Längsrichtung - gemäß Doppelpfeil 11 - verlaufende vertikale Ebe­ ne, konisch bzw. kegelförmig erweitert ausgebildet und ist an den auf die Vertikalrich­ tung bezogenen Endbereichen von der bogenförmigen Haltefläche 142 und von der bo­ genförmigen Abstützfläche 131 begrenzt.Die Scheitellinien an den Abstützflächen 130, 131 verlaufen quer zur Längsrichtung - Doppelpfeil 11 - und im wesentlichen parallel zur Oberseite 29 und liegen durch die konvexe Ausformung derselben tiefer als die in Längsrichtung - Doppelpfeil 11 - dazu benachbarten Endbereiche der Abstützflächen 130, 131. Dieser Scheitelpunkt an den Abstützflächen 130, 131 bildet demnach auch die linienförmige Auflagestelle 132 bzw. 133 aus.Bezogen auf eine in Längsrichtung - Doppelpfeil 11 - ausgerichtete vertikale Ebene verläuft also die Unterseite der Bunde 136, 137 bzw. der Schraubenköpfe tangential zu den bogenförmig gekrümmten Halteflächen 141, 142 an den Abstützenden 25, 26. Ebenso verläuft die Oberseite 29 bzw. eine Oberfläche des Sportgerätes 2 bezogen auf eine in Längsrichtung - Doppelpfeil 11 - ausgerichtete, vertikale Ebene tangential zu den Abstützflächen 131, 132 an den Abstützenden 25, 26, so daß die senkrecht zu die­ ser Ebene verlaufenden, linienförmigen Auflagestellen 132, 133 zwischen den Abstüt­ zenden 25, 26 und dem Sportgerät 2 gebildet sind.Anders ausgedrückt weisen die Abstützenden 25, 26 geschnitten von einer in Längs­ richtung - Doppelpfeil 11 - verlaufenden vertikalen Ebene kreisbogenförmige Umriß­ kanten aus, wobei der Mittelpunkt der kreisbogenförmigen Haltefläche 141, 142 in Vertikalrichtung unterhalb des Zwischenträgers 18, 19 liegt und der Mittelpunkt der kreisbogenförmigen Abstützfläche 130, 131 in Vertikalrichtung oberhalb des Zwischen­ trägers 18, 19 liegt. Um eine spielfreie seitliche Führung der Zwischenträger 18, 19 am Sportgerät 2 zu ge­ währleisten, ist eine senkrecht auf diese vertikale Längsebene bezogene Breite der Durchbrüche 138, 139 bzw. des Langloches 140 gleich oder geringfügig größer als der Nenndurchmesser 143 der Befestigungsteile 134, 135.Gegebenenfalls kann der Bund 136, 137 bzw. der Schraubenkopf der Befestigungsteile 134, 135 gegenüber der Oberseite der Abstützenden 25, 26 versenkt angeordnet sein und der Umfangsbereich der Bunde 136, 137 als Führungsfläche zur spielfreien, seitli­ chen Führung der Zwischenträger 18, 19 herangezogen werden.Weiters ist im Endbereich 15 des Tragelementes 8 wiederum die Längsführungsvorrich­ tung 84 angeordnet, welche die Gelenkanordnung 17 und insbesondere die Schwenk­ achse 21 in Längsrichtung - Doppelpfeil 11 - relativverschiebbar lagert um einen Längsausgleich bei Verformungen des Sportgerätes 2 aufgrund des sich dabei ändern­ den Sehnenmaßes zwischen den Enden der Verteilungsvorrichtung 1 zu ermöglichen. Die Längsführungsvorrichtung 84 ist dabei wiederum durch einen Durchbruch 85 im Tragelement 8 gebildet, welcher quer zur Längsrichtung - Doppelpfeil 11 - und im we­ sentlichen parallel zur Aufstandsebene des Benutzer verläuft. Eine auf die vertikale Längsebene der Verteilungsvorrichtung 1 abgebildete Länge 88 in Längsrichtung - Doppelpfeil 11 - ist dabei um ein Vielfaches größer als die Breite 86 des Durchbruches 85 die im wesentlichen dem Durchmesser 87 des Bolzens 24 entspricht.Bevorzugt sind im Ausgleichsraum zwischen dem Bolzen 24 und dem auf die Längs­ richtung - Doppelpfeil 11 - bezogenen Enden des Durchbruches 85 die Schwingungs­ dämpfungselemente 97 angeordnet. Hierbei sind die Schwingungsdämpfungselemente 97 durch Schraubenfedern 145, 146 gebildet, dessen Federweg in Längsrichtung - Dop­ pelpfeil 11 - verläuft. Die Schraubenfedern 145, 146 stützen sich dabei an einem Ende bevorzugt am Grund einer Sackbohrung im Tragelement 8 und am weiteren Ende am Bolzen 24 der Schwenkachse 21 ab. Durch diese Schwingungsdämpfungselemente 97 kann der Translationsbewegung der Schwenkachse 21 in der Längsführungsvorrich­ tung 84 ein entsprechend einer beliebigen mathematischen Funktion wirkender mecha­ nischer Widerstand entgegengesetzt werden, um so den Verformungsbewegungen des Sportgerätes 2 entgegenzuwirken bzw. um stoßartige Kraftübertragungen auf das Sportgerät 2 bzw. auf das Tragelement 8 zu vermeiden.Die Schwingungsdämpfungselemente 97 können dabei als Druck-, Zug- oder auch als Tellerfedern ausgebildet sein.Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Abstand zwischen den in Längsrichtung - Doppelpfeil 11 - zueinander distanzierten Abstützenden 25, 26 der Zwischenträger 18, 19 jeweils gleich groß bemessen, wobei hierbei die Längserstreckung der Verteilungs­ vorrichtung zwischen 60 cm und 100 cm, bevorzugt in etwa 80 cm, betragen kann.Insbesondere ist hierbei der auf die Längsrichtung - Doppelpfeil 11 - bezogene Ab­ stand zwischen dem Abstützende 26 des Zwischenträgers 18 und dem Abstützende 25 des Zwischenträgers 19 gleich dem Abstand zwischen den Abstützenden 25, 26 eines Zwischenträgers 18, 19.Selbstverständlich ist es auch möglich, vorhergehend beschriebene Ausbildungen um­ zukehren und dadurch äquivalente Funktionen zu erhalten. So ist es z. B. möglich, die Befestigungsteile 134, 135 kegelförmig auszubilden und die Durchbrüche 138, 139 mit konstanten, z. B. kreisförmigen Querschnittsabmessungen, auszubilden. Darüber hinaus ist es zur Bildung der Gelenkanordnungen 30, 31 möglich in der Oberfläche 29 pfan­ nenförmige Vertiefungen vorzusehen in welchen die Abstützenden 25, 26 gelagert sind.Bevorzugt sind pro Abstützende 25, 26 zumindest zwei Befestigungsteile 134, 135 vor­ gesehen, welche quer zur Längsrichtung - Doppelpfeil 11 - zueinander distanziert sind, eine in hohem Maße ausreißfeste Halterung der Zwischenträger 18, 19 am Sportge­ rät 2 zu erreichen.Der Längsausgleich über die Längsführungsvorrichtungen 32, 33 kann dabei an jedem beliebigen Abstützende 25, 26 der Zwischenträger 28, 29 vorgesehen sein und ist nicht auf die den Endbereichen des Sportgerätes 2 am nächsten liegenden Enden der Vertei­ lungsvorrichtung 1 beschränkt. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel mit mehreren, den einzelnen Zwischenträgern 18, 19 zugeordneten Längsführungsvorrichtungen 32, 33 ist lediglich zu gewährleisten, pro Zwischenträger 18, 19 zumindest eine Längsfüh­ rungsbahn vorzusehen, über welche zumindest ein Abstützende 25 oder 26 gegenüber Sportgerät 2 in Längsrichtung - Doppelpfeil 11 - relativ beweglich ist, um alle zwischen den Abstützenden 25, 26 eines Zwischenträgers 18, 19 auftretenden Verfor­ mungsbewegungen des Sportgerätes 2 trotz der Verankerung der Verteilungsvor­ richtung 1 am Sportgerät 2 nicht zu behindern und so Verspannungen und daraus resul­ tierende Steifigkeitserhöhungen des Sportgerätes 2 zu vermeiden. Abschließend sei der Ordnung halber darauf hingewiesen, daß in den Zeichnungen ein­ zelne Bauteile und Baugruppen zum besseren Verständnis der Erfindung unproportional und maßstäblich verzerrt dargestellt sind.Es können auch einzelne Merkmale der einzelnen Ausführungsbeispiele mit anderen Einzelmerkmalen von anderen Ausführungsbeispielen kombiniert oder jeweils für sich allein den Gegenstand von eigenständigen Erfindungen bilden.Vor allem können die einzelnen in den Fig. 1, 2; 3, 4; 5, 6; 7; 8, 9; 10; 11, 12 gezeig­ ten Ausführungen den Gegenstand von eigenständigen, erfindungsgemäßen Lösungen bilden. Die diesbezüglichen erfindungsgemäßen Aufgaben und Lösungen sind den De­ tailbeschreibungen dieser Figuren zu entnehmen. Bezugszeichenliste 1 Verteilungsvorrichtung
2 Sportgerät
3 Schi
4 Kupplungsvorrichtung
5 Vorderbacken
6 Hinterbacken
7 Schuh
8 Tragelement
9 Führungselement
10 Führungselement
11 Doppelpfeil
12 Arretiervorrichtung
13 Verbindungselement
14 Endbereich
15 Endbereich
16 Gelenkanordnung
17 Gelenkanordnung
18 Zwischenträger
19 Zwischenträger
20 Schwenkachse
21 Schwenkachse
22 Lauffläche
23 Bolzen
24 Bolzen
25 Abstützende
26 Abstützende
27 Tragzone
28 Distanz
29 Oberseite
30 Gelenkanordnung
31 Gelenkanordnung
32 Längsführungsvorrichtung
33 Längsführungsvorrichtung
34 Seitenfläche
35 Seitenfläche
36 Seitenwange
37 Seitenwange
38 Nut
39 Nut
40 Nuttiefe
41 Nutlänge
42 Lagerzapfen
43 Lagerzapfen
44 Durchmesser
45 Nutbreite
46 Distanz
47 Nutgrund
48 Nutgrund
49 Abstand
50 Gleitbacken
51 Schwenkachse
52 Schwenkachse
53 Lageranordnung
54 Lageranordnung
55 Lageranordnung
56 Lageranordnung
57 Abstützzone
58 Ausnehmung
59 Ausnehmung
60 Längsabmessung
61 Längsabmessung
62 Breitenabmessung
63 Breitenabmessung
64 Breite
65 Freistellung
66 Freistellung
67 Stützträger
68 Stützträger
69 Abstützende
70 Abstützende
71 Lageranordnung
72 Lageranordnung
73 Längsführungsvorrichtung
74 Längsführungsvorrichtung
75 Gelenkanordnung
76 Gelenkanordnung
77 Tragzone
78 Abstand
79 Führungsprofil
80 Befestigungsmittel
81 Schenkel
82 Schenkel
83 Langloch
84 Längsführungsvorrichtung
85 Durchbruch
86 Breite
87 Durchmesser
88 Länge
89 Verstell- und/oder Arretiervorrichtung
90 Handhabe
91 Verstell- und/oder Arretiervorrichtung
92 Handhabe
93 Aufnahme
94 Seitenflanke
95 Seitenflanke
96 Aufnahme
97 Schwingungsdämpfungselement
98 Schwingungsdämpfungselement
99 Begrenzungsvorrichtung
100 Endanschlag
101 Endanschlag
102 Vorspannvorrichtung
103 Feder
104 Stellorgan
105 Federelement
106 Federelement
107 Schwenkwinkel
108 Schwenkwinkel
109 Stellelement
110 Stellelement
111 Federelement
112 Federelement
113 Dämpfungselement
114 Stützträger
115 Stützträger
116 Gleit- und/oder Führungsprofil
117 Steg
118 Schenkel
119 Schenkel
120 Neigungswinkel
121 Abstand
122 Lagerbock
123 Lagerbock
124 Stahlkante
125 Stahlkante
126 Laufflächenbelag
127 Schaufel
128 Kuppelbereich
129 Pfeil
130 Abstützfläche
131 Abstützfläche
132 Auflagestelle
133 Auflagestelle
134 Befestigungsteil
135 Befestigungsteil
136 Bund
137 Bund
138 Durchbruch
139 Durchbruch
140 Langloch
141 Haltefläche
142 Haltefläche
143 Nenndurchmesser
144 Freiraum
145 Schraubenfeder
146 Schraubenfeder

Claims (50)

1. Verteilungsvorrichtung für auf ein Sportgerät zu übertragende Belastungen und/oder Kräfte mit einem Tragelement für eine Kupplungsvorrichtung zur Aufnahme eines Benutzers, die in ihren Endbereichen über Gelenkanordnungen mit einem Sport­ gerät, insbesondere mit einem Gleitkörper wie einem Schi oder Rollenkörper verbindbar ist, von welchen zumindest eine in ihrer Lage gegenüber dem Sportgerät bedarfsweise feststellbar ist und deren Schwenkachsen parallel zu einer Aufstands- bzw. Lauffläche des Sportgerätes ausgerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zu­ mindest ein Endbereich (14, 15) des Tragelementes (8) über eine Gelenkanordnung (16, 17) schwenkbar mit einem Zwischenträger (18, 19) verbunden ist, der seinerseits über zwei in Längsrichtung - Doppelpfeil (11) - zum Tragelement (8) voneinander di­ stanzierte Gelenkanordnungen (30, 31) am Sportgerät (2) und/oder an einem weiteren Stützträger (67, 68) abgestützt ist, wobei die Schwenkachsen (20, 21, 51, 52) der Gelenkanordnungen (16, 17, 30, 31) zwischen dem Tragelement (8) und dem Zwischen- und/oder Stützträger (18, 19, 67, 68) und diesem und dem Sportgerät (2) im wesentli­ chen parallel zueinander ausgerichtet sind.
2. Verteilungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu­ mindest ein Abstützende (25, 26) zumindest eines Zwischenträgers (18, 19) an einem Stützträger (67, 68), der seinerseits über zwei in Längsrichtung - Doppelpfeil (11) - des Tragelementes (8) voneinander distanzierte Lageranordnungen (71, 72) am Sport­ gerät (2) abgestützt ist, gelenkig gelagert ist.
3. Verteilungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Lageranordnungen (55, 56, 71, 72) zwischen dem Zwischen- und/oder Stützträger (18, 19, 67, 68) und dem Sportgerät (2) in Längsführungsvorrichtungen (32, 33, 73, 74) in Längsrichtung - Doppelpfeil (11) - gleitbeweglich geführte Gelenkanordnungen (30, 31, 75, 76) umfassen.
4. Verteilungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Lageranordnungen (53, 54) zwischen dem Tragelement (8) und dem Zwischenträger (18, 19) und/oder Lageranordnungen (55, 56) zwischen dem Zwischenträger (18, 19) und dem Stützträger (67, 68) in Längsfüh­ rungsvorrichtungen (84) in Längsrichtung - Doppelpfeil (11) - gleitbeweglich geführte Gelenkanordnungen (16, 17, 30, 31) umfassen.
5. Verteilungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Abstützenden (25, 26) der Zwischenträger (18, 19) über je einen Stützträger (67, 68) am Sportgerät (2) gelenkig abgestützt ist.
6. Verteilungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Teil der Gelenkanordnungen (30, 31, 75, 76) der Zwischen- und/oder Stützträger (18, 19, 67, 68) unterhalb einer Aufstands­ fläche des Benutzer befinden.
7. Verteilungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischen- und/oder Stützträger (18, 19, 67, 68) elastisch rückstellend verformbar sind.
8. Verteilungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischen- und/oder Stützträger (18, 19, 67, 68) durch Federstäbe, z. B. Blattfedern, gebildet sind.
9. Verteilungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (8) biegesteif ausgebildet ist.
10. Verteilungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (8) elastisch rückstellend, insbesondere als Federstab bzw. Federplatte, ausgebildet ist.
11. Verteilungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (8) Kupplungsteile der Kup­ plungsvorrichtung (4) lagert.
12. Verteilungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsteile der Kupplungsvorrich­ tung (4) relativ zum Tragelement (8) einstellbar angeordnet sind.
13. Verteilungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lageranordnung (53, 54) zwischen dem Tragelement (8) und dem Zwischenträger (18, 19) in etwa mittig zwischen den an den beiden Abstützenden (25, 26) des Zwischenträgers (18, 19) angeordneten Lageranord­ nungen (55, 56) angeordnet ist.
14. Verteilungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Tragelement (8) zugeordnete Lagera­ nordnung (53, 54) in Bezug auf die Längsrichtung - Doppelpfeil (11) - des Zwischen- und/oder Stützträgers (18, 19, 67, 68) in unterschiedlichen Positionen feststellbar ist.
15. Verteilungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkanordnungen (16, 17, 30, 31, 75, 76) auf dem Tragelement (8) und/oder auf den Zwischen- und/oder Stützträgern (18, 19, 67, 68) in der Längsführungsvorrichtung (32, 33, 73, 74, 84) verschiebbar angeord­ net sind.
16. Verteilungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die am Sportgerät (2) unmittelbar abgestütz­ ten Gelenkanordnungen (30, 31, 75, 76) gegenüber diesem einstellbar angeordnet und/oder entlang der Längsführungsvorrichtungen (32, 33, 73, 74) verschiebbar ange­ ordnet sind.
17. Verteilungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sportgerät (2) im Bereich seiner Seiten­ wangen (36, 37) die in Längsrichtung - Doppelpfeil (11) - desselben verlaufenden Längsführungsvorrichtungen (32, 33, 73, 74) zur Aufnahme von Führungsorganen, bei­ spielsweise gebildet durch Bolzen (23, 24), Lagerzapfen (42, 43) und/oder Gleitbacken (50), der Lageranordnungen (55, 56, 71, 72) aufweisen.
18. Verteilungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsführungsvorrichtung (32, 33, 73, 74) zur Aufnahme der Führungsorgane der Lageranordnungen (55, 56, 71, 72) im Be­ reich der neutralen Zone des Sportgerätes (2) angeordnet ist.
19. Verteilungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die neutrale Zone durch den Kern des das Sportgerät (2) bildenden Sandwich-Aufbaus festgelegt ist.
20. Verteilungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (8) über eine Vorspannvor­ richtung (102), z. B. eine Feder (103), in Richtung des Sportgerätes (2) vorgespannt ist.
21. Verteilungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Tragelement (8) und den Zwischen- und/oder Stützträgern (18, 19, 67, 68) Schwingungsdämpfungselemente (97) angeordnet sind.
22. Verteilungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Sportgerät (2) und den Zwischen- und/oder Stützträgern (18, 19, 67, 68) Schwingungsdämpfungselemente (98) angeordnet sind.
23. Verteilungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Tragelement (8) und den Zwi­ schen- und/oder Stützträgern (18, 19, 67, 68) eine Begrenzungsvorrichtung (99) mit gegebenenfalls einstellbaren Endanschlägen (100, 101) angeordnet ist.
24. Verteilungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Sportgerät (2) und den Zwi­ schen- und/oder Stützträgern (18, 19, 67, 68) eine Begrenzungsvorrichtung (99) mit gegebenenfalls einstellbaren Endanschlägen (100, 101) angeordnet ist.
25. Verteilungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Tragelement (8) und den Zwi­ schenträgern (18, 19) und/oder zwischen den Zwischenträgern (18, 19) und den Stützträgern (67, 68) und/oder zwischen den Zwischen- und/oder Stützträgern (18, 19, 67, 68) und dem Sportgerät (2) diese Teile gegenseitig in Vorspannung versetzende Fe­ derelemente (105, 106, 111, 112) bzw. Dämpfungselemente (113) angeordnet sind.
26. Verteilungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein einer Verschwenkbewegung über die das Tragelement (8) mit dem Zwischenträger (18, 19) verbindende Gelenkanordnung (16, 17) entgegengesetzter Widerstand gegenüber einem der Schwenkbewe­ gung um die Gelenkanordnungen (30, 31, 75, 76) an den Abstützenden (25, 26, 69, 70) des Zwischen- und/oder Stützträgers (18, 19, 67, 68) entgegengesetzter Widerstand un­ terschiedlich ist.
27. Verteilungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Sportgerät (2) verbundene Lager­ teil der Gelenkanordnung (30, 31, 75, 76), insbesondere der Gleitbacken (50), über die Längsführungsvorrichtung (32, 33, 73, 74) drehfest am Sportgerät (2) geführt ist.
28. Verteilungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützträger (67, 68) an zumindest einem Abstützende (69, 70) an einem weiteren Stützträger (114, 115) gelenkig gelagert sind und die weiteren Stützträger (114, 115) in den Endbereichen über die Lageranordnun­ gen (71, 72) am Sportgerät gelagert sind.
29. Verteilungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Lageranordnungen (55, 56, 71, 72) zwischen den Abstützenden (25, 26, 69, 70) und dem Sportgerät (2) Gelenkan­ ordnungen (30, 31, 75, 76) umfassen, welche durch eine bogenförmige Ausbildung von Abstützflächen (130, 131) an den Abstützenden (25, 26, 69, 70) der Zwischen- und/oder Stützträger (18, 19, 67, 68, 114, 115) gebildet sind.
30. Verteilungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß diese bogenförmige Ausbildung der Abstüt­ zenden (25, 26, 69, 70) eine linienförmige Auflagestelle (132, 133) eines jeden Abstützendes (25, 26, 69, 70) an einer Oberseite (29) des Sportgerätes (2) ergibt, wel­ che quer zur Längsrichtung - Doppelpfeil (11) - und im wesentlichen parallel zu einer Aufstandsebene des Benutzers am Tragelement (8) verläuft.
31. Verteilungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (29) oder eine Deckschichte des Sportgerätes (2) bezogen auf eine in Längsrichtung - Doppelpfeil (11) - ausgerich­ tete, vertikale Ebene tangential zur bogenförmigen Abstützfläche (130, 131) an den Abstützenden (25, 26, 69, 70) verläuft und die linienförmige Auflagestelle (132, 133) zwischen dem Sportgerät (2) und dem Zwischen- und/oder Stützträger (18, 19, 67, 68, 114, 115) senkrecht zu dieser vertikalen Ebene ausgerichtet ist.
32. Verteilungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Abstützenden (25, 26, 69, 70) Durch­ brüche (138, 139) angeordnet sind, welche von schraubenartigen Befestigungsteilen (134, 135) zur Verbindung mit dem Sportgerät (2) ausgebildet sind.
33. Verteilungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bund (136, 137) oder ein Schraubenkopf der Befestigungsteile (134, 135) größer ist als die kleinste Querschnittsabmes­ sung der Durchbrüche (138, 139).
34. Verteilungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Bundes (136, 137) der Be­ festigungsteile (134, 135) an einer bogenförmigen Haltefläche (141, 142) auf den Abstützenden (25, 26, 69, 70) anliegt, so daß eine linienförmige Kontaktstelle zwi­ schen der bogenförmigen Haltefläche (141, 142) und der Unterseite des Bundes (136, 137) gebildet ist, die senkrecht zur in Längsrichtung - Doppelpfeil (11) - verlaufenden vertikalen Ebene ausgerichtet ist.
35. Verteilungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Bundes (136, 137) zur Hal­ tefläche (141, 142) tangential verläuft.
36. Verteilungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstütz- und Haltefläche (131, 132, 141, 142) die Zwischen- und/oder Stützträger (18, 19, 67, 68, 114, 115) in den Endberei­ chen, bezogen auf diese vertikale Ebene linsenartig mit konvexen Umrißlinien ausbilden.
37. Verteilungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein als Langloch (140) ausgebildeter Durch­ bruch (138, 139) die Längsführungsvorrichtung (32, 33, 73, 74) zwischen dem Sportgerät (2) und dem Zwischen- und/oder Stützträger (18, 19, 67, 68, 114, 115) bil­ det.
38. Verteilungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (138, 139) in vertikaler Richtung einerseits von der gekrümmten Abstützfläche (130, 131) und andererseits der gekrümmten Haltefläche (141, 142) begrenzt sind.
39. Verteilungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch (139), bezogen auf die verti­ kale Längsebene der Verteilungsvorrichtung (1) in vertikaler Richtung, ausgehend vom Sportgerät (2) zum Tragelement (8) konisch erweiternd ausgebildet ist und im Be­ reich des Bundes (137) zwischen den Mantelflächen des Befestigungsteils (135) und den Begrenzungsflächen des Durchbruches (139) ein Freiraum (144) gebildet ist, der die Einnahme unterschiedlicher Winkelstellungen zwischen dem Befestigungsteil (135) und dem Abstützende (26) ermöglicht.
40. Sportgerät zur Verbindung mit einer Verteilungsvorrichtung, insbesonde­ re nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es durch ein Gleit- und/oder Führungsprofil (116) mit einem Steg (117) als Lauf­ fläche (22) und mit zumindest einem Schenkel (118, 119) als Seitenwangen (36, 37) gebildet ist.
41. Sportgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß ein Abstand (121) zwischen zwei Schenkeln (118, 119) mit in vertikaler Richtung zunehmender Distanz vom Steg (117) kleiner bemessen ist.
42. Sportgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Gleit- und/oder Führungsprofil (116) die in Längsrichtung - Doppelpfeil (11) - verlaufenden Längsführungsvorrichtungen (32, 33, 73, 74) der Lageranordnungen (55, 56, 71, 72) ausbilden.
43. Sportgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Längsführungsvorrichtungen (32, 33, 73, 74) eine durchgängige Führungsbahn für die Gleitbacken (50) bzw. für Lagerböcke (122, 123) der Zwischen- und/oder Stützträger (18, 19, 67, 68, 114, 115) ausbilden.
44. Sportgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Gleit- und/oder Führungsprofil (116) eine Führungsbahn, wie z. B. eine im Querschnitt U-, C-, T-, I- und/oder X-förmige Füh­ rungsbahn für die Gleitbacken (50) bzw. für die Lagerböcke (122, 123) der Verteilungsvorrichtung (1) ausbildet.
45. Sportgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Gleit- und/oder Führungsprofil (116) und/oder die Führungsbahn für die Verteilungsvorrichtung (1) im Querschnitt im wesentlichen trapezförmig ausgebildet sind/ist.
46. Sportgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Freiraum zwischen den Gleitbacken (50) bzw. Lagerböcken (122, 123) in der Führungsbahn der Gleit- und/oder Führungsvorrichtung (116) mit dem Schwingungsdämpfungselement (98), z. B. aus elastomerem Kunststoff oder Schaumstoff, zumindest teilweise ausgefüllt ist.
47. Sportgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Gleit- und/oder Führungsprofil (116) aus einem metallischen Werkstoff und/oder aus Kunststoff, wie z. B. kunstharzgetränkten Glasfa­ sern, gebildet ist.
48. Sportgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Steg (117) des metallischen Gleit- und/oder Führungsprofils (116) auf der dem Untergrund zugewandten Seite zumindest teilweise mit einem Laufflächenbelag (126), z. B. aus thermoplastischen Kunststoff, versehen ist.
49. Sportgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß in den Übergangsbereichen zwischen dem Steg (117) und Schenkeln (118, 119) in Längsrichtung - Doppelpfeil (11) - verlaufende Stahlkan­ ten (124, 125) angeordnet sind.
50. Sportgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Gleit- und/oder Führungsprofil (116) in zumindest einem Endbereich mit einer eigenständigen, bogenförmigen Baueinheit zur Bildung ei­ ner Schaufel (127) verbunden ist.
DE1998136515 1997-08-14 1998-08-12 Verteilungsvorrichtung für auf ein Sportgerät zu übertragende Belastungen und/oder Kräfte sowie Sportgerät hierfür Withdrawn DE19836515A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT136897A AT409935B (de) 1997-08-14 1997-08-14 Verteilungsvorrichtung für auf ein sportgerät zu übertragende belastungen und/oder kräfte

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19836515A1 true DE19836515A1 (de) 1999-02-18

Family

ID=3512382

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1998136515 Withdrawn DE19836515A1 (de) 1997-08-14 1998-08-12 Verteilungsvorrichtung für auf ein Sportgerät zu übertragende Belastungen und/oder Kräfte sowie Sportgerät hierfür

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT409935B (de)
DE (1) DE19836515A1 (de)

Cited By (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000069980A1 (en) * 1999-05-14 2000-11-23 Milan Trnka Connector plate for bindings
EP1952855A1 (de) 2007-02-02 2008-08-06 ATOMIC Austria GmbH Schi oder Snowboard mit einem Mittel zur Beinflussung seiner Geometrie
EP1952856A1 (de) 2007-02-02 2008-08-06 ATOMIC Austria GmbH Schi oder Snowboard mit einem plattenartigen Kraftuebertragungselement
DE202009007985U1 (de) 2009-06-05 2009-08-20 Scharr, Gerhard, Prof. Dr.-Ing. Schneefeder
WO2009123576A1 (en) * 2008-03-31 2009-10-08 Alu-B D.O.O. Platform for mounting a ski binding on a ski
EP2272573A1 (de) 2009-07-06 2011-01-12 ATOMIC Austria GmbH Brettartiges Gleitgerät in der Gestalt eines Schis oder Snowboards
WO2013050519A1 (de) * 2011-10-05 2013-04-11 Kurt Pritz Standplatte
WO2013097948A1 (de) * 2011-12-29 2013-07-04 Horst Linzmeier Brettförmiges wintersportgerät mit einer dämpfeinrichtung
DE202014000510U1 (de) 2013-01-25 2014-02-25 Fischer Sports Gmbh Montagevorrichtung für eine Skibindung
WO2015006794A1 (de) 2013-07-19 2015-01-22 Fischer Sports Gmbh Montagevorrichtung für eine skibindung und skibindung
US9950242B2 (en) 2015-06-19 2018-04-24 Anton F. Wilson Automatically adaptive ski
FR3121965A1 (fr) * 2021-04-20 2022-10-21 Vincent NOTTEBAERE Système d’amortissement pour article à lamelle ressort en translation
WO2022223899A1 (fr) * 2021-04-20 2022-10-27 Nottebaere Vincent Systeme d'amortissement pour article a lamelle ressort en translation

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3260531A (en) * 1964-01-31 1966-07-12 Johan G F Heuvel Terrain-conforming and torsionalresponsive skis
US3260532A (en) * 1965-04-02 1966-07-12 Johan G F Heuvel Ski binding mounting and runner construction
DE2752206C3 (de) * 1977-11-23 1986-03-27 Bernhard 5500 Trier Kirsch Sohlenplatte für Skibindungen
AT385667B (de) * 1984-11-15 1988-05-10 Head Sportgeraete Gmbh Ski fuer die verwendung mit einer auflageplatte fuer die aufnahme von bindungsteilen
FR2742344B1 (fr) * 1995-12-19 1998-01-16 Rossignol Sa Planche de glisse equipee d'un dispositif destine a modifier la raideur de la planche sous l'effet d'une poussee verticale donnee par l'utilisateur

Cited By (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6659493B1 (en) 1999-05-14 2003-12-09 Milan Trnka Connector plate for bindings
WO2000069980A1 (en) * 1999-05-14 2000-11-23 Milan Trnka Connector plate for bindings
US7946608B2 (en) 2007-02-02 2011-05-24 Atomic Austria Gmbh Ski or snowboard with a plate-type force-transmitting element
EP1952855A1 (de) 2007-02-02 2008-08-06 ATOMIC Austria GmbH Schi oder Snowboard mit einem Mittel zur Beinflussung seiner Geometrie
EP1952856A1 (de) 2007-02-02 2008-08-06 ATOMIC Austria GmbH Schi oder Snowboard mit einem plattenartigen Kraftuebertragungselement
US8020887B2 (en) 2007-02-02 2011-09-20 Atomic Austria Gmbh Ski or snowboard with a means for influencing its geometry
WO2009123576A1 (en) * 2008-03-31 2009-10-08 Alu-B D.O.O. Platform for mounting a ski binding on a ski
DE202009007985U1 (de) 2009-06-05 2009-08-20 Scharr, Gerhard, Prof. Dr.-Ing. Schneefeder
EP2272573A1 (de) 2009-07-06 2011-01-12 ATOMIC Austria GmbH Brettartiges Gleitgerät in der Gestalt eines Schis oder Snowboards
US8448974B2 (en) 2009-07-06 2013-05-28 Atomic Austria Gmbh Board-like sliding device in the form of a ski or snowboard
WO2013050519A1 (de) * 2011-10-05 2013-04-11 Kurt Pritz Standplatte
WO2013097948A1 (de) * 2011-12-29 2013-07-04 Horst Linzmeier Brettförmiges wintersportgerät mit einer dämpfeinrichtung
DE202014000510U1 (de) 2013-01-25 2014-02-25 Fischer Sports Gmbh Montagevorrichtung für eine Skibindung
WO2015006794A1 (de) 2013-07-19 2015-01-22 Fischer Sports Gmbh Montagevorrichtung für eine skibindung und skibindung
DE112014003333B4 (de) 2013-07-19 2023-06-22 Fischer Sports Gmbh Montagevorrichtung für eine Skibindung und Skibindung
US9950242B2 (en) 2015-06-19 2018-04-24 Anton F. Wilson Automatically adaptive ski
US10933296B2 (en) 2015-06-19 2021-03-02 Anton F. Wilson Automatically adaptive ski
FR3121965A1 (fr) * 2021-04-20 2022-10-21 Vincent NOTTEBAERE Système d’amortissement pour article à lamelle ressort en translation
WO2022223899A1 (fr) * 2021-04-20 2022-10-27 Nottebaere Vincent Systeme d'amortissement pour article a lamelle ressort en translation

Also Published As

Publication number Publication date
ATA136897A (de) 2002-05-15
AT409935B (de) 2002-12-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT397209B (de) Ski mit einer räumlich profilierten oberseite
DE4124965B4 (de) Plattenförmige Dämpfungsvorrichtung für eine Schibindung
DE2029676C3 (de) Zweispuriger lenkbarer Rollschuh
CH684315A5 (de) Verbindungseinrichtung, insbesondere zum Befestigen eines Schischuhes auf einer Oberfläche eines Schi.
AT504840B1 (de) Schi oder snowboard in der gestalt eines brettartigen gleitgerätes
EP1952854B1 (de) Schi oder Snowboard mit einem Mittel zur Beeinflussung seiner Geometrie sowie Verfahren zu dessen Herstellung
DE19581668B4 (de) Fahrer-Traganordnung für Snowboards
DE3933717A1 (de) Schi mit relativ zum kern verstellbaren tragschichtteil
AT504069B1 (de) Schi oder snowboard mit mitteln zur beeinflussung von dessen querschnittsform
EP0880381B1 (de) Teilbares snowboard mit bindungs- und verbindungssystem
EP0215255B1 (de) Ski mit Ausgleichselementen
DE19836515A1 (de) Verteilungsvorrichtung für auf ein Sportgerät zu übertragende Belastungen und/oder Kräfte sowie Sportgerät hierfür
DD238726A5 (de) Fuehrungsvorrichtung eines schischuhes, und an diese vorrichtung angepasster schuh und schigrundflaeche
AT408950B (de) Schi, insbesondere alpinschi
WO1988005324A1 (en) Ski
EP2073906B1 (de) Rollschuh mit bogenförmigem dämpfungselement
EP1952856B1 (de) Schi oder Snowboard mit einem plattenartigen Kraftuebertragungselement
AT410902B (de) Schwenkbare verbindungseinrichtung zur anordnung zwischen einem sportgerät und einem fuss eines benutzers sowie schuh und sportgerät hierfür
EP0878218B1 (de) Schuhabroll- und -stützelement als Teil einer Skibindung
EP0935489B1 (de) Vorrichtung zur veränderung der seitwärtsneigung eines skischuhs auf einem ski
EP3126020B1 (de) Verbindungssystem für gleitbrett
AT407836B (de) Verbindungseinrichtung für eine trag- und/oder führungsvorrichtgung zur aufnahme einer kupplungsvorrichtung zum halten eines schuhes
DE4033732B4 (de) Verbindungseinrichtung für einen Schischuh auf einem Schi
EP0857500A2 (de) Vorrichtung zum Montieren einer Skibindung
AT403994B (de) Verbindungseinrichtung mit im montagebereich befestigtem tragelement

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20120301