DE2525471A1 - Laufflaeche von skiern - Google Patents

Laufflaeche von skiern

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DE2525471A1
DE2525471A1 DE19752525471 DE2525471A DE2525471A1 DE 2525471 A1 DE2525471 A1 DE 2525471A1 DE 19752525471 DE19752525471 DE 19752525471 DE 2525471 A DE2525471 A DE 2525471A DE 2525471 A1 DE2525471 A1 DE 2525471A1
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DE
Germany
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ski
running surface
skis
snow
longitudinal grooves
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DE19752525471
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Josef A Zeiser
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/04Structure of the surface thereof

Landscapes

  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Beschreibung Lauffläche von Skiern.
  • Die Erfindung betrifft die Lauffläche des Ski die so gestaltet ist, dass sie einerseits der Bildung von vereistem Schnee entgegenwirkt und andererseits die Sicherheit des Skilaufes erhöht.
  • Es ist bekannt, dass ein Ski so konstruiert wird, dass er einmal das Gleiten im Schnee ermöglicht und andererseits Elemente enthalten muss, die bei einer Schrägfahrt zum Klang dem Ski auch auf vereister Piste einen gewissen Halt bieten0 Das wird dadurch erreicht, dass die Laufflävhe des Ski mit seinen beiden Seiten eine Kante bildet. Um diese Kante besonders widerstandsfähig auszubilden wird dieselbe überwiegend aus Stahl gefertigt. Es sind verschiedene Ausführungen von Stahlkanten bekannt, z.B. geschraubte Kanten, durchgehende Kanten, Gliederkanten usw. Diese Ausführungsarten sollen die Griffigkeit des Ski auf vereisten Pisten verbessern und die Skihersteller bezeichnen diese Eigenschaft mit Eisgriff, Kantenbiss usw.
  • Diese heute allgemein angewendeten Stahlkanten haben jedoch einen schwerwiegenden Nachteil. Wenn der Skifahrer seine Ski aufkantet, d.h. auf die Kante stellt um damit Halt im harten oder vereisten Schnee zu bekommen, wird sein Körpergewicht sowie das Gewicht seiner Ausrüstung auf diese Kanten verlegt.
  • Das bedeutet, dass das Gesamtgewicht auf eine lineare und obendrein scharfkantige Auflage gelegt wird. Das führt gegenüber dem befahrenen Schnee zu sehr hohen linearen Drücken, insbesondere wenn man berücksichtigt, dass durch die Unebenheiten des Geländes meist nur Teilstücke einer Kante beider Ski oder zeitweise nur Teilstücke der Kante eines Ski die Gesamtlast auf den Schnee übertragen.
  • Das hat zur Folge, dass an diesen Stellen der Schnee sehr stark linear komprimiert wird und dass durch die hohe Belastung in Verbindung mit dem Reibwert der Kante ein momentanes Anschmelzen des Schnees erfolgen kann, dem bei den meist vorhandenen Minus temperaturen ein sofortiges Gefrieren nachfolgt.
  • Insbesondere an den Kreuzungspunkten der in Schwüngen zu Tal fahrenden Skifahrer treten als Folge dieser Kantenausführungen innerhalb kurzer Zeit die gefährlichen und daher gefürchteten Eis platten im Schnee auf. Um folgenschwere Stürze möglichst zu vermeiden, sind im Handel Vorrichtungen vorhanden die ermöglichen, dass die Stahlkanten nachgeschliffen werden können. Damit werden diese Kanten zu gefährlichen Mitteln am Ski und sind nicht selten die Ursache iibler Verletzungen, insbesondere von angefahrenen Personen.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde die geschilderten Vereisungsursachen zu verhindern oder so stark zu vermindern dass durch die nachfolgend geschilderte Ausführungsform der Lauffläche des Ski das Unfallrisiko herabgesetzt und dadurch zur Sicherheit im Skisport aktiv beigetragen wird0 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die beiden Seiten des Ski nicht mehr wie bisher üblich zusammen mit der Lauffläche eine Kante bilden. Das wird dadurch erreicht, dass die Lauffläche des Ski zu den beiden Seiten hin als angeschrägte Fläche ausgebildet wird. Diese angeschrägte Fläche hat den Zweck und die Aufgabe, dass bei der Querfahrt zum Hang der Ski nicht mehr linienförmig auf der Kante, sondern auf einer Fläche aufliegt und somit das Gesamtgewicht auf diese Fläche verteilt wird. Der Winkel den diese Fläche zur Lauffläche des Ski hat, kann erfindungsgemäss deshalb verschieden gewählt werden, weil die Abfahrtshänge für weniger geübte Fahrer geringere Neigungen aufweisen wie die Hänge fiir geübte Fahrer.
  • Ein Ski wird aus fahrtechnischen Griinden meist tailliert geformt, d.h. dass er an der Schallfaal am breitesten, in Höhe der Bindung am schlanksten und zum Skiende hin wieder etwas breiter geformt ist0 Ebenso ist seine Dicke unterschiedlich gehalten. Je nach den an den Ski gestellten Anforderungen kann der Winkel der angeschrägten seitlichen Flächen erfindungsgemäss iiber die Länge des Ski entweder gleich- oder ungleichbleibend ausgeführt sein0 Diese angeschrägten Seitenflächen der Lauffläche können ferner erfindungsgemäss mit verschiedenen Profilen, zOM.
  • zahnförmig, bogenförmig oder mit anderen Profilen versehen sein. Damit wird bei hanquerenden Positionen bezw. bei Kurvenfahrt erreicht, dass durch die Schräge des Hanges der bzw. die Ski auf der angeschrägten Lauffläche gleiten und durch die möglichen Profilformen einen weit besseren Halt und Führung im vereisten Schnee finden als das bisher mit jeweils nur einer Kante je Ski der Fall sein konnte.
  • Wird das Gesamtgewicht des Skifahrers auf die angeschrägten Flächen verteilt,treten gegenüber dem befahrenen Schnee wesentlich geringere Belastungsdrücke auf.Dadurch wird die gefährliche Eisbildung weitgehend verhindert bzw. bezogen auf die Zeit um ein Vielfaches verzögert und bringt diese Ausführungsform der Lauffläche ein Mehr an Sicherheit im Skilauf.
  • Die im vereisten Schnee Halt und Führung gebenden Profile in den angeschrägten Flächen der Lauffläche können erfindungsgemäss aus verschiedenen Materialien wie Kunststoff, Verbundstoffen, Metall, Holz oder anderen im Skibau verwendeten Materialien gefertigt sein. Durch diese Anordnung ergeben sich durch die geringere Verletzungsgefahr weitere Vorteile gegenüber den bisher üblichen StahlkantenausführungenO Ein Ausfiihrungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im je'genen näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt eines iiblichen Ski mit Lauffläche, Seitenflächen und den Stahlkanten etwa in der Mitte des Ski.
  • fig. 2 einen Schnitt eines Ski bei dem erfindungsgemäss die Seitenflächen der Lauffläche angeschrägte Flächen bilden.
  • Fig. 3 ebenfalls einen Schnitt etw in der Mitte des Ski bei dem erfindungsgemäss die angeschrägten Flächen mit zwei der möglichen Profilformen dargestellt sind0 Bei der Figur 1 wird im Schnitt ein üblicher Ski mit Lauffläche 3 und Kanten 1 dargestellt.
  • Bei Figur 2 wird ebenfalls ein Ski im Schritt dargestellt, bei dem erfindungsgemäss die Lauffläche 3 an beiden eiten angeschrägt ist und dadurch beidseitig Flächen 2 entstehen, die bei Schrägfahrt zum Hang den durch die Last des Skifahrers entstehenden Druck auf den Schnee durch diese Flächen 2 verteilen im Gegensatz zu den in Figur 1 gezeigten Kanten 1.
  • Figur 3 zeigt die Anordnung zweier möglicher Profilformen 4 und 5 die in den angeschrägten Flächen 2 der Lauffläche 3 angeordnet sind.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    5 Lauffläche von Skiern, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufflächen 3 von Skiern zu den beiden Seiten eines Ski hin angeschrägte Flächen 2 aufweist und dass deren Winkel 6 zur Lauffläche 3 verschieden sein kann0 Lauffläche von Skiern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet9 dass der Winkel 6 der angeschrägten Flächen 2 über die Länge des Ski gemessen gleich oder verschieden ausgeführt werden kann T Lauffläche von Skiern nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die angeschrägten Flächen 2 mit verschieden geformten Profilen z0B. bogen- oder zahnförmig 4 - 5 oder mit anderen Profilformen ausgestattet werden und die dem Ski damit auf vereistem Schnee Halt und Fiihrung geben0 if Lauffläche von Skiern nach den Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Profile 4 und 5 oder andere Profilformen in den angeschrägten Flächen 2 sowohl aus Kunststoff, Verbundstoffen, Metall, Holz oder anderen im Skibau verwendeten Materialien gefertigt sein können0 Leerseite
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