DE2459980A1 - Skikante - Google Patents

Skikante

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DE2459980A1
DE2459980A1 DE19742459980 DE2459980A DE2459980A1 DE 2459980 A1 DE2459980 A1 DE 2459980A1 DE 19742459980 DE19742459980 DE 19742459980 DE 2459980 A DE2459980 A DE 2459980A DE 2459980 A1 DE2459980 A1 DE 2459980A1
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DE
Germany
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edge
hollow
ski
skis
grip
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Pending
Application number
DE19742459980
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English (en)
Inventor
Heinrich L Cmiel
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/04Structure of the surface thereof
    • A63C5/048Structure of the surface thereof of the edges

Landscapes

  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Skikante Die Erfindung betrifft eine Skikante zur Erhöhung der Griffigkeit von Skiern auf harter und vereister Piste, insbesondere bei Schräslage es Skiläufers, also beim Schwingen, Wendeln oder mahren von Schneebuckeln und Hindernissen, wobei der Kantenkörper des Skis mit einer oder mehreren hohlförmiaen Ausnehmungen, zweckmäßigerweise Hohlschliffen versehen ist. Es sind Skikanten bekannt, welche ein Ab- oder Ausrutschen des Skiläufers auf der Schneeunterlage bei Kurven lage zu verhindern suchen. Diese Kanten haben jedoch den Nachteil, daß sie zusätzlich zur bisherigen Rante angebracht werden müssen, somit die Konstruktion des Skies verändern, und die Produktion verteuern.
  • Häufig ist es nicht einfach, den Skiern beim Skilauf den nötigen Kurvenhalt zu gehen, was besonders bei höheren Abfalrqeschwindigkeiten oder ständig wechselnder Schneelaae zum Abrutschen der Skier vom Untergrund und somit ul:weiqerlich zum Sturz des Läufers führt, was besonders beim Rennsport schon allein wegen der hohen Geschwindigkeiten sehr qefährlich sein kann. Zudem kann eben auch im Rennsport ein solcher Ausrutscher den Sieg kosten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache, kostensparende und wirksame Skikante zu schaffen, die heim Einbau im Ski nicht dessen bisher bekannten Konstruktionsaufbau verändert.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Skikante dadurch gelöst, daß die Skikante an der Außenseite einen Hohlschliff aufweist, die Skikante kann auch noch insbesondere für den Rennsport, für den die Skipisten noch zusätzlich mit Beton präpariert werden, und daher mit extrem harter Unterlage zu rechnen ist, einen weiteren Hohlschliff nämlich auf der Lauffläche der Kante aufweisen. Zudem kann der seitliche Hohlschliff 0 in einem Winkel von ca. 45 seitlich in die Skikante eingeschliffen werden, so daß die untere Schliffkante gegenüber der oberen Schliffkante etwas zurückversetzt ist, was schon bei leichterer Kurvenlage zum Einsetzen beider Schliffkanten führt und somit die Griffigkeit der Skier zur Unterlage bei Kurvenlage verdoppelt.
  • Die erfindungsgemäße Skikante läßt sich in der bisher rigen Weise am Ski befestigen oder im Ski einbauen ohne die Skikonstruktion zu verändern.
  • Die Skikante kann mit einer oder zwei im rechten Winkel zueinander stehenden llohlschliffkanten versehen sein, wobei die seitliche llohlschliffkante wiederum um ca.
  • 450 Winkel eingeschliffen werden kann, damit die untere Schliffkante zur oheren dem Skikörper zugewandten Schliffkante etwas zurückversetzt ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Skikante mit einem seitlich angebrachten Mohlschliff, Fig. 2 eine Skikante rit Hohlschliff, wobei der Hohlschliff im ca. 450 Winkel zum Kantenkörper eingeschliffen wurde, Fig. 3 eine Skikante mit zwei im rechten Winkel zueinander angeordneten Hohlschliffen, Fig. 4 eine weitere Ausführungsform der Skikante mit zwei Hohlschliffkanten, Fig. 5 eine schematische Darstellung des Eingreifens der Skikante bei Schräglage des Skies.
  • An dem Skikörper 1 gemäß Fig. 1 ist eine Skikante 2 auf übliche Weise angebracht, deren Seitenkante 3 mit einem Hohlschliff 4 versehen ist, so daß zwei scharfe, griffige Kanten 5 und 6 (Griffkanten oder Schliffkanten) entstehen.
  • Der Hohlschliff 4 kann auch im ca. 45° Winkel zum Kantenkörper in die Skikante 2 nach Fig. 2 eingeschliffen werden, so daß die untere Griffkante 50 gegenüber der oberen Griffkante 60 zurückversetzt ist und somit schon ein Einsetzen beider Skikanten 50 und 60 bei leichter Schräglage des Skis auf der Unterlage ermöglicht.
  • Nach Fig. 3 ist die Skikante 2 mit zwei Hohlschliffen 4, 4' versehen, so daß eine scharfe Kante 7 entsteht, was bei extrem harten Pisten dem Skiläufer beim Einsetzen der Kanten außerordentlich guten Halt auf der Unterlage gewährleistet.
  • Nach Fig. 4 eine weitere Ausführungsform der Skikante 2, mit zwei Hohlschliffen 40, 40' wobei der flohlschliff 40 etwa im 450 Winkel zum Hohlschliff 40' eingeschliffen worden ist,so daß die Schliffkanten 500 und 600 erhöhten Halt zum Untergrund gewährleisten.
  • Fia. 5 zeigt eine Skikante nach der Erfindung gemäß Fig.4 im Einsatz. Bei Schräglage des Skikörpers 1, kommt die Skikante 2 zum Einsatz, wobei nach der Erfindung die durch den Hohlschliff entstandenenRanten 500, 600 und 800 sich in die Unterlage eingraben und den erzielten Fortschritt veranschaulichen.
  • Eine weitere Ausführungsform. nach der Erfindung ist, daß der Kantenkörper 2, mittels hohlförmiqen Ausnehmunden, zweckmäßigerweise durch hohlförmiges Schleifen, möglichst viele scharfe Kanten entstehen, um größtmöglichste Griffigheit zur Unterlage zu ermöqlichen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    0 Kante für Skier zur Erhöhung der Griffigkeit auf harter Unterlage, dadurch gekennzeichnet, daß der Kantenkörper (2) ein oder zwei hohlformige Ausnehmungen am besten einen Hohlschliff (4) (4') (40) (40') aufweist und durch diesen Hohlschliff scharfe Griffkanten (5, 6, 50, 60, 7, 500, 600, 800) entstehen.
  2. 2. Kante für Skier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kantenkörper (2) mindestens eine hohlförmige Ausnehrnung, vorzugsweise einen Hohlschliff aufweist und soniit eine scharfe Griffkante (5) (6) entsteht.
  3. 3. Kante nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung bzw. der Hohlschliff in ca. 45° Winkel zum Kantenkörper (2) angebracht wird, so daß die Griffkante (50) zur Griffkante (60) rückversetzt ist. (Fig. 2)
  4. 4. Kante nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kantenkörper (2), zwei im rechten Winkel zueinander angeordnete Hohlschliffe (4) (4') aufweist, und somit eine stabile und scharfe Außenkante (7) entsteht und bei Schräglage des Skikörpers (1) durch eine zusätzliche Kante (6) Unterstützung findet. (Fig. 3)
  5. 5. Kante nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kantenkörper (2) mittels hohlförmigen Ausnehmungen zweckmäßigerweise durch hohlförmiges Schleifen möglichst viele scharfe Kanten entstehen, um größtmöqlichste Griffigkeit zur Unterlage zu ernlöolichen.
  6. 6. Kante nach den Ansprüchen 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Hohlschliff (4), unter einem Winkel von ca. 450 zum Kantenkörper anqebracht ist, und daß ein weiterer Hohlschliff (40) benachbart zum ersten an der Unterseite des Kantenkörpers vorgesehen ist. (Fig. 4) L e e rs e i t e
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