DE305767C - - Google Patents

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DE305767C
DE305767C DENDAT305767D DE305767DA DE305767C DE 305767 C DE305767 C DE 305767C DE NDAT305767 D DENDAT305767 D DE NDAT305767D DE 305767D A DE305767D A DE 305767DA DE 305767 C DE305767 C DE 305767C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/02Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the material
    • A43B13/08Wood
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/14Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
    • A43B13/141Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form with a part of the sole being flexible, e.g. permitting articulation or torsion

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT;
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist
die besondere, im Patentansprüche näher ge-
, kennzeichnete Ausgestaltung einer biegsamen, aus Stäben von Holz oder ähnlichem Material zusammengesetzten Stiefel-Schutzsohle. Derartige Sohlen sind an sich bekannt. Beim Erfindungsgegenstand ist hauptsächlich für geringe Abnutzung und bequeme, sichere Befestigungsmittel zum Anbringen an der gewohnlichen Ledersohle Vorsorge getroffen. Nicht ganz unähnliche Befestigungsmittel wie für die Schutzsohle des Erfindungsgegenstandes sind zum Befestigen von Ledersphlen zum Zwecke der Auswechselbarkeit derselben zur Anwendung vorgeschlagen worden, jedoch bilden dort die Befestigungsmittel keinen oder nur einen geringen Schutz gegen die Abnutzung der Ledersohlen, was der Erfindungsgegenstand demgegenüber als Hauptzweck
ao verfolgt. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt . ■
Fig. ι eine fertige Schutzsohle in ihrer Anwendungsweise an einer Stiefelsohle in Seiten-
ansicht, .
Fig. 2 die Schutzsohle allein in . perspek-. tivischer Draufsicht,
Fig. 3 eine Einzelheit der Schutzsohle in perspektivischer Vorderansicht,
Fig. 4 eine andere Einzelheit in perspektivischer Seitenansicht.
Die Schutzsohle besteht aus einer Anzahl von Stäben α aus Holz oder sonst geeignetem Material, welche in der Form, einer Stiefelsohle zugeschnitten, aneinandergereiht und mittels durch Bohrungen b,-. in sämtlichen Stäben geführter Drähte c in bekannter Weise zusammengehalten sind. Zur Befestigung der so zusammengesetzten Schutzsohle an der Stiefelsohle d ist zwischen je zwei Holzstäben ein Metallstreifen β (Fig. 3) von entsprechender Länge und Breite eingefügt, an dessen beiden Längsenden sich je ein schmaler Streifen f nach oben fortsetzt und über die Ledersohle hinaufragt. Zwecks Befestigung an der Ledersohle werden die aufrechtstehenden" Streifen oder Lappen f über die Ledersohle umgebogen und auf den vorstehenden Rand derselben aufgeschlagen. Die Metallblättchen werden nach dem Einfügen zugleich mit den Holzstäben gebohrt, so daß die Verbindungsdrähte c zugleich durch die Löcher g in den Metallblättchen geführt werden und diese mit den Holzstäben verbinden. Nach unten sind die Metallblätter mit den Holzstäben bündig, so daß sie einen Teil der' Lauffläche bilden und die rasche Abnutzung der Holzstäbe verhindern, außerdem zugleich gegen Ausgleiten sowohl vor- und rückwärts als auch seitwärts Schutz gewähren. Für die Spitze der Schutzsohle, die am meisten der Abnutzung unterliegt, ist eine besondere Metallkappe h (Fig. 4) vorgesehen, die in ähnlicher Ausführung zwar schon bekannt ist, jedoch nicht wie die bekannten Kappen aus einem vollen Stück besteht und aufgenagelt wird, sondern ähnlich ' wie die Metallblätter e nach oben gerichtete Lappen i und zugleich, unten eingebogene Lappen k zum Befestigen und Durchgangslöcher m zur Verbindung mit der Schutzsohle mittels der Verbindungsdrähte c besitzt. Die Kappe hat halbrunde bzw. der Sohlenspitze
entsprechende Form und wird ebenfalls durch Umschlagen oder Umdrucken der aufwärts gerichteten Lappen über den Rand der Stiefelsohle an dieser befestigt.
Die Sohle dient nicht als Ersatz der Ledersohle, sondern zum Schütze derselben gegen Verbrauch und ist daher nicht wasserdicht, sondern lediglich gut biegsam. Die Anbringung der Schutzsohle setzt eine gute Ledersohle voraus. , -

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Biegsame, aus Stäben zusammengesetzte Stiefel-Schutzsohle, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einzelnen, in bekannter Weise mittels durchgeführter Drähte zusammengehaltenen Holzstäben (a) Streifen (e) aus Metall eingefügt sind, die gleichzeitig mittels der yerbindungsdrähte(c) mit . den Holzstäben zusammengehalten werden und an beiden Seitenenden über den Seitenrand der Holzstäbe vorstehende, nach unten mit der Lauffläche bündige ■und nach oben vorragende" Lappen (f) besitzen, welche zwecks Befestigung der Schutzsohle über den vorstehenden Rand der Ledersohle (d) umgeschlagen oder umgedrückt werden..
  2. 2. Stiefel-Schützsohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Spitze derselben eine besondere Metallplatte (h) mit unten einwärts abgebogenen Lappen (k) und oben herausragenden Lappen {i) vorgesehen ist, welche ebenfalls vermittels der Verbindungsdrähte (c) mit den Holzstäben (α) verbünden ist und durch Umschlagen oder Umbiegen der aufwärts gerichteten Lappen über den Rand der Ledersohle (d) an derselben befestigt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT305767D 1917-11-03 Active DE305767C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3940522A1 (de) * 1989-12-07 1991-06-13 Reinhold Vogl Schuhsohle

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DE306147C (de) 1918-06-22

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