DE2612145A1 - Trickski mit bremsvorrichtungen - Google Patents

Trickski mit bremsvorrichtungen

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DE2612145A1
DE2612145A1 DE19762612145 DE2612145A DE2612145A1 DE 2612145 A1 DE2612145 A1 DE 2612145A1 DE 19762612145 DE19762612145 DE 19762612145 DE 2612145 A DE2612145 A DE 2612145A DE 2612145 A1 DE2612145 A1 DE 2612145A1
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ski
edge
trick
braking
short
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DE19762612145
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English (en)
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Dieter Dipl Kfm Thon
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/04Structure of the surface thereof
    • A63C5/052Structure of the surface thereof of the tips or rear ends
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/025Short skis

Landscapes

  • Tires In General (AREA)

Description

  • Trickski mit bremsvorrichtungen
  • Die Erfindung betrifft einen skiähnlichen Gleituntersatz für den Wintersport, der im folgenden als Trickski bezeichnet wird.
  • Es sind bereits verkürzte Ski für Kinder und Anfänger bekannt, die praktisch eine masstabsgerechte Verkleinerung an sich üblicher Langskier sind ion der DT-OS 2338 407 werden verkürzte Skier beschrieben, die mit an den gekrümmten Kufenspitzen befestigten Steuerbauteilen versehen sind.
  • Dieses "Steuerbauteil" ist im Regelfall lediglich eine Schnur, über die der Kurzskifahrer auf den Ski durch Zug einwirken kann0 Die Unterkante des stumpfen Endes des verkürzten Skis ist beispielsweise durch zwei senkrecht zur Endkante in der Lauffläche verlaufende Bänder oder durch einen einstückig ausgebildeten Hand verstärkt. Ein herstellungstechnischer Nachteil einer solchen Konstruktion besteht darin, dass dieser Rand im Regelfall erst nach Fertigung des Kurzskis aufgebracht werden kann. Ein weiterer wesentlicher Nachteil besteht darin, dass dieser Ski nicht zum ßückwärtsfahren vorgesehen und geeignet ist und insbesondere hierbei keinerlei Bremsvorrichtungen aufweist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, unter Umgehung dieser Nachteile einen skiähnlichen Gleituntersatz zu schaffen, der einfach zu fertigen ist; eine weitere Aufgabe besteht darin, Anfängern und bestimmten Skiiahrspezialisten, den sogenannten Trickskifahrern ein Gerät zur Verfügung zu stellen, das einerseits bei Gebrauch und Transport einfach zu handhaben und andererseits geeignet ist, durch mühelos zu kontrollierendes ltückwärtsfahren neue Trickskifiguren zu ermöglichen.
  • Die erfindungsgemässe Aufgabe wird durch einen Trickski gelöst, der dadurch gekennzeichnet ist, dass er in Form eines kurzen, skiähnlichen Gleituntersatzes ausgebildet ist, dessen vordere und hintere Enden in halbkreisförmigen, aufwärts gebogenen Schaufeln auslaufen, wobei die Seitenkanten der Lauffläche im Bereich der Krümmungen der beiden Schaufeln jeweils durch mindestens eine Kante, die in der Lauffläche eingelassen ist und aus dieser herausragt, miteinander verbunden sind. Der erfindungsgemässe derart ausgestaltete Trickski wird, auf der Oberfläche mit üblichen Skibindungen versehen, verwendet0 Die im Bereich der Krümmungen der beiden Schaufeln vorzugsweise quer zur Laufrichtung in der Lauffläche eingelassenen und aus dieser herausragenden Kanten, die die Seitenkanten des Trickskis nicht unbedingt berühren müssen, dienen jeweils beim Hückwärts- bezw. Vorwärtsfahren als Bremsvorrichtung. Die aus der Lauffläche hervortretenden Querkanten können entweder als Einzelbauteile oder einstückig mit den Seitenkanten der Lauffläche angebracht werden0 Wählt man bei der Herstellung diese letztere Möglichkeit, bedeutet das, dass die Seitenkanten aus beispielsweise Stahl und die bremsenden Querkanten einstückig ausgebildet werden, wobei ein beispielsweise rechteckiges, an den schmalen Enden nach oben gebogenes Kantengebilde entsteht, wobei die schmalen Kanten aus der Ebene des Rechtecks herausragen.
  • Dieses "Kantengerüst" kann unter erheblicher Arbeitsverminderung einstückig bei der Herstellung des erfindungsgemässen Trickskis verwendet werden0 Für den Anfänger ist der Ski wegen seiner geringen Länge, die zweckmässigerweise zwischen etwa Grösse des Schuhs und etwa doppelter Länge Schuh + Bindung liegt, erheblich einfacher handhabbar als ein normaler Langski. Gegenüber dem verkürzten Ski besitzt er darüber hinaus sowohl für Rück- als auch Vorwärtsfahren gut kontrollierbare Bremsvorrichtungen und den erheblichen Vorteil, dass bei einem versehentlichen Rückwärtsrutschen durch das zwangsläufige Vorwärtsverlagern des Gewichts des Anfängers die Bremsvorrichtung für das Rückwärtsfahren "automatischn zum Bremseingriff in den Schnee oder in das Eis gebracht wird.
  • Hierdurch wird in einfacher Weise die Sicherheit des Anfängers erheblich erhöht. Bei dem beschriebenen, ve-rkürzten Kurzski wäre in einem solchen Fall ein Sturz zwangshäufig.
  • Ein Trickskifahrer schliessliep kann ohne Schwierigkeiten auch mit hoher Geschwindigkeit rückwärts fahren, wobei, im Gegensatz zum Fahren mit dem beschriebenen, verkiirzten Ski, die Bremsung erst-durch bewusstes Verlagern des Gewichts auf die vorderen beispielsweise Querkanten des erfindungsgemässen Trickskis eintritt.
  • Während der erfindungsgemässe Trickski, der normalerweise breiter als ein üblicher Langski ist, mit und ohne üblichen Skistöcken verwendet werden kann, besteht eine bevorzugte Ausführungsform darin, an beiden aufgewölbten Skienden des erfindungsgemässen Trickskis eine Schnur o.ä.
  • anzubringen, durch die die Handhabung des erfindungsgemässen Trickskis erleichtert werden kann.
  • Schliesslich kann der Bereich der unteren Fläche des erfindungsgemässen Trickskis zwischen Breiskante und Skiende derart aufgefüllt sein, dass die Bremskanten auf der Lauffläche stufenartig ausgebildet sind; hierdurch wird erreicht, dass die Bremskanten nur in einer, nänlich der erwünschten Richtung bremsend wirken.
  • Die Erfindung wird anhand der Figuren 1 bis 4 näher erläutert: Figur 1 stellt die Seitenansicht eines erfindungsgemässen Trickskis dar.
  • Figur 2 ist eine Schrägaufsicht auf ein Ende des erfindungsgemässen Trickskis.
  • Figur 3 ist eine Schrägaufsicht auf eine weitere erfindungsgemässe Ausführungsform.
  • Figur 4 gibt schematisch die Wirkungsweise des erfindungsgemässen Trickskis wieder.
  • In Figur 1 ist der erfindungsgemässe Trickski in seiner typischen vorne und hinten aufgebogenen Form von der Seite gezeigt. An den Punkten 11 und 12 sind die quer zur Laufri¢htung auf der Lauffläche angeordneten Bremskanteo symbolisiert. In Punkt 11 ist die Bremskante als aus der Lauffläche herausragende Kante und in 12 in einer stufenweisen Ausführungsform wiedergegeben.
  • In Figur 2 ist der Verlauf der vorderen Bremskante 21) quer zur Lauirichtung wiedergegeben. Der Verlauf der Bremskanten quer zur Laufrichtung" kann in jeder zur Bremsung geeigneten Weise sein, beispielsweise gekrümmt, konkav, konvex, pfeilartig, gezackt usw. Die Bremskanten müssen nicht In jedem Fall bis an die Seitenkanten der Lauffläche verlaufen. Der Bereich (23) zwischen aus der Lauffläche herausragender Bremskante und Skispitze kann derart ausgefüllt sein, dass die Bremskante stufenförmig ausgebildet ist.
  • Figur 3 zeigt ein anderes erfindungsgemässes AusfUhrungsbeispiel, bei dem zur besseren Handhabung des erfindungsgelassen Trickskis am vorderen und hinteren Ende (34) eine Leine o.ä. angebracht ist; diese Leine kann je nach Bedarf zwei- oder einteilig sein.
  • Figur 4 zeigt schematisch die Wirkungsweise des ertindungsgemässen Trickskis, wobei durch Gewichtsverlagerung oder Zugwirkung der Ski derart geneigt wird, dass die vordere oder hintere Bremskante mit der Piste in Bremseingriff tritt.
  • L e e r s e i t e

Claims (3)

  1. An sprüche (½ Trickski mit Bremsvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, dass er in Form eines kurzen, skiähnlichen Gleituntersatzes ausgebildet ist, dessen vorderen und hinteren Enden in halbkreisförmig aufwärts gebogenen Schaufeln auslaufen, wobei die Seitenkanten der Lauffläche im Bereich der Krümmungen der beiden Schaufeln jeweils durch mindestens eine Kante, die in die Lauffläche eingelassen ist> und aus dieser herausragt, miteinander verbunden sind.
  2. 2. Trickski gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich beider Enden auf der Oberfläche zur besseren Handhabung während der Benutzung Leinen oder Bänder angebracht sind.
  3. 3. Trickski nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine quer zur Laufrichtung in der Lauffläche eingelassene und aus dieser herausragende Kante als Stufe ausgebildet ist.
DE19762612145 1976-03-22 1976-03-22 Trickski mit bremsvorrichtungen Pending DE2612145A1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4188046A (en) * 1978-04-19 1980-02-12 John Fleckenstein Ski and integral boot plate with toe piece and releasable heel binding
WO1991019549A1 (de) * 1990-06-11 1991-12-26 Kneissl Tirol Sportartikel Ges.M.B.H. Kurzski
US5618053A (en) * 1990-06-11 1997-04-08 Kneissl Dachstein Sportartikel Ag Short ski-like sports device
FR2766098A1 (fr) * 1997-07-16 1999-01-22 Salomon Sa Embout pour l'extremite arriere d'un ski
WO2010149122A1 (de) * 2009-06-27 2010-12-29 Helmut Eichner Schnee- und eisgleiter zur reversiblen anordnung an einem schuh mit mindestens zwei führungsschienen

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