DE7442163U - Skikante - Google Patents
SkikanteInfo
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- DE7442163U DE7442163U DE7442163U DE7442163DU DE7442163U DE 7442163 U DE7442163 U DE 7442163U DE 7442163 U DE7442163 U DE 7442163U DE 7442163D U DE7442163D U DE 7442163DU DE 7442163 U DE7442163 U DE 7442163U
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Landscapes
- Road Paving Structures (AREA)
Description
10. Dezember 1974 Cm/fr
heinrich Cniel, ö München 81
Skikante
Die Erfindung betrifft eine Skikante zur Erhöhung der Griffigkeit von Skiern auf harter und vereister Piste,
insbesondere bei Schräolage des Skiläufers, also beim Schwingen, Weceln oder Umfahren von Schneebuckeln und
Hindernissen, wobei der Kantenkörper des Skis mit einer oder mehreren hohlförmigen Ausnehmungen, zweckmäßigerweise
Hohlschliffen versehen ist. Es sind Skikanten bekannt,
welche ein Ab- oder Ausrutschen des Skiläufers auf der Schneeunterlage bei Kurvenlage zu verhindern
suchen. Diese Kanten haben jedoch den Nachteil, daß sie zusätzlich zur bisherigen Kante angebracht werden müssen,
somit die Konstruktion des Skies verändern, und die Produktion verteuern.
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Häufig ist es nicht einfach, den Skiern beim Skilauf
den nötigen Kurvenhalt zu geben, was besonders bei höheren Abfahrgeschwindigkeiten oder ständig wechselnder
Schneelage zum Abrutschen der Skier vom Untergrund und somit unweigerlich zum Sturz des Läufers führt,
was besonders beim Rennsport schon allein wegen der hohen Geschwindigkeiten sehr gefährlich sein kann. Zudem
kann eben auch im Rennsport ein solcher Ausrutscher
den Sieg kosten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache, kostensparende und wirksame Skikante zu schaffen, die beim
Einbau im Ski nicht dessen bisher bekannten Konstruktionsaufbau verändert.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Skikante dadurch gelöst, daß die Skikante an der Außenseite
einen Hohlschliff aufweist, die Skikante kann auch noch insbesondere für den Renn3port, für den die Skipisten
noch zusätzlich mit "Beton" präpariert werden, und daher mit extrem harter Unterlage zu rechnen ist, einen
weiteren Hohlschliff nämlich auf der Lauffläche der Kante aufweisen. Zudem kann der seitliche Hohlschliff
in einem Winkel von ca. 45° seitlich in die Skikante eingeschliffen werden, so daß die untere Schliffkante
gegenüber der oberen Schliffkante etwas zurückversetzt ist, was schon bei leichterer Kurvenlage zum Einsetzen
beider Schliffkanten führt und somit die Griffigkeit der Skier zur Unterlage bei Kurvenlage verdoppelt.
Die erfindungsgemäße Skikante läßt sich in der bisher
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rigen Weise am Ski befestigen oder im Ski einbauen ohne die Skikonstruktion zu verändern.
Die Skikante kann mit einer oder zwei im rechten Winkel zueinander stehenden Hohlschliffkanten versehen seinf
wobei die seitliche Hohlschliffkante wiederum um ca.
45° Winkel eincreschliffen werden kann, damit die untere
Schliffkante zur oberen dem Skikörper zugewandten Schliffkante etwas zurückversetzt ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung
zeigt
Fig. 1 eine Skikante mit einem seitlich angebrachten Hohlschliff,
Fig. 2 eine Skikante mit Hohlschliff, wobei der Hohlschliff im ca. 45°
geschliffen wurde,
geschliffen wurde,
schliff im ca. 45° Winkel zum Kantenkörper ein-
Fig. 3 eine Skikante mit zwei im rechten Winkel zueinander
angeordneten Hohlschliffen,
Fig. 4 eine weitere Ausfuhrungsform der Skikante mit
zwei Hohlschliffkanten,
Fig. 5 eine schematische Darstellung des Eingreifens der Skikante bei Schräglage des Skies,
An dem Skikörper 1 gemäß Fig. 1 ist eine Skikante 2
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auf übliche Weise angebracht, deren Seitenkante 3 mit einem Hohlschliff 4 versehen ist, so daß zwei scharfe,
griffige Kanten 5 und 6 (Griffkanten oder Schliffkanten) entstehen.
Der Hohlschliff 4 kann auch im ca. 45 Winkel zum Kantenkörper in die Skikante 2 nach Fig. 2 eingeschliffen werden,
so daß die untere Griffkante 50 gegenüber der oberen
Griffkante 60 zurückversetzt ist und somit schon ein Einsetzen
beider Skikanten 50 und 60 bei leichter Schräglage des Skis auf der Unterlage ermöglicht.
Nach Fig. 3 ist die Skikante 2 mit zwei Hohlschliffen
4, 4' versehen, so daß eine scharfe Kante 7 entsteht, was bei extrem harten Pisten dem Skiläufer beim Einsetzen der
Kanten außerordentlich guten Halt auf der Unterlage gewährleistet.
Nach Fig. 4 eine weitere Ausführungsform der Skikante 2,
mit zwei Hohlschliffen 40, 40' wobei der Iiohlschliff 40
etwa im 45° Winkel zum riohlschliff 40* eingeschliffen
worden ist,so daß die Schliffkanten 500 und 600 erhöhten
Halt zum Untergrund gewährleisten.
Fig. 5 zeigt eine Skikante nach der Erfindung gemäß Fig.4
im Einsatz. Bei Schräglage des Skikörpers 1, kommt die Skikante 2 zum Einsatz, wobei nach der Erfindung die
durch den Hohlschliff entstandenen Kanten 500, 600 und 800 sich in die Unterlage eingraben und den erzielten Fortschritt
veranschaulichen.
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Line v/eitere Ausführungsform nach der Erfindung ist,
daß der Kantenkörper 2, mittels hohlförniiaen Ausnehmungen,
zv;eckmäßigerweise durch hohlförmiges Schleifen,
möglichst viele scnarfe Kanten entstehen, un größtmöglichste
Griffin- it zur Unterlaae zu ermöglichen.
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Claims (6)
1. Kante für Skier zur Erhöhung der Griffigkeit auf harter Unterlage, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kantenkörper (2) ein oder zwei hohlförmige Ausnehmungen
am besten einen Hohlschliff (4) (41) (40)
(401) aufweist und durch diesen Hohlschliff scharfe
Griffkanten (5, 6, 50, 60, 7, 500, 600, 800) entstehen.
2. Kante für Skier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kantenkörper (2) mindestens eine hohlförmige Ausnehmung, vorzugsweise einen Hohlschliff
aufweist und somit eine scharfe Griffkant^ v5) (6) entsteht.
3. Kante nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung bzw. der Hohlschliff in
ca. 45 Winkel zum Kantenkövper (2) angebracht wird,
so daß die Griffkante (50) zur Griffkante (60) rückversetzt ist. (Fig. 2)
4. Kante nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kantenkörper (2), zwei im rechten Winkel zueinander angeordnete Hohlschliffe (4) (41)
aufweist, und somit eine stabile und scharfe Außenkante (7) entsteht und bei Schräglage dts Skikörpers
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t m
υ μ · ···
(1) durch eine zusätzliche Kante (6) Unterstützunq findet. (Fig. 3)
5. Kante nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kantenkörper (2) mittels hohlförmigen
Ausnehmungen zweckraäßigerweise durch hohlförraiges
Schleifen möglichst viele scharfe Kanten
entstehen, um größtmöglichste Griffigkeit zur Unterlage
zu ermöglichen.
6. Kante nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß im Iiohlschliff (4), unter einem Kinkel
von ca. 45 zum Kantenkörper angebracht ist, und daß ein weiterer Hohlschliff (40) benachbart zum
ersten an der Unterseite des Kantenkörpers vorgesehen ist. (Fig. 4)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7442163U true DE7442163U (de) | 1977-12-01 |
Family
ID=31951907
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7442163U Expired DE7442163U (de) | Skikante |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7442163U (de) |
-
0
- DE DE7442163U patent/DE7442163U/de not_active Expired
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