DE2839002A1 - Elektromotorisch angetriebene heckenschere - Google Patents

Elektromotorisch angetriebene heckenschere

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DE2839002A1
DE2839002A1 DE19782839002 DE2839002A DE2839002A1 DE 2839002 A1 DE2839002 A1 DE 2839002A1 DE 19782839002 DE19782839002 DE 19782839002 DE 2839002 A DE2839002 A DE 2839002A DE 2839002 A1 DE2839002 A1 DE 2839002A1
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Germany
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handle
switching
hedge trimmer
switch
frame
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DE19782839002
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English (en)
Inventor
Wilhelm Ing Grad Geis
Rolf Ing Grad Schlotterbeck
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G3/00Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
    • A01G3/04Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears
    • A01G3/047Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears portable
    • A01G3/053Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears portable motor-driven

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Ecology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Licentia
Patent-Verwaltungs-GmbH Theodor-Stern-Kai 1, 6000 Frankfurt/M.
Elektromotorisch angetriebene Heckenschere
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektromotorisch angetriebene Heckenschere mit einem Handgriff für die Antriebseinheit und einem räumlich davor befindlichen Zusatzhandgriff, wobei jeder Handgriff ein Betätigungsglied für einen elektrischen Schalter enthält und die beiden Schalter elektrisch in Reihe geschaltet sind, und wobei ferner das Betätigungsglied des Zusatzhandgriffs in der Ruhelage eine mechanische Bremsvorrichtung beeinflußt, welche einen Nachlauf der Schermesser nach dem Abschalten des Antriebsmotors verhindert.
Bei einer bekannten, in dieser Weise ausgestalteten Heckenschere besteht die Bremsvorrichtung im wesentlichen aus einer mit einem Zwischensteg versehenen Gabel und einem als Bremsbacke ausgebildeten Gabelquersteg, der mit einer der Antriebswelle des Motors zugeordneten Bremstrommel zusammenwirkt. Diese Bremsvorrichtung wird bei ausgeschaltetem An-' triebsmotor mittels "über die beiden Schenkel der Gabel geschobenen Schraubenfedernim Eingriff mit der Antriebswelle des Motors gehalten. Die beiden Schraubenfedern stützen sich dabei motorseitig an der Wandung des Motorgehäuses und an ' ihren anderen Enden am Zwischensteg ab. Die Heckenschere wird in Tätigkeit versetzt, sobald der im Handgriff vorgesehene Schalter betätigt und der Zusatzhandgriff in Richtung des Motorgehäuses verschwenkt wird. Infolge dieser Verschwenkung des Zusatzhandgriffs werden die Schraubenfedern zusammengepreßt und vom Zwischensteg ein Schaltnocken des dem Zusatzhandgriff zugeordneten elektrischen Schalters eingedrückt.
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Dies hat zur Folge, daß sich die Bremsbacke von der Bremstrommel löst und die Motorwelle freigibt und daß der Elektromotor eingeschaltet wird.
Eine auf diese Weise ausgestaltete Bremsvorrichtung ist mechanisch aufwendig und beansprucht ein beträchtliches Einbauvolumen, außerdem erhöht sie in nicht unerheblichem Maße das Gesamtgewicht der Heckenschere. Des weiteren ist die Handhabung einer solchen Heckenschere mit Unzulänglichkeiten behaftet,
Es ist Aufgabe der Erfindung, den Nachlauf der Schneidmesser von Heckenscheren nach dem Abschalten des Antriebsmotors mit einem Geringstmaß an Aufwand und ohne Inkaufnahme einer erwähnenswerten Gewichtszunahme rasch und sicher zu verhindern sowie eine optimale Handhabung derartiger Heckenscheren zu gewährleisten.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Zusatzhandgriff fest angeordnet ist und das Betätigungsglied als im Zusatzhandgriff beweglich gelagerter Sehaltrahmen ausgebildet ist, der mit einem unter der Wirkung einer Rückstellfeder stehenden kombinierten Schalt- und Bremselement gekuppelt ist, das wenigstens eine dem Schermesser zugeordnete Bremsbacke aufweist und ein zungenförmiges Schaltglied für die Betätigung eines Mikroschalters enthält.
Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung ist der Schaltrahmen so im Zusatzhandgriff gelagert, daß er von wenigstens drei GriffPositionen aus (einmal von oben und je einmal von der Seite her) betätig- bzw. schaltbar ist.
Die Erfindung wird im nachstehenden anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert:
Es zeigen: Fig. 1 eine Heckenschere in Seitenansicht,
teilweise geschnitten,
Fig. 2 eine Teilansicht der Heckenschere
gemäß Fig.1 von oben bei abgenommenem Antriebsteil,
Fig.3a—Jd verschiedene Schaltlagen des Schaltrahmens (GriffPositionen) bei abgenommener oberer Schale des Zusatzhandgriffs (Ansicht A in Fig.1).
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In Fig.1 ist mit 1 das den Antriebsmotor 2 der Heckenschere umfassende Gehäuse, mit 3 der Handgriff für die Antriebseinheit, mit '4 der Drücker für die Betätigung des im Handgriff 3 untergebrachten Schalters 5 und mit 6 der ein Betätigungsglied in Form eines beweglich gelagerten Schaltrahmens 7 enthaltende Zusatzhandgriff bezeichnet. Mit dem Schaltrahmen 7 ist ein Schalthebel 8 mechanisch gekoppelt, der unter der Wirkung einer Rückstellfeder 9 steht, die sich einerseits an einem Ansatz 10 des Schalthebels 8 und mit ihrem anderen, oberen Ende an einem Ansatz 11 des Zusatzhandgriffs abstützt. Der Schalthebel 8 weist ein kombiniertes Schalt- und Bremselement auf, das mit einer absatzförmig gestalteten Bremsbacke 12 versehen ist und ein zungenförmiges Schaltglied 12' für die Betätigung des Drückers eines Mikroschalters 14 enthält. Die Bremsbacke 12 wirkt auf das obere Schermesser 26 ein und bremst dessen Bewegung ab.
Das Ritzel 15 der Motorantriebswelle steht mit einem Zahnrad 16 im Eingriff, welches mittels eines Nadellagers 17 drehbar im Gehäuseteil 18 gelagert ist und fest auf einer Welle 19 sitzt, die an ihrem oberen Ende in einem Nadellager 17f gelagert ist und in ihrem unteren Bereich in eine Bohrung 20 eines Doppelexzenters 21 eingreift.
Das Zahnrad 16 ist mit einer sagezahnformigen Stirnverzahnung 22 versehen, welcher eine korrespondierenden Verzahnung 23 am Doppelexzenter zugeordnet ist. Dadurch ist die form- und kraftschlüssige Verbindung zwischen diesen beiden Teilen hergestellt. Der Doppelexzenter 21 treibt über zwei Pleuel 24, 25 das obere und untere Schneidmesser 26, 27 an. Die beiden Schneidmesser werden erst in Bewegung gesetzt, wenn sowohl über den Drücker 4 der im Handgriff 3 befindliche Hauptschalter 5 und· der Mikroschalter 14 über
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den Schaltrahmen 7 mit dem Schalthebel 8 durch, das Schaltglied 12' betätigt werden, da die beiden Schalter 5 und 14 elektrisch in Eeihe geschaltet sind (UND-Verknüpfung).
Beim Loslassen des Schaltrahmens 7 kommt das zungenförmige Schaltglied 12' außer Eingriff mit dem Drücker I3 des Mikroschalters 14. Dies hat zur Folge, daß der Antriebsmotor 2 vom speisenden Hetz getrennt ist. Zugleich wird die Bremsbacke 12 des Schalthebels 8 gegen das obere Schermesser 26 gepreßt, wodurch dieses abgebremst wird. Das Schermesser wirkt dabei auf das Pleuel 25 zurück, dieses wiederum auf den Doppelexzenter 21, der seinerseits über seine Stirnverzahnung 22 das mit einer korrespondierenden Stirnverzahnung versehene Antriebszahnrad 21 form- und kraftschlüssig beeinflußt, das mit dem Antriebsritzel 15 der Motorwelle kämmt. Daher bewirkt ein Abbremsen "des oberen Schneidmessers einen raschen Stillstand des Motorankers.
Aus Fig.2 ist insbesondere der geneigt angeordnete Zusatzhandgriff 6 mit dem in einer Ebene beweglich gelagerten Schaltbügel 7 ersichtlich, ferner die Stirnverzahnung 23 des Doppelexzenters und dessen Bohrung 20 für die Aufnahme der Welle I9. Beim Loslassen des Schaltbügels 7 kommt das Schaltglied 12'des Schalthebels 8 außer Eingriff mit dem Drücker I3 des Mikroschalters 14. Dies hat zur Folge, daß der Antriebsmotor vom speisenden Netz getrennt ist.
In Fig.3a befindet sich der im Zusatzhandgriff 6 beweglich gelagerte Schaltrahmen 7 in seiner Huhelage, das heißt, er ist nicht betätigt. Damit befindet sich das zungenförmige Schaltglied 12' außer Eingriff mit dem Drücker 13 des Mikroschalters 14, hingegen wirkt die Bremsbacke 12 auf das obere Schermesser ein (siehe Fig.1). Der Schaltrahmen ruht auf den.Augen 28 und 29 des Zusatzhandgriffs.
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Im Falle der Fig.3"b ist der Schaltrahmen 7 in Pfeilrichtung (ca. 4-5°) "bis zu einer Anschlaglage betätigt worden, und zwar liegt die Anschlagfläche 30 des Schaltrahmens an der Innenseite der Handgriffschale des Zusatzhandgriffs an. Das zungenförmige Schaltglied 12' wirkt in dieser Position des Schaltrahmens auf den Drücker -13 des Mikroschalters 14 ein, wodurch dieser schließt. Die Bremsbacke 12 hat vom Schermesser abgehoben. Wenn der Hauptschalter 5 geschlossen ist, beginnt somit die Heckenschere zu arbeiten.
Bei der angenähert seitlichen Auslenkung des Schaltrahmens 7 gemäß Fig.3c liegt einerseits die Kontur 31 der Ausnehmung 32 des Schaltrahmens am Befestigungsauge 33 des Zusatzhandgriffs 6 an, zum anderen die Fläche 34- des Schaltrahmens am Befestigungsauge 29· Die Bremsbacke 12 gibt in dieser Lage das Schermesser frei, und der Mikroschalter ist geschlossen.
In der Griffposition nach Fig.3d ist der Schaltrahmen nach oben gezogen, so daß die Anschlagfläche 30 des Schaltrahmens 7 mittig an der Innenwandung der Handgriff schale des Zusatzhandgriffs 6 anliegt. Der Mikroschalter ist betätigt und das Schermesser ist freigegeben..
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Claims (6)

  1. Ii c ent i a
    Patent-Verwaltungs-GmbH Theodor-Stern-Kai 1, 6000 Frankfurt/M.
    SE2-S 78/16 Frankfurt, den 5-9.1978 — Dr-Wf/fr
    Patentansprüche
    Elektromotorisch angetriebene Heckenschere mit einem Handgriff für die Antriebseinheit und einem räumlich davor befindlichen Zusatzhandgriff, wobei jeder Handgriff ein Betatigungsglied für einen elektrischen Schalter enthält und die beiden Schalter elektrisch in Reihe geschaltet sind und wobei das Betätigungsglied des Zusatzhandgriffs in der Ruhelage eine mechanische Bremsvorrichtung beeinflußt, welche einen Fachlauf der Schermesser nach dem Abschalten des Antriebsmotors verhindert, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzhandgriff fest angeordnet ist und das Betatigungsglied als im Zusatzhandgriff beweglich gelagerter Schaltrahmen ausgebildet ist, der mit einem unter der Wirkung einer Rückstellfeder stehenden kombinierten Schalt- und Bremselement gekuppelt ist, das wenigstens eine dem Schermesser zugeordnete Bremsbacke aufweist und ein zungenförmiges Schaltglied für die Betätigung eines Mikroschalters enthält.
  2. 2. Heckenschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das kombinierte Schalt- und Bremselement im ITichtbetätigungsfall des Schaltrahcens durch eine sich einerseits an einem Ansatz dieses Elements sowie andererseits an einer Wandung des Gehäuses des Zusatzhandgriffs abstützende Feder außer Eingriff mit dem
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    Mikroschalter gehalten ist und zugleich bremsend auf das Schermesser einwirkt.
  3. 3. Heckenschere nach den Ansprüchen 1-2, dadurch gekenn zeichnet, daß der Schaltrahmen wenigstens von drei
    GriffPositionen aus betätigbar ist.
  4. 4-, Heckenschere nach den Ansprüchen 1-3* dadurch gekenn zeichnet, daß der Zusatzhandgriff zur Schneidebene
    der Messer geneigt angeordnet ist.
  5. 5. Heckenschere nach einem oder mehreren der Ansprüche
    dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzhandgriff mit dem Schermesserteil baulich vereinigt ist und diese Baueinheit abnehmbar an der Antriebseinheit befestigt ist.
  6. 6. Heckenschere nach den Ansprüchen 1-5» dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltrahmen im Zusatzhandgriff in einer Ebene beweglich gelagert ist.
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