AT218934B - Mehrschichtenschi - Google Patents

Mehrschichtenschi

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Publication number
AT218934B
AT218934B AT753359A AT753359A AT218934B AT 218934 B AT218934 B AT 218934B AT 753359 A AT753359 A AT 753359A AT 753359 A AT753359 A AT 753359A AT 218934 B AT218934 B AT 218934B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
ski
metal layer
rear end
lower metal
slot
Prior art date
Application number
AT753359A
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Kaestle
Original Assignee
Anton Kaestle
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/12Making thereof; Selection of particular materials

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Mehrschichtenschi 
Die Erfindung bezieht sich auf einen Mehrschichtenschi mit zwei Metallschichten und einem dazwischen angeordneten nichtmetallischen Kern, wobei die untere Metallschichte mindestens einen in der Längsrichtung des Schis verlaufenden Schlitz aufweist. 



   Bei den bekannten Ausführungen dieser Art ist entweder ein von der Spitze bis zur Kante des hinteren Endes der Metallschichte durchgehender Schlitz vorhanden, so dass die Metallschichte praktisch aus zwei nebeneinanderliegenden Streifen besteht oder der Schlitz beginnt erst in einer gewissen Entfernung von der Spitze des Schis, geht aber auch bis zur Kante des hinteren Endes durch. Es besteht in diesem Falle wohl vorne eine Querverbindung der durch den Schlitz geteilten Hälften der unteren Metallschichte aber nicht im Bereich des hinteren Endes. 



   Diese Ausführungen wirken sich nachteilig auf die Torsions- und Biegefestigkeit des Schis in bezug auf dessen Längsachse aus. 



   Eine andere bekannte Ausbildung von Schlitzen in der unteren Metallschichte besteht   darin, dass   zahlreiche schmale Querstege den durchgehenden Verlauf des Schlitzes unterbrechen, wobei diese Querstege in das Innere des Schis gerichtete Wölbungen aufweisen. Diese gewölbten schmalen Stege sind nicht sehr widerstandsfähig und bereiten ausserdem herstellungstechnische Schwierigkeiten. 



   Diese Nachteile werden gemäss der Erfindung dadurch vermieden, dass der Schlitz in der unteren Metallschichte sich ununterbrochen zwischen dem Schaufelbereich und dem Bereich des hinteren Endes erstreckt, wobei der Schaufelbereich des hinteren Endes selbst ungeschlitzt ist. 



   Auf diese Weise lassen sich die herstellungstechnischen Vorteile durchgehend geschlitzter unterer Metallschichten erzielen, ohne aber deren Nachteile in Kauf nehmen zu müssen. Durch die Querverbindung der geschlitzten Metallschichte im Bereich des hinteren Endes wird die Torsions- und Biegefestigkeit in bezug auf die Längsachse des Schis im allgemeinen, speziell aber im Bereich des hinteren Endes wesentlich erhöht. Wenn man die moderne Fahrtechnik des Schilaufes beachtet, wird man   erkennen, dass   das erfindungsgemässe Merkmal sehr von Bedeutung ist. Der Fersenschub ist heute die wichtigste Art, das Seitrutschen und den Schwung zum Hang. auszulösen ; die Fersen schieben die parallel geführten Schier kräftig talwärts zur Seite. Es ist klar, dass hiedurch das hintere Ende des Schis stark auf Torsion und Biegung um die Längsachse beansprucht wird.

   Dieser erhöhten Beanspruchung kommt aber das   erfindungsgemässe   Merkmal entgegen. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung durch ein Ausführungsbeispiel näher erläutert. Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch den Schi, Fig. 2 zeigt eine Ansicht der unteren Metallschicht vor deren Überdeckung mit dem Laufflächenbelag. Die Schichtenfolge des einen Ausführungsbeispieles des nach Fig. 1 und 2 beschriebenen Schis geht aus Fig. 1 hervor. Der Schi weist eine obere Metallschicht 1 und eine untere Metallschicht 2 auf. Zwischen diesen beiden Metallschichten 1, 2 ist ein Kern 3, bestehend aus mehreren miteinander verleimten Holzschichten angeordnet. Die obere Metallschicht 1 ist durch eine Kunststoffschutzschicht 4 überdeckt. Die untere Metallschichte 2 ist ebenfalls verdeckt, u. zw. durch den Laufflächenbelag 5 bzw. an den Seiten durch die Stahlkanten. 



   Die untere Metallschicht 2 ist gemäss der Erfindung mit einem Längsschlitz 7 versehen. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, beginnt dieser Längsschlitz vorne anschliessend an den Schaufelbereich 8 des Schis und endet ein Stück vor der Kante 9 des hinteren Endes ; dadurch weist die untere Metallschicht 2 vorne und hinten eine Querverbindung auf. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Der   Laufflächenbelag   5 ragt an der Stelle des Längsschlitzes 7 in diesen hinein. Auf diese Weise wird die der Länge nach verlaufende Führungsrille in der Laufsohle   ermöglicht.   Durch die erfindungsgemässe Querverbindung im Bereich des hinteren Endes kann natürlich die Führungsrille nicht bis zur Kante 9 des Hinterendes durchgehen. Dies ist jedoch nicht von irgendwelchem Nachteil, da das hintere Ende des Schis ebenso wie die Schaufel aufgebogen ist und daher dort die Führungsrille ohnedies nicht zur Wirkung gelangt. 



   In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein Schi mit einer einzigen Führungsrille dargestellt. Die Erfindung kann natürlich auch bei Schiern angewendet werden, die mehrere Führungsrillen benötigen, wie dies z. B. bei Sprungschiern der Fall ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Mehrschichtenschi mit zwei Metallschichten und einem dazwischen angeordneten nichtmetallischen Kern, wobei die untere Metallschichte mindestens einen in der Längsrichtung des Schis verlaufenden Schlitz aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz in der unteren Metallschichte sich ununterbrochen zwischen dem Schaufelbereich und dem Bereich des hinteren Endes erstreckt, wobei der Schaufelbe- reich des hinteren Endes selbst ungeschlitzt ist.
AT753359A 1959-10-17 1959-10-17 Mehrschichtenschi AT218934B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
AT753359A AT218934B (de) 1959-10-17 1959-10-17 Mehrschichtenschi
DE1960K0041764 DE1130742B (de) 1959-10-17 1960-09-26 Mehrschichtenschi
FR840279A FR1268961A (fr) 1959-10-17 1960-10-04 Ski stratifié

Applications Claiming Priority (1)

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AT753359A AT218934B (de) 1959-10-17 1959-10-17 Mehrschichtenschi

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AT218934B true AT218934B (de) 1961-12-27

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ID=3596978

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AT753359A AT218934B (de) 1959-10-17 1959-10-17 Mehrschichtenschi

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DE (1) DE1130742B (de)
FR (1) FR1268961A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3145998A (en) * 1962-04-02 1964-08-25 Hart Ski Mfg Co Inc Bottom structure for laminated ski

Families Citing this family (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1691903A1 (de) 2003-12-05 2006-08-23 K-2 Corporation Skikern

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH199506A (it) * 1937-12-09 1938-08-31 Arnoldo Fumagalli Ski indeformabile.
CH240815A (fr) * 1942-05-04 1946-01-31 Carrez Gaston Ski.

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Publication number Publication date
FR1268961A (fr) 1961-08-04
DE1130742B (de) 1962-05-30

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