DE19800176B4 - Steuerelement für ein tragbares motorangetriebenes Werkzeug - Google Patents

Steuerelement für ein tragbares motorangetriebenes Werkzeug Download PDF

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    • A01G3/00Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
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Abstract

Tragbares Werkzeug (10,50) mit
einem Rahmen (16,56)
einem Arbeitselement (12,52) am Rahmen (16,56),
einer Motoreinheit (20,58) zum Betreiben des Arbeitselements (12,52),
einem Schalter (62) am Rahmen (16,56), der wahlweise zwischen a) einem ersten Zustand und b) einem zweiten Zustand änderbar bzw. umschaltbar ist,
wobei der einzelne Schalter (62) im ersten Zustand die Motoreinheit (20,58) veranlasst, sich in einem ersten Zustand zu befinden und in einem zweiten Zustand, sich in einem zweiten Zustand zu befinden, und
einem in verschiedener Weise ergreifbaren Handgriff (22) mit einem Betätigungsorgan (60), das relativ zum Rahmen (16,56) repositionierbar ist, um den Schalter (62) selektiv aus seinem ersten Zustand in seinen zweiten Zustand zu ändern, dadurch gekennzeichnet,
dass der Handgriff (22) oder das Betätigungsorgan (60) mit mehreren umgekehrten beziehungsweise auf dem Kopf stehenden dreieckigen Schlitzen (82,84,86,88) ausgestattet ist, in denen jeweils ein Anschlag (74,76,78,80) geführt ist, der an dem...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein tragbares Werkzeug gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Heutzutage befinden sich auf dem Markt zahlreiche handhaltbare motorangetriebene Werkzeuge. Bei derartigen Werkzeugen mit gefährlichen Arbeits/Betätigungselementen ist es üblich, Sicherheitsmerkmale vorzusehen, die es erfordern, daß die Hände eines Nutzers beide strategisch plaziert werden müssen, um einen potentiellen Verletzungskontakt mit den speziellen Betätigungs- bzw. Betriebselementen zu vermeiden.
  • Bei einem derartigen Werkzeug handelt es sich um eine Heckenbeschneidemaschine des Typs, der einen freitragenden nach vorne vorstehenden Schneidaufbau verwendet. Ein Beispiel eines Schneidaufbaus verwendet hin- und herlaufende Schneidklingen bzw. -messer, die derart konfiguriert und synchronisiert sind, daß eine Scherenwirkung erzeugt wird, durch die Bewuchs geschnitten werden kann. Bei einer Ausführungsform betreibt eine benzinbetriebene Energiequelle bzw. ein Motor den Schneidaufbau. Ein hinterer Handgriff ist an der Motoreinheit vorgesehen, um die Rückseite des Werkzeugs zu tragen. Ein vorderer Handgriff ist näher zu dem Schneidaufbau vorgesehen. Durch Ergreifen beider Handgriffe vermag der Nutzer das Werkzeug in einer ausbalancierten Schneidposition zu halten.
  • Außerdem ist es bekannt, einen U-förmigen vorderen Handgriff, der üblicherweise als "D-Handgriff" bezeichnet wird, an dem Werkzeug zu verwenden. Dadurch wird der Nutzer in die Lage versetzt, zumindest drei unterschiedliche Bereiche zu ergreifen, die sowohl das links- wie das rechtshändige vertikale Beschneiden und das horizontale Beschneiden erleichtern.
  • Aufgrund der unmittelbaren Nähe des vorderen Handgriffs zu dem Schneidaufbau ist es bekannt, einen Sicherheitsmotorausschalter vorzusehen. Gemäß einer Form wird dieser Sicherheitsschalter durch eine Betätigungsstange gesteuert, die zwischen einer "Ein"-Position und einer "Ausschalt"-Position verschwenkbar ist. Die Stange ist normalerweise in die Ausschalt-Position vorgespannt. Durch Ziehen der Stange in Richtung auf den vorderen Handgriff vermag der Nutzer die Stange in die Ein-Position rezupositionieren und die Stange in dieser Position durch eine natürliche Greifwirkung an dem Handgriff zu halten, durch welche Wirkung die Stange dagegen gepreßt wird. Der Nutzer muß damit den vorderen Handgriff und die Stange mit der am weitesten in Vorwärtsrichtung positionierten Hand ergreifen, wodurch diese Hand von dem Schneidaufbau isoliert bzw. in sicheren Abstand positioniert ist.
  • Bei einigen Konstruktionen ist die Stange dazu ausgelegt, lediglich mit einer Hand bequem ergriffen zu werden, wenn der Nutzer den Handgriff zum horizontalen Schneiden ergreift. Während es möglich ist, die Stange in die Ein-Position zu repositionieren, während die links- und rechtshändigen vertikalen Griffe verwendet werden, verfügt der Nutzer nicht über dieselbe Hebelkraft. Der Griff kann demnach relativ unkomfortabel sein und schließlich zu einer Ermüdung des Nutzers führen.
  • Ein ernsthafteres Problem besteht darin, daß der Nutzer, um diese Umbequemlichkeit und/oder Ermüdung zu vermeiden, das Sicherheitsmerkmal umgeht, indem er die Stange an dem Handgriff derart befestigt, daß sie sich stets in der "Ein"-Position be findet. Die vordere Hand des Nutzers befindet sich dann während des Betriebs im unbelasteten Zustand und kann unbeabsichtigt in Kontakt mit dem Schneidaufbau gelangen.
  • In der deutschen Offenlegungsschrift DE 28 39 002 A1 ist eine elektromotorisch angetriebene Heckenschere mit einem Handgriff für die Antriebseinheit und einem räumlich davor befindlichen Zusatzhandgriff offenbart. Jeder Handgriff enthält ein Betätigungsglied für einen elektrischen Schalter. Die beiden Schalter sind elektrisch in Reihe geschaltet. Das Betätigungsglied des Zusatzhandgriffs beeinflusst in der Ruhelage eine mechanische Bremsvorrichtung, welche einen Nachlauf der Schermesser nach dem Abschalten des Antriebsmotors verhindert. Der Zusatzhandgriff ist fest angeordnet und das Betätigungsglied ist als im Zusatzhandgriff beweglich gelagerter Schaltrahmen ausgebildet, der mit einem unter der Wirkung einer Rückstellfeder stehenden kombinierten Schalt- und Bremselement gekoppelt ist, das wenigstens eine dem Schermesser zugeordnete Bremsbacke aufweist und ein zungenförmiges Schaltglied für die Betätigung eines Mikroschalters enthält. Die Kulissenführung des Betätigungsgliedes ist an dessen Rand angeordnet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein tragbares Werkzeug zu schaffen, das hinsichtlich seiner Betätigung eine sichere und zuverlässige Funktion bei einfachem und kompaktem Aufbau gewährleistet.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Durch die Anordnung der Kulissenführung des Betätigungsorgans innerhalb des Betätigungsorgans und nicht an dessen Rand resultiert ein kompakterer Aufbau des Handgriffs, der ihn vielseitiger einsetzbar macht und beispielsweise die Möglichkeit eröffnet, den zugehörigen Schalter im Handgriff unterzubringen.
  • Gemäß einem Aspekt schafft die Erfindung demnach ein tragbares Werkzeug mit einem Rahmen, einem Arbeitselement an dem Rahmen und einer Motoreinheit zum Betreiben des Arbeitselements. Ein Schalter an dem Rahmen ist selektiv zwischen a) einem ersten Zustand und b) einem zweiten Zustand änderbar bzw. umschaltbar, wobei der Schalter in dem ersten Zustand die Motoreinheit veranlasst, sich in einem ersten Zustand zu befinden, und in einem zweiten Zustand die Motoreinheit veranlaßt, sich in einem zweiten Zustand zu befinden. Ein Betätigungsorgan an dem Rahmen ist selektiv relativ zu dem Rahmen durch eine Bewegung in einem ersten Pfad repositionierbar, um den Schalter aus seinem ersten Zustand in seinen zweiten Zustand zu ändern bzw. umzuschalten. Das Betätigungsorgan ist für eine Bewegung relativ zu dem Rahmen in einem zweiten Pfad angebracht, der sich vom ersten Pfad unterscheidet, um den Schalter aus seinem ersten Zustand in seinen zweiten Zustand zu ändern bzw. umzuschalten.
  • Das Arbeitselement des tragbaren Werkzeugs kann eine flexible Schnur oder eine Schneidklinge zum Stutzen von Bewuchs bzw. Vegetation sein. Andere Arbeitselemente können ebenfalls in Betracht gezogen werden.
  • Vorteilhafterweise weist das tragbare Werkzeug einen Handgriff auf, um das Halten durch einen Nutzer zu erleichtern. Der Handgriff weist erste und zweite Querflächen auf, die durch einen Nutzer in Eingriff genommen werden können. Das Betätigungsorgan hat einen ersten Teil, der in Richtung auf die erste Handgriffläche beweglich ist, um das Betätigungsorgan zu veranlassen, sich im ersten Pfad zu bewegen, und einen zweiten Teil, der durch einen Nutzer in Richtung auf die zweite Handgrifflä che beweglich ist, um das Betätigungsorgan zu veranlassen, sich im zweiten Pfad zu bewegen.
  • Vorteilhafterweise weist der Handgriff erste und zweite Bereiche auf; die zumindest teilweise durch die Hand eines Nutzers umschlossen werden können, um den Handgriff zu ergreifen. Der erste Teil des Betätigungsorgans hat eine erste Griffläche, die in einer ersten Richtung weist. Der erste Handgriffbereich hat eine Griffläche, die entgegengesetzt zur ersten Richtung weist. Der Nutzer bewegt das Betätigungsorgan durch Ergreifen des Handgriffs und übt auf die erste Griffläche und die Griffläche an dem ersten Handgriffbereich eine Preßkraft aus, um das Betätigungsorgan zu veranlassen, sich im ersten Pfad zu bewegen.
  • Der zweite Teil des Betätigungsorgans kann eine zweite Grifffläche aufweisen, die in eine zweite Richtung weist, wobei der zweite Handgriffbereich, eine Griffläche aufweist, die entgegengesetzt zu der zweiten Richtung weist. Der Nutzer bewegt das Betätigungsorgan durch Ergreifen des Handgriffs und übt eine Preßkraft auf die zweite Griffläche und die Griffläche auf dem zweiten Handgriffbereich aus, um das Betätigungsorgan zu veranlassen, sich im zweiten Pfad zu bewegen.
  • Der Handgriff kann durch ein geformtes Rohr festgelegt sein, das eine Öffnung begrenzt, durch welche ein Teil der Hand des Nutzers hindurchgeführt werden kann, um den Handgriff zu ergreifen.
  • Vorteilhafterweise hat der Handgriff einen U-förmigen Abschnitt mit ergreifbaren ersten und zweiten Schenkeln und einer Basis, wobei das Betätigungsorgan einen ersten Teil aufweist, der durch die Hand eines Nutzers betätigbar ist, der entweder den ersten Schenkel, den zweiten Schenke oder die Basis ergreift, um das Betätigungsorgan in dem restlichen Pfad zu bewegen, um den Schalter aus seinem ersten Zustand in seinen zweiten Zustand zu ändern. Das Betätigungsorgan hat einen zweiten Teil, der durch die Hand eines Nutzers betätigbar ist, der das andere der Elemente ergreift, die den ersten Schenkel, den zweiten Schenkel und die Basis umfassen, um das Betätigungsorgan in dem zweiten Pfad zu bewegen, um den Schalter aus seinem ersten Zustand in seinen zweiten Zustand zu ändern.
  • Miteinander zusammenwirkende Nocken- bzw. Steuerkurvenflächen können auf bzw. an dem Handgriff und dem Betätigungsorgan vorgesehen sein, um das Betätigungsorgan zu veranlassen, sich im ersten Pfad zu bewegen, wenn das Betätigungsorgan relativ zum Rahmen repositioniert ist.
  • Vorteilhafterweise weist das Betätigungsorgan eine erste Fläche auf, die durch einen Nutzer in Eingriff nehmbar ist, während er den Handgriff ergreift und repositionierbar ist, um die Nockenflächen zu veranlassen, so zusammenzuwirken, daß das Betätigungsorgan veranlaßt ist, sich im ersten Pfad zu bewegen.
  • Vorteilhafterweise ist an bzw. auf entweder dem Handgriff oder dem Betätigungsorgan ein Anschlag vorgesehen und ein Schlitz, der durch eine Fläche begrenzt ist, ist auf dem anderen dieser Elemente umfassend den Handgriff und das Betätigungsorgan vorgesehen, wobei der Anschlag und die Nockenfläche miteinander in Eingriff gelangen, wenn das Betätigungsorgan sich im ersten Pfad bewegt.
  • Vorteilhafterweise ist das Betätigungsorgan für eine Bewegung relativ zu dem Rahmen in einem dritten Pfad angebracht, um den Schalter von seinem ersten Zustand in seinen zweiten Zustand zu ändern bzw. umzuschalten.
  • Vorteilhafterweise hat das Betätigungsorgan im wesentlichen U-Form mit ersten und zweiten Schenkeln und einer Basis, wobei der erste Schenkel des Betätigungsorgans sich entlang dem ersten Schenkel des Handgriffs erstreckt, wobei der zweite Schenkel des Betätigungsorgans sich entlang dem zweiten Schenkel des Handgriffs erstreckt, und wobei die Basis des Betätigungsorgans sich entlang der Basis des Handgriffs erstreckt.
  • Zumindest ein Federelement kann vorgesehen sein, das zwischen dem Handgriff und dem Betätigungsorgan in ersten und zweiten beabstandeten Stellungen wirkt, um das Betätigungsorgan in einer Freigabe-Position vorgespannt zu halten, in welcher der Schalter sich in seinem ersten Zustand befindet.
  • Das Betätigungsorgan kann einstückig gebildet sein bzw. ein einziges Stück aufweisen, um erste und zweite Grifflächen festzulegen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt schafft die vorliegende Erfindung ein tragbares Werkzeug mit einem Rahmen, einem Arbeitselement an dem Rahmen und einen Schalter an dem Rahmen, der selektiv zwischen a) einem ersten Zustand und b) einem zweiten Zustand änderbar bzw. umschaltbar ist. Der Schalter in dem ersten Zustand veranlaßt eine Motoreinheit, das Arbeitselement zu betätigen, das sich in einem ersten Zustand befindet, und in einem zweiten Zustand, die Motoreinheit dazu, das Arbeitselement in einem zweiten Zustand zu betätigen. Ein Betätigungsorgan an dem Rahmen ist relativ zu dem Rahmen repositionierbar, um den Schalter selektiv aus seinem ersten Zustand in seinen zweiten Zustand zu ändern bzw. umzuschalten. Das Betätigungsorgan hat erste und zweite beabstandete Flächen. Die erste Betätigungsfläche ist relativ zu dem Rahmen durch einen Nutzer repositionierbar, um das Betätigungsorgan zu veranlassen, sich so zu bewegen, daß der Schalter aus seinem ersten Zustand in seinen zweiten Zustand geändert bzw. umgeschaltet wird. Die zweite Betätigungsorganfläche ist relativ zu dem Rahmen durch einen Nutzer repositionierbar, um das Betätigungsorgan dadurch zu veranlassen, den Schalter aus seinem ersten Zustand in seinen zweiten Zustand umzuschalten bzw. zu ändern.
  • Ein Handgriff kann, wie vorstehend erläutert, vorgesehen sein, wobei der Handgriff einen U-förmigen Abschnitt aufweist, der ergreifbare erste und zweite Schenkel und eine Basis aufweist. Die erste Betätigungsorganfläche ist durch eine Preßwirkung in Eingriff bringbar und repositionierbar, die durch die Hand eines Nutzers erzeugt wird, der entweder den ersten Schenkel, den zweiten Schenkel oder die Basis des Handgriffs ergreift. Die zweite Betätigungsorganfläche ist in Eingriff nehmbar und repositionierbar, um das Betätigungsorgan zu veranlassen, den Schalter von seinem ersten Zustand in seinen zweiten Zustand durch eine Quetsch- bzw. eine Preßwirkung gebracht zu werden, die durch die Hand eines Nutzers erzeugt wird, der das andere der Elemente ergreift, welche den ersten Schenkel, den zweiten Schenkel und die Basis des Handgriffs umfassen.
  • Wenn das Betätigungsorgan sich in seiner Freigabe-Position befindet, veranlaßt die Ausübung einer Kraft auf die erste Betätigungsorganfläche das Betätigungsorgan, sich relativ zu dem Rahmen in einem ersten Pfad zu bewegen, um den Schalter zu veranlassen, sich von seinem ersten Zustand in seinen zweiten Zustand zu ändern bzw. umzuschalten. Durch Ausüben einer Kraft auf die zweite Betätigungsorganfläche bei sich in Freigabe-Position befindlichen Betätigungsorgan, bewegt sich das Betätigungsorgan relativ zu dem Rahmen in einem zweiten Pfad, der unterschiedlich zu dem ersten Pfad ist, um den Schalter zu veranlassen, von seinem ersten Zustand in einen zweiten Zustand umzuschalten bzw. sich zu ändern.
  • Die ersten und zweiten Flächen können quer zueinander verlaufen.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein tragbares Werkzeug bereitgestellt, das einen Rahmen aufweist, ein Arbeitselement an dem Rahmen, eine Motoreinheit zum Betreiben des Arbeitselements, die selektiv in erste und zweite unterschiedliche Betriebszustände versetzbar ist, und ein Betätigungsorgansystem, das selektiv sowohl an einer ersten wie an einer zweiten Stelle an dem tragbaren Werkzeug betätigbar ist, um die Motoreinheit aus dem ersten Zustand in den zweiten Zustand zu ändern bzw. umzuschalten.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen beispielhaft näher erläutert; es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines tragbaren motorisch angetriebenen Werkzeugs, das in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung einen Handgriff mit einem Betätigungsorgan für ein Steuerelement für eine Motoreinheit aufweist, mit welchem das Werkzeug versehen ist,
  • 2 eine vergrößerte fragmentarische, perspektivische Ansicht des Werkzeugs von 1, das von einem Nutzer für einen horizontalen Betrieb ergriffen ist,
  • 3 eine Ansicht wie in 2, jedoch unter Darstellung eines für einen vertikalen Betrieb ergriffenen Werkzeugs,
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des tragbaren Werkzeugs mit einem Handgriff, an dem in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ein Betätigungsorgan angebracht ist, das im Handgriff enthalten ist,
  • 5 eine vergrößerte perspektivische Explosionsansicht des erfindungsgemäßen Handgriffs mit Betätigungsorgan zur Anbringung an den Werkzeugen gemäß 1 bis 4,
  • 6 eine vergrößerte Querschnittsansicht des Handgriffs und des Betätigungsorgans in 5, wobei das Betätigungsorgan sich in Freigabe-Position befindet,
  • 7 eine vergrößerte fragmentarische Querschnittsansicht des Handgriffs und des Betätigungsorgans, wobei das Betätigungsorgan aus der Freigabe-Position in einen ersten Pfad überführt ist, um einen Schalter an dem motorangetriebenen Werkzeug zu betätigen, und
  • 8 eine Ansicht wie in 7, jedoch unter Darstellung des Betätigungsorgans aus der Freigabe-Position in zwei unterschiedliche Pfade bewegt, um die Betätigung des Schalters zu bewirken.
  • In 1 bis 3 ist eine Ausführungsform des tragbaren Werkzeugs, in welchem die vorliegende Erfindung verwirklicht ist, mit der Bezugsziffer 10 allgemein bezeichnet. Bei diesem speziellen Werkzeug 10 handelt es sich um eine Heckenbeschneidemaschine, die einen Arbeitselement/Schneidaufbau, der allgemein mit der Bezugsziffer 12 bezeichnet ist, mit Metallklingen bzw. -messern 14 aufweist, die miteinander kämmen, um zum Schneiden von Bewuchs eine Scherenwirkung bereitzustellen.
  • Der Schneidaufbau 12 ist am distalen Ende eines Rahmens 16 getragen, der teilweise durch ein längliches rohrförmiges Element 18 festgelegt ist. Das proximale Ende des Rahmens 16 trägt eine Motoreinheit 20, die mittels Benzin oder elektrisch betrieben sein kann. In diesem Fall ist die Motoreinheit 20 benzinbetrieben, um den Schneidaufbau 12 anzutreiben.
  • Das Werkzeug 10 wird im Betrieb durch vordere und hintere Handgriff 22 und 24 getragen. Beim hinteren Handgriff 24 handelt es sich im wesentlichen um einen zylindrischen, gepolsterten Griff 26, der das rohrförmige Element 18 umgibt. Der vordere Handgriff 22, auf dem üblicherweise als "D-Handgriff" Bezug genom men wird, ist in verschiedener Weise ergreifbar, um unterschiedliche Schneidvorgänge zu erleichtern, wie nachfolgend erläutert.
  • Insbesondere hat der vordere Handgriff 22 einen U-förmigen Abschnitt 28 mit ergreifbaren ersten und zweiten Schenkeln 30 und 32 und einer ergreifbaren Basis 34, welche die Schenkel 30, 32 verbindet. Der U-förmige Abschnitt 28 und der verbleibende Abschnitt des Handgriffs 22 können durch ein geformtes Rohr 36 festgelegt sein, das eine Öffnung 38 begrenzt, durch welche die Hand 40 eines Nutzers gestreckt werden kann, um den Handgriff 22 zu ergreifen.
  • Wenn es erwünscht ist, einen horizontalen Schneidvorgang durchzuführen, wird die Basis 34 des Handgriffs 22 durch die eine Hand 40 ergriffen, wie in 2 gezeigt. Die andere Hand 42 des Nutzers ergreift den hinteren Handgriff 24 derart, daß ein Drosselauslöseorgan 44 mit dem Zeigefinger zugänglich ist.
  • Um einen vertikalen sowie rechtshändigen Schneidvorgang durchzuführen, schwenkt der Nutzer das Werkzeug 10 und ergreift den ersten Schenkel 30 des Handgriffs 22 mit der Hand 40 und positioniert die andere Hand 42 so, wie in 1 gezeigt. Eine linkshändige Betätigung wird dadurch erleichtert, daß der andere Schenkel 32 des Handgriffs 22 mit der Hand 40 in ähnlicher Weise ergriffen wird.
  • Eine Abschirmung bzw. ein Schild 46 ist an dem Rahmen 16 angebracht, um zwischen der Hand 40 des Nutzers, welche den Handgriff 22 ergreift, und dem Schneidaufbau 12 eine direkte bzw. unmittelbare Exposition zu verhindern.
  • Dieselbe Anordnung an Handgriffen kann an zahlreichen anderen Werkzeugen verwendet werden. Beispielsweise ist in 4 mit der Bezugsziffer 50 ein Schnurmäher gezeigt. Bei dem Arbeitselement 52 handelt es sich in diesem Fall um eine Drehschnur 54 am distalen Ende eines länglichen Rahmens 56. Am proximalen Ende des Rahmens 56 ist eine Motoreinheit 58 angebracht.
  • Der Nutzer trägt das Werkzeug 50 in derselben Weise wie das Werkzeug 10, das vorstehend erläutert ist. Das heißt, der Nutzer ergreift den Handgriff 26 mit einer Hand 42 und hält mit der anderen Hand 40 den Handgriff 22. Der Handgriff 22 hat denselben Aufbau, so daß das Werkzeug 50 zumindest in den vorstehend erläuterten drei unterschiedlichen Positionen bequem betreibbar ist.
  • Die vorliegende Erfindung erleichtert einen sicheren Betrieb des Werkzeugs 10, 50 in voneinander unterschiedlichen Orientierungen. Wie aus 5 bis 8 mehr im einzelnen hervorgeht, ist der Handgriff 22 mit einem U-förmigen Betätigungsorgan 60 ausgerüstet, welches einen Schalter 62 betätigt. Der Schalter 62 hat ein schwenkbares Blattelement bzw. Blattfederelement 64, das durch das Betätigungsorgan 60 zwischen einer in 6 gezeigten ersten Position, in welcher der Schalter 62 sich in einem ersten Zustand befindet, und einer in 7 gezeigten zweiten Position beweglich ist, in welcher der Schalter 62 sich in einem zweiten Zustand befindet. Der Schalter 62 betätigt ein beliebiges geeignetes Steuerelement 66, um einen speziellen Zustand der Motoreinheit 20, 58 zu ändern. In diesem Fall bildet das Steuerelement 66 einen Teil einer Ausschaltschaltung.
  • Wenn sich der Schalter 62 im ersten Zustand von 6 befindet, verhindert das Steuerelement 66 eine Betätigung der Motoreinheit 20, 58. Das heißt, daß die Motoreinheit 20, 58 wenn sich der Schalter 62 in diesem Zustand befindet, weder gestartet werden noch arbeiten bzw. laufen kann. In dem zweiten Zustand von 7 erlaubt das Steuerelement 66, daß die Motor einheit 20, 58 gestartet und normal betrieben wird. Hierbei handelt es sich um ein übliches Sicherheitsmerkmal, das erfordert, daß die vordere Hand 40 des Nutzers den Handgriff 22 ergreift, um den Betrieb zu bewirken, wodurch ein unbeabsichtigtes Vorbeigreifen der Hand 40 des Nutzers gegen den sich im Betrieb befindlichen Schneidaufbau 12 verhindert wird, während die Werkzeuge 10, 50 genutzt werden.
  • Bei dem Schalter 62 handelt es sich lediglich um ein Beispiel zahlreicher unterschiedlicher Schalter-Typen, die für die vorliegende Erfindung genutzt werden können. Beispielsweise kann ein Druckschlauch verwendet werden, der an zahlreichen unterschiedlichen Stellen zusammendrückbar ist, um dadurch einen Schalter zu aktivieren. Als weitere Alternative kann ein zwischengeschaltetes Element, wie etwa eine Nocke bzw. eine Steuerkurve, zwischen dem Betätigungsorgan 60 und dem Schalter 62 oder ein anderer Schalter-Typ angeordnet sein.
  • Das Betätigungsorgan 60 ist aus einem Stück bzw. einteilig hergestellt und folgt dem allgemeinen Umriß des Handgriffs 22. Das heißt, das Betätigungsorgan 60 hat einen ersten Schenkel 68, der sich entlang dem ersten Schenkel 30 des Handgriffs 22 erstreckt, einen zweiten Schenkel 70, der sich entlang dem zweiten Schenkel 32 des Handgriffs 22 erstreckt, und eine Basis 72, die sich entlang der Basis 34 des Handgriffs 22 erstreckt.
  • Um die Bewegung des Betätigungsorgans 60 relativ zum Handgriff 22 und dem Rahmen 16, 56 zu führen, sind ein erstes Paar von Anschlägen 74, 76 auf einer Seite des Betätigungsorgans 60 vorgesehen, wobei ein zweites Paar von Anschlägen 78, 80 auf der anderen Seite des Betätigungsorgans 60 vorgesehen sind. Jeder der Anschläge 74, 76, 78, 80 bewegt sich, geführt innerhalb eines umgekehrten bzw. auf dem Kopf stehenden dreieckigen Schlitzes 82, 84, 86, 88 am Handgriff 22. Wenn das Betätigungsorgan 60 sich in einer normalen freigegebenen Position befindet, wie in 6 gezeigt, sitzen die Anschläge 74, 76, 78, 80 am Boden bzw. Grund 90, 92, 94, 96 ihres jeweiligen Schlitzes 82, 84, 86, 88. Da das Zusammenwirken zwischen jedem der Anschläge 74, 76, 78, 80 und den Schlitzen 82, 84, 86, 88 dasselbe ist, erfolgt nachfolgend stellvertretend für alle anderen eine Erläuterung in Bezug auf den Schlitz 84.
  • Wenn sich das Betätigungsorgan 60 in der freigegebenen Position befindet und der Nutzer die Basis 34 des Handgriffs 22 ergreift, wie in 2 gezeigt, vermag der Nutzer zwischen den Fingern und der Handfläche die abwärtsweisende Griffläche 98 am Betätigungsorgan 60 und eine aufwärtsweisende Griffläche 100 an der Basis 34 des Handgriffs 22 zu drücken bzw. zu pressen. Wenn dies der Fall ist, zwingt die Betätigungsfläche 102 des Betätigungsorgans 60 das Blattfederelement 64 des Schalters 62 aus der Position von 6 in diejenige von 7. Das Betätigungsorgan 60 folgt einem im wesentlichen geradlinigen vertikalen Pfad zwischen der freigegebenen Position von 6 und der Position, die in 8 mit A bezeichnet ist. Wenn dies der Fall ist, bewegt sich der Anschlag 76 ungestört im Schlitz 84 aus der Position von 6 in die mit durchgezogener Linie dargestellte Position in 8.
  • Durch Ergreifen des Handgriffs 22, wie in 3 gezeigt, drückt der Nutzer eine Griffläche 104 an dem Betätigungsorgan 60 und eine entgegengesetzt weisende Griffläche 106 an dem ersten Schenkel 30 zwischen den Fingern und der Handfläche. Wenn dies der Fall ist, stützt sich der Anschlag 76 gegen eine geneigte Fläche 108 ab, welche den Schlitz 84 begrenzt und wird dadurch aufwärts in die Position von 7 in Eingriff gebracht. Die anderen Stifte bzw. Anschläge 74, 78, 80 erzeugen eine ähnliche Eingriffwirkung innerhalb ihrer jeweiligen Schlitze 82, 86, 88, um ein glattes bzw. gleichmäßiges Ver schieben des Betätigungsorgans 60 aus der Position von 6 in die Position von 7 zu veranlassen, wo die Betätigungsfläche 102 erneut das Blattfederelement 64 des Schalters 62 aus der ersten Position von 6 in die zweite Position von 7 bewegt. Durch diese Anordnung bewegt sich das Betätigungsorgan 60 in einem Pfad, der unterschiedlich von dem vorstehend erläuterten ist und aus dem Verschieben des Betätigungsorgans 60 in Aufwärtsrichtung durch Drücken der Grifflächen 98, 100 resultiert.
  • Durch Drücken von in entgegengesetzten Richtungen weisenden Grifflächen 110 an dem Betätigungsorgan 60 und 112 an dem zweiten Schenkel 32 des Handgriffs 22 wird das Betätigungsorgan 60 veranlaßt, sich in einem dritten Pfad zu bewegen, um den Schalter 62 aus dem ersten Zustand in den zweiten Zustand zu ändern. In diesem Fall wird der Anschlag 76 gegen die Schlitzfläche 114 in die Position in Einklang gebracht, die in 8 strichliert gezeigt und mit B bezeichnet ist.
  • Wenn das Betätigungssystem so modifiziert wird, daß es einen Druckbetätigungsschlauch umfaßt, wie vorstehend angesprochen, kann die Eingriffstruktur bzw. Nockenstruktur weggelassen werden.
  • Eine Drahtformfeder 116 hat beabstandete Schenkel 118, 120, die zwischen der Basis 34 des Handgriffs 22 und der Basis 72 des Betätigungsorgans 60 an zwei beabstandeten Stellen wirken, um normalerweise das Betätigungsorgan 60 in Richtung auf die freigegebene Stellung von 6 vorzuspannen. Die Drahtformfeder 116 hat ein ausreichendes Federungsvermögen, um das Betätigungsorgan 60 normalerweise in der Freigabe-Position zu halten, während gleichzeitig das Betätigungsorgan 60 in sämtlichen drei Pfaden verschoben werden kann, wie vorstehend erläutert, um den Zustand des Schalters 62 zu ändern.
  • Das erfindungsgemäße Grundkonzept kann auf andere Handgriffkonfigurationen angewendet werden. Beispielsweise kann das Konzept verwendet werden, um einen Schalter an beliebiger beabstandeter Stelle auf bzw. an dem Handgriff oder an bzw. auf beliebigen Querflächen zu betätigen, wie etwa den Flächen auf dem Handgriff 22, gegen welche die Grifflächen 104, 98 des Betätigungsorgans 60 gezogen werden können. Die Erfindung ist jedoch besonders vorteilhaft für ein Werkzeug 10, das die Konfiguration gemäß 1 aufweist, das für eine gute Balance konstruiert sein kann, und das gegebenenfalls sogar für einen einhändigen Gebrauch. Diese Gesamtkonstruktion erleichtert außerdem einen sicheren Betrieb, eine geringe Geräuschentwicklung und eine Kontrolle von Abgas.
  • Durch den erfindungsgemäßen Aufbau werden Nutzer daran gehindert, die Sicherheitsmaßnahmen am Werkzeug 10, 50 zu überwinden bzw. versehentlich zu umgehen. Die Ausführungsformen der vorstehend erläuterten Werkzeuge 10, 50 können in anderer Weise modifiziert und abgewandelt werden. Beispielsweise kann ein Betätigungssystem vorgesehen sein, daß aus verschiedenen Stellungen am Werkzeug 10, 50 betätigbar ist, um den Zustand der Motoreinheit 20, 58 aus jeder Stellung in derselben Weise unabhängig zu ändern.

Claims (9)

  1. Tragbares Werkzeug (10,50) mit einem Rahmen (16,56) einem Arbeitselement (12,52) am Rahmen (16,56), einer Motoreinheit (20,58) zum Betreiben des Arbeitselements (12,52), einem Schalter (62) am Rahmen (16,56), der wahlweise zwischen a) einem ersten Zustand und b) einem zweiten Zustand änderbar bzw. umschaltbar ist, wobei der einzelne Schalter (62) im ersten Zustand die Motoreinheit (20,58) veranlasst, sich in einem ersten Zustand zu befinden und in einem zweiten Zustand, sich in einem zweiten Zustand zu befinden, und einem in verschiedener Weise ergreifbaren Handgriff (22) mit einem Betätigungsorgan (60), das relativ zum Rahmen (16,56) repositionierbar ist, um den Schalter (62) selektiv aus seinem ersten Zustand in seinen zweiten Zustand zu ändern, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (22) oder das Betätigungsorgan (60) mit mehreren umgekehrten beziehungsweise auf dem Kopf stehenden dreieckigen Schlitzen (82,84,86,88) ausgestattet ist, in denen jeweils ein Anschlag (74,76,78,80) geführt ist, der an dem Betätigungsorgan (60) oder Handgriff (22) vorgesehen ist.
  2. Tragbares Werkzeug (10,50) nach Anspruch 1, wobei das tragbare Werkzeug (10,50) einen Handgriff (22) zum Erleichtern des Haltens des tragbaren Werkzeugs (10,50) durch einen Nutzer aufweist, wobei der Handgriff (22) erste und zweite Querflächen aufweist, die durch den Nutzer erfaßt bzw. in Eingriff genommen werden können, wobei das Betätigungsorgan (60) einen ersten Teil hat, der durch einen Nutzer in Richtung auf die erste Fläche beweglich ist, um das Betätigungsorgan (60) zu veranlassen, sich in einem ersten Pfad zu bewegen, wobei das Betätigungsorgan (60) einen zweiten Teil aufweist, der durch den Nutzer in Richtung auf die zweite Fläche beweglich ist, um das Betätigungsorgan (60) zu veranlassen, sich in einem zweiten Pfad zu bewegen.
  3. Tragbares Werkzeug (10, 50) nach Anspruch 2, wobei der Handgriff (22) erste und zweite Bereiche aufweist, die zumindest teilweise durch die Hand (40) eines Nutzers umschlossen werden können, um den Handgriff (22) zu ergreifen, wobei der erste Teil des Betätigungsorgans (60) eine erste Griffläche (98) aufweist, die in eine erste Richtung weist, wobei der erste Handgriffbereich eine Griffläche (100) aufweist, die entgegengesetzt zur ersten Richtung weist, wobei das Betätigungsorgan (60) durch Ergreifen des Handgriffs (22) beweglich ist und durch eine Preßkraft auf die erste Griffläche (98) und die Griffläche (100) auf dem ersten Handgriffbereich mit der Hand (40) des Nutzers beweglich ist, um das Betätigungsorgan (60) zu veranlassen, sich im ersten Pfad zu bewegen.
  4. Tragbares Werkzeug (10,50) nach Anspruch 3, wobei der zweite Teil des Betätigungsorgans (60) eine zweite Griffläche (104) aufweist, die in eine zweite Richtung weist, wobei der zweite Handgriffbereich eine Griffläche (106) aufweist, die entgegengesetzt zu der zweiten Richtung weist bzw. verläuft, wobei das Betätigungsorgan (60) durch Ergreifen des Handgriffs (22) und Ausüben einer Preßkraft auf die zweite Griffläche (104) und die Griffläche (106) auf dem zweiten Handgriffbereich mit der Hand (40) des Nutzers beweglich ist, um das Betätigungsorgan (60) zu veranlassen, sich im zweiten Pfad zu bewegen.
  5. Tragbares Werkzeug (10, 50) nach Anspruch 1 bis 4, wobei der Handgriff (22) ein geformtes Rohr bzw. Formrohr aufweist, das eine Öffnung (38) begrenzt, durch welche zumindest ein Teil der Hand (40) eines Nutzers geführt werden kann, um den Handgriff (22) zu ergreifen.
  6. Tragbares Werkzeug (10, 50) nach Anspruch 4, wobei das tragbare Werkzeug (10,50) einen Handgriff (22) aufweist, um das Halten des tragbaren Werkzeugs (10,50) durch einen Nutzer zu erleichtern, wobei der Handgriff (22) einen U-förmigen Abschnitt (28) aufweist, der ergreifbare erste und zweite Schenkel (30, 32) und eine Basis (34) aufweist, wobei das Betätigungsorgan (60) einen ersten Teil aufweist, der durch die Hand (40) eines Nutzers betätigbar ist, die entweder den ersten Schenkel (30), den zweiten Schenkel (32) oder die Basis (34) ergreift, um das Betätigungsorgan (60) in dem ersten Pfad zu bewegen, um den Schalter (62) von seinem ersten Zustand in seinen zweiten Zustand zu ändern bzw. umzuschalten, und wobei das Betätigungsorgan (60) einen zweiten Teil aufweist, der durch die Hand (40) des Nutzers betätigbar ist, die ein anderes Element umfassend den ersten Schenkel (30), den zweiten Schenkel (32) und die Basis (34) ergreift, um das Betätigungsorgan (60) in dem zweiten Pfad zu bewegen, um den Schalter (62) von seinem ersten Zustand in seinen zweiten Zustand umzuschalten bzw. zu ändern.
  7. Tragbares Werkzeug (10, 50) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei das Betätigungsorgan (60) für eine Bewegung relativ zu dem Rahmen (16, 56) in einem dritten Pfad angebracht ist, um den Schalter (62) aus seinem ersten Zustand in seinen zweiten Zustand zu ändern bzw. umzuschalten.
  8. Tragbares Werkzeug (10, 50) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei zumindest ein Federelement vorgesehen ist, das zwischen dem Handgriff (22) und dem Betätigungsorgan (60) an ersten und zweiten beabstandeten Stellen einwirkt, um das Betätigungsorgan (60) in einer Freigabe-Position zu halten, in welcher der Schalter (62) sich in seinem ersten Zustand befindet.
  9. Tragbares Werkzeug (10, 50) nach einem der Ansprüche 4 bis 8, wobei das Betätigungsorgan (60) einstückig gebildet ist und die ersten und zweiten Grifflächen (98,104) festlegt bzw. ein derartiges einstückiges Teil aufweist.
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