DE626331C

DE626331C - Haltevorrichtung fuer Pantoffel u. dgl.

Info

Publication number: DE626331C
Application number: DED68225D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1936-02-24

Description

Haltevorrichtung. für Pantoffel u. dgl. Die Erfindung betrifft eine Haltevorricb: tung für Pantoffel u.:dgl. in Gestalt einer Bandage, die -mittels Metallfeder an den Seitenflächen der Sohle befestigt ist. Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art sind an der Bandage seitlich Schraubenfedern vorgesehen, die mittels Haken alt am Hakenteil der Sohle befestigte Federn angreifen. _ Die Federungen lassen, noch Verschiebungen des, Fußes nach vorn und hinten sowie seitlich zu. Damit ist die Möglichkeit .der Bildung von Schwielen am Fuß gegeben. Auch wird durch die Axt der Federung die. Beugungsmöglichkeit des Fußes, insbesondere bieim _ KmenJ, stärk beeinträchtigt. Diese Übelstände werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß die Metallfeder in Form'- eines Dz7ahtes um das Polster der Bandage herumgeführt =und an den beiden Enden als Schraübeenfeder ausgebildet ist, die in Höhe der Zellenwurzeln an den Seiten der Sohle beweglich gelagert und mit ihren freiem Enden mittels Ösen o.,dgl. an der Sohle befestigt sind. Durch die-Verlegung der Drehpunkte für die beide Enden der Metallfeder nach vorm in die Höhe der Zehenwurzeln, also an die Stelle, an der die Beugung des Fußes erfolgt, wird das Rutschen des Fußes vermieden. Auch wird hierdurch die größere Beugungsmöglichkeit des Fußes geschaffen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Seitenansicht dargestellt, und zwar - in Abb. i bei ruhendem Fuß und .in Abb. z bei gebeugtem Fuß, wobei die Pantoffelsohle noch am Boden ruht. De Metallfeder a führt in Form eines Drahtes um das Polster g der Bandage! herum und ist hierbei in der Öse h geführt. An den beeiden Enden ist sie als Schrauben- oder Spiralfeder d ausgebildet,- die in der Höhe der Zehenwurzeln an den Seiten der Sohle durch die Sehrauben b befestigt sind. Dieses -Halteorgan ist von gleicher Länge wie der den Beugungswinkel ausführende Fußteil. Hierdurch ist die Möglichkeit :gegeben, daß das Hackenpolster izjedem Beugungswinkel bei stets gleichbleibendem Druck an der Ferse anliegt. Hierdurch ist ein Gleiten des Fußes nach hinten, selbst beim Ziehen von Lasten, unmöglich. Das Heranziehen des Pantoffels an den Fuß nach Heben desselben bzw. nach der Beugung geschieht durch die Federnd, deren freie Endene mittels der Ösen f befestigt sind, während die Schrauben b den Drehpunkt bilden. Der Riemen! ist durch die Niete k mit dem Hackenpolster verbunden und mittels der Öse h drehbar mit dem Halteorgan befestigt, welches durch dieselbe hindurchfuhrt und somit drehbar dem Fuß in allen seinen Lagen folgend gelagert ist. Durch diesen Halteriemen ist das Rutschen des Halteorgans von der Ferse beim Beugen des Fußes vermieden, gleichzeitig verhindert der Riemen ein Rutschen nach vorn und ist somit die Möglichkeit des Haltens eines bestimmten, bei der Befestigung der Vorrichtung 'einmal. gewählten Abstandes zwischen Zehen und Kappeuimnenwand gegeben. Die Zehen sind hierdurch vom lästigen Druck befreit. Ein nennenswerter Druck wird nur auf den Spann durch den Halteriemen! ausgeübt. -

Claims

PATCNTANSI'RUCii: Haltevorrichtung für Pantoffel u. dgl: in Gestalt einer Bandage, die mittels Metallfeder an den Seitenflächen der Sohle befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallfeder (,a) in Form eines Drahtes um das Polster (g) der Bandage herumführt und an den beiden Enden als Schraubenfedern (d) ausgebildet ist, die in Höhe der Zehenwurzeln an den Seiten der Sohle (bei b) beweglich gelagert und mit ihren freien Enden (e) mittels Ösen (f) o: dgl. an der Sohle befestigt sind.