DE3328545A1 - Schuhpaar fuer den curling-sport - Google Patents
Schuhpaar fuer den curling-sportInfo
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- A43B13/00—Soles; Sole-and-heel integral units
- A43B13/14—Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
- A43B13/22—Soles made slip-preventing or wear-resisting, e.g. by impregnation or spreading a wear-resisting layer
- A43B13/24—Soles made slip-preventing or wear-resisting, e.g. by impregnation or spreading a wear-resisting layer by use of insertions
- A43B13/26—Soles made slip-preventing or wear-resisting, e.g. by impregnation or spreading a wear-resisting layer by use of insertions projecting beyond the sole surface
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Description
PUMA-Sportschuhfabriken
Rudolf Dassier KG
Rudolf Dassier KG
8522 Herzogenaurach
Schuhpaar für den Curling-Sport
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Schuhpaar für den Curling-Sport gemäß dem Oberbegriff des
Anspruches 1.
Beim Curling-Spiel gleitet bekanntlich der Spieler nach einer Anlaufstrecke mit dem Curlingstein auf das Ziel
zu. Vor einer Linie, die das Ende der Gleitstrecke markiert, gibt er den Curlingstein, nachdem er ihm
noch die genaue Richtung und Geschwindigkeit gegeben hat, frei. Während der Gleitphase nimmt der Spieler
eine fast knieende Stellung ein, indem er das eine Bein in abgewinkelter Lage nach vorn nimmt und mit
diesem auf der Schuhsohle gleitet und das andere Bein in abgewinkelter Lage nach hinten nimmt und auf der
Schuhkappe des diesem Bein zugeordneten Schuhes gleitet, ohne daß das Knie das Eis berührt. Die Schuhe sollten
dabei das Gleiten nicht behindern und das Eis nicht verkratzen. Für diesen Sport werden derzeit noch handelsübliche
Winter- oder Wanderschuhe verwendet.
Mit der vorliegenden Erfindung soll unter anderem die Aufgabe gelöst werden, ein Schuhpaar optimal an die
beim Curling-Sport auftretenden, für die beiden Schuhe unterschiedlichen Anforderungen anzupassen.
Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Schuhpaar mit den
im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen.
Vorteilhafte Weiterbildungen dieses Schuhpaares bzw. des Gleitschuhes und des Anlauf- und Nachziehschuhes
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist ein optimales Gleiten des Spielers mit dem Gleitschuh während
der Gleitphase möglich und außerdem findet der Spieler mit dem Anlauf- und Nachziehschuh beim Anlaufen einen
besseren Antritt. Dabei wird das Eis nicht beschädigt. Weiterhin wird die Flexibilität der Schuhsohlen nicht
beeinträchtigt. Die Schuhe können in wärmedämmender und schockabsorbierender Art ausgeführt und als Sportschuhe,
insbesondere nach Art von Laufschuhen, also vor allem sehr leicht, ausgebildet sein. Die die Gleitfläche
bildenden Gleitelemente können unterschiedlich belastet werden, so daß noch während der Gleitphase
eine Richtungsänderung möglich ist.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind nachfolgend anhand der in der Zeichnung veranschaulichten
Ausführungsbeispiele beschrieben. Dabei zeigen: 30
Figur 1 eine Seitenansicht eines Gleitschuhes
des Schuhpaares, die
Figur 2 je eine Sohlenansicht des Gleitschuhes
bis 4 von unten,
Figur 5 eine Seitenansicht eines Anlauf- und Nach-
Figur 5 eine Seitenansicht eines Anlauf- und Nach-
ziehschuhes und
Figur 6 die Ansicht desselben von unten.
Figur 6 die Ansicht desselben von unten.
Das Schuhpaar besteht erfindungsgemäß aus einem Gleitschuh 1 (Fig. 1 bis 4) und einem Anlauf- und Nachziehschuh
2 (Fig. 5,und 6). Bei Rechtshändern ist üblicherweise der linke Schuh als Gleitschuh und der rechte als
Anlauf- und Nachziehschuh ausgebildet. Die überwiegende Mehrzahl der Schuhe gemäß der Erfindung werden daher
so ausgeführt sein und ein kleinerer Teil links als Anlauf- und Nachziehschuh und rechts als Gleitschuh.
Erfindungsgemäß besteht der Gleitschuh 1 aus dem Oberteil 3 und dem Sohlenteil 4. Das Oberteil 3 kann mit
einer Schuhkappe 5 versehen sein.
Der Sohlenteil 4 besteht aus der Sohle 6 aus elasti-
!5 schem Material und zweckmäßig aus einer Zwischensohle
7. Letztere besteht aus einem schockdämpfenden Material, beispielsweise geschäumtem Gummi oder geschäumten
Kunststoffen und besitzt vorzugsweise Keilform. Gleichzeitig ist die Zwischensohle 7 vorteilhaft
aus gut kälteisolierendem Material, insbesondere porösem Material, wie dem bereits erwähnten Schaumgummi
oder elastischem Schaumkunststoff hergestellt.
Die eigentliche Sohle 6 oder deren Oberfläche besitzt eine Gleitfläche 8, die aus einer Anzahl von einzelnen
Auflageflächen 9 gebildet ist. Letztere bestehen aus einem Material, das auf Eis sehr gut gleitet, also
gegenüber Eis einen sehr geringen Reibungskoeffizienten aufweist. Insbesondere sind diese Auflageflächen 9 an
3Q der Oberfläche noch besonders glatt ausgebildet.
Zweckmäßig sind die Auflageflächen 9 auf besonderen Erhöhungen vorgesehen, die integral mit der Sohle 6 hergestellt
oder die von besonderen Einsatzteilen 10 gebildet sind, die in Vertiefungen 11 der Sohle 6 eingesetzt
und mit dieser fest verbunden, insbesondere verklebt und/oder verschweißt sind. Zweckmäßig sind die
Wände der Vertiefungen 11 nach innen zu schräg auswärts gerichtet und die Einsatzteile 10 sind dieser
Form angepaßt, so daß sich eine Art Nut-Feder-Führung
oder keilnutenförmige form- und kraftschlüssige Verbindung bildet.
Gemäß Figur 2 sind die Einsatzteile 10 in Form von Querrippen 12 vorgesehen. Dies gestattet eine sehr
gute Biegeelastizität der Sohle 6 in Richtung der Fußbeweglichkeit und zugleich eine stabile Seitenführung,
und zwar auch dann, wenn die Einsatzteile 10 aus starrem oder relativ starrem Material bestehen,
beispielsweise aus Hart-PVC, Polyurethan, Polyäthylentherephtalat, bekannt unter dem Handelsnamen "Teflon",
Polytetrafluoräthylen, Polyamid, Kunstharz-Glasfibergemischen, Aluminium oder auch Hart-Metallen, wie
Siliziumkarbid.
Eine Ausführungsmöglichkeit der Einsatzteile 10 in Form von Längsrippen zeigt die Figur 3. Hier sind die
Einsatzteile 10 in Form von Längsrippenabschnitten 13
vorgesehen, um auch bei starrem oder relativ starrem Material für dieselben ebenfalls eine gute Durchbiegung
der Sohle 6 in der vorgenannten Art zu gewährleisten. Die Unterbrechungen 14 sind dabei an den bevorzugten
natürlichen Biegestellen, also besonders im Ballenbereich vorgesehen, können sich aber auch in Abständen
über die gesamte Sohlenlänge erstrecken. Längsrippen wird man bevorzugt dann anwenden, wenn auch eine
Durchbiegung der Sohle 6 quer zu der vorgenannten Durchbiegung, also über die Sohlenbreite, gewünscht wird.
Die Längsrippenabschnitte 13 sind an den Stirnflächen schräg abgekantet oder ballig, d.h. mit nach außen gewölbten
Rundungen ausgebildet, um ein Verkratzen des Eises zu vermeiden.
Eine weitere Möglichkeit der Ausführung und Anordnung
der Einsatzteile 10 ist in Figur 4 dargestellt. Hier sind dieselben in Form von angeformten oder eingesetzten
Kreisscheiben 15 mit nach außen gewölbter Oberfläche 16 vorgesehen. Anstelle der Kreisscheiben
können auch andere Formen, wie Rechtecke, Ellipsen etc. vorgesehen sein und sie können, der Belastung und der
Sohlenfläche entsprechend angepaßt, verschiedene Größen aufweisen und sie können in bestimmten Bereichen,z.B.
im Bereich 17 der Fußhöhlung, ganz weggelassen werden.
Es ist zum Erreichen guter Gleiteigenschaften vorteilhaft, die Oberfläche der Einsatzteile 10 konvex auszubilden
bzw. mit nach außen gewölbten Rundungen zu versehen. Zweckmäßig sind die Rippen 12, 13 im Querschnitt
z.B. etwa halbkreisförmig ausgebildet.
Die Auflageflächen 9 sind zweckmäßig besonders glatt ausgeführt, um geringste Reibungskräfte zu erzielen.
20
Die Sohlenoberfläche der Sohle 6 kann ansonsten glatt sein oder ein beliebiges Profil aufweisen, da diese
keinen Einfluß bei der Sportausübung ausübt.
Im Gegensatz zu dem gute Gleiteigenschaften auf Eis besitzenden
Gleitschuh 1 besitzt der Anlauf- und Nachziehschuh 2 (Figuren 5 und 6) eine Sohle 61, die selbst
ganz oder zumindest auf der Oberfläche aus einem Material besteht, das auf Eis nicht gut gleitet oder zumindest
wesentlich schlechter gleitet als das Material der Sohle 6 bzw. der Einsatzteile 10 des Gleitschuhes
Um die Reibung möglichst hoch zu machen, ist die Sohle 6' mit einer griffigen Profilierung 18 versehen. Diese
darf jedoch die Eisfläche nicht verkratzen. Das Material muß daher genügend weich und vorzugsweise auch
elastisch verformbar sein, um z.B. eine Durchbiegung der Sohle entsprechend der Laufbewegung des Fußes zu
gestatten.
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Als Profil für die Sohle 6' dient zweckmäßig eine feine Riffelung, z.B. mit einem Abstand von 6 mm von
einer Riffeloberkante zur nächsten Riffeloberkante oder kleiner. Das Profil kann auch aus einer Vielzahl
von Pyramiden 19 oder Kegeln bestehen, wie anhand eines Teilbereiches der Sohle 61 in der Figur 6 dargestellt.
Zweckmäßig ist diese Profilierung so angeordnet und ausgebildet, daß sich möglichst kein Schnee
im Profil festsetzen kann. Dies wird z.B. dadurch erreicht oder unterstützt, daß der Kantenwinkel der
Riffeloberkante oder der Spitzenwinkel 06 der Pyramiden
19 bzw. Kegel größer ist als 60°, insbesondere größer als 70° ist.
Als Material für die Sohle 61 dient zweckmäßig Weich-PVC,
Weich-Gummi , weich eingestelltes Polyurethan etc.
Außer der besonderen Profilierung und Materialauswahl der Sohle 6f des Anlauf- und Nachziehschuhes 2 ist erfindungsgemäß
noch die Schuhspitze im Zehenbereich mit einer als Kappenschale 20 ausgebildeten Gleitschale
versehen, die eine relativ harte, glatte, insbesondere glänzende oder hochglänzende Oberfläche aufweist und
aus einem Material mit guten Gleiteigenschaften auf Eis besteht.
Vorteilhafterweise findet das gleiche oder ein ähnliches Material Verwendung wie für die Einsatzteile 10,
also z.B. Hart-PVC, Hart-Polyurethan, Polyester, Kunstharz-Glasfibergemische,
Aluminium oder dergleichen.
Vorzugsweise erstreckt sich die Kappenschale 20 über den gesamten Bereich der Schuhkappe und ist zweckmäßig
über einer auch bei Sportschuhen bekannten Schuhkappe 5 aufgebracht, z.B. aufgeklebt oder aufgenietet oder
mittels lösbarer Verbindungselemente, z.B. Druckknöpfe oder Rastelemente, auf dem Oberteil 3 starr oder abnehmbar
befestigt. Hierzu ist die Kappenschale 20 der Schuhspitze oder einer Schuhkappe 5 angepaßt, so daß
sie praktisch ohne Zwischenraum auf diese auflegbar oder aufsteckbar ist. Die Kappenschale 20 kann gleich
bei der Herstellung des Oberteiles 3 an diesem befestigt werden oder sie wird nachträglich aufgebracht.
Die Kappenschale 20 gewährleistet ein gutes Gleiten auf dem Eis und bildet zugleich einen Verschleißschutz
für die Schuhkappe 5 oder die Schuhspitze des Oberteils
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- Leerseite -
- Leerseite -
Claims (25)
1. Schuhpaar für den Curling-Sport, dadurch gekennzeichnet,
daß der eine Schuh als Gleitschuh ausgebildet ist und eine Sohle (6) oder Sohlenoberfläche besitzt,
die eine Gleitfläche (8) aufweist und wenigstens an den Auflageflächen (9) aus Material mit gegenüber
Eis geringem Reibungskoeffizienten besteht und daß der andere Schuh als Anlauf- und Nachziehschuh (2)
ausgebildet ist und eine Sohle (6) oder Sohlenoberfläche besitzt, die wenigstens an den Tritt-Auflageflächen
aus Material mit gegenüber Eis hohem Reibungskoeffizienten bzw. höherem Reibungskoeffizienten als
demjenigen des ersten Schuhes (1) besteht und dessen Schuhspitze oder Schuhkappe (5) bzw. deren Oberfläche
zumindest im Bereich des Obermaterials (3) aus Material mit gegenüber Eis geringem Reibungskoeffizienten besteht.
2. Schuhpaar nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sohlen (6, 61) auf einer wärmedämmenden Zwischensohle
(7) aufgebracht sind.
3. Schuhpaar nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sohlen (6, 61) auf einer schockdämpfenden Zwischensohle (7) aufgebracht sind.
4. Schuhpaar nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischensohle (7) aus wärmedämmendem und schockdämpfendem Material besteht.
5. Schuhpaar nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schuhe nach Art von Laufschuhen ausgebildet sind.
6. Schuhpaar nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sohle (6) des Gleitschuhes (1) aus elastisch verformbarem Material besteht
und mit als Auflageflächen dienenden, gute Gleiteigenschaften aufweisenden Erhöhungen versehen
ist.
7. Schuhpaar bzw. Gleitschuh nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Erhöhungen aus Einsatzteilen (10) aus Material mit gegenüber Eis geringem
Reibungskoeffizienten bestehen, die mit der Sohle (6) fest verbunden sind.
8. Schuhpaar bzw. Gleitschuh nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzteile (10) in
Vertiefungen (11) der Sohle (6) eingesetzt sind.
9. Schuhpaar bzw. Gleitschuh nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände
der Vertiefungen (11) von der Oberfläche aus nach innen schräg auswärts gerichtet sind und die mit entsprechenden
schrägen Flächen versehenen Einsatzteile
(10) mit den Vertiefungen (11) eine keilnutförmige form- und kraftschlüssige Verbindung bilden.
10. Schuhpaar bzw. Gleitschuh nach einem der Ansprüche
6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzteile (10) in Form von Querrippen (12) vorgesehen
sind, so daß eine Durchbiegung der Sohle wenigstens im Ballenbereich möglich ist.
11. Schuhpaar bzw. Gleitschuh nach einem der Ansprüche
6 bis 9,dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzteile (10) in Form von Längsrippenabschnitten (13)
vorgesehen sind, die an vorgegebenen fußbedingten Biegestellen der Sohle unterbrochen sind, so daß eine
Durchbiegung der Sohle (6) wenigstens im Ballenbereich möglich ist.
12. Schuhpaar bzw. Gleitschuh nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (12, 13)
im Querschnitt außen konvex ausgebildet sind.
13. Schuhpaar bzw. Gleitschuh nach einem der Ansprüche
10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Endkanten der Rippen (12, 13) nach außen verjüngt
zulaufen, insbesondere schräg oder abgerundet sind.
14. Schuhpaar bzw. Gleitschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzteile
(10) in der Draufsicht in Form von Rechtecken und/oder Kreisen (15) und/oder Ellipsen oder
einer diesen ähnlichen Form ausgebildet sind und eine nach außen gewölbte Oberflächen (16) aufweisen.
15. Schuhpaar bzw. Gleitschuh nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzteile
(10) aus gegenüber Eis einen geringen Reibungskoeffizienten aufweisendem Material bestehen.
16. Schuhpaar bzw. Gleitschuh nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß als Material für die Einsatzteile
(10) eines der Materialien Hart-PVC, Polyurethan, Polyäthylentherephtalat ("Teflon"), Hartmetall,
wie SiC, oder Aluminium vorgesehen ist.
17. Schuhpaar bzw. Anlauf- und Nachziehschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sohle (6·) aus elastisch verformbarem Material besteht und ein griffiges Profil aufweist.
18. Schuhpaar bzw. Anlauf- und Nachziehschuh nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil
aus einer feinen Riffelung besteht.
19. Schuhpaar bzw. Anlauf- und Nachziehschuh nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil
die Form von kleinen Pyramiden (19) oder Kegeln aufweist.
20. Schuhpaar bzw. Anlauf- und Nachziehschuh nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kantenwinkel (oQ der Riffelkanten bzw. der
Spitzenwinkel (a(,) der Pyramiden (19) bzw. Kegel größer
ist als 70°.
21. Schuhpaar bzw. Anlauf- und Nachziehschuh nach
einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß auf der aus dem Obermaterial bestehenden Schuhkappe
(5) eine der Form derselben angepaßte Kappenschale (20) aus Material mit gegenüber Eis geringem
Reibungskoeffizienten befestigt ist.
22. Schuhpaar bzw. Anlauf- und Nachziehschuh nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappenschale (20) aufgeklebt ist.
23. Schuhpaar bzw. Anlauf- und Nachziehschuh nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kappenschale (20) abnehmbar befestigt ist.
b 24. Schuhpaar bzw. Anlauf- und Nachziehschuh nach einem der Ansprüche 17 bis 23, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kappenschale (20) eine glatte, insbesondere glänzende bis hochglänzende Oberfläche aufweist.
25. Schuhpaar bzw. Anlauf- und Nachziehschuh nach einem der Ansprüche 17 bis 24, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kappenschale (20) aus einem der Materialen Hart-PVC, Hart-Polyurethan, Polyester, Polyepoxid,
gegebenenfalls gemischt mit Mineralfasern, oder aus Aluminium besteht.
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