DE3012307A1 - Ski - Google Patents

Ski

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DE3012307A1
DE3012307A1 DE19803012307 DE3012307A DE3012307A1 DE 3012307 A1 DE3012307 A1 DE 3012307A1 DE 19803012307 DE19803012307 DE 19803012307 DE 3012307 A DE3012307 A DE 3012307A DE 3012307 A1 DE3012307 A1 DE 3012307A1
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ski
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curved
skis
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DE19803012307
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Werner Weibel
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/04Structure of the surface thereof
    • A63C5/048Structure of the surface thereof of the edges
    • A63C5/0485Complementary or supplementary ski edges

Description

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Werner Weibel Zollikofen Kt. BERN
Ski
Sh/la/71961 Fall 2
030043/0719
Λ-
Die Erfindung betrifft einen Ski mit einer unteren Lauffläche, deren Längsseiten mit Metallkanten versehen sind, und mit einer ebenen Auflagefläche zum Montieren einer Skibindung.
Um die Griffigkeit, insbesondere auf Hartschnee oder auf vereisten Flächen, zu erhöhen, sind die Laufflächen der meisten bekannten Ski an beiden Längsseiten mit Metallkanten versehen. Dies ermöglicht dem Skifahrer in Kurven die Ski um ihre Längsrichtung zu neigen, so dass bezogen auf die Kurve die Innenkanten der Ski auf die Unterlage gepresst werden, um der Fliehkraft entgegen zu wirken. Geübte Skifahrer belasten beim Kurvenfahren praktisch nur die Innenkante des talseitigen Skis und entlasten den bergseitigen Ski. Wenn bei einer Richtungsänderung beide Ski gleich belastet werden, wobei die Ski nicht parallel ausgerichtet sind, so werden die Ski je nach Stellung entweder auseinander oder gegeneinander und übereinander laufen. In beiden Fällen ist das Resultat ein Sturz, wenn nicht rechtzeitig noch eine entsprechende Korrektur eingeleitet wird. Das Auseinander- oder Uebereinanderlaufen der Ski kann auch bei der Geradeausfahrt durch Unebenheiten oder kleine Hindernisse auf der Fahrbahn eingeleitet werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung einen Ski zu schaffen, der auf Unebenheiten und kleine Hindernisse auf der Fahrbahn weniger empfindlich ist und sich leichter über oder neben solchen Hindernissen führen lässt. Dadurch
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wird das Fahren erleichtert und die Unfallgefahr vermindert.
Der erfindungsgemässe Ski ist durch das Kennzeichen des Patentanspruches 1 gekennzeichnet.
Der Erfindungsgegenstand ist nachstehend mit Bezugnahme auf die Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine erste Ausführungsform des erfindungsgemässen Skis in schaubildlicher Darstellung,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II - II der Fig. 1,
Fig. 3 einen ähnlichen Schnitt wie in der Fig. 2, jedoch durch eine andere Ausführungsform,
Fig. 4 einen Ausschnitt des Schnittes entlang der Linie II - II der Fig. 1 im grösseren Massstab gezeichnet ,
Fig. 5 die gleiche Darstellungsart wie die Fig. 4 von einem dritten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Skis,
Fig. 6 eine vierte Ausführungsform des erfindungsgemässen Skis in der Seitenansicht,
Fig. .7 die Ansicht von unten auf den Ski gemäss der Fig. 6,
Fig. 8 bis 11 Schnitte längs den Linien UIII-UIII, IX - IX, X - X und XI - XI der Fig. 7 und
Fig. 12 einen der Fig. 9 entsprechenden Schnitt durch eine fünfte Ausführung des erfindungsgemässen Skis, der anstelle der gewölbten Laufflächen geneigte seitliche Laufflächen aufweist.
In der Fig. 1 ist eine erste Ausführungsform des erfindungsgemässen Skis in schaubildlicher Darstellung gezeichnet und die Fig. 2 zeigt den Querschnitt im vorderen Bereich desSkis nach der Fig. 1 in einem grösseren Massstab. Der Ski 1 kann aus Holz, Kunststoff oder einem Laminat aus Kunststoff und Holz und/oder Metall bestehen. Auf der Unterseite des Skis 1 befindet sich eine Kehle 2, die sich über die gesamte Länge des Skis 1 erstreckt. Die
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Unterseite des Skis ist mit einem Kunststoffbelag 3 überzogen, dessen Aussenfläche die Lauffläche 4 des Skis bildet. Die Längsseiten der Lauffläche 4 sind durch eine Metallkante 5 begrenzt, welche die Aussenkante einer Metalleiste 6 ist, die im Skikörper 7 versenkt angeordnet ist, wie dies bei den meisten bekannten Ski zutrifft. Längs der einen schmalen Längsseite des Skis 1 erstreckt sich eine um eine etwa parallel zur Längsachse des Skis i verlaufende Achse gewölbte Lauffläche 8 von der Skispitze bis zum hinteren Ende des Skis. Der Wölbungsradius der gewölbten Lauffläche beträgt wenigstens 5 mm. Vorzugsweise wird der Wölbungsradius gleich der grössten Dicke des Skis gewählt. Die grösste Dicke des Skis befindet sich im mittleren Bereich, an welcher Stelle eine ebene Auflagefläche 9 Für eine nicht dargestellte Skibindung vorgesehen ist. Der untere Bereich der gewölbten Lauffläche 8 befindet sich um den Abstand d oberhalb der Ebene, in welcher die untere Lauffläche 4 liegt. Der Abstand beträgt wenigstens etwa 2 mm.
Die gewölbte Lauffläche 8 befindet sich an einem nach oben gebogenen Randbereich 10, der mit dem Skikörper 7 aus einem Stück hergestellt sein kann. Die Höhe des Randbereiches 10 ist vorzugsweise über die ganze Länge des Skis konstant. Jene Abschnitte des Skikörpers 7, die sich vom mittleren Bereich zur Skispitze und zum hinteren Ende erstrecken, sind meist dünner ausgebildet als der mittlere Bereich des Skis, so dass in diesen Abschnitten der Randbereich 10 über diese Abschnitte nach oben vorsteht. Im Bereich der Auflagefläche 9 darf der Randteil 10 höchstens einige wenige Millimeter vorstehen, damit die Auslösefunktion der nicht dargestellten Skibindung nicht behindert wird. Der Randbereich 10 ist vorzugsweise auf der Aussenseite, ähnlich wie die Unterseite desSkis, mit einem Kunststoffbelag 11 überzogen, dessen Aussenfläche die gewölbte Lauffläche 8 bildet.
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Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Ski ist der rechte Ski eines Paares. Beim nicht dargestellten linken Ski befindet sich der nach oben gebogene Randbereich 10 auf der anderen Seite, so dass bei den angeschnallten Ski, sich die Metallkanten 5 auf der Innenseite und die gebogenen Randbereiche 10 auf der Aussenseite befinden. Beim Kurvenfahren mit derartigen Ski wird der Fahrer gezwungen, hauptsächlich den Talski zu belasten, wobei automatisch die innere Metallkante 5 desselben zur Wirkung kommt. Beim Belasten desBergskis kommt bei hartem Schnee oder bei vereister Piste die äussere Kante 5 zur Wirkung, wenn der Winkel zwischen der unteren Lauffläche 4 und der Fahrunterlage nicht grosser als 45° ist. Beim Fahren im weichen Schnee erleichtert die gewölbte Lauffläche 8 die Führung desBergskis, weil die gewölbte Lauffläche 8 über allfällige seitliche Hindernisse und Unebenheiten hinweggleitet. Das letztere gilt auch für den Talski.
Die Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch einen Ski 12, der längs beiden schmalen Längsseiten je eine gewölbte Lauffläche 13, 14 aufweist. Die untere Lauffläche 15.ist durch Metallkanten 16 begrenzt. Die unteren Bereiche der gewölbten Laufflächen 13 und 14 liegen um den Abstand d höher als die untere Lauffläche 15. Alle übrigen Teile sind ähnlich ausgebildet wie entsprechende Teile des in der Fig. 2 dargestellten Skis.
Die Fig. 4 zeigt einen Ausschnitt ähnlich der Schnittdarstellung der Fig. 2 in einem grösseren Massstab gezeichnet, so dass die Anordnung der Metalleiste 6 mit der Kante 5 und der gewölbten Lauffläche 8 gut erkennbar ist. Die Metalleiste ist mittels in regelmässigen Abständen angeordneten Schrauben 17, von denen in der Fig. 4 nur eine sichtbar ist, am Skikörper 7 befestigt. Die Metalleiste 6 kann auch durch ein Klebemittel am Ski befestigt sein. Die Kante 5 der Metallleiste 6 ist die Abschlusskante der unteren Lauffläche 4 und wirkt ähnlich wie die bisher bekannten Kanten.
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Die Höhe des Randbereiches ist der Art der Unterlage, auf der der Ski hauptsächlich gefahren wird, anzupassen. Der in den Figuren 1 und 2 dargestellte Ski eignet sich besonders für relativ harten Schnee, wie er normalerweise auf präparierten Skipisten anzutreffen ist.
In der Fig. 4 ist der Querschnitt durch den Randbereic.h des weiteren Ausführungsbeispieles eines Ski dargestellt, der sich für weichen Schnee eignet. Die Höhe des Randbereiches 18 beträgt einige cm, vorzugsweise 3 cm. Im Bereich der Auflagefläche 21 für die nicht dargestellte Skibindung ist die Höhe des Randbereiches 18 soweit reduziert, dass die Auslösefunktion der Skibindung nicht beeinträchtigt wird. Der Skikörper 7 und der Randbereich 18 werden vorzugsweise einzeln hergestellt und mittels eines Steges 19, der in entsprechende Nuten im Randbereich 18 bzw. im Skikörper 7 eingesetzt ist, sowie mit einem Klebstoff miteinander verbunden. Der Randbereich 18 kann auch mittels nicht dargestellten Schrauben oder Stiften, die sich quer durch den Randbereich 18 erstrecken, am Skikörper 7 befestigt sein.
Ein abriebfester Fahrbelag 3 erstreckt sich über die ganze Unterseite des Skikörpers 7, und über die Aussenseite des Randbereiches 18 erstreckt sich der Fahrbelag 20, dessen Aussenseite die gewölbte Lauffläche 8 bildet.
Der Randbereich 18 kann aus Kunststoff oder Metall hergestellt sein. Vorzugsweise wird ein Material gewählt, das weicher und/oder elastischer ist als das Material, aus dem der Skikörper 7 besteht. Dadurch wird vermieden, dass durch den Randbereich 18 die Federwirkung des Skikörpers 7 wesentlich beeinflusst wird.
Zwischen der unteren Lauffläche 4, welche die Aussenfläche des Kunststoffbelages 3 ist, und der gewölbten Lauffläche 8 ist die Metalleiste 6 mit der Kante 5 angeordnet.
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Der untere Bereich der gewölbten Lauffläche 8 trifft im Abstand d und in einem Winkel von 60 bis 90°, vorzugsweise 90 , auf die Ebene, in welcher die Seitenfläche 22 der Metalleiste 6 liegt, auf. Der Abstand d ist mindestens 5 mm.
Die Fig. 5 zeigt einen Querschnitt, ähnlich jenem der Fig. 4 durch den Randbereich eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Skis. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich gegenüber dem in der Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel dadurch, dass anstelle der Metallleiste 6 eine Metalleiste 23 mit zwei nach aussen vorstehenden Kanten 24 und 25 vorhanden ist.
Die die untere Lauffläche 4 abschliessende Kante 24 wird durch zwei senkrecht zueinander stehende Seitenflächen 26 und 27 gebildet. Die zweite Kante 25 wird durch eine Seitenfläche 28, die parallel zur Lauffläche 4 verläuft, und eine geneigte Seitenfläche 29 der Metallleiste 23 gebildet. Die Ebenen der Seitenflächen 26 und schneiden sich längs einer Linie, die durch einen Punkt 30 in der Fig. 5, dargestellt ist. Der Punkt 30 ist vorzugsweise gleichzeitig der Krümmungspunkt der gewölbten Lauffläche 8. Die gewölbte Lauffläche 8 ist mit Vorteil ebenfalls die Aussenfläche eines auf den Randbereich 10 aufgebrachten Kunststoffbelages 11. Der Höhenunterschied zwischen den beiden Kanten 24 und 25 beträgt 2 bis 4 mm und der horizontale Abstand ist 4 bis 8 mm. Der Abstand d zwischen dem unteren Bereich der gewölbten Lauffläche 8 und der unteren Lauffläche 4 beträgt etwa 5 mm.
Die Fig. 6 zeigt eine vierte Ausführungsform des erfindungsgemässen Ski in der Seitenansicht und die Fig. 7 denselben Ski von unten. Der Ski 31 ist ein sog. Kurzski, der vergleichsweise mit dem Standardski kürzer und breiter ist. Auf der Oberseite des Skis 31 und im mittleren Bereich desselben ist eine ebene Auflagefläche 32 für die Montage einer nicht dargestellten Bindung vorgesehen. Im Bereich der Auflagefläche 32 ist der Ski 31 am dicksten. Die Dicke des Skis 31 nimmt in Richtung zur
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Skispitze und zum hinteren Ende des 5kis bis auf einen minimalen Wert - kontinuierlich ab. Die Längsseiten der unteren Lauffläche 33 sind durch Metalleisten 34 begrenzt. Die Fig. 7 zeigt eine Ansicht von unten des Skis31 und die Fig. 8 bis 11 zeigen Querschnitte an verschiedenen Stellen durch den Ski 31. Eine Hohlkehle 35 erstreckt sich von der Skispitze bis zum hinteren Ende des Skis 31. Die Lauffläche 33 ist die Aussenfläche eines in den Querschnittzeichnungen sichtbaren Kunststoffbelages 36. Die die untere Lauffläche 33 begrenzenden Metalleisten 34 weisen zwei nach aussen gerichtete Kanten 37 und 37' auf (Fig. 8). Die Metalleisten 34 verlaufen nicht parallel zueinander, sondern sind, wie in der Fig. 7 etwas übertrieben dargestellt, im mittleren Bereich zueinanderhin gebogen. Derjenige Teil des Skikörpers 38 der sich zwischen der Oberkante 39 der oberen Seitenfläche des Skikörpers 38 und der Metalleiste 34 befindet, ist abgerundet und mit einem Kunststoffbelag 40 versehen. Die Aussenseite des Kunststoffbelages 40 bildet die gewölbte Lauffläche 41.
Die gewölbte Lauffläche 41 erstreckt sich nur über den mittleren Bereich des Skis 31, d.h. von der Mitte bis etwa je 30 cm vor die Skispitze und bis zum hinteren Ende des Skis 31. Vom Bereich der dicksten Stelle des Skis 31 nimmt die Abmessung der gewölbten Lauffläche 44 quer zur Längsrichtung des Skis ab, um vor dem Erreichen der Skispitze und dem hinteren Ende des Skis auf Null zu sinken. Mit anderen Worten heisst dies, dass abgesehen von der Ausbildung der Metalleiste 34 die Querschnitte im Bereich der Skispitze (Fig. 8) und im hinteren Bereich des Skis 31 (Fig. 11) sehr ähnlich den entsprechenden Querschnitten eines normalenSkis sind. Von der Oberseite betrachtet ist zwischen einem normalen Kurzski und dem Ski 31 gemäss den Fig. 6 und 7 kein Unterschied festzustellen .
Die Fig. 12 zeigt einen Querschnitt durch die dickste Stelle einer fünften Ausführungsform des erfindungs-
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gemässen Skis.Der einzige Unterschied gegenüber dem Ski 31 der Fig. 6 bis 11 ist lediglich der, dass anstelle der gewölbten Lauffläche 41 eine geneigte ebene seitliche Lauffläche 42 vorhanden ist, die sich ähnlich wie die gewölbte Lauffläche 41 nicht ganz bis zur Skispitze und nicht bis zum hinteren Ende des Skis erstreckt. Die Wirkung der ebenen seitlichen Lauffläche 42 ist ähnlich wie die Wirkung der gewölbten Lauffläche 41.
Die oben beschriebenen Ski lassen sich dank der gewölbten Laufflächen oder der geneigten seitlichen Laufflächen leichter führen, weil Unebenheiten und Hindernisse auf der Fahrbahn die gewünschte Fahrtrichtung wesentlich weniger beeinflussen. Trotz der gewölbten Laufflächen ist wenigstens eine Kante wirksam, so lange die Querneigung der Ski zur Fahrbahn nicht mehr als etwa 45° beträgt.
Mit den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen des erfindungsgemässen Skis wird die Unfallgefahr stark vermindert, weil die durch den Randbereich 10 bzw. 18 gebildete gewölbte Lauffläche ohne seitliches Wegrutschen gestattet, die Ski leichter zu führen, wobei selbst bei nicht richtiger Belastung der Ski bei Richtungsänderungen, dieselben mit wesentlich weniger Kraftaufwand richtig geführt werden können. Das für Anfänger wesentliche Stemmbogenfahren wird durch den erfindungsgemässen Ski gemäss den Fig. 2 und 5 absolut nicht beeinträchtigt, weil beim Stemmbogenfahren die inneren Metallkanten 5 der beiden Ski voll wirksam sind.
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Claims (8)

PATENTANSPRÜCHE
1.) Ski mit einer unteren Lauffläche, deren Längsseiten mit Metallkanten versehen sind, und mit einer ebenen Auflagefläche zum Montieren einer Skibindung, dadurch gekennzeichnet, dass sich wenigstens längs der einen Metallkante der unteren Lauffläche (4) eine um eine parallel zur Skilängsachse verlaufende Achse nach oben gewölbte Lauffläche (8) mit einem Wölbungsradius von wenigstens 5 mm oder eine zur unteren Lauffläche geneigte seitliche Lauffläche (42) erstreckt, dass die gewölbte bzw. die seitliche Lauffläche sich mindestens im mittleren Bereich des Skis erstreckt, und dass zwischen dem unteren Teil der gewölbten bzw. der seitlichen Lauffläche und der Ebene der unteren Lauffläche ein Höhenunterschied von wenigstens 2 mm vorhanden ist.
2. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine Metalleiste (23; 34) mit zwei übereinander und seitlich versetzt angeordneten Metallkanten (24, 25; 36, 37) zwischen der unteren Lauffläche und der gewölbten bzw. der seitlichen Lauffläche befindet.
3. Ski nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich längs beiden Metallkanten (16; 37) je eine gewölbte Lauffläche (13, 14; 41) erstreckt, und dass der untere Teil der gewölbten Lauffläche sich etwa 6 mm über der unteren Lauffläche (4; 33) befindet.
4. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die nach oben gewölbte Lauffläche auf der gesamten Länge des Skis bis wenigstens einen Betrag nach oben erstreckt, der gleich der dicksten Stelle des Skis ist.
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5. Ski nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ueberhöhung der gewölbten Lauffläche gegenüber der unteren Lauffläche wenigstens 20 mm beträgt, und dass die gewölbte Lauffläche im Bereich der Auflagefläche (9) für die Skibindung weniger hoch über die genannte Auflagefläche nach oben vorsteht als in den Bereichen vor und hinter der genannten Auflagefläche.
6. Ski nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,dass derjenige Randbereich ClO) des Skis mit der gewölbten Lauffläche und der übrige Teil des Skis einstückig ausgebildet sind.
7. Ski nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass derjenige Randbereich (18) des Skis mit der gewölbten Lauffläche an der Schmalseite des Skikörpers (7) befestigt ist.
8. Ski nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Randbereich (18) aus einem weicheren oder elastischeren Material hergestellt ist, als das Material aus dem der Skikörper (7) besteht.
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DE19803012307 1979-04-06 1980-03-29 Ski Withdrawn DE3012307A1 (de)

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