DE2558939C2 - Langlaufski - Google Patents
LanglaufskiInfo
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- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C5/00—Skis or snowboards
- A63C5/04—Structure of the surface thereof
- A63C5/0405—Shape thereof when projected on a plane, e.g. sidecut, camber, rocker
- A63C5/0411—Shape thereof when projected on a plane, e.g. sidecut, camber, rocker asymmetric
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C5/00—Skis or snowboards
- A63C5/04—Structure of the surface thereof
- A63C5/0422—Longitudinal guiding grooves
-
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- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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- A63C5/00—Skis or snowboards
- A63C5/06—Skis or snowboards with special devices thereon, e.g. steering devices
-
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- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C7/00—Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
- A63C7/02—Skins; Substitutes for skins
Description
a) der I nnen- und Außenbereich gewachst ist,
b) daß der Innen- und Außenbereich durch eine an sich bekannte Führungsrille (12) voneinander
abgegrenzt ist und
c) daß im Innen- oder Außenbereich (18, 20) wenigstens eine parallel zur Führungsrille (12)
verlaufende Rille (24) angeordnet ist, die mit Wachs gefüllt ist und die sich wenigstens über
einen Teil der gewachsten Lauffläche (10) hinwog erstreckt.
2. Langlaufski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innen- bzw. Außenbereich der
Lauffläche (18,20) eine unterschiedliche Anzahl von Rillen (24) aufweist.
3. Langlaufski nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenbereich (18) der
Lauffläche mehr zusätzliche Rillen (24) als der Außenbereich (20) der Lauffläche aufweist.
4. Langlaufski nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrille (12)
aus der Skimitte heraus versetzt ist.
5. Langlaufski, dessen Lauffläche in zwei parallel zur Skilängsachse verlaufende unterschiedliche
Gleiteigenschaften aufweisende Bereiche, nämlich einen Innen- und einen Außenbereich, aufgeteilt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Innenbereich (30) und der Außenbereich (38) einen stumpfen Winkel
(γ) einschließen.
6. Langlaufski nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der lnnenbsreich (30) und der
Außenbereich (38) unterschiedlich breit sind.
7. Langlaufski nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenbereich (30) und der
Außenbereich (38) zur Querachse (31, 32) des Ski jeweils unterschiedliche Winkel (<x, β) aufweisen.
8. Langlaufski nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Innen- oder
Außenbereich (30,38) wenigstens eine zur Skilängskante verlaufende Rille angeordnet ist.
Die Erfindung betrifft einen Langlaufski, der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art.
Ein derartiger Ski ist aus der DE-AS 16 78 265 bekannt. Bei diesem bekannten Ski ist die Skilauffläche
durch zwei nebeneinanderliegende, etwa gleich breite und der Skilänge entsprechende, verschiedene Beläge
längsgeteilt. Durch seitliche Gewichtsverlagerung des Skiläufers wird die Anpassung an unterschiedliche
Schneeverhältnisse erreicht.
Neben der in der DE-AS 16 78 265 berücksichtigten Forderung, eine Anpassung an unterschiedliche Schneeverhältnisse
zu erreichen, werden darüber hinaus an die Gleiteigenschaften sehr gegensätzliche Anforderungen
insofern gestellt, als der Langlauf-Ski einerseits möglichst gut gleiten soll, damit bei abschüssigen
Strecken eine möglichst hohe Geschwindigkeit erreicht wird, und andererseits der Langlauf-Ski jedoch auch
genügend haften soll, damit er bei ansteigendem Gelände nicht zu stark zurückrutscht, da sonst der
Energieaufwand für den Skiläufer zu hoch wird.
Abgesehen von dem oben erwähnten Parametern här.gt die jeweils optimale Gleiteigenschaft einer Fläche auch von der verwendeten Langlauftechnik ab. Bei der insbesondere in den skandinavischen Ländern verbreiteten Lauftechnik gleitet der Ski gleichmäßig, während bei anderen Techniken der Ski kräftig von der Unterlage abgestoßen werden muß. Bei diesen unterschiedlichen Lauftechniken sind selbstverständlich unterschiedliche Gleit- und Hafteigenschaften des Ski auf dem Schnee erforderlich, so daß das Gleitvermögen entsprechend geändert werden muß.
Abgesehen von dem oben erwähnten Parametern här.gt die jeweils optimale Gleiteigenschaft einer Fläche auch von der verwendeten Langlauftechnik ab. Bei der insbesondere in den skandinavischen Ländern verbreiteten Lauftechnik gleitet der Ski gleichmäßig, während bei anderen Techniken der Ski kräftig von der Unterlage abgestoßen werden muß. Bei diesen unterschiedlichen Lauftechniken sind selbstverständlich unterschiedliche Gleit- und Hafteigenschaften des Ski auf dem Schnee erforderlich, so daß das Gleitvermögen entsprechend geändert werden muß.
Es sind verschiedene Verfahren bekannt, das Gleitvermögen so zu beeinflussen, daß sich möglichst gute
Laufeigenschaften ergeben. So kann die Lauffläche gewachst werden, wobei in Abhängigkeit von dem
vorliegenden Schnee ein entsprechendes Wachs ausgewählt wird. Dieses Verfahren ist jedoch relativ
aufwendig und erfordert eine gewisse Erfahrung, da eine große Vielzahl von Wachssorten zur Verfugung
steht.
Darüber hinaus verändert sich das Gleit- und Haftvermögen eines Ski auch während des Laufens. Bei
bestimmten Schneeverhältnissen muß das Wachs relativ dick auf dem Ski aufgetragen werden. Beim Laufen
schuppt sich dieses Wachs jedoch allmählich zusammen, s0 daß die Lauffläche nicht mehr eben und glatt bleibt
und sich das spezifische Gleitvermögen des Ski ändert. Außerdem kann das Wachs auch vereisen, d. h. Schnee
und Eis können sich am Wachs ansetzen, wenn sich die Schneeverhältnisse während des Laufs beispielsweise
dadurch ändern, daß nach einer freien Strecke mit Sonneneinstrahlung, bei der der Schnee relativ feucht
ist, eine durch Wald führende Strecke folgt, auf der der Schnee wesentlich kälter ist; weiterhin können sich die
Schneeverhältnisse auch einfach durch Temperaturanstieg wesentlich ändern. Sowohl das Zusammenschuppen
des Wachses als auch seine Vereisung beeinträchtigen natürlich in erheblichem Maße den Genuß beim
Langläufen und die Siegeschancen bei Wettbewerben. Skilangläufer haben die Tendenz, durch Gewichtsverlagerung
quer zur Skilängsachse das Gleitvermögen des Ski zu verändern, was allerdings nur in geringem
Umfang möglich ist.
Aus der AT-PS 1 82 997 ist ein Alpin-Ski, d.h. ein Abfahrtski bekannt, beim dem Längsrillen zusätzlich zur
Führungsrille bekannt sind. Diese Rillen dienen dem Zweck, auf fertigungstechnisch einfache und kostengünstige
Weise eine Erhöhung der Fahrtgeschwindigkeit zu erreichen, ohne daß dadurch die Drehmöglichkeit des
Ski, d. h. das Kurvenfahren beeinträchtigt wird. Die Laufrillen sind in Längsrichtung des Ski unterbrochen
und damit unregelmäßig in Längsrichtung des Ski, nicht aber in Querrichtung des Ski, verteilt. Zwar ist in dieser
AT-PS 182 997 angegeben, daß die Rillen zur Profilierung der Lauffläche auf dieser unregelmäßig
verteilt angeordnet sind, um die besagte Wirkung zu erzielen. Diese Patentschrift gibt keine Aussage über
eine definitiv unsymmetrische Verteilung in Querrichtung des Ski und erst recht keinen Hinweis auf eine
Gewichtsverlagerung in Querrichtung des Ski, um unterschiedliche Gleiteigenscliaftcn zu erzielen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Langlaufski oder einen Tourenski zu schaffen, der
so ausgebildet ist. daß der Skiläufer je nach Bedarf ein
unterschiedliches Gleitvermögen für die Ski durch Gewichtsverlagerung quer zur Skilängsachse erzielen
kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Durch das erfindungsgemäße Merkmal, eine parallel zur Führungsrille verlaufende, zusätzliche Rille vorzusehen,
die mit Wachs gefüllt ist, und die sich wenigstens über einen Teil der gewachsten Lauffläche hinweg
erstreckt, erhält die Lauffläche hinsichtlich der Sküängsachse eine unsymmetrische Ausbildung, die es dem
Skifahrer ermöglicht, durch Gewichtsverlagerung quer zur Skilängsachse unterschiedliche Gleiteigenschaften
beim Anstieg und beim Abfahren in welligem Gelände zu erreichen. Der Skilangläufer neigt nämlich dazu, beim
direkten Anstieg sein Gewicht näher auf den Laufflächen-Innenbereich zu legen, und wenn der Laufflächen-Innenbereich
eine höhere Haftung als der Laufflächen-Außenbereich aufweist, kann der Skilangläufer einen
Abhang schneller und mit weniger Kraftaufwand hinauflaufen. Andererseits neigt der Skilangläufer beim
Abfahren von einem Hügel dazu, mehr in die Hocke zu gehen und sein Gewicht auf dem Außenbereich des Skis
zu verlagern. Wenn der Außenbereich bessere Gleiteigenschaften aufweist, ist dadurch ein schnelleres
Abfahren von einem Hügel möglich. Mit den erfindungsgemäßen Merkmalen ist dadurch ein jeweils
optimales Gleitvermögen für den Anstieg und für das Abfahren zu erreichen.
Gemäß der in Anspruch 2 angegebenen besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weisen der
Innen- bzw. Außenbereich der Lauffläche eine unterschiedliche Anzahl von Rillen auf, wodurch die Wirkung
der erfindungsgemäßen Maßnahme noch verstärkt wird.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in Anspruch 3 angegeben, nämlich dergestalt,
daß der Innenbereich der Lauffläche mehr zusätzliche Rillen als der Außenbereich der Lauffläche aufweist.
Dadurch bekommt der Außenbereich bessere Gleiteigenschaften als der Innenbereich, so daß dadurch die
Funktion des erfindungsgemäßen Ski noch verbessert wird, nämlich dadurch, daß der Widerstand beim
Anstieg vergrößert und beim Abfahren verkleinert wird, wenn der Skiläufer beim direkten Anstieg sein Gewicht
mehr auf den Innen- und beim Abfahren mehr auf den Außenbereich legt.
Bei der Ausgestaltung gemäß Anspruch 4 ist die Führungsrille aui der Skimitte heraus versetzt, so daß
die Führungsrille die Abgrenzung zwischen den Bereichen mit unterschiedlichen spezifischen Gleitvermögen
bildet und der Innen- bzw. Außenbereich den individuellen Anforderungen eines Skiläufers bzw. den
unterschiedlichen Bedingungen angepaßt ist.
Die gestellte Aufgabe wird auch mit den im kennzeichnenden Teil in Anspruch 5 angegebenen
Merkmalen gelöst. Durch relativ geringe Gewichtsverlagerung auf der Oberseite des Ski ergibt sich durch die
Tatsache, daß der Innenbereich und der Außenbereich einen stumpfen Winkel einschließen, ein relativ großer
Druckunterschied und damit eine relativ große Änderung der Gleiteigenschaften des Ski auf der Schneefläche.
Gemäß Anspruch 6 ist der Innenbereich gegenüber dem Außenbereich unterschiedlich breit gewählt. Diese
Maßnahme läßt sich gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung gemäß Anspruch 7
auch dadurch erreichen, daß der Innenbercich und der
Außenbercich zur Querachse des Ski jeweils unterschiedliche Winkel aul weisen. Auch dadurch läßt sich
eine je nach den Bedingungen erforderliche asymmetrische Wahl der Gleiteigenschaften des Ski verbessern.
Die Merkmaie der Ansprüche 5 bis 7 können gemäß Anspruch 8 auch mit der Maßnahme kombiniert sein,
daß im Innen- oder Außenbereich wenigstens eine zur Skilängsachse verlaufende Rille angeordnet ist. Auch
damit wird die Funktion des erfindungsgemäßen Ski, nämlich unterschiedliche Gleiteigenschaften für den
Anstieg und für das Abfahren zu erzielen, noch verstärkt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme schematischer
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Lauffläche eines Ski mit einigen erfindur.gsgemäßen
Merkmalen und
Fig.2 einen Querschnitt durch einen weiteren
erfindungsgemäßen Ski zur Lösung der gestellen Aufgabe.
Der in Fig. 1 gezeigte Ski weist eine Lauffläche 10 auf, in der sich eine Führungsrille 12 befindet, die zur
Skimitte versetzt angebracht ist; damit wird die Lauffläche 10 in zwei Bereiche aufgeteilt, von denen der
Bereich zwischen der Führungsrinne 12 und der Innenkante 14 des Ski breiter als der Bereich zwischen
der Führungsrille 12 und der Außenkante 16 des Ski ist. Mit »Innenkante« ist dabei die Kante des Ski gemeint,
die dem anderen Ski zugewandt ist.
Der Abstand der Führungsrille 12 von der Mittellinie des Ski bzw. von der Innenkante 14 und der Außenkante
16 hängt von den vorliegenden Bedingungen ab, insbesondere davon, wie groß das Verhältnis zwischen
der Fläche im Außenbcreich und der Fläche im Innenbereich sein soll.
Parallel zur Führungsrille 12 sind zusätzliche Rillen 24 vorgesehen, die mit Wachs gefüllt sind und sich im
Bindungsbereich des Ski befinden. Die zusätzlichen Rillen können sich über einen Teil der Skilänge, jedoch
auch über die ganze Skilänge erstrecken, wobei die jeweilige Lage, Zahl und Länge der zusätzlichen Rillen
24 in Abhängigkeit von den Schneeverhältnissen, sowie vom Stil und vom Gewicht des Läufers ausgewählt
werden können. Die Tiefe der zusätzlichen Rillen 24 hängt unter anderem davon ab, wie viel Wachs die
Rillen aufnehmen sollen, d. h., wie hoch der Wachsverschleiß ist, der wiederum von der Härte des Wachses,
von der Laufstrecke und von den Schneeverhältnissen beeinflußt wird.
Es sei noch erwähnt, daß Langlaufski eine Mittelspannung aufweisen, so daß bei reinem Gleiten der Mittelteil,
d. h.. der Bindungsbereich des Ski, nicht oder nur leicht auf dem Schnee gleitet. Wenn sich jedorh der Läufer
kräftig abstößt, drückt er diesen Mittelbereich gegen die Kraft der Mittelspannung durch, so daß der Ski auch in
diesem Bereich auf dem Schnee aufliegt. Bei einem solchen Ski sollten daher die zusätzlichen, mit Wachs
gefüllten Rillen 24 mindestens in dem Bereich des Ski liegen, der unter der Wirkung der Mittelspannung steht;
dadurch wird sichergestellt, daß auch bei einem starken Abdrucken des Läufers, also bei Druck des Skimittelteils
auf den Schnee, eine gute Haftung, d. h., eine relativ hohe Reibung auftritt, damit der Ski nicht nach hinten
wegiutschen kann.
Die Breite der Rillen 24 und ihre Zahl und damit das Verhältnis von Rillenfläche zur verbleibenden Lauffläche
sollen so ausgewählt werden, daß ein Kompromiß zwischen einer möglichst kleinen Fläche, an der Schnee
haften kann (an dem Wachs in den Rillen), einer möglichst großen gewachsten Lauffläche und einer
möglichst großen Wachsflächc für den Fall erreicht wird, daß die Wachsschicht auf der Lauffläche
aufgetragen ist.
In Fig.2 ist ein Querschnitt durch einen Ski
dargestellt, bei dem die Lauffläche aus zwei Laufflächenteilen,
nämlich dem Innenbereich 30 und dem Außenbereich 28 besteht, wobei diese Bereiche unter
einem Winkel λ zur Querachse des Ski verlaufen. Die beiden Bereiche 30 und 38 schließen einen stumpfen
Winkel « ein. Durch relativ geringe Gewichtsverlagerung auf der Oberseite des Ski ergibt sich aufgrund
dieser Ausgestaltung der Lauffläche ein relativ großer Druckunterschied und damit eine relativ große Änderung
der Glciteägenschaften des Ski auf der Schneefläche.
Selbstverständlich können die Bereiche 30 und 38 die weiter oben im einzelnen beschriebenen Rillen 24
aufweisen. Die Lauffläche mit den beiden Bereichen 30 und 38 muß nicht unbedingt symmetrisch zur Symmetrie-Längsebene
des Ski sein. Vielmehr können die Bereiche 30, 38 auch unterschiedlich breit sein und zu
den Querachsen 31, 32 unterschiedliche spitze Winkel α bzw. β einschließen, so daß die Bereiche 30, 38 einen
anderen stumpfen Winkel γ' einschließen. In Fig. 2 ist
eine dieser Möglichkeiten strichpunktliniert eingezeichnet. Diese schrägen Bereiche 30,38 können sich über die
gesamte Skilänge erstrecken, es ist jedoch auch möglich, daß diese Ausgestaltung der Lauffläche nur an einem
Teil der Skifläche, beispielsweise im mittleren Teil des Ski vorgesehen sein kann, obwohl dies weniger
vorteilhaft ist. weil dann eine schräge, sich in Längsrichtung des Ski erstreckende Fläche auftritt, die
die Gleiteigenschaften des Ski unter Umständen zu stark beeinträchtigen könnte.
Claims (1)
1. Langlaufski, dessen Lauffläche in zwei parallel zur Skilängsachse verlaufende unterschiedliche
Gleiteigenschaften aufweisende Bereiche, nämlich einen Innen- und Außenbereich, aufgeteilt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
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