DE612143C - Ski mit Laufsohleneinlagen - Google Patents
Ski mit LaufsohleneinlagenInfo
- Publication number
- DE612143C DE612143C DEM120942D DEM0120942D DE612143C DE 612143 C DE612143 C DE 612143C DE M120942 D DEM120942 D DE M120942D DE M0120942 D DEM0120942 D DE M0120942D DE 612143 C DE612143 C DE 612143C
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- Germany
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- strips
- ski
- sliding
- grooves
- skis
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C7/00—Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
- A63C7/04—Fastening-devices for skins
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C5/00—Skis or snowboards
- A63C5/12—Making thereof; Selection of particular materials
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
- Ski mit Laufsohleneinlagen Den Gegenstand der Erfindung bilden in den Seitenwandungen der Nuten firn der Laufsohlenfläche vorn Skiern vorgesehene Haltenuten zum Einschieben von auswechselbaren und aufrollbaren Gleit- und Steig$ächenstreifen. Erfindungsgemäß, können an der Laufsohlenfläche der Skier auch mehrere Nuten mit ihren Haltenuten zum Einschieben von Gleit- und Steigflächenstreifen nebeneinander gebildet werden.
- Die Gleitstreifen sind auf der einen Seite durch Bestreichen mit wasserfestem Klebstoff und nachfolgendem Bestreuen mit @entsprechenden Fasern oder Ankleben von faserigen Streifen oder auch durch Aufrauhen des Gleitstreifens auf einer Seite als Rückgleitschutz eingerichtet.
- Es ist bekannt, bei Holzskiern besondere Einlagen aus anderem Werkstoff in die Laufsohlenfläche :einzulassen und zu befestigen. Diese Skier machen ges aber -weder zur Notwendigkeit, die biesonderen Gleitstreifen bzw. Einlagen leicht auswechselbar zu gestalten, noch wird auch eine solche Möglichkeit bei diesen bekannten Ausführungen geschildert. Jene Erfindungen bezwecken mit ihrer dauernd festen Anordnung besonderer Gleitflächeneinlagen die Schaffung eines kombinierten Abfahrt- und Steigski, da neben der meist metallischen Einlage eine rohe, unbehandelte Holzfläche verbleiben soll, die bei langsamer Skibewegung als Bremse bzw. Rückgleitschutz wirken soll. Solchen Konstruktionen gegenüher weist der Erfindungsgegenstand bedeutende Vorteile auf. Die Skier nach der Erfindung sind bei der Benutzung in der Ebene jedem anderen Ski überlegen und sind infolge ihrer ununterbrochenen ganzen Gleitfläche am leichtesten zu bewegen und laufen bereits von selbst bei ganz geringem Neigungswinkel, wo andere Skier ohne irgendwelche Nachhilfe noch nicht in Fahrt - kommen. Beim Steigen sind die Skier wiederum den bekannten überlegen, weil dann fast die ganze Bodenfläche nach üinfachem, schnell möglichem Herausziehen und Umdrehen eine Bremsfläche von fast ganzer Skibreite ergibt, die gleichwertig finit den bei Holzskiern sonst üblichen Plüsch-und Seehundsfellen ist.
- Das Umwechseln der Laufflächenstreifen ist nämlich sehr schnell und mühelos möglich, denn die Befestigung der auswechselbaren und aufrollbaren Gleit- und Steigflächenstrei£en erfolgt am vorderen Skiende bzw. der Schaufelaufbiegung dadurch, daß. an entsprechenden zueinander passenden Stellen am Ski. und in den Gleit- und Steigflächenstreifen Löcher vorgesehen sind, durch welche mit Druckknopf oder ähnlichen Festhaltemitteln eine schnell und leicht zu lösende Festhaltung gegen Längsverschiebung zu erreichen ist, die auch nicht fahrthemmend wirken kann. Um das Ein- und Herausschieben des auf der einen Seite rauhen Gleitflächenstreifens zu erleichtern, werden für jeden Ski vorteilhafterweise zwei solcher Streifen aufeinandergelegt verwendet, wodurch es möglich wird,- die glattere Gleitfläche des in Innenlage kommenden Streifens stets nach außen der anliegenden Skiwandung zuzukehren und dann beide Streifen zugleich leicht einzuschieben.
- Vorzugsweise wird für die auswechselbaren Gleit- und Steigflächen die sehr harte und glatte Hartleinenplatte (Kunsthariprodukt) verwendet, womit auch das Wachsen der Skilaufflächen für die jeweiligen Schneeverhältnisse in Fortfall kommt -und vermöge der trotzdem noch besseren Gleitfläche größere Geschwindigkeiten zu erzielen sind.
- Es können erfindungsgemäß noch .andere geeignete Kunststoffe oder nicht rostende Metalle als Gleitflächen benutzt werden. Besonders bei teilbaren Skiern werden. die auswechselbaren Gleitflächen in einer Stärke gehalten, das sie noch leicht rollbar sind.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Ski mit Laufsohleneinlagen, dadurch gekennzeichnet, daß. die Seitenflächen der in der Lauffläche m einer Mehrzahl vorgesehenen nebeneinanderlaufenden und die Iaufsohleneinlagen aufnehmenden Nuten mit Nuten zum Einschieben auswechselbarer Gleit- und Steigflächenstreifen von der Länge des ganzen Ski versehen sind.
- 2. Ski. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltenuten für die einzuschiebenden Gleit- und Steigflächenstreifen so groß bemessen sein können, daß statt nur .eines Gleit- und Steigflächenstreifens weitere übereinanderliegend als Reserve dienende mit eingeschoben werden können.
- 3. Ski nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß, die in ihre Haltenuten eingeschobenen. Laufsohlenstreifen lediglich am vorderen Ende des Ski durch Druckknopf oder ähnliche Haltemittel schnell lösbar festgehalten sind. ¢. 'Ski nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daßß die Laufsohlenstreifen auf der einen Seite als Gleitfläche und auf .der anderen Seite durch Auftrag eines wasserfesten Klebstoffes und Bestneuen mit Fasern oder Bekleben mit faserigen Streifenoder durch Aufrauhen des Streifens als Rückgleitschutz zum Steigen ausgebildet sind. "
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM120942D DE612143C (de) | 1932-09-04 | 1932-09-04 | Ski mit Laufsohleneinlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM120942D DE612143C (de) | 1932-09-04 | 1932-09-04 | Ski mit Laufsohleneinlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE612143C true DE612143C (de) | 1935-04-13 |
Family
ID=7329683
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM120942D Expired DE612143C (de) | 1932-09-04 | 1932-09-04 | Ski mit Laufsohleneinlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE612143C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2558939A1 (de) * | 1975-12-29 | 1977-07-07 | Plenk Kg Skiwerkstaette Jochen | Ski |
-
1932
- 1932-09-04 DE DEM120942D patent/DE612143C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2558939A1 (de) * | 1975-12-29 | 1977-07-07 | Plenk Kg Skiwerkstaette Jochen | Ski |
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