DE463456C - Verstellbarer Schuh - Google Patents

Verstellbarer Schuh

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DE463456C
DE463456C DET33454D DET0033454D DE463456C DE 463456 C DE463456 C DE 463456C DE T33454 D DET33454 D DE T33454D DE T0033454 D DET0033454 D DE T0033454D DE 463456 C DE463456 C DE 463456C
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DE
Germany
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shoe
heel
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sole
adjustable shoe
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Expired
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DET33454D
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ALEXANDER HORST VON THIELEN
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ALEXANDER HORST VON THIELEN
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B3/00Footwear characterised by the shape or the use
    • A43B3/26Footwear characterised by the shape or the use adjustable as to length or size

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Verstellbarer Schuh Es sind bereits besonders ausgebildete Schuhe bekannt, die eine Längenveränderung ermöglichen. Der unvermeidliche Spalt, der sich .bei der Verschiebung der einzelnen Teile ergibt, zeigt jedoch- Absätze auf der inneren Sohlenoberfläche, die beim Gehen empfindliche Schmerzen bereiten können. Es sind fernerhin Schuhe bekannt;die seitlich eine Verstellung dadurch ermöglichen sollen, daß mehrfach umgefaltete Gewebestreifen vorgesehen sind. Auch diese Falten verhindern einen bequemen Schuhsitz. Schließlich sind auch solche Schuhe bekannt, deren Vorder- und Fersenfußteil durch ein elastisches Zwischenstück getrennt ist. Es fehlt jedoch eine Überbrückung dieser Teile, um dem Schuh die gerade an dieser Stelle notwenige Festigkeit zu verleihen.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine wasserdichte, leicht bewegliche und trotzdem feste Verbindung des Fersen- und Vorderfußteiles eines Schuhes, dessen Länge bequem geändert werden kann.
  • Zwischen eine durchgehende Innen- und Außensohle wird eine Quetschfalte angeordnet, die zusammen mit den Verschnürungen an dem Seitenteile eine Längenveränderung des Schuhes ermöglichen. Diese Anordnung sichert einen bequemen Sitz des Schuhes und gibt trotz der Möglichkeit der Längenveränderung demFuß den notwendigen festen Halt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Schuhes nach der Erfindung dargestellt. Es ist Abb. i ein Längsschnitt durch eine Ausfiihrungsform, Abb. :2 ein Grundriß zu Abb. i unter Fortlassung die Verbindung von Vorfußte l und Fersenteil verdeckender Einzelteile, Abb. 3 ein Schnitt nach Linie A-B der Abb. i, Abb. d. eine Darstellung des Absatzteiles entsprechend Abb. i in vergrößertem Maßstabe im Schnitt.
  • Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiele ist der Vorfußteil i mit dem Fersenteil z durch einen Zwischenteil 3 aus leicht biegsamem wasserdichten Stoff, wie Leder, wasserdichtem Gewebe, Gummi u. dgl- verbunden, der über die Seitenteile und über die Sohle des Schuhes in Form einer Quetschfalte gelegt ist. Die Quetschfalte wird bei dem Ausführungsbeispiel durch eine Verlängerung des Oberleders des Fersenteiles gebildet, und das Oberleder d. sowie die Hauptsohle 5 des Vorfußteiles sind mit dem freien Ende der Quetschfalte dicht verbunden. Die Quetschfalte könnte aber natürlich auch für sich hergestellt und auch mit dem Fersenteil durch eine Naht verbunden sein.
  • Es wird auf diese Art eine wasserdichte und leicht bewegliche Verbindung zwischen dem Fersenteil und dein Vorfußteil geschaffen, die es ermöglicht, beide einander zu nähern oder voneinander zu entfernen und so die Länge des Schuhes zu ändern.
  • Um die eingestellte Länge zu sichern, ist die Hauptsohle 5 so weit verlängert, daß sie sich mit ihrem hinteren Teil bis unter den Fersenteil 2 erstreckt. Das Grundleder 6 des Fersenteiles ist durchbohrt, und die Hauptsohle trägt mehrere Bohrungen 7. Durch Einführen eines Stiftes 8, einer Schraube o. dgl., die die Bohrung im Grundleder 6 und eine der Bohrungen 7 durchsetzt, läßt sich die eingestellte Länge des Schuhes sichern.
  • Der Absatz g ist bei -denn gezeichneten Beispiel an dem Fersenteil befestigt und kastenförmig ausgeführt, so daß die Verlängerung der Hauptsohle in ihm untergebracht werden kann. Zweakmäßigerweise besteht er aus einem Rahmen io, in den eine besondere Absatzgrundplatte i i mit einer 'Nut eingeschoben wird. Gegen Verschiebung kann diese Grundplatte durch den Stift 8 gesichert werden. Zur Erzielung einer besonders guten seitlichen Festigkeit sowie zur Unterstützung der Hauptsohle kann der Rahmen mit einem Querstift 12. versehen werden. Die Grundplatte (A.bb. 3) kann aus einer Gummiplatte 13 und einer daran befestigten Platte 1q. aus steifem Material, z. B. Leder oder Metall, bestehen.
  • Eine besondere Festigkeit des Schuhes wird erreicht, indem man eine im Vorfußteil befestigte Innensohle 15 bis in den Fersenteil führt und sie in die Sicherung der Längsstellung des Schuhes durch den Stift 8 miteinbezieht. Um auch die. Seitenteile des Schuhes in ihrer Lage der Länge nach gegeneinander festzulegen, wird die Quetschfalte an beiden Seiten des Schuhes mit Ösen 16 und einer Verschnürung 17 ausgestattet. Zur L`berbrückung der durch die Quetschfalte auf der Sohle gebildeten Unebenheit, die allerdings kaum merklich ist, weil sich die Quetschfalte ganz lach auf den Boden legt, können Einlagen 18 und ig, erstere im Fersenteile, letztere im Vorfußteile befestigt, vorgesehen werden.
  • Die beschriebene Bauart läßt sich natürlich auch auf Stiefel anwenden, wobei die Quetschfalte entweder über die ganze Schaftlänge sich erstrecken oder im unteren Teile des Schaftes zwickelförlnig eingesetzt sein kann.
  • Ein in dieser Weise ausgeführter Schuh läßt sich innerhalb weiter Grenzen leicht und rasch seiner Länge nach verstellen, ohne an Festigkeit und Dichtigkeit einem Schuh bekannter Bauart etwas nachzugeben. Eine Verstellung der Länge nach kann aus verschiedenen Gründen erwünscht sein, sei es, um den Schuh bei Kindern dem Wachstum anzupassen, sei .es, um beji der Überführung anormaler Fußformen in die normale Form .der dabeji eintretenden Verkürzung .oder Verlängerung des Fußgewölbes Rechnung zu tragen, sei es, um bei ausgenvachsen.em und normalem Fuße ein .genaues Passen des Schuhes und damit einen einwandfreien Sitz zu erzielen .und das lästige, ermüdende Vor- und Zurückgleiten im Schuh zu vermeiden.

Claims (1)

  1. PATENTANSYRUCFi: Verstellbarer Schuh, gekennzeichnet durch durchgehende Innen- und Außensohlen(i5, 5) mit zwischen ihnen liegender Quetschfalte (3), die zusammen mit an Aden Seitenteilen angeordneten Verschniirungen (17) eine veränderbare, aber feste Verbindung der Sohlenerden mit dem Absatz ermöglicht.
DET33454D 1927-05-10 1927-05-10 Verstellbarer Schuh Expired DE463456C (de)

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DET33454D DE463456C (de) 1927-05-10 1927-05-10 Verstellbarer Schuh

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DET33454D DE463456C (de) 1927-05-10 1927-05-10 Verstellbarer Schuh

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DE463456C true DE463456C (de) 1928-07-28

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2795865A (en) * 1954-03-29 1957-06-18 Backiel Mary Protective foot covering
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WO1998006286A1 (fr) * 1996-08-13 1998-02-19 Mod'8 Dispositif d'ajustement en dimensions d'une chaussure, notamment pour enfant et chaussure equipee

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