DE2841860A1 - Kuenstliche hand, zubehoerteil fuer eine kuenstliche hand, sowie verfahren zur bedienung einer kuenstlichen hand - Google Patents

Kuenstliche hand, zubehoerteil fuer eine kuenstliche hand, sowie verfahren zur bedienung einer kuenstlichen hand

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DE2841860A1
DE2841860A1 DE19782841860 DE2841860A DE2841860A1 DE 2841860 A1 DE2841860 A1 DE 2841860A1 DE 19782841860 DE19782841860 DE 19782841860 DE 2841860 A DE2841860 A DE 2841860A DE 2841860 A1 DE2841860 A1 DE 2841860A1
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fingers
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lock
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DE19782841860
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Jun Willie Davis Manning
Jerry Whitehead
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M W Handicapped Enterprises Inc
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    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/50Prostheses not implantable in the body
    • A61F2/54Artificial arms or hands or parts thereof
    • A61F2/58Elbows; Wrists ; Other joints; Hands
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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine künstliche Hand sowie ein Verfahren zur Betätigung verschiedener Geräte, wie beispielsweise Werkzeuge und anderer Arbeitsgeräte, mittels einer solchen künstlichen Hand.
Mittels einer solchen künstlichen Hand können Personen, die eine Hand oder einen Teil der Hand verloren haben, eine Arbeit oder eine andere Aktivität ausüben, bei der die üblichen Werkzeuge oder andere Vorrichtungen erfaßt werden müssen.
In mehr als vier Jahrzehnten hat es nur geringe Weiterentwicklungen auf dem Gebiet von Prothesen für Amputierte geben, die den effektiven Gebrauch ihrer Hände oder ihrer Finger verloren haben. Zur Zeit gibt es in den USA über 7^·000 Zivil-Amputierte mit teilweisem oder totalem Verlust der oberen Gliedmaßen. Militär-Amputierte wurden vielleicht 9-000 Personen zu dieser Zahl hinzuführen. Aufgrund der herkömmlichen Technologie sind diese Personen im allgemeinen nicht in der Lage, die früher ausgeübten, oder auch neue Beschäftigungen auszufüllen, bei denen Geräte benutzt werden müssen, wie beispielsweise Handwerkzeuge, wissenschaftliche Instrumente oder sogar Sportgeräte. Die psychologischen, aber auch wirtschaftlichen Nachteile, denen diese sonst gesunden und arbeitswilligen Personen ausgesetzt sind, sollten ein großes öffentliches Anliegen sein.
Der typische, herkömmliche Aufbau einer künstlichen Hand mit relativ zueinander beweglichen Haken oder Fingern kann der US-PS 2 030 785 (Dorrance) entnommen werden. Die Finger werden längs einer auf Kugellagern gehalterten Achse geschwenkt und durch Betätigung des beweglichen Fingers mittels einer Winkel- bzw. Kniehebelanord-
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nung getrennt, die durch eine an dem Ende des Winkelbzw. Glockenhebels angebrachten Steuerleitung betätigt wird. Die relativ zueinander beweglichen Finger werden in gegenseitigem Kontakt oder im Greifeingriff durch elastische Bänder gehalten, welche die Finger an einem Punkt in der Nähe des Schwenkpunktes umgeben. Die durch die Finger ausgeübte Greifkraft wird durch die Festigkeit und die ZaA der übereinander liegenden, elastischen Bänder bestimmt.
Es hat sich beispielsweise herausgestellt, daß die Halterung, die erforderlich ist, um sicher Geräte mit Handgriffen zu ergreifen, bei einer solchen künstlichen Hand nicht vorgesehen werden kann, weil der Druck, der zum Ergreifen irgendeines Gerätes ausgeübt werden kann, auf die Kraft begrenzt ist, die durch den Träger erzeugt werden kann, um die elastischen Bänder zu überwinden bzw. zu dehnen und die Finger zu öffnen. Diese Kraft zur Überwindung der Bänder kann leicht einige wenige Male erzeugt werden; wenn im Verlaufe mehrerer Stunden diese Kraft jedoch öfter erzeugt werden muß, so führt dies zu einem raschen Ermüden des Benutzers einer solchen künstlichen Hand. Damit sirict wiederum der Wirkungsgrad der Tätigkeit.
Außerdem wird das Ergreifen anderer Geräte zur Durchführung nutzbarer Funktionen bei den herkömmlichen Vorrichtungen insbesondere dann begrenzt, wenn das Gerät aufgrund seiner Konstruktion einen Rückschlag, eine Erschütterung oder eine andere starke Reaktionskraft erzeugt, die auf die künstliche Hand übertragen wird.
Die Erfahrung hat gezeigt, daß solche Geräte mit plötzlichen Reaktionskräften mit den herkömmlichen künstlichen Händen nicht effektiv ergriffen und gehandhabt werden können. Solche Geräte fallen häufig aus der künst-
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lichen Hand heraus odor werden i'alsch nusgeri chi e t, so daß dor Benutzer einer solchen künstlichen Hand das Gerät nicht ständig einsetzen kann, so ldern immer wieder justieren oder neu ergreifen muß.
Pen Amputierten stehen auch vielt» andere, patentierte künstliche Hände zur Verfügung; keine; dieser künstlichen Hände kann jedoch ein Arbeitsgerät sichel· hallen und gleichzeitig die häufige und einfache Freigabe des Gerätes ermöglichen, wie es beispielsweise für ein Arbeitswerkzeug erforderlich wäre.
So wird in der US-PS 1 111 5Oo (Visel) ein künstlicher Arm für das Ergreifen eines Hammers beschrieben. Bei einer solchen Prothese wäre der Amputierte beispielsweise nicht in der Lage, einen einfachen Ein/Ausschalter für einen Drehbohrer, eine elektrische Säge oder ein anderes, durch einen Auslöser betätigtes Gerät zu bedienen. Der Amputierte könnte also mit einer solchen künstlichen Hand nur äußerstjwenige, genau definierte Arbeiten durchführen, wenn er überhaupt eine solche Arbeit finden würde.
Weitere künstliche Hände, die mit verschiedenen Vorrichtungen eingesetzt werden können, sind aus der US-PS 2 l'*5 (Mollenhaur) ,US-PS 3 O363I2 (Larsen) und US-PS 2 566 215 (La Croix) bekannt.
Keine dieser herkömmlichen Vorrichtungen ermöglicht das ausreichende Ergreifen eines Funktionsgerätes mit dem wesentlichen Fixier- bzw. Arretier- und Freigabemechanismus. Herkömmliche Vorrichtungen sind außerdem im allgemeinen nicht in der Lage, ein Arbeitsgerät, wie beispielsweise ein Werkzeug, zu halten und gleichzeitig einen Trigger- oder Schaltvorgang auszuführen. Diese Arbeitsgänge sind beispielsweise beim Abfeuern einer Pistole oder eines Gewehrs, bei der Bedienung eines Drehbohrers, einer elektrischen Säge, einer Farbspritzpistole, eines pneumatischen Hammers oder einer großen Vielzahl von an-
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deren Ilandwerkswerkzeugen, wissenschaftlichen Instrumenten, Industriewerkzeugen oder Sportgeräten erforderlich.
Es ist deshalb das wesentliche Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung für einen Hand- bzw. Armamputierten zu schaffen, die dem Amputierten eine produktive Tätigkeit auf praktish jedem Gebiet mit im wesentlichen der gleichen Geschicklichkeit ermöglicht, wie sie Personen, die ihre Hände benutzen können, bei der Verwendung der gleichen Geräte zeigen.
Außerdem soll eine künstliche Hand für die Betätigung verschiedener Arbeitsgeräte durch lösbares Ergreifen des Gerätes mit einem von zwei Fingern unabhängig von dem anderen Finger vorgeschlagen werden.
Außerdem soll eine künstliche Hand für die Betätigung verschiedener Geräte geschaffen werden, die eine Griffeinrichtung enthält, um die künstliche Hand leicht lösbar mit einem Gerät , zu verbinden.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, eine künstliche Hand für die Betätigung verschiedener Geräte zu schaffen, die lösbar unabhängig von einem von zwei Fingern an dem Gerät fixiert wird, wobei der andere Finger unabhängig einen Auslöser, Trigger oder Schalter an dem Gerät betätigen kann.
Weiterhin soll die vorliegende Erfindung eine künstliche Hand für die Betätigung verschiedener Geräte schaffen, die einen Freigabemechanismus aufweist, um sich in und aus dem Arretiereingriff mit dem Gerät zu bewegen.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Zubehörteil für den Handgriff des Gerätes zu schaffen,
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das mit einer künstlichen Hand eingesetzt werden kann; das Zubehörteil enthält einen Arretierstift, der von der Basis nach außen vorsteht, um an der künstlichen Hand fixiert zu werden, eine lösbare Arretiereinrichtung, die dem Stift zugeordnet ist, und eine Anlagevorrichtung, die an dem Stift positioniert ist, um die Gleitbewegung zwischen dem Stift und der künstlichen Hand während der Einführung zu begrenzen und die Bewegung des Stiftes und der künstlichen Hand zu verringern, wenn sie sich im Arretier eingriff mit dein Stift tefindet.
Weiterhin soll ein Zubehörteil für den Handgriff eines Gerätes für eine künstliche Hand mit zwei relativ zueinander beweglichen Fingern einschließlich eines Fingers vorgeschlagen werden, der eine Halterung für wenigstens einen der Finger zur Verbesserung der Stabilität der künstlichen Hand für den Benutzer aufweist; außerdem läßt sich dadurch die künstliche Hand besser an dem Gerät befestigen.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Zubehörteil für den Handgriff eines Gerätes für eine künstliche Hand mit zwei relativ zueinander beweglichen Fingern vorzuschlagen, wobei das Zubehörteil auch einen Auslösemechanismus für die Betätigung durch einen der beweglichen Finger aufweist; der Auslösemechanismus kann mit einem Schalter oder Auslöser bzw. Trigger an dem Gerät in Eingriff kommen.
Weiterhin soll mit der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Anpassung einer künstlichen Hand mit zwei relativ zueinander beweglichen Fingern an die Durchführung nutzbarer Funktionen mit verschiedenen Geräten, wie beispielsweise Werkzeugen und anderen Arbeitsgeräten, vorgeschlagen werden, bei dem einer der Finger in einen Arretierstift an dem Geräte eingeführt wird, die Finger lösbar an dem Arretierstift fixiert werden, und wenigstens einer der Finger zur Verbesserung der Stabilität und
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aus Sicherheitsgründen, in. eine Halterung eingeführt und anschließend ein Finger von dem Arretierstift freigegeben wird, wobei das Arbeitsende des Arbeitsfingers aus der Halterung herausbewegt wird.
Schließlich soll mit der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Anpassung einer künstlichen Hand mit zwei relativ zueinander beweglichen Fingern vorgeschlagen werden, bei dem einer der Finger lösbar an einem Arretierstift an dem Gerät fixiert wird und der andere Finger unabhängig bewegt wird, um einen Auslöser oder Schalter an dem Gerät unabhängig von dem arretierten Finger zu betätigen.
Die Erfindung schafft eine künstliche Hand für die Betätigung verschiedener Geräte, wie beispielsweise Werkzeuge und andere. Arbeitsgeräte, mit zwei Fingern, wobei einer der Finger lösbar an dem Arretierstift eines Zubehörteils für den Handgriff des Werkzeugs erfaßt wird. Der andere der beiden Finger wird betätigt, um einen Auslöser für die Bedienung das Gerätes zu steuern. Das Zubehörteil für den Handgriff des Werkzeugs enthält eine Basis und einen Arretierstift bzw. eine Arretierstange, die von der Basis nach außen vorsteht. Die Stange nimmt verschiebbar die künstliche Hand auf und fixiert sie lösbar an der Stange, während ein Anschlag die relative Gleitbewegung begrenzt und die Bewegung zwischen der Stange und der künstlichen Hand verhindert, wenn sie sich im Arretiereingriff befindet. Das Zubehörteil für den Handgriff des Gerätes kann auch eine Fingerhalterung aufweisen, um der künstlichen Hand zusätzliche Stabilität und Sicherheit zu geben. Die Auslöseeinrichtung kann an dem Zubehörteil für den Eingriff mit einem der beweglichen Finger angebracht sein, um den Auslöserschalter an dem Gerät zu betätigen. Bei einem Verfahren zur Anpassung einer künstlichen Hand mit zwei relativ zueinander beweglichen Fingern an die Durchführung nützlicher Funktionen mit verschiedenen Geräten wird einer der Finger in der Nähe
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des Arbeitsendes des Fingers in eine Halterung eingeführt, einer der Finger an eine Arretierstange eingeführt, der Finger an der Arretierstange fixiert, die künstliche Hand getrennt an dem von dem Arbeitsende entfernten Ende sowie zusätzlich von einer Stelle in der Nähe des Arbeitsendes gehaltert, so daß mit dem Gerät eine nutzbare Funktion durchgeführt werden kann, weiterhin selektiv ein Finger von der Arretierstange freigegeben und anschließend das Arbeitsende eines Fingers von der Halterung wegbenegt.
Die Erfindung "wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer künstlichen Hand nach der vorliegenden Erfindung, wobei die Halterung und Betätigung einer schußbereiten Pistole gezeigt sind,
Fig. 2 eine explodierte, teilweise weggebrochene Ansicht der Greifeinrichtung und der die lösbare Vorrichtung bildenden Arretierung der künstlichen Hand nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 3 eine explodierte, perspektivische, teilweise weggebrochene Ansicht des Zubehörteils des Gerätehandgriffs für die künstliche Hand nach der vorliegenden Erfindung, wobei der Auslösemechanismus dargestellt ist,
Fig. k eine Seitenansicht der künstlichen Hand und eines Zubehörteils für den Pistolengriff, wobei die Pistole, teilweise weggebrochen, strichpunktiert dargestellt ist, und wobei auch die Betätigung des Auslösers der Pistole
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durch die Auslöservorrichtung an dem Zubehörteil des Gerätehandgriffs zu erkennen sind,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht längs der Linie 5-5 von Fig. h zur Erläuterung der Betätigung der Auslösevorrichtung an dem Zubehörteil für den Gerätehandgriff und den Auslöser an dor Pistole,
Fig. 6 einen Querschnitt längs der Linie 6-6 von Fig. 5, wobei die Arretierstauge und der Anschlag zu erkennen sind, der an der Stange angeordnet ist, um die relative Gleitbewegung zwischen der Arretierstange und der künstlichen Hand zu begrenzen,
Fig. 7 einen Querschnitt längs der Linie 7-7 von Fig. k, wobei die lösbare Arretiereinrichtung in Form einer elastisch vorgespannten Arretierung dargestellt ist,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht der Betätigung eines elektrischen Drehbohrers mittels der künstlichen Hand und des Zubehörteils für den Handgriff nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 9 eine teilweise weggebrochene, perspektivische Ansicht des Zubehörteils für den Gerätehandgriff eines herkömmlichen Elektrobohrers, wie er in Fig. 8 zu erkennen ist,
Fig. 10 eine Draufsicht auf das in Fig. 9 dargestellte Zubehörteil für den Handgriff des Elektrobohrers,
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht einer künstlichen Hand in Verbindung mit der Betätigung
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einer elektrischen Säge,
Fig. 12 eine teilweise weggebrochene und teilweise mit strichpunktierten Linien dargestellte Seitenansicht eines Zubehörteils für den Handgriff einer Spritzpistole für die künstliche Hand nach der vorliegenden Erfindung, wobei die Betätigung des Auslösers der Spritzpistole zu erkennen ist,
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht der künstlichen Hand in Verbindung mit der Betätigung eines Handwerkshammers, beispielsweise eines Schuhmach erharamers, und
Fig. 3A eine teilweise weggebrochene, perspektivische Ansicht des Zubehörteils für den Harnmerhandgriff in Form einer Arretierstange und einer Fingerhaiterung an dem Hammer, um einen der Finger der künstlichen Hand aufzunehmen.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine künstliche Hand für die Betätigung verschiedener Geräte, beispielsweise Werkzeixge und anderer Arbeitsgerätschaften, mit zwei Fingern, wobei einer der Finger lösbar von einem Zubehörteil an dem Handgriff des Werkzeugs erfaßt wird. Einer der beiden Finger, der nicht dazu verwendet wird, die künstliche Hand an der Greifstange an dem Zubehörteil für den Gerätehandgriff zu halten, wird betätigt, um eine Auslös^rvorrichtung für die Bedienung des Gerätes zu steuern.
Das Zubehörteil für den Gerätehandgriff dient zur Befestigung an dem Gerätehandgriff und wird in Verbindung mit einer künstlichen Hand eingesetzt, die zwei relativ zueinander bewegliche Finger aufweist. Das Zubehörte IL
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für den Gerätehandgriff enthält eine Basis und eine Arretierstange, die von der Basis nach außen vorsteht. Die Stange nimmt die künstliche Hand verschiebbar auf und fixiert sie lösbar an der Stange, während ein Anschlag die relative Gleitbewegung begrenzt und eine Bewegung zwischen der Stange und der künstlichen Hand verhindert, wenn sie sich im Arretiereingriff befindet. Das Zubehörteil für den Gerätehandgriff kann auch eine Halterung für den Finger aufweisen, um der künstlichen Hand, die an der Arretierstange des Zubehörteils für den Gerätehandgriff fixiert ist, zusätzliche Stabilität und Sicherheit zu geben. Die Auslöservorrichtung kann an dem Zubehörteil angebracht werden, so daß sie zur Bedienung des Auslöserschalters an dem Gerät mit einem der beweglichen Finger in Eingriff kommen kann.
Außerdem schlägt die Erfindung ein Verfahren zur Anpassung einer künstlichen Hand mit zwei relativ zueinander beweglichen Fingern an die Durchführung nützlicher Funktionen in den verschiedenen Geräten vor, wobei einer der Finger ein einem Arretierstift eingeführt wird, der Finger an dem Arretierstift fixiert wird, wobei einer der Finger vor dem Einführen des Fingers an den Stift in eine Halterung in der Nähe des Arbeitsendes des Fingers eingeführt werden kann. Bei dem weiterhin die künstliche Hand getrennt ein einem Ende, das von dem Arbeitsende entfernt ist, und zusätzlich an einer Stelle in der Nähe des Arbeitaendes gehaltert wird, so daß mit dem Gerät eine nutzbare Funktion durchgeführt werden kann, und bei dem wahlweise ein Finger von dem Arretierstift freigegeben und anschließend das Arbeitsende eines Fingers vou der HaLterung zurückbewegt wird.
Enybesondere in den Figuren i, 2, 4 und 5 ist eine allgemein mit dem Bezugszeichen LO versehene künstliche Hand dargesteLLt, die einen Teil der vorliegenden Erfindung bildet. Die künstliche Hand 10 enthäLt einen
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Stumpf-Sitz bzw. eine Stumpf-Aufnahme R, die den verbliebenen Teil des Gliedes aufnehmen und als eine Art Gehäuse umgeben kann. Ein herkömmliches Arm/Schulter-Geschirr ist insbesondere in Fig. 1 zu erkennen und dient dazu, die Aufnahme R in ihrer Lage zu halten. Eine Betätigungsleitung L ist an der Schulter befestigt und verstellt die künstliche Hand 10 auf herkömmliche Weise.
An der Aufnahme R ist in geeigneter Weise, beispielsweise über ein Gewinde 12, die künstliche Hand 10 angebracht. Die künstliche Hand 10 enthält zwei Finger tk und l6, die eine langgestreckte Form haben und in spitzen Arbeitsenden 18 und 20 auslaufen. Die Finger Ik und l6 sind mittels eines Kugell^ergelenkes 22 schwenkbar gelagert, mit dem Schäfte 2k und 26 für die Relativbewegung der Arbeitsspitzen l8 Tind 20 aufeinander zu bzw. voneinander weg verbunden sind. Ein Kniebzw. Winkelhebelarm 28 dient dazu, den Finger l'l von dem Finger 16 wegzuschwenken, wie es in Fig. k strichpunktiert angedeutet ist.
Gaeignete elastische Bänc"yr 3^i die aus Gummi oder einem anderen, geeignetem Material bestehen, sind rund um die Finger Ik und 16 in Nuten ~}1 angebracht, die durch eine Schulter 32 und den Winkelhebel 28 für den Schwenkfinger I^ sowie gegenüberliegende Schultern 3^ und 36 an dem stationären Finger l6 gebildet werden. Eine elastische Friktionsoberfläche 3O kann an einer oder beiden inneren, einander zugewandton Oberflächen der Finger befestigt oder ausgebildet sein.
Die bisher beschriebene künstliche Hand hat eine herkömmliche Konstruktion und Funktionsweise. Die vorliegende Erfindung unterscheidet sich von der herkömmlichen künstlichen Hand durch eine neue Greifeinrichtung
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4O, die insbesondere in den Figuren 2 und 4 zu erkennen ist. Darüberhinaus weist die künstliche Hand nach dar vorliegenden Erfindung eine neue Freigabeeinrichtung auf, die allgemein bei 42 in Kombination mit der Greifeinrichtung 40 zu erkennen ist.
Der explodierten Ansicht nach Fig. 2 kann man.entnehmen, daß die Greifeinrichtung 4O durch eine Vergrößerung oder einen Vorsprung 44 gebildet wird, die bzw. der sich von der Innenseite zu dem Schaftende des Fingers 16 in der Nä.he der Schulter 36 erstreckt. Dabei enthält der Vorsprung 44 eine unrunde Öffnung 46, die gemäß der Darstellung beispielsweise Rechteckform haben kann. Die Öffnung 46 verläuft durch den Vorsprung 44 und erstreckt sich nach einer bevorzugten Ausführungsform zwischen die Finger l4 und 1.6, ohne daß der bewegliche Finger 14 berührt wird, wie man insbesondere Fig. 4 entnehmen kann. Die räumliche Anordnung des Vorsprungs 44 und damit der Öffnung 46 stellt keinen kritischen Parameter dar··, so daß sie an jeder Stelle längs des Fingers l6 vorgenommen werden kann. Nach einer bevorzugten Ausführungsform sollte sich der Vorsprung jedoch in einem gewissem Abstand von dem Arbeitsende 20 und in der Nähe des Drehpunktes 22 befinden, wobei der Abstand näherungsweise der scheinbaren Lage der Handfläche einer normalen Hand entspricht. Bei dieser räumlichen Anordnung hat der Benutzer das Gefühl einer besseren Kontrolle, wodurch die Bedienung der künstlichen Hand vereinfacht wird.
Die Öffnung 46 in dem Vorsprung 44 ist nach einer bevorzugten Ausführungsform wenigstens auf mehreren Seiten der Öffnung mit glatten Oberflächen 48 versehen. Wie man insbesondere den Figuren 2 und 7 entnehmen kann, kann der hintere Bereich des Vorsprungs 44 weggeschnitten werden, wie bei 50 angedeutet ist, um die Freigabeeinrichtung 42 aufzunehmen. Der .weggeschnittene Bereich bildet
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eine Oberfläche 52 in der Öffnung 46, um mit den Oberflächen 48 zusammenzuwirken, so daß eine Arretierstange 54 verschiebbar aufgenommen werden kann.
In dem ausgeschnittenen Bereich 50 des Vorsprungä 44 ist die Freigabeeinrichtung 42 in der Form einer Arretierung oder Klinke bzw. Rast 56 angeordnet. Wie in den Figuren 2 und 7 dargestellt ist, wird die Arretierung um eine Achse geschwenkt, die durch einen Drehzapfen 58 gebildet wird; dieser Drehzapfen ist in geeigneter Weise in den Seitenwänden 60 und 62 angebracht, welche den Vorsprung 44 bilden. Die durch den Schwenkzapfen 58 für die Arretierung 56 gebildete Schwenkachse ist exzentrisch angeordnet, damit sich die Arretierung oder die Klinke 56 nach vorne und nach hinten in und außer Eingriff mit der Arretierstange 54 bewegen kann. Die Arretierung oder die Klinke 56 ist mit einer Kerbe bzw. einer Nut 64 und einem Zahn 66 versehen, Um die Arretierstange 54 mitzunehmen bzw. zu fixieren bzw. einen Anschlag für die Arretierstange 54 zu bilden.
Die Arretierung 56 kann in und außer Eingriff mit der oberen Oberfläche 70 der Arretierung gebracht werden. Die Arretierung wird elastisch durch einen Anlageschieber 72 nach vorne in Arretierungseingriff mit der Arretierungsstange 54 vorgespannt. Eine geeignete Feder 74
in
ist einer Aufnahmebohrung 76 vorgesehen, die sich in einer hinteren, einen Teil der Schulter 36 bildenden Wand 78 befindet. Der AnIageschieber 72 kommt mit der hinteren Oberfläche 80 der Arretierung 56 in Berührung, die in geeigneter Weise gebogen ist, um den Anlagekontakt des Schiebers 72 aufzunehmen.
Es hat sich als zweckmäßig herausgestellt, eine bei 84 an dem Schaft des Fingers l6 angebrachte Klinke bzw. Falle 82 vorzusehen. Die Klinke 82 ist als langgestrecktes, flaches Federstahlelement mit einer gebogenen Lippe 86 ausgebildet, die mit der vorderen Kante 88 der Ver-
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riegelung 56 zusammenwirkt, um die Arretierung in der freigegebenen, also nicht verriegelten Stellung zu halten. Die Klinke 82 dient dazu, eine ausreichende Kraft auf die Arretierung 56 auszuüben, wobei sie in einem größerem Abstand von dem Drehpunkt 58 wirkt, um die Vorspannung des Anlageschiebers 72 zu überwinden, der die Verriegelung 56 in fixierenden Eingriff mit der Arretierstange 5^ bewegen soll. Die durch den Hebel 68 gebildete Handsteuerung ist so ausgelegt, daß die Wirkung sowohl des Anlageschiebers 72 als auch der Klinke 82 leicht überwunden werden kann, um die Arretierung 56 nach vorne oder nach hinten zu bewegen; dadurch kann die künstliche Hand und entsprechend die Arretierungsstange 5^ verriegelt oder entriegelt werden.
Wie man insbesondere den Figuren 3i 6 und 9 entnehmen kann, ist die Arretierungsstange 5^ auf einer Basis 90 gehaltert, deren Form einem Handgriff H des Gerätes entspricht. Die Basis 90 kann auch in jeder anderen, zweckmäßigen Weise so geformt werden, daß sie dem Handgriff des Gerätes entspricht, wie in den Figuren 3 und 6 dargestellt ist. Die Basis 90 ist beispielsweise durch herkömmliche Mittel, wie beispielsweise Schrauben 92, an dem Handgriff des Gerätes befestigt; als Alternative hierzu kann sie auch als einstückiger Teil des Handgriffs ausgelegt werden und als Griffplatte dienen. Diese Konstruktion ist für die Pistole P nach Fig. 4, den Bohrer D nach den Figuren 8 und 9* die Säge S nach Fig. 11 oder die Spritzpistole Q nach Fig. 12 geeignet.
Wie in Fig. 14 dargestellt ist, kann die Arretierungsstange 5^ auch einstückig mit dem Handgriff eines Hammers M ausgelegt werden. Unabhängig von der Halterung, die für die Arretierungsstange 5^ vorgesehen ist, und unabhängig von dem Typ des Handgriffs oder des verwendeten Gerätes, behält die Arretierungsstange immer ihre Funktion bei,
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die künstliche Hand in einer bestimmten, jedoch lösbaren Stellung zu halten.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist die Beziehung zwischen der Arretierungsstange und der künstlichen Hand so ausgelegt, daß keine Relativbewegung zwischen ihnen auftritt. Aus diesem Grunde haben die Öffnung 46 und die Arretierungsstange 5^ eine einander entsprechende, unrunde oder rechtwinklige Form.
Die Arretierungsstange 5^ sollte lang genug sein, so daß sie sich van der Basis 90 durch die Greifeinrichtung 40 der künstlichen Hand nach oben erstreckt und verschiebbar mit der Greifeinrichtung kO in Eingriff kommt. Die komplementäre Form der Arretierungsstange ermöglicht eine Gleitbeziehung zwischen der Öffnung 'Jt6 und den Oberflächen k8 und 52, um die künstliche Hand von der Betätigung des Gerätes entsprechend zu positionieren.
Die Arretierungsstange 5k ist mit einem Anlagestift 9^ versehen, um während der Einführung der Hand in die Arretierungsstange die relative Gleitbewegung zwischen ^.nr Arretierungsstange und der künstlichen Hand zu begrenzen. Wie insbesondere in Fig. 7 zu erkennen ist, ist eine komplementäre Kerbe bzw. Nut 96 in einer der Flächen der Arretierungsstange 5^t vorgesehen, um den Zahn 66 aufzunehmen und damit die Greifeinrichtung auf der Arretierungsstange zu fixieren. Der Anlagestift, die Nut und die geformten Seiten der Arretierungsstange ^k dienen dazu, eine Bewegung zwischen der Stange und der künstlichen Hand zu verhindern, wenn sich die künstliche Hand und ihre Greifeinrichtung im arretierenden Eingriff mit der Stange befinden. Die obere Oberfläche der Arretierungsstange 98 kann geneigt bzw. abgeschrägt sein, um die Einführung der Greifeinrichtung auf die Arretierungsstange zu erleichtern.
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Wie man der Darstellung entnehmen kann, hat die Arretierungsstange eine gewisse Winkelbeziehung zu der Basis oder zu dem Handgriff des Gerätes. Dieser Winkel stellt keine kritische Größe dar; ohne die Verwendung einer solchen bestimmten Winkelbeziehung hat der Benutzer der künstlichen Hand jedoch Schwierigkeiten, wenn er die sonst etwas ungünstige Positionierung der künstlichen Hand durchführen will, um diese auf der Arretierungsstange zu fixieren. Dies gilt insbesondere dann, wenn der Benutzer den effektiven Gebrauch der Arbeitsenden der Finger beibehalten möchte, wie es beispielsweise dann der Fall ist, wenn der Auslöser oder der Schalter an dem Gerät bedient werden soll.
Es ist jedoch auch möglich, die Arretierungsstange in ihrer Basis 90 so zu drehen, als wäre die Arretierungsstange auf einem Lenkrad oder einem Fensterheber vorgesehen; in diesem Falle könnte sich die Arretierungsstange an ihrer Basis drehen. Für dieses konstruktive Merkmal stehen viele verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Dabei soll jedoch prinzipiell immer dem Amputierten die Möglichkeit gegeben werden, produktiv mit der gleichen Geschicklichkeit unter Verwendung von Werkzeugen und Geräten zu arbeiten, wie sie Personen haben, die im vollen Besitz ihrer Gliedmaßen sind.
In Fig. 3 ist ein Zubehörteil 99 für den Handgriff von Geräten dargestellt, die einen stabilen Griff bzw. einen festen Halt benötigen, um ein Verdrehen der künstlichen Hand auf den Stumpf des Amputierten zu vermeiden; außerdem kann dadurch die künstliche Hand ausreichend sicher an dem Gerät befestigt werden. Das Zubehörteil für den Handgriff des Gerätes kann eine Basisplattform 100 oder einfach die Basis 90 enthalten. Um die gewünschte Stabilität und Sicherheit zu gewährleisten, sollte das Zubehörteil für den Handgriff des Werkzeugs, das allgemein mit dem Bezugszeichen 99 versehen ist, eine
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Fingerhalt erung 102 aufweisen..
Die Fingerhalterung 102 ist durch einen Arm 104 an dem Zubehörteil 99 für den Handgriff oder an der Plattform 100 angebracht, die auch die Basis 90 haltert. Der Arm 104 erstreckt sich von dem Zubehörteil für den Handgriff im allgemeinen quer von der nahen Achse des Arretierungsstiftes nach außen, wie man insbesondere in den Figuren 3, 4 und 5 erkennen kann. Die Finger halt erung 10 2 enthält eine gebogene Nut ίθ6, die durch einander zugewandte Lippen 108 und 110 gebildet wird, die einen ausreichenden Abstand voneinander haben, um den stationären Finger 16 aufzunehmen; dies ist in Fig. 4 zu erkennen. Die Basis der Nut 106 ist so geformt, daß sie der Form des konkaven Bereiches des Arbeitsendes der Finger entspricht.
Der Arm 104 ist nach außen verlängert, so daß die Haltenut 106 für den Finger so positioniert ist, daß sie das gebogene Arbeitsende 20 des stationären Fingers 16 aufnehmen kann. Auf diese Weise bildet die Kombination aus der Arretierungsstange 5^ und der Fingerhalterung 102 gemeinsam eine Doppelhalterung für die künstliche Hand. Diese Doppelhalterung liefert die nötige Stabilität, um zu verhindern, daß sich die künstliche Hand am Armstumpf des Benutzers verdrehen oder verbiegen kann; außerdem wird dadurch sicher verhindert, daß sich das Gerät, wie beispielsweise eine Pistole, von der künstlichen Hand lösen oder in der falschen Richtung ausgerichtet werden kann. Ein weiteres, wesentliches, bei Bedarf vorzusehendes Merkmal der vorliegenden Erfindung ist der Einbau eines Auslösermechanismus 112.
Wie man insbesondere in Fig. 3 erkennen kann, ist der Arm 104 vergrößert und abgeflacht, wie in Fig. Il4 dargestellt ist; dadurch wird nicht nur die löffelartig geformte, gebogene Nut 106 (duckbill shaped curved groove) für die Aufnahme des Fingers gebildet, sondern auch eine
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Stelle für die Positionierung der Auslöserbefestigung Il6 vorgesehen, die durch geeignete Schrauben II8 in einer Seite 120 des Arms quer zu der Achse der Nut IO6 angebracht ist. Die Auslöserbefestigung II6 enthält einen nach oben vorstehenden Rand bzw. Grat 122.,. in dem an einem Ende eine Bohrung 124 für die Aufnahme eines Auslöserdrehzapfens 126 ausgebildet ist. Das andere Ende des Drehzapfens 126 wird in einer entsprechenden Bohrung I28 in der Seite 120 aufgenommen.
Der Auslöser I30 ist exzentrisch an dem Drehzapfen 126 angebracht und enthält eine langgestreckte, konkave Oberfläche I32 sowie eine äußere, konvexe Oberfläche 134. Die konvexe Oberfläche 134 kann mit einer Anlageschraube I36 versehen sein, wie in Fig. 4 dargestellt ist, um mit einem Auslöser T der Pistole P in Berührung zu kommen; auf diese Schraube kann verzichtet werden, wenn die konvexe Anlageoberfläche 134 eine ausreichende Schwenkbewegung macht, um den Auslöser zu berühren; des kann beispielsweise bei einem Elektrobohrer der Fall sein, wie er in den Figuren 8 und 9 dargestellt ist.
Beim Betrieb kommt der bewegliche Finger l4, wenn er sich von dem stationären Finger 16 trennt, mit der konkaven Oberfläche 134 in Eingriff, und läuft längs der langgestreckten Oberfläche 132 nach oben, um den Auslöser 130 nach hinten zu schwenken; dadurch kann die konvexe Oberfläche 134 den Auslöser oder Schalter an dem Gerät berühren, an dem die künstliche Hand nach der vorliegenden Erfindung befestigt ist.
In den Figuren 8, 9 und 10 sind Modifikationen der vorliegenden Erfindung dargestellt, die bei einem elektrischen Bohrer D verwendet werden; dabei ist das Zubehörteil für den Handgriff des Bohrers so ausgelegt, daß es an den Handgriff H des Bohrers paßt.
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Das Zubehörteil für den Handgriff hat im übrigen den gleichen Aufbau, wie er für die Verwendung bei der Pistole P beschrieben wurde.
In Fig. 11 ist die. Anwendung der vorliegenden Erfindung auf eine elektrische Säge S dargestellt, wobei sich eine ähnliche Funktionsweise ergibt, um den Auslöser T der Säge zu betätigen.
Die Modifikation nach Fig. 12 zeigt die einstückige Ausbildung der Arretierungsstange 5^ mit dem Handgriff H einer Spritzpistole für Farbe Q; für Darstellungszwecke wird die Fingerhalterung nicht verwendet, wobei der Auslöser T durch den beweglichen Finger 14 betätigt werden kann.
Die Figuren 13 und Ik stellen die Anwendung der Erfindung bei einem Hammer dar; dabei ist die Arretierungsstange fest an dem Handgriff H des Hammers M positioniert, während sich die Fingerhalterung an der Welle V des Hammers befindet. Die Fingerhalterung enthält im wesentlichen eine Öse I38) um die beiden Finger aufzunehmen, wie man insbesondere in Fig. 13 erkennen kann. Auf diese Weise wird der Hammer sicher in der künstlichen Hand gehalten und stabilisiert. In jedem Fall muß keine Auslösung durchgeführt werden, so daß beide Finger in der Öse angeordnet werden können, welche die Fingerhalter.ung bildet.
Bei dem Verfahren nach der vorliegenden Erfindung führt der Benutzer der künstlichen Hand die Greifeinrichtung kO auf die Arretierungs stange 5k, ^i"5 sich an einer von dem Arbeitsende 20 des Fingers l6 entfernten Stelle befindet. Der Finger kann auf der Arretierungsstange durch Zusammenwirken der Arretierung 56 und des Zahns 66 in der Nut 6k auf der Arretierungsstange sicher fi-
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xiert werden, um die Greifeinrichtung auf der Arretierungsstange und damit der künstlichen Hand zu halten. Wenn eine Fingerhaiterung, wie beispielsweise die Halterung 102, "vorgesehen sein sollte, kann der stationäre Finger zu Beginn eingefügt werden, um die Führung der Greifeinrichtung auf der Arretierungsstange zu unterstützen.
Wenn sich die künstliche Hand in ihrer Lage befindet, wird sie entweder äLlein durch die Arretierungsstange oder nach einer bevorzugten Ausführungsform zusätzlich durch den Finger gehalten, der in der Fingerhalterung 102 gehalten ist. Die entsprechend geformte Nut 102 und der konkave Finger unterstützen diese Halterung. Mit dieser Halterung und der dadurch hervorgerufenen Stabilität ist die künstliche Hand fest an dem Benutzer und an dem Gerät angebracht , so dxß der Benutzer eine Arb ext s funkt ion mit dein Gerät durchführen kann. Anschließend kann die künstliche Hand durch Betätigung des Hebels 68 freigegeben werden, der den Zahn 66 aus der Nut 64 der Arretierungsstange zurückzieht. Bei der Freigabe der Greifeinrichtung aus der Arretierungsstange kann die künstliche Hand herausgenommen und das Arbeitsende des stationären Fingers aus der Fingerhalterung entfernt werden.
Mit einer solchen künstlichen Hand kann der Amputierte wieder produktive Arbeit leisten und das Gefühl erhalten, wieder voll arbeitsfähig zu sein.
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-η- e e r s e
it

Claims (6)

  1. MÜLLER-BORE · DRÜ PIlL - SCHÖN
    FATENTANWiLLTE
    DR. WOLFGANG MÜLLER-BORÖ (PATENTANWALT VON 1927 - 1975) DR. PAUL DEUFEL, DIPL.-CHEM. DR. ALFRED SCHÖN. D1PL.-CHEM. WERNER HERTEL, D1PL.-PHYS.
    2 6. Sep. 1978
    Hl/Ma- S/H 73-1
    M-W HANDICAPPED ENTERPRISES, INC.
    Kellwood Drive
    Trenton, Tennessee 38382 / USA
    Künstliche Hand, Zubehörteil für eine künstliche Hand, sowie Verfahren zur Bedienung einer künstlichen Hand
    5 Künstliche Hand für die Betätigung verschiedener Geräte, wie beispielsweise Werkzeuge und nutzbare Vorrichtungen, mit zwei Fingern mit einander zugewandten Greifoberflächen, die sich für die Bewegung in und außer Eingriff von einem Schwenkpunkt erstrecken, mit einer mit den Fingern in Eingriff kommenden Spannvorrichtung,um die Bewegung der Finger zu diesem Eingriff vorzuspannen, und mit einer selektiv durch den Benutzer der künstlichen Hand betätigten Vorrichtung, um die Finger zu öffnen und zu schließen, gekennzeich-
    HtTNCHEN 86 · SIEBERTSTR. 4 · POSTPACH S80720 · KABEL: MüEBOPAT · TEL·. (OSU) «4003 · TELBX 5-"i"S5
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    η et durch eine an einem der Finger (14, l6) befestigte Greifeinrichtung (4θ), um das Gerät unabhängig von dem anderen Finger (l4, 16) in einer vorher ausgewählten Stellung zu halten, und durch eine mit der Greifeinrichtung (40) verbundene Freigabeexnrxchtung (42), um das Gerät lösbar mit der Greifeinrichtung (4θ) zu koppeln.
  2. 2. Künstliche Hand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifeinrichtung (4θ) zwischen den Fingern von dem Arbeitsende der Finger (14, 16) entfernt positioniert ist.
  3. 3. Künstliche Hand nach einem der Ansprüche i bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabeexnrxchtung (42) eine betätigbare Arretierung aufweist, um das Gerät an der Greifeinrichtung (40) zu befestigen.
  4. 4. Künstliche Hand nach Anspruch 3i gekennzeichnet durch eine auf die Arretierung wirkende, elastische Anordnung, um die Arretierung kontinuierlich in Eingriff mit dem Gerät vorzuspannen.
  5. 5- Künstliche Hand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabeexnrxchtung (42) eine Arretierung und einen exzentrischen Drehpunkt bzw. ein Drehgelenk für die Arretierung aufweist, um die Arretierung in und außer Eingriff mit dem Gerät hin-und herzubewegen.
  6. 6. Künstliche Hand nach einem der Ansprüche 3 his 5» gekennzeichnet durch einen an der Arretierung angeordneten Hebel, der sich für die Handbedienung der Arretierung nach oben erstreckt, um die selektive Freigabe des Gerätes zu steuern.
    7- Künstliche Hand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifeinrichtung (4O) r
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    an einem stationären Finger angebracht ist.
    8. Künstliche Hand nach Anspruch 7> dachirch gekennzeichnet, daß die Greifeinrichtung (4o) zwischen den. Fingern (l4, l6) von dem Arbeitsende der Finger (14, l6) entfernt positioniert ist.
    9- Künstliche Hand nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabeeinrichtung (42) eine betätigbare Arretierung für die Befestigung des Gerätes an der Greifeinrichtung (4O) aufweist.
    10. Künstliche Hand nach Anspruch 9j gekennzeichnet durch eine auf die Arretierung wirkende, elastische Anordnung, um die Arretierung kontinuierlich in Eingriff mit dem Gerät vorzuspannen.
    11. Künstliche Hand nach einem der Ansprüche 7 his 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabeeinrichtung (42) eine Arretierung und ein exzentrisches Drehgelenk für die Arretierung aufweist, um die Arretierung in und außer Eingriff mit dem Gerät hin- und herzubewegen.
    12. Künstliche Hand nach einem der Ansprüche 9 bis 11, gekennzeichnet durch einen an der Arretierung angeordneten Hebel, der sich für die manuelle Betätigung der Arretierung nach oben erstreckt, um die selektive Freigabe des Gerätes zu steuern.
    13- Künstliche Hand nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifeinrichtung (4o) durch einen Vorsprung (44) gebildet wird, der an einem der Finger (l6) angebracht ist.
    l4. Künstliche Hand nach Anspruch I3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (44) eine Öffnung für die lösbare Befestigung des Gerätes aufweist.
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    15- Künstliche Hand nach einem der Ansprüche I3 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (44) so angeordnet ist, daß er dem gegenüberliegenden Finger (14) zugewandt ist.
    16. Künstliche Hand nach einem der Ansprüche 1 bis 151 dadurch gekennzeichnet, daß die Greifeinrichtung (4o) an einem stationären Finger befestigt ist.
    17. Künstliche Hand nach einem der Ansprüche 1 bis l6, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigäbeeinrichtung (42) eine betätigbare Arretierung für die Befestigung des Gerätes an der Greifeinrichtung (4O) aufweist.
    18. Künstliche Hand nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch eine auf die Arretierung wirkende, elastische Anordnung, um die Arretierung kontinuierlich in Eingriff mit dem Gerät vorzuspannen.
    19. Künstliche Hand nach einem der Ansprüche I5 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabeexnrichtung (42) eine Arretierung und ein exzentrisches Drehgelenk für die Arretierung aufweist, um die Arretierung in und außer Eingriff mit dem Gerät hin- und herzubewegen.
    20. Künstliche Hand nach einem der Ansprüche 17 bis I9, gekennzeichnet durch einen an der Arretierung positionierten Hebel, der sich für die manuelle Betätigung der Arretierung nach oben erstreckt, um die selektive Freigabe des Gerätes zu steuern.
    21. Künstliche Hand nach einem der Ansprüche 15 bis 20, gekennzeichnet durch eine auf die Arretierung wirkende, elastische Anordnung, um die Arretierung kontinuierlich in Eingriff mit dem Gerät vorzuspannen, wobei die Freigabe exnri chtung (42) eine Arretierung und ein exzentrisches Drehgelenk für die Arretierung aufweist, um die Arretierung in und außer Eingriff mit dem Gerät hin- und
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    herzubewegen, und durch einen an der Arretierung positionierten Hebel, der sich für die manuelle Betätigung der Arretierung nach oben erstreckt, um die selektive Freigabe des Gerätes zu steuern.
    22. Zubehörteil für den Handgriff eines Gerätes, das mit einer künstlichen Hand mit zwei relativ zueinander beweglichen Fingern verwendet wird, gekennzeichnet durch eine Basis (90)> deren Form teilweise dem Handgriff des Gerätes entspricht, durch eine Befestigungseinrichtung für die Anbringung der Basis (20) an dem Handgriff des Gerätes, durch eine Arretierstange (5^), die von der Basis (90) in einer für die Fixierung an der künstlichen Hand (10) ausreichenden Länge nach außen vorsteht, durch eine an der Stange (5Ό positionierte Vorrichtung, welche die künstliche Hand (10) verschiebbar aufnimmt und lösbar an der Stange (5^) fixiert, und durch eine an der Siaage (5^) angeordnete Anschlagvorrichtung, um während der Einführung der Hand (10) auf die Arretierstange (5'i)die relative Gleitbewegung zwischen der Arretierstange (5^) und der künstlichen Hand (10) zu begrenzen und die Bewegung zwischen der Stange (5^) und der künstlichen Hand (10) zu verhindern, wenn sie sich im Arretiereingriff mit der Stange (5^) befindet.
    23. Zubehörteil für den Handgriff eiras Gerätes nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch eine dem HandgriffZubehörteil zugeordnete Fingerhalterung (102), die sich im Abstand von der Arretierstange (5·±) befindet.
    24. Zubehörteil für den Handgriff eines Gerätes nach einem der Ansprüche 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß
    sich die Fingerhalterung (102) in einem Abstand von der Arretierstange (5^) befindet, der gleich dem Abstand zwischen der Arretierstange (5^) und dem nahen Ende des Fingers (14, l6) während des Arretiereingriffs ist.
    25. Zubehörteil für den Handgriff eines Gerätes nach ei-
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    nem der Ansprüche 22 bis 24, gekennzeichnd; durch einen an einem Ende an der Basis (90) angebrachten Arm, der sich an dem anderen Ende quer zu der Arretierstange (5^) nach außen erstreckt, wobei das andere Ende die Fingerhaiterung (102) bildet.
    26. Zubehörteil für den Gerätehandgriff nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Fingerhalterung (102) eine Halterung aufweist, um einen der Finger für den stationären Eingriff relativ zu der Arretierstange (5^) aufzunehmen.
    27. Zubehörteil für den Gerätehandgriff nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Fingerhalterung (102) einen stationären Finger hält und die freie Bewegung des anderen Fingers ermöglicht.
    28. Zubehörteil für den Gerätehandgriff nach einem der Ansprüche 22 bis 27, gekennseiehret durch eine dem Zubehörteil für den Handgriff zugeordnete Fingerhalterung (102), die sich im Abstand von der Arre ti er stange (5^t) befindet, wobei die Fingerhalterung (102) in einem Abfcand von der Arretierstange (54) angeordnet ist, der gleich dem Abstand zwischen der Arretierstange (54) und dem nahen Ende des Fingers (14, l6) während des Arretiereingriffs ist, und durch einen an einem Ende an der Basis (90) angebrachten Arm,der sich an dem anderen Ende quer zu der Arretierstange (54) nach außen erstreckt, wobei das andere Ende die Fingerhalterung (102) bildet.
    29. Zubehörteil für den Gerätehandgriff nach einem der Ansprüche 22 bis 28, gekennzeichnet durch eine dem Zubehörteil für den Handgriff zugeordnete Fingerhalterung (102), die sich im Abstand von der Arretierstange (54) befindet, wobei die Fingerhalterung (102) in einem Abstand von der Arretierstange (54) angeordnet ist, die gleich dem Abstand zwischen der Arretierstange (54)
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    und dem nahen Ende des Fingers (lA, 16) während des Arretiereingriffs ist, weiterhin durch einen mit einem Ende an der Basis (90) angebrachten Arm, der sich an dem anderen Ende quer zu der Arretierstange (5^) nach außen erstreckt, wobei das andere Ende die Fingerhalterung (10 2) bildet, wobei die Fingerhalterung eine Halterung aufweist, um einen der Finger (14, 16) für den stationären Eingriff relativ zu der Arretierstange (5^) aufzunehmen, und wobei die Fingerhalterung (102) einen stationären Finger hält und die freie Bewegung des anderen Fingers der beiden Finger ermöglicht.
    30. Zubehörteil für den Gerätehandgriff nach einem der Ansprüche 22 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Fingerhalterung (102) eine Nut für die Fixierung des Fingers {lk, l6) aufweist.
    31. Zubehörteil für den Gerätehandgriff nach einem der Ansprüche 22 bis 30 > gekennzeichnet durch eine an dem Zubehörteil befestigte Auslöservorrichtung, die zur Bedienung des Gerätes mit dem Handgriff mit einem der beweglichen Finger {lk, 16) in Eingriff kommt.
    32. Zubehörteil für den Gerätehandgriff nach einem der Ansprüche 22 bis 31> dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöservorrichtung einen gebogenen Arm mit einer konkaven inneren Oberfläche für den Kontakt mit dem beweglichen Finger (lk, l6) aufweist.
    33. Zubehörteil für den Gerätehandgriff nach einem der Ansprüche 3I oder 32, gekennzeichnet durch eine Anschlageinrichtung an einer Seite der Auslöservorrichtung für die Betätigung des Gerätes.
    Jk. Zubehörteil für den Gerätehandgriff nach einem der Ansprüche 32 oder 33 j dadurch gekennzeichnet, daß der gebogene Arm an einem Ende schwenkbar ist.
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    35· Zubehörteil für den Gerätehandgriff nach einem der Ansprüche 32 bis 3^, dadurch gekennzeichnet, daß die konkave Oberfläche eine ausreichende Länge hat, um verschiebbar für die volle Periode der Bewegung des Fingers (1Λ, 16) mit dem beweglichen Finger in Eingriff zu kommen.
    36. Zubehörteil für den Gerätehandgriff nach einem der Ansprüche 3I bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslös ervorrjditung einen gebogenen Arm mit einer konkaven inneren Oberfläche für den Kontakt mit dem beweglichen Finger (Ik, Io) und eine Anschlageinrichtung an einer Seite der Auslöservorrichtung für die Betätigung des Gerätes aufweist.
    37· Zubehörteil für den Gerätehandgriff nach einem der Ansprüche 3I bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslös ervorriclitung einen gebogenen Arm mit einer konkaven inneren Oberfläche für den Kontakt mit dem beweglichen Finger (lA, Io) und eine Anschlagvorrichtung an einer Seite der Auslöservorrichtung für die Betätigung des Gerätes aufweist, und daß der gebogene Arm an einem Ende schwenkbar ist.
    38. Zubehörteil für den Gerätehandgriff nach einem der Ansprüche 3I bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöservorrichtung einen gebogenen Arm mit einer konkaven, inneren Oberfläche für den Kontakt mit dem beweglichen Finger (lA, 16) und eine Anschlagvorrichtung an einer Seite der Auslöservorrichtung für die Betätigung des Gerätes aufweist, daß der gebogene Arm an einem Ende schwenkbar ist, und daß die konkave Oberfläche eine ausreichende Länge hat, um verschiebbar für die volle Periode der Beiv^ung des Fingers (lA, 16) mit dem beweglichen Finger (14, l6) in Eingriff zu kommen.
    39· Zubehörteil für den Gerätehandgriff nach einem der Ansprüche 33 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß die An-
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    schlagvorrichtung eine konvexe Oberfläche für den Gleitkontakt mit dem Gerät und für die Betätigung des Gerätes hat.
    kO. Vorrichtungskombination für die Anpassung einer künstlichen Hand an die Durchführung nützlicher Funktionen mit verschiedenen Geräten, wie beispielsweise Werkzeugen und anderen JNTutzarbeitsgerätschaften, wobei die künstliche Hand zwei Finger mit einander zugewandten Greifoberflächen, dia sich für die Bewegung in und außer Eingriff von einem Schwenkpunkt erstrecken, eine mit den Fingern in Eingriff kommende Spanneinrichtung, um die Bewegung der Finger zu diesem Eingriff vorzuspannen, und eine Anordnung aufweist, die wahlweise durch den Benutzer betätigt wird, um die Finger zu öffnen und zu schließen, gekennzeichnet durch eine an dem Ende der Finger (lA, 16) angebrachte Greifeinrichtung (^tO), um das Gerät unabhängig von dem anderen Finger (1A, 16) in einer vorher ausgewählten Stellung zu halten, durch eine mit der Greifeinrichtung (4o) verbundene Freigabeeinrichtung (42), um das Gerät lösbar mit der Greifeinrichtung (kO) zu verbinden, und durch ein Zubehörteil (99) an dem Handgriff des Gerätes für den arretierenden Eingriff mit der künstlichen Hand (10), wobei das Zubehörteil (99) eine Basis (90), deren Form teilweise dem Handgriff des Gerätes entspricht, eine Befestigungsvorrichtung für die Anbringung der Basis (90) an dem Handgriff des Gerätes, eine Arretierstange (5^), die in einer für die Fixierung an der künstlichen Hand (10) ausreichenden Länge von der Basis (90) nach außen vorsteht, und eine an der Stange (5^) positionierte Anordnung aufweist, um die künstliche Hand(10) verschiebbar aufzunehmen und lösbar an der Stange (5*0 zu. fixieren.
    4l. Vorrichtungskombxnation nach Anspruch k0, gekennzeichnet durch eine an der Stange (5^) positionierte Anschlagvorrichtung, um die relative Gleitbewegung zwischen der Arretierstange (5^) und der künstlichen Hand (10) während
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    der Einführung der Hand (10) auf die Arretierstange (54) zu begrenzen und die Bewegung zwischen der Stange (54) und der künstlichen Hand (10) zu verhindern, wenn sie sich im arretierenden Eingriff mit der Stange (54) befindet.
    42. Vorrichtungskombination nach einem der Ansprüche 40 oder 4l, gekennzeichnet durch eine an der Stange (54) angeordnete Vorrichtung zur Verhinderung der Relativbewegung zwischen der Stange (54) und der künstlichen Hand (10), wenn sie sich im arretierenden Eingriff mit der Stange befindet.
    43· Vorrichtungskorcibination nach einem der Ansprüche 40 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabeeinrichtung (42) eine betätigbare Arretierung für die Befestigung des Gerätes an der Greifeinrichtung (4o) aufweist.
    44. Vorrichtungskombination nach einem der Ansprüche 40 bis 43, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabeeinrichtung (42) eine Arretierung und ein exzentrisches Drehgelenk für die Arretierung aufweist, um die Arretierung in und außer Eingriff mit dem Gerät hin- und herzubewegen.
    45. Vorrichtungskombination nach einem der Ansprüche 43 oder 44, gekennzeichnet durch einen an der Arretierung angeordneten Hebel, der sich für diemanuelle Betätigung der Arretierung nach oben erstreckt, um die selektive Freigabe des Gerätes zu steuern.
    46. Vorrichtungskombination nach einem der Ansprüche bis 45,dadurch gekennzeichnet, daß die Greifeinrichtung (40) zwischen den Fingern (14, l6) von dem Arbeitsende der Finger (14, l6) entfernt angeordnet ist, daß eine auf die Arretierung wirkende elastische Anordnung vor-
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    gesehen ist, um die Arretierung kontinuierlich in Eingriff mit dem Gerät vorzuspannen, und daß die Freigabeeinrichtung (42) eine Arretierung, ein exzentrisches Drehgelenk für die Arretierung, um die Arretierung in und außer Eingriff mit dem Gerät hin- und herzubewegen, und einen an der Arretierung positionierten Hebel aufweist, der sich für die manuelle Betätigung der Arretierung nach oben erstreckt, um die selektive Freigabe des Gerätes zu steuern.
    47· Vorrichtungslcombination nach einem der Ansprüche 40 bis 46, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifeinrichtung (4O) durch einen Vorsprung (44) gebildet ist, der an einem der Finger (16) angebracht ist, und daß der Vorsprung (44) eine Öffnung für die lösbare Befestigung des Gerätes aufweist.
    48. Vorrxchtungskombxnatxon nach Anspruch 47, dadurch
    gekennzeichnet, daß der Vorsprung (44) so angeordnet
    ist, daß er dem gegenüberliegenden Finger (14) zugewandt ist.
    49· Vorrichtungskombination nach einem der Ansprüche 4O bis 48, gekennzeichnet durch eine dem Zubehörteil für den Handgriff zugeordnete Fingerhalterung (102), die sich im Abstand von der Arretierstange (54) befindet.
    50. Vorrichtungskombination nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß die Fingerhalterung (102) in einem Abstand von der Arretierstange (54) angeordnet ist, der gleich dem Abstand zwischen Arretierstange (54) und dem nahen Ende des Fingers (14, 16) während des Arretiereingrxffs ist.
    51· Vorrichtungskombination nach einem der Ansprüche und 50» gekennzeichnet durch einen Arm, der mit einem Ende an der Basis (90) angebracht ist und sich mit dem
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    anderen Ende quer zu der Arretierstange (5^) nach außen erstreckt, wobei das andere Ende die Fingerhalterung (102) bildet.
    52- Vorrichtungskombination nach einem der Ansprüche ;i9 bis 51» dadurch gekennzeichnet, daß die Fingerhaiterung (102) eine Halterung aufweist, um einen der Finger (1^, l6) für den stationären Eingriff relativ zu der Arretierstange (5^0 aufzunehmen.
    53- Vorrichtungskombination nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, daß die Fingerhalterung (102) einen stationären Finger hält und die freie Bewegung des anderen Fingers ermöglicht.
    5^±. Vorrichtungskombination nach einem der Ansprüche ^O bis 331 gekennzeichnet durcli eine dem Zubehörteil für den Handgriff zugeordnete E'ingerhalterung (102), die im Abstand von der Arretierstange(5^) angeordnet ist, wobei sich die Fingerhalterung (102) in einem Abstand von der Arretierstange (5^) befindet, die gleich dem Abstand zwischen der Arretierstange (5^) und dem nahen Ende des Fingers (i4, l6) während des Arretiereingriffs ist, weiterhin durch einen Arm, . der mit einem Ende an der Basis (90) angebracht ist und sich mit dem anderen Ende quer zu der Arretierstange (5'i) nach außen erstreckt, wobei das andere Ende die Fingerhalterung (102) bildet, wobei die Fingerhalterung (102) weiterhin eine Halterung aufweist, um einen der Finger für den stationären Eingriff relativ zu der Arretier stange (5^0 aufzunehmen, und wobei die Fingerhalterung (102) einen stationären Finger (Ik, 16) hält und die freie Bewegung des anderen Fingers (1^, 16) ermöglicht.
    55· Vorrichtungskombination nach einem der Ansprüche Ίθ bis ^k, gekennzeichnet durch eine an dem Zubehörteil angebrachtπ Auslöservorrichtung, die zur Bedienung des
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    Gerätes mit dem Handgriff mit einem der beweglichen Finger (lk% 16) in Eingriff kommt.
    56. Vorrichtungskombxnatxon nach einem der Ansprüche kO bis 551 gekennzeichnet durch eine an dem Zubehörteil befestigte Auolöservorrichtung, die zur Bedienung des Gerätes mit dem Handgriff mit einem der beweglichen Finger (1A, l6) in Eingriff kommt, wobal die Auslöservorrichtung einen gebogenen Arm mit einer konkaven, inneren Oberfläche für den Kontakt mit dem beweglichen Finger (lA, Ib) aufweist.
    57· Vorrichtungskombxnatxon nach einem der Ansprüche kO bis 56, gekennzeichnet durch eine an dem Zubehörteil befestigte Auslöservorrichtung, die zur Bedienung des Gerätes mit dem Handgriff mit einem der beweglichen Finger (l4, l6) in Eingriff kommt, wobei die Auslöservorrichtung einen gebogenen Arm mit einer konkaven, inneren Oberfläche für den Kontakt mit dem beweglichen Finger (l4, l6) sowie eine Anschlagvorrichtung an einer Seite der Auslöservorrichtung für die Betätigung des Gerätes aufweist.
    58. Vorrichtungskombxnatxon nach einem der Ansprüche ^O bis 571 gekennzeichnet durch eine an dem Zubehörteil angebrachte Auslöservorrichtung, die zur Bedienung des Gerätes mit dem Handgriff mit einem der beweglichen Finger (Ik, 16) in Eingriff kommt, wobei die Auslöservorrichtung einen gebogenen Arm mit einer konkaven, inneren Oberfläche für den Kontakt mit dem beweglichen Finger (l4, l6) sowie eine Anschlagvorrichtung auf einer Seite der Auslöservorrichtung für die Betätigung des Gerätes aufweist, und wobei der gebogene Arm an einem Ende schwenkbar ist.
    59· Vorrichtungskombxnatxon nach einem der Ansprüche kO bis 581 gekennzeichret durch eine an dem Zubehörteil
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    angeblich te Aus lagervorrichtung, die zur Bedienung des Gera to.i mit dorn Handgriff mit einem der beweglichen Finger (l(t, 16) in Eingriff kommt, wobei die Ausiö.servorrichtung einen gebogenen Arm mit einer konkaven, Lnuiffui Oberfläche für den. Kontakt mit dem beweglichen Finger (i'i, 16) sowie eine Aiischlagvorrichtung auf drier Seite der AusLÖservorrichfcung für die Betätigung des Gerätes aufweist, wobei der gebogene Arm an einem £nie schwenkbar ist, und wobei die Länge der konkaven Oberfläche ausreicht, um für die volle Periode der Bewegung des Fingers (l4fc, 16) mit dem beweglichen Finger (l't, l6) verschiebbar in Eingriff zu kommen.
    6O. Verfahren zur Anpassung einer künstlichen Hand mit zwei relativ zueinander beweglichen Fingern an die Durchführung nützlicher Funktionen mit verschiedenen Geräten, wie beispielsweise Werkzeugen und anderen Arbeitsgeräten, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Finger in eine Halterung eingeführt wird, die sich an dem Gerät in der Nähe des Arbeitsendes des Fingers befindet, daß einer der Finger auf eine Arretierstange an dem Gerät axi einer Stelle an dem Finger eingeführt wird, die sich im Abstand von dem Arbeitsende des Fingers befindet, daß dieser Finger an der Arretierst ange fixiert wird, um eine Relativbewegung zwischen diesem Finger und der Arretierstange zu verhindern, daß die künstliche Hand getrennt an einem Ende dieses Fingers im Abstand von dem Arbeitsende sowie zusätzlich :an einer Stelle in der Nähe des Arbeitsendes gehaltert wird, um die künstliche Hand an dem Benutzer zu stabilisieren und sie an dem Gerät zu befestigen, wobei eine nutzbare Funktion mit dem an der künstlichen Hand fixierten Gerat durchgeführt werden kann, daß wahlweise dieser eine Finger von der Arretierstange freigegeben wird, und daß anschließend das Arbeitsende des Fingers von der Halterung entfernt wird.
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    61. Verfahren nach Anspruch 6(), dadurch gekennzeichnet, daß der auf die Arretierstange eingeführte Finger stationär ist, daß der stationäre Finger unabhängig von dem anderen Finger in die Halterung eingeführt wird, und daß dei- andere Finger relativ bewegt wird, um die Einführung des stationären Fingers zu ermöglichen.
    62. Verfahren nach einem der Ansprüche 60 oder 6l, dadurch gekennzeichnet, daß der Finger auf die Arretierstange an einer Stelle zwisehen den Fingern eingeführt wird.
    63. Verfahren nach einem der Ansprüche 60 bis 62, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Finger zur Betätigung eines Auslösers an dem Gerät unabhängig von dem stationären Finger bewegt wird, während das Gerät mit dem stationären Finger gehaltert wird.
    6^. Verfahren nach einem der Ansprüche 60 bis 63, dadurch gekennzeichnet, daß der auf die Arretier .stange eingeführte Finger stationär ist, daß der stationäre Fänger unabhängig von dem anderen Finger in die Halterung eingeführt wird, daß der andere Finger relativ bewegt wird, um die Einführung des stationären Fingers zu ermöglichen, und daß der andere Finger zur Betätigung eines Auslösers an dem Gerät unabhängig von dem stationären Finger bewegt wird, während das Gerät mit dem stationären Finger gehalten wird.
    65« Verfahren nach einem der Ansprüche 60 bis 6*i, dadurch gekennzeichnet, daß ein stationärer Finger auf die Arretierstange eingeführt wird, daß der stationäre Finger unabhängig von dem anderen Finger in die Halterung eingeführt wird, daß der andere Finger relativ bewegt wird, um die Einführung des stationären Fingers zu ermöglichen, daß der Finger an einer Stellt; zwischen den Fingern auf die Arretierstange eingeführt wird, und daß der andere Finger zur Betätigung eines Auslösers an
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    dom Cif'rät unabhängig von dem stationären Finger bewegt wird, während das Gerät mit dem stationären Finger gehalt, ort wird.
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DE19782841860 1977-09-26 1978-09-26 Kuenstliche hand, zubehoerteil fuer eine kuenstliche hand, sowie verfahren zur bedienung einer kuenstlichen hand Withdrawn DE2841860A1 (de)

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JPS5457398A (en) 1979-05-09
GB2007979A (en) 1979-05-31
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