DE358245C - Sperrvorrichtung fuer die Gelenke kuenstlicher Glieder oder orthopaedischer Apparate - Google Patents
Sperrvorrichtung fuer die Gelenke kuenstlicher Glieder oder orthopaedischer ApparateInfo
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Description
- Sperrvorrichtung für die Gelenke künstlicher Glieder oder orthopädischer Apparate. Die Erfindung bezieht sich auf eine Sperrvorrichtunig für die Gelenke künstlicher Glieder oder orthopädischer Apparate. Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß ein mittels Mitnehmers an den zu sperrenden Teil angeschlossener, gegen eine Außen- oder Innenfläche des Gelenkbremskörpers anliegender quergeschlitzter Bremsring vorgesehen ist, dessen - zweckmäßig unter der Wirkung der Eigenfederung des Ringes oder einer Hüfsfeder stehender - Schlitzspalt vermöge eines Hebels o.,dgl. derart verstellbar ist, daß der. Bremsring an die Reibungsfläche des Gelenkbremskörpers idurch den Hebel anpreßbar oder von derselben lösbar ist.
- Nachstehend sind drei Anwendungsbeie spiele dargestellt, und zwar zeigen Abb. i und 2 ein Ellenbogengelenk.
- An der Oberarmstumpfhülse i ist die Gelenkpfanne :2 befestigt. In ihr ist der Unterarm 3 mittels der Welle 4 gelagert. An der Kugelseite des Unterarmes befindet sich ein Zapfen 5, der in eine entsprechende Aussparung des Bremsrings 6 eingreift und in der
Gelenkpfanne i in einem Segnientschlitz, der zugleich als Wegbegrenzung dient, sich os- zilliereftd bewegen kann. Beiderseits der Schnittfläche 7 des Bremsrings ist je ein Stift angebracht, an denen der Doppelhebel 8a,84 angreift. Der in die Gelenkpfanne hinein- ragende Hebelteil 8a wird durch die Schenkel- feder 9 angedrückt. Die Zusatzfeder io zieht den Hebelteil 8b nach unten und schließt eben- falls die Bremse. Wird der nach außen in die Unterarmhülle hineintragende Hebelteil 811 nach oben bzw. der Hebelteil 8a nach unten bewegt, so wird die Bremse geöffnet und der Unterarm frei für Bewegungen nach oben und nach unten.- Das Öffnen kann auf dreier- lei Weise geschehen: ,a) durch Ballifschen Zug, wenn mit dem Arm etwas gehoben oder eine Armbewegung durch Beugen ausgeführt werden so11. Zu diesem Zweck wird eine Zugschnur ii mit dein Hebelteil 8b in Verbindung gebracht, so daß eine Lösung der Bremse eintritt, wenn die Zugschnur gespannt wird, b) mit der gesunden Hand, indem auf Knopf 12 des verlängerten Hebels 8b gedrückt wird, c) durch Andrücken des Ellenbogens an die Hüfte, indem ein Knopf 13 eingedrückt wird und mit ihm ein Kegel 14, der über den inneren Bremshebelarm 8a greift und dadurch den Hebel derart bewegt, daß die Bremse sich öffnet, wodurch sich der Unterarm unter Mit- hilfe einer Federkraft nach unten bewegt. Abb. 3, 4 und 5 zeigen ein Kniegelenk. Der Unterschenkel soll im allgemeinen frei- beweglich im Kniegelenk pendeln können, nur darf beim Auftreten ein bestimmter Winkel zwischen Ober- und Unterschenkel nicht über- schritten werden, da sonst Sturz eintreten könnte. Die Beinschienen ja, b für die Ober- schenkelstumpfhülse ic sind mit der Gelenk- pfanne 2adurch die Welle 4.a starr verbunden, auf der der Unterschenkel 3` drehbar gelagert ist. In der Gelenkpfanne befindet sich ein Segnientschlitz, der zugleich als Wegbegren- zung für den Unterschenikel, der mit dem Zapfen 511 starr verbunden ist, dient. Der Unterschenkel ist wiederum durch Zapfen 5a mit dem quer durchschnittenen Bremsring 6a t' O#ekuppelt, an dem beiderseits der Schnitt- fläche 7a wieder je ein Stift angebracht ist. Der Bremsring wird jedoch hier, um jede Reibung züi vermeiden, durch Spiralf eder 15 el dauernd zusammengebogen, so daß der Unter- schenkel frei beweglich ist. Die Spiralfeider dient zu-gleich als Zugkraft für die pendelnde Vorwärtsbewegung des Unterschenkels. Be-im Gehen tritt gleichzeitig eine Entfer- nungder Ferse dies Fußes vom Unterschenkel ein, die bei der zu verhütenden Bildung eines gefährilichen Fallwinkels sich ebenfalls ver- größert. Es ist deshalb an der Ferse eine Schnur i i a angebracht, die bei zu großer Bie- gung bzw. zu großem Fersenwinkelausschlag Z> bl einen Zug am Hebel 8 ausübt, den Brems- ring 6a auseinandierbiegt und jede weitere Be- wegung verhindert. Der Hebel ragt in diesem Falle in das Innere der Gelenkpfanne hinein Lind trägt am Ende einen Gewindebolzen 16 mit Ose, an der die Fersenzugschnur iia be- festigt ist. Durch Drehung des Gewindebiol- zens nach der einen oder anderen Richtung wird die Feineinstellung der Fersenzugschnur iia erreicht. Ist der Fuß selbst nicht be- lastet, z. B. beim Sitzen, und wird der Fersen- winkelausschlag nicht übernormal vergrößert so tritt die Bremswirkung nicht ein. Abb. 6 und 7 zeigen ein Fingergelenk, z. B. ein Daumenglied. Im Handfingerglied id ist die Gelenk- pfanne 2b befestigt. In ihr ist das Finger- vorderglied 3b mittels Welle 4b gelagert. Der mit dem Bremsring 6b an der Schnittfläche 7 b ,durch Stifte gekuppelte Hebel 8c ist mit dem Fingervord,erglied fest verbunden. Zugleich hat der Breinsring ein Gelenkscharnier 16a, das als Mitriehmer dient, an dem ein Zug- bzw. Druckgestänge17 angreift, mittels dessen sich die oszillierende Bewegung des Fingers zwangläufig ausführen läßt. Ein die Öffnung ausübender Druck auf die Innenseite der Fingerspitze übt auf den mit dem Finger- vorderteil verbundenen Hebel bzw. den Brernsr-ing eine Breinsbewegung aus, so daß eine willkürliche Öffnung des Fingergliedes verm,ieden und das Festhalten ein-es Gegen- standes zwischen den Fingern gesichert wird.
Claims (1)
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PATrNT-ANsp.Rucii: Sperrvorrichtung für die Gelenke künst- licher Glieder oder orthopädischer Appa- rate, gekennzeichnet durch einen mittels Mithehmers an den zu sperrenden Teil angeschlossenen, gegen eine Außen- oder Innenfläche des Gelenkbrernskörpers an- liegenden quergeschlitzten Bremsring, dessen - zweckmäßig unter der Wirkung der Eigenfederung des Ringes oder einer Hilfsfeder stehender - Schlitzspalt ver- möge eines Hebels o.,dgl. derart verstell- bar ist, daß der Bremsring an die Rei- bungsfläche des Gelenkbrernskörpers durch rlen Hebel anpreßbar oder von derselben lösbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW53652D DE358245C (de) | 1919-10-21 | 1919-10-21 | Sperrvorrichtung fuer die Gelenke kuenstlicher Glieder oder orthopaedischer Apparate |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW53652D DE358245C (de) | 1919-10-21 | 1919-10-21 | Sperrvorrichtung fuer die Gelenke kuenstlicher Glieder oder orthopaedischer Apparate |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE358245C true DE358245C (de) | 1922-09-08 |
Family
ID=7604835
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW53652D Expired DE358245C (de) | 1919-10-21 | 1919-10-21 | Sperrvorrichtung fuer die Gelenke kuenstlicher Glieder oder orthopaedischer Apparate |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE358245C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US9913738B1 (en) * | 2013-05-15 | 2018-03-13 | Raymond Fikes | Conditional braking knee |
-
1919
- 1919-10-21 DE DEW53652D patent/DE358245C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US9913738B1 (en) * | 2013-05-15 | 2018-03-13 | Raymond Fikes | Conditional braking knee |
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