DE671761C - Orthopaedischer Schuh mit einer zur Fusskorrektur dienenden Gelenkstuetze - Google Patents

Orthopaedischer Schuh mit einer zur Fusskorrektur dienenden Gelenkstuetze

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DE671761C
DE671761C DEE48224D DEE0048224D DE671761C DE 671761 C DE671761 C DE 671761C DE E48224 D DEE48224 D DE E48224D DE E0048224 D DEE0048224 D DE E0048224D DE 671761 C DE671761 C DE 671761C
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joint support
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joint
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JAKOB ENDERS
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    • A43FOOTWEAR
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    • A43B7/1464Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form with special properties with adjustable pads to allow custom fit
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Description

  • Orthopädischer Schuh mit einer zur Fußkorrektur dienenden Gelenkstütze Es sind bereits orthopädische Schuhe mit einer zur Fußkorrektur dienenden Gelenkstütze bekannt, die in annähernd der vollen Breite des Schuhes oberhalb der Brandsohle angeordnet ist und mit ihrem vorderen Ende lose auf einer Metallplatte ruht. Da. jedoch bei orthopädischen Schuhen dieser bekannten Art die Gelenkstütze bis zum hinteren Ende des Schuhes reicht, ergibt sich der Nachteil, daß die Gelenkstütze, sobald sie belastet wird, auch näch hinten durchzufedern versucht, so daß der Fersenteil des Fußes einem nachteiligen Gegendruck ausgesetzt wird. Über dies kommt noch hinzu, daß die gewöhnäch aus Stahl oder aus einem sonstigen Metall bestehende Gelenkstütze der Ferse des Fußes eine harte und unnachgiebige Auflagefläche bietet.
  • Diesem Übelstand hilft die Erfindung dadurch ab, daß die über der Brandsohle liegende Gelenkstütze nach rückwärts nur bis zum Beginn. der Fußwurzel, also etwa bis zu der Stelle, wo der Absatz des Schuhes beginnt, reicht und dort auf einer Platte einstellbar befestigt ist, während sich nach hinten an die Stützeinlage eine zurr Lagerung der Ferse dienende elastische Polsterung anschließt, deren Oberfläche eine unmittelbare Fortsetzung der Oberfläche der Gelenkstütze bildet. Auf diese Weise soll der Vorteil erzielt werden, daß die oberhalb der Brandsohle befin,dUch.e Gelenkstütze nur einseitig, nämlich nur nach vorn durchfedern kann, also ausscHlIeßlich in Richtung der natürlichen Abwicklung des Fußes, wodurch erst der mit einer zur Fußkorrektur dienenden Gelenkstütze erstrebte orthopädische Zweck voll erreicht wird. Außerdem kommt ,als weiterer Vorteil noch hinzu, daß die sich hinten an die Gelenkstütze unmittelbar anschließende elastische Polsterung für den häufig sehr empfindlichen Fersenteil eine weiche und daher für den Träger des orthopädischen Schuhes besonders ,angenehme Auflagefläche bietet.
  • Die in dem Schuh fest .eingebaute Gelenkstütze ist an ihrem hinteren Ende auf einer Platte einstellbar befestigt, so daß sie, wie bei Gelenkstützen an sich bekannt, leicht der jeweiligen Fußform des Trägers angep.aßt werden kann. Zu diesem Zweck wird die als Unterlage für das hintere Ende der Gelenkstütze: dienende Metallplatte mit Gewindebuchsen !und zu diesen Buchsen parallelen Löchern ausgerüstet, so daß sich die nahe ihrem hinteren Ende mit Löchern versehene Gelenkstütze durch eine Schraube und durch einen der Schraube gegenüberliegenden Niet in der jeweils gewünschten Lage auf der Platte befestigen Mt. Ein die Gelenkstütze. nach oben abdeckender Lederstreifen ist im Bereich der elastischen Polsterung zweckmäßig durch zwei Lappen gebildet, die in be= kannten Weise eine Tasche zur Aufnaliine., entsprechend geformter Korrekturstreifen geben.
  • Bei Gelenkstützen, wie man sie auch bei gewöhnlichem Schuhwerk zur Erzielung einer Versteifung des Schuhes einzubauen pflegt, ist es zwar nicht mehr neu, im Anschluß an das biss zum Beginn der Fußwurzel reichende Gelenkstück eine elastische Polsterung im Bereich der Ferse anzuordnen. Hierbei liegt jedoch das gewöhnlich nur .-aus einem schmalen. Metallstreifen beistehende Gelenkstück unterhalb der Brandsohle, während die bei der Erfindung über der Brandsohle angeordnete Gelenkstütze eine leichte Anpassung der zur Fußkorrektur bestimmten orthopädischen Stützeinlage an den verbildeten Fuß gestattet und im Gebrauch den bereits geschilderten Vorteil ,ergibt, nämlich eine natürliche Abwicklungdes Fußes sichert. Da ferner bei der Erfindung die Oberfläche ,der elastischen Polsterung eine unmittelbare Fortsetzung der Oberfläche der Gelenkstütze bildet, wird auf einfachste Weise eine ununterbrochene und orthopädisch einwandfreie Auftrittsfläche für den kranken Fuß geschaffen.
  • Es ist auch schon eine annähernd die volle Breite des Schuhes üiinnehmende Gelenkstütze bekaimtgeworden, die wiederum unterhalb der Brandsohle liegt und an ihrem bis zum Fersenende reichenden hinteren Teil eine öffrnung hat, die zur Aufnahme eines elastischen Kissens dient. Dadurch wird zwar eine weiche Bettung der Ferse erzielt, doch bleibt auch hier der schon zuvor bei den bekannten, ebenfalls bis zum hinteren Ende des Schuhes reichenden Gelenkstützen erwähnte Nachteil bestehen, daß der Fuß nicht richtig abrollen kann, weil bei der Belastung der Stütze diese auch nach hinten durchfedert und dadurch eine natürliche Abwicklung des Fußes unmöglich macht.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht; @es zeigen: Abb. i einen Längsschnitt durch einen orthopädischen Schuh gemäß der Erfindung, Abb. z eine (teilweise) Aufsicht zu Abb. i, Abb.3 eine Einzelheit im Schnitt (vergrößert).
  • Wie aus Abb. i und 2 hervorgeht, reicht die auf der Brandsohle c liegende Gelenkstützen, nach hinten nur ungefähr bis zu der Stelle, wo der Absatz des Schuhes beginnt. Hier schließt sich unmittelbar eine Korkenlage k an, die dem Fersenteil des Fußes eine weiche Auflage bietet. Das hintere Ende der Stütze g wird auf einer Metallplatte a befestigt, dne in dem .Boden *des Schuhes eingebettet ist.
  • Die Metallplattea (vgl. Abb.3) hat zwei i:oder auch noch mehr) Gewindeb-uchsünbi, b. "und zu diesen Buchsen parallel liegende '-L'Öcher (vgl. Abb. z). Die Buchsen dienen zur Äufnahmeeiner Schraube s, die zuvor in das eine der beiden nahe dem Ende der Stütze g vorgesehenen Löcher gesteckt wixd, während das andere Loch .der Stütze einen Nietft aufnimmt, der .auf der der Schraube s gegenüb.erfegenden Seite die Verbindung zwischen der Stützeg -und der Plattee herstellt. Je nachdem, ob in dem gezeigten Beispiel das eine Loch der Stütze g mit der vorderen ,oder hinteren Buchse der Plattee zur Deckung gebracht wird, hat das hintere Ende der Gelenkstütze g einen größeren oder kleineren Abstand von dem hinteren Ende des Schuhes.
  • An ihrem vorderen Ende ist die Gelenkstütze g auf einer Platte p gelagert, durch die verhindert wird, daß die über der Laufsohle cl liegende Brandsohle ceine Beschädigung erfährt, wenn die nur an ihrem hinteren Ende befestigte Stützeu nach vorn durchfedert.
  • Die Gelenkstütze g ist oben durch einen aufgeklebten Lederstreifen Z abgedeckt, dessen hinteres Ende, das lose (ungufgeklebt) bleibt, aus zwei Lappen 11, h besteht, die eine Art Tasche bilden, in welche sich je nach Bedarf kleine Korrekturteile e einlegen lassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Orthopädd#sclier Schuh mit einer zur Fußkorrektur dienenden Gelenkstütze, die in ,annähernd der vollen Breite es Schuhes oberhalb der Brandsohle angeordnet ist und mit ihrem vorderen Ende lose auf einer Metallplatte ruht, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkstütze (g) nach rückwärts nur bis etwa zum Beginn des Schuhabsatzes reicht und dort auf einer Platte (a) einstellbar befestigt ist, während sich nach hinten an die Stützeinlage (g) eine zur Lagerung der Ferse dienende elastische Polsterung (k) anschließt, deren Oberfläche eine unmittelbare Fortsetzung der Oberfläche der Gelenkstütze (g) bildea. z. Orthopädischer Schuh nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die als Unterlage für das hintere Ende der Gelendestütze (g) dienende Metallplatte (a) mit Gewindebuchsen (bi, b. . . .) und zu diesen Buchsen parallelen Löchern ausgerüstet ist, so daß die nahe ihrem hinteren Ende mit Löchern versehene Gelenkstütze (g) durch eine Schraube (s) und durch .einen der Schraube (s) gegenüberlieg enden Niet (n) in der jeweils. gewünschten Lage auf der Platte (;a) befestigt werden kann. 3. Orthopädischer Schuh nach Anspruch i und a, bei dem ein Lederstreifen mit Taschen für Korrektureinlagen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dalj die zur Aufnahme entsprechend geformter Korrekturstreifen (e) dienende Tasche im Bereich der .elastischen Polsterung (k) durch zwei Lappen (1i, l,;) des die Gelenkstütze (g) nach oben abdeckenden Lederstreifens (l) gebildet wird.
DEE48224D 1936-04-10 1936-04-10 Orthopaedischer Schuh mit einer zur Fusskorrektur dienenden Gelenkstuetze Expired DE671761C (de)

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