CH710168A2 - Kombiski für Aufstieg und Abfahrt. - Google Patents

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CH710168A2 CH01799/14A CH17992014A CH710168A2 CH 710168 A2 CH710168 A2 CH 710168A2 CH 01799/14 A CH01799/14 A CH 01799/14A CH 17992014 A CH17992014 A CH 17992014A CH 710168 A2 CH710168 A2 CH 710168A2
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Abstract

Dieser Kombiski ist sowohl für das Fahren und Gleiten als auch für das Gehen und Steigen geeignet. Er besteht aus einem Paar von Skiern (1) mit Bindung, wobei die Unterseite jedes Skis sowohl als Adhäsionsfläche wie auch als Gleitfläche (3) einsetzbar ist. Hierzu ist die Unterseite mit einer Wendeplatte (11) ausgerüstet, welche auf einer Seite eine Gleitfläche (3) bildet, und auf der gegenüberliegenden Seite eine Adhäsions-Oberfläche aufweist, mit zum Gehen und Steigen bestimmter Beschaffenheit, wobei die Wendeplatte (11) in jeder Gebrauchsposition mechanisch, magnetisch in einer Kombination von magnetischer und mechanischer Halterung an der Unterseite des Kombiskis gehalten ist. Zusätzlich kann die Wendeplatte (11) vorne mit einer Klinge (12) ausgerüstet sein, welche in einen Schlitz in einer Stufe (4) auf der Unterseite des Skis (1) einschiebbar ist, und hinten kann die Wendeplatte (11) mit einer Aussparung (13) über ein dreieckförmiges Element (5) am hinteren Ende des Skis gestülpt werden, für eine zusätzliche Sicherung gegen ein Verrutschen der Wendeplatte (11) auf der Unterseite des Skis.

Description

[0001] Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Kombiski, mit weichem sowohl das Gehen und Steigen als auch das Gleiten und Fahren auf Schnee möglich ist, und zwar ohne Montage und Demontage einer Zusatzvorrichtung.
[0002] Es sind schon verschiedene Versuche gemacht worden, solche Skier zu entwickeln und anzubieten, doch alle bisher bekannten Produkte setzten sich auf dem Markt nicht durch, weil sie im einen oder anderen der genannten Bereiche zu wenig effizient, zu kompliziert in Aufbau und Handhabung, zu schwer oder zu sperrig waren.
[0003] Nach wie vor werden deshalb für Touren oder Wanderungen auf Schnee und Firn Skis verwendet, welche im einen Bereich perfekt funktionieren, im andern aber mit grossen Nachteilen behaftet sind oder eines speziellen Zusatzes bedürfen, um alle Bereiche befriedigend abzudecken.
[0004] So ist beispielsweise ein Langlaufski hervorragend geeignet für die Fortbewegung im flachen oder leicht geneigten Gelände, nicht aber für steile Aufstiege und Abfahrten.
[0005] Der sehr populäre Tourenski ist praktisch ein vollwertiger Abfahrtsski, an dessen Lauffläche für den Aufstieg ein auf dem Schnee gut haftendes Element, beispielsweise ein Fellstreifen, befestigt wird, wobei es verschiedenste Arten von Fellen und Befestigungsmöglichkeiten gibt. Am häufigsten werden heute Klebfelle verwendet, welche sich relativ rasch auf der Lauffläche befestigen lassen. Trotzdem müssen sie als separate Utensilien im Rucksack mitgetragen werden, bei Bedarf ausgepackt und montiert werden und nach dem Demontieren wieder mit den Klebeseiten aufeinandergelegt eingepackt werden. Dabei bleiben auch Klebresten auf dem Belag haften und diese müssen entfernt werden. Das sind alles Arbeiten, die gerade bei windigem und kaltem Wetter unangenehm auszuführen sind. Der früher oft verwendete Steigwachs ist praktisch völlig vom Markt verschwunden, weil dessen Entfernung vor einer Abfahrt sehr mühsam war. Er wird bloss noch an Langlaufskis unter bestimmten Bedingungen für Wettkämpfe verwendet.
[0006] Ein ganz anderes Schnee-Sportgerät ist der Schneeschuh, den es seit Jahrhunderten im hohen Norden gibt, und der sich in den letzten Jahren von einem Tennis-Racket-ähnlichen Gebilde zu einem aus modernen Materialien zusammengesetzten Gerät entwickelte und weltweit eine neue Sportart begründet hat: Das Schneeschuhlaufen.
[0007] Solche Schneeschuhe sind hervorragend geeignet für das Wandern in allen Schneearten, aber auch für den Aufstieg über steile Hänge. Ein Fahren und Gleiten mit solchen Schneeschuhen ist aber nicht möglich. Es existieren bereits Zusatzgeräte auf, welche auch ein Gleiten und Fahren mit Schneeschuhen möglich machen sollen. Das Montieren und Entfernen solcher Zusatzgeräte ist aber relativ mühsam, vor allem dann, wenn sich Aufstieg und Abfahrt immer wieder abwechseln. Zudem wird das Mittragen von zusätzlichem, relativ sperrigem Material nicht geschätzt.
[0008] DE 20 2009 008 211 zeigt einen Schneeschuh, wobei solche Schneeschuhe bloss zum Gehen konstruiert sind. In DE 20 2009 008 211 wird nun vorgeschlagen, an einem Schneeschuh im Bereich des Fusslochs eine umklappbare Platte vorzusehen, die zum Gehen nach hinten geklappt ist und auf ihrer Unterseite Spikes aufweist. Die Platte macht etwa 1/3 der Gesamtlänge des Schneeschuhs aus. Für ein Abwärtsgleiten kann diese Platte um mehr als 180° nach vorne geklappt werden, und ihre nunmehr glatte Unterseite bildet die Schneeschuhspitze. Das Abwärtsgleiten mit solchen Schneeschuhen ist aber nicht mit dem eigentlichen Skifahren zu vergleichen und ist ausserdem mühsam.
[0009] JP H07 34 875 zeigt einen Ski, der über seine Länge gesehen in zwei Teilbereiche aufgeteilt ist. Der hintere Teilbereich ist über ein Querscharnier von einer Lage aus, in welcher er mit dem vorderen Teilbereich eine durchgehende Gleitfläche bildet, um 180° nach vorne schwenkbar, sodass er auf dem vorderen Teilbereich aufliegt. Die Unterseite des umgeschwenkten Teilbereich ist dann als Adhäsionsfläche ausgebildet und soll zum Aufsteigen dienen. Der Ski ist in diesem Zustand daher bloss etwa halb so lang wie in Gleitstellung. Ausserdem muss die Fersenbindung bei nach vorne geklapptem Hinterteil entfernt werden. Die Adhäsionsfläche erstreckt sich bloss vom Bereich im Anschluss an die Skispitze bis etwa in die Mitte des Schuhes des Skiläufers. Ein Gehen ist daher wenig stabil und kräfteraubend, weil man sozusagen einen bloss nach vorne ragenden Ski stossen muss.
[0010] Aus der WO 2012/095 352 ist ein Kombiski bekanntgeworden, welcher sowohl für das Fahren und Gleiten als auch für das Gehen und Steigen geeignet ist. Er besteht aus einem Paar von Skiern mit Bindung und die Unterseite jedes Skis bildet eine Gleitfläche, die in zwei Teilbereiche aufgeteilt ist, die passgenau aneinander anschliessende Gleitflächen bilden. Ein Teilbereich ist als Latte scharnierend um eine Querachse des Kombiskis um 180° auf den anderen Teilbereich umklappbar ist und in dieser Klapplage sicherbar. Die dann untenliegende Fläche der Latte weist eine Adhäsionsfläche mit zum Gehen und Steigen bestimmter Beschaffenheit auf, und der von ihr durch das Umklappen freigelegte Bereich der Unterseite des Skis bildet ebenfalls eine Adhäsionsfläche, mit zum Gehen und Steigen bestimmter Beschaffenheit. Nachteilig ist bei dieser Konstruktion, dass die Gleitfläche unter der Bindung nicht durchgehend glatt ist, sondern beim Scharnier eine Quernut gebildet wird und sich Letzteres negativ auf die Kantenführung auswirkt, besonders wenn steile Kurven gefahren werden, weil die Kanten an dieser Stelle unterbrochen sind.
[0011] Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen derartigen Kombiski weiter zu vereinfachen, sodass er noch einfacher, wahlweise und mühelos von der Funktion Gehen oder Steigen auf die Funktion Gleiten und Fahren umgestellt werden kann und umgekehrt. Dabei wird als Basis eher an den Schneeschuh gedacht als an einen Abfahrts- oder Langlaufski. Der erfindungsgemässe Kombiski soll also eher ein Schneeschuh mit integriertem Gleitteil sein als ein Ski mit integrierter Steighilfe, wobei natürlich auch eine direkte Synthese dieser zwei Lösungen denkbar ist. Ausserdem soll dieser Kombiski verbesserte Gleiteigenschaften und eine bessere Kantenführung aufweisen, narrensicher in der Bedienung sein und kostengünstig herstellbar sein.
[0012] Diese Aufgabe wir erfindungsgemäss gelöst von einem Kombiski, welcher sowohl für das Fahren und Gleiten als auch für das Gehen und Steigen geeignet ist, bestehend aus einem Paar von Skiern mit Bindung, wobei die Unterseite jedes Skis sowohl als Adhäsionsfläche wie auch als Gleitfläche einsetzbar ist, und die sich dadurch auszeichnet, dass die Unterseite mit einer Wendeplatte ausgerüstet ist, welche auf einer Seite eine Gleitfläche bildet, und auf der gegenüberliegenden Seite eine Adhäsions-Oberfläche aufweist, mit zum Gehen und Steigen bestimmter Beschaffenheit, wobei die Wendeplatte auch um 180° um ihre Längsachse gedreht an der Unterseite des Skis befestigbar ist und in jeder Gebrauchslage der Wendeplatte eine durchgehend glatte Unterseite des Kombiskis gebildet ist.
[0013] Mit diesem Kombiski wird eine rasche Umstellung von der Funktion Gehen und Steigen auf die Funktion Fahren bzw. Gleiten ermöglicht und umgekehrt. Der vorliegende Kombiski vereint in einzigartiger Weise einen Betriebsmodus zum Aufsteigen sowie einen Betriebsmodus zum Abfahren, weil im ersten Fall über die ganze Skilänge eine Adhäsionsfläche erzeugt wird, und im zweiten Fall über die ganze Länge eine durchgehende Gleitfläche mit durchgehenden Kanten gebildet wird. Der Kombiski ist in eleganter Weise sowohl für einen Einsatz auf der präparierten Piste oder auf Hartschnee geeignet, wie auch in weichem Tiefschnee. In beiden Fällen gewährleistet er einen guten Kantengriff, namentlich im Tiefschnee mit einer speziell gestalteten Tiefschneekante. Hierzu hat der Ski insgesamt die Form eines Bootes, mit zwei Decks, sodass er in tiefem Schnee einen erhöhten Auftrieb erzeugt, und seine oberen Kanten als Tiefschneekanten wirken.
[0014] Anhand von Illustrationen wird der erfindungsgemässe Kombiski dargestellt. Es zeigen: <tb>Fig. 1 :<SEP>Einen Kombiski von der Seite her gesehen, ohne Wendeplatte; <tb>Fig. 2 :<SEP>Den Kombiski aus Fig. 1 in einer Ansicht von oben gesehen; <tb>Fig. 3 :<SEP>Den Kombiski aus Fig. 1 in einer Ansicht von unten gesehen; <tb>Fig. 4 :<SEP>Die zugehörige Wendeplatte in einer Draufsicht auf die Gleitfläche; <tb>Fig. 5 :<SEP>Die zugehörige Wendeplatte in einer Seitenansicht; <tb>Fig. 6 :<SEP>Die zugehörige Wendeplatte in einer Draufsicht auf die Adhäsionsfläche; <tb>Fig. 7 :<SEP>Den Kombiski von vorne dargestellt; <tb>Fig. 8 :<SEP>Den Kombiski von vorne gesehen in einem Querschnitt dargestellt; <tb>Fig. 9 :<SEP>Den Kombiski in einer perspektivischen Ansicht mit darunter dargestellten zugehörigen Wendeplatte; <tb>Fig. 10 :<SEP>Eine Ausführung des Kombiskis mit Schuhstabilisator und mechanischer Hecksicherung der Wendeplatte; <tb>Fig. 11 :<SEP>Die Ausführung des Kombiskis nach Fig. 10 von der Seite her gesehen, mit geöffneter Hecksicherung der Wendeplatte; <tb>Fig. 12 :<SEP>Die Ausführung des Kombiskis nach Fig. 10 von oben gesehen mit geöffneter Hecksicherung der Wendeplatte; <tb>Fig. 13 :<SEP>Den Ausschnitt A in Fig. 12 , das heisst die geöffnete Hecksicherung der Wendeplatte vergrössert dargestellt; <tb>Fig. 14 :<SEP>Die geöffnete Hecksicherung der Wendeplatte in einem Schnitt längs der Linie B–B in Fig. 13 ; <tb>Fig. 15 :<SEP>Die geschlossene Hecksicherung der Wendeplatte in einem Schnitt längs der Linie B–B in Fig. 13 ; <tb>Fig. 16 :<SEP>Den Kombiski mit geöffneter Spannschnalle und Schuhstabilisator in einer Ansicht von hinten; <tb>Fig. 17 :<SEP>Den Kombiski mit geschlossener Spannschnalle und Schuhstabilisator in einer Ansicht von hinten.
[0015] Fig. 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform des Kombiskis gemäss dieser Erfindung. Der Kombiski besteht aus zwei Skiern mit Schuhbindungen, die für den Aufstieg geeignet sind, indem sie in eine Funktion umschaltbar sind, welche das Abheben der Ferse ermöglicht. Solche Bindungen sind seit vielen Jahren bekannt, zum Beispiel als Plattenbindungen, bei welchen eine ganze Platte mitsamt dem Skischuh schwenkbar am Ski befestigt ist, sodass sich die Ferse anheben lässt und ein natürliches Gehen und Steigen mit den angeschnallten Skiern ermöglicht wird. Diese Bindungen brauchen hier nicht näher beschrieben zu werden. In Fig. 1 ist ein einzelner Kombiski 1 von der Seite her gesehen gezeigt, mit einer zu einer Schaufel 2 geformten Spitze, damit er auch beim Fahren in Tiefschnee stets über den Schnee gehoben wird. Der Kombiski 1 ist hier in der Abfahrtstellung gezeigt, ohne eingesetzte Wendeplatte. Als Besonderheit bildet die Unterseite jedes Kombiskis 1 eine Gleitfläche 3. Im gezeigten Beispiel ist die Gleitfläche 3 über die Länge des Kombiskis gesehen in zwei Teilbereiche 3a, 3b aufgeteilt. Von der Spitze des Kombiskis aus bis unter die auslaufende Rundung der Skispitze, das heisst hier im Teilbereich 3a, besteht die Skiunterseite aus dem üblichen Gleitbelag. Dann folgt eine Stufe 4 und der Kombiski weist hernach auf seiner Unterseite im Teilbereich 3b eine Ausnehmung 8 auf, zur Aufnahme einer in Fig. 1 nicht dargestellten Wendeplatte. Am hinteren Ende des Kombiskis weist dieser auf seiner Unterseite ein dreieckförmiges Element 5 auf, von gleicher Höhe wie die Stufe 4. In der gezeigten Ansicht sieht man von der Seite auf eine Seitenfläche dieses dreieckförmigen Elementes 5, dessen eine Spitze in Bezug auf den Kombiski nach vorne zeigt. Die seitlichen Planken 6 des Skis ragen vom Unterlagsboden aus zunächst steil und dann nach aussen gebogen aufwärts und münden in einen umlaufenden Rand 7, der einige Zentimeter über dem Unterlagsboden liegt.
[0016] Die Fig. 2 zeigt den Kombiski aus Fig. 1 in einer Ansicht von oben gesehen mit den seitwärts aufragenden Planken 6. Man erkennt hier die Bindung 10, welche insgesamt auf dem Kombiski in dessen Längsrichtung verstellbar ausgeführt ist. Sie kann daher zum Aufsteigen weiter nach vorne verschoben fixiert werden und zum Abfahren entsprechend weiter hinten verschoben fixiert werden. Die Bindung 10 kann ausserdem rasch von einer Einstellung mit fixiertem Schuhende in einen Gehmodus umgestellt werden, sodass sich der Schuh um eine Querachse in der Nähe der Schuhspitze vom Ski aufschwenken lässt.
[0017] Die Fig. 3 zeigt den Kombiski aus Fig. 1 in einer Ansicht von unten gesehen. Man erkennt den umlaufenden Rand 7 und vorne den Belagsbereich 3a mit der Skispitze. Beidseits erstrecken sich an den Rand 7 anschliessend die seitlichen Planken 6. Am hinteren Ende des vorderen Teilbereichs 3a der Unterseite erkennt man die Stufe 4, ab welcher die Unterseite des Kombiskis gegenüber dem Teilbereich 3a vertieft ist. Diese Vertiefung läuft bis an das hintere Ende des Kombiskis und läuft dort aus. Einzig ganz hinten, in der Mitte, ist ein dreieckförmiges Element 5 auf die Unterseite aufgesetzt, das von gleicher Höhe ist wie die Stufe 4. Im inneren Bereich der Vertiefung 8 ist diese offen und gibt den Blick frei auf die innere Struktur des Skis, die hier als karierte Rippenkonstruktion ausgeführt ist, mit Längs- 13 und Querrippen 14. In einigen Querrippen 14 sind kreisförmige Halterungen 15 ausgeformt, in denen kreisrunde starke Permanentmagnete 9 eingebaut sind, alle mit gleicher Polung, zum Beispiel mit den Nordpol nach aussen hin sichtbar.
[0018] Die Fig. 4 zeigt die zugehörige Wendeplatte 11 in einer Ansicht auf ihre Gleitfläche 16, die aus einem bei Skiern üblichen Gleitbelag besteht. Im etwa mittleren Bereich ist die Wendeplatte 1 auf dieser gezeigten Gleitbelag-Seite mit im gezeigten Beispiel vier starken Permanentmagneten 9 ausgerüstet, welche in entsprechenden Halterungen sitzen, sodass sie mit dem Gleitbelag komplett bündig verlaufen. Die Polung ist so gewählt, dass sie entgegengesetzt zu den Permanentmagneten am Ski eingesetzt sind, also zum Beispiel mit dem Südpol von aussen sichtbar, wenn die Nordpole am Ski von aussen sichtbar sind. Am vorderen Ende der Wendeplatte 11, hier im Bild am rechten Ende, steht eine Klinge 12 vor, die auf halber Höhe der Dicke der Wendeplatte 11 dieselben nach vorne etwas überragt. Sie kann beim Einsetzen der Wendeplatte 11 in die Vertiefung 8 am Ski von hinten in einen Schlitz in der Stufe 4 am Ski eingeschoben werden und gibt der Wendeplatte 11 an dieser Stufe 4 einen in jeder Richtung unverrückbaren Halt. Hinten wird die Wendeplatte 11 mit ihrer V-förmigen Aussparung 13 über das dreieckförmige Element 5 am Ski gestülpt, damit sie hinten gegen ein seitliches Verschieben mechanisch gesichert ist. Beim Einsetzen der Wendeplatte 11 kommen die Permanentmagnete 9 an der Wendeplatte 11 auf jene am Ski zu liegen und sie haften hernach magnetisch aneinander, weil die Südpole auf die Nordpole treffen. In einer Variante kann die Wendeplatte 11 mit Permanentmagneten 9 bestückt sein, und der Kombiski 1 auf seiner Unterseite mit einer magnetisierbaren Schicht ausgerüstet sein, an welcher die Permanentmagnete 9 magnetisch haften. Umgekehrt kann auch die Unterseite des Kombiskis 1 mit Permanentmagneten 9 bestückt sein, und die Wendeplatte 11 kann eine magnetisierbare Schicht in ihrem dann laminatartigen Schichtaufbau enthalten, an welcher die Permanentmagnete 9 magnetisch haften.
[0019] Die Fig. 5 zeigt die Wendeplatte 11 in einer Ansicht von der Seite her gesehen. Wie man erkennt, ist die Klinge 12 auf halber Höhe der Wendeplatten-Dicke angeordnet und überragt die Wendeplatte 11 nach vorne um einige Millimeter. Die Kanten am Rand der Wendeplatte – sowohl am Rand des Gleitbelages wie auch am Rand der umseitigen Adhäsionsfläche – können kostengünstig als Glasfaser-Kanten ausgeführt sein, oder für höhere Anforderungen als geschliffene Stahlkanten.
[0020] Die Fig. 6 zeigt die Wendeplatte 11 in einer Ansicht auf die Adhäsionsfläche. Alle Elemente sind identisch zur Abbildung der Wendeplatte 11 nach Fig. 4 , bloss der Gleitbelag im schraffiert eingezeichneten Bereich ist hier durch eine Adhäsionsfläche ersetzt. Diese kann darin bestehen, dass die Platte mit einem aufkaschierten Steigfell bezogen ist oder eine solches Steigfell auf sie aufkaschiert ist. Die Adhäsionsfläche kann auch aus einem künstlich geschaffenen Plattenmaterial bestehen, welches schuppenartig viele kleine nach hinten ragende Widerhaken bildet. Auf dieser Seite der Wendeplatte 11 sind die Permanentmagnete 9 in diesem Fall mit dem Südpol nach aussen gerichtet eingebaut. Die Wendeplatte 11 wird zum Aufsteigen in gleicher Weise wie schon beschrieben eingesetzt, nämlich vorne mit der Klinge 12 in den Schlitz in der Stufe 4 geschoben, hinten mit der Aussparung 13 über das dreieckförmige Element 5 gestülpt, und hernach kommen die Permanentmagnete 9 mit ihren unterschiedlich gerichteten Polung aufeinander zu liegen und halten die Wendeplatte 11 sicher fest.
[0021] In Fig. 7 ist der Ski 1 von vorne gesehen gezeigt. Seine Schaufel 2 ist durch eine Krümmung der Skispitze nach oben hin realisiert. Im Unterschied zu herkömmlichen Skiern, welche von vorne so aussehen wie der untere Bereich der Zeichnung, weist dieser Ski keinen flachen Querschnitt auf, sondern ist vielmehr nach Art eines Bootes geformt, sodass ein Doppeldeck gebildet wird. Die plankenartigen Erhöhungen 6 bildet mit ihren Randbereichen 7 ein erhöhtes Deck, sodass der Kombiski hier ein Doppeldeck aufweist. Wie ein Boot durch das Wasser pflügt, so pflügt auch dieser Ski gewissermassen durch den Tiefschnee. Er erzeugt dank seiner bootartigen Ausformung und seiner Breite mehr Auftrieb, und verleiht mit seinen seitlichen Kanten 17 auf hartem Schnee trotzdem einen scharfen Kantengriff wie ein herkömmlicher Ski. Das Unterdeck mit seiner Gleitfläche 16 wirkt im Tiefschnee zusammen mit dem Oberdeck und seinen Planken 6 und deren Ränder 7. Im weichen Tiefschnee wird ein grösserer Auftrieb erzeugt, der den Kombiski trägt, während die Ränder 7 des Oberdecks im Weich- oder Tiefschnee zusätzlich zu den Kanten 12 als Weichschneekanten wirken. Auf Hartschnee oder auf pistenähnlichem Schnee wird nur auf dem schmalen Unterdeck mit seiner Gleitfläche 16 gefahren, und dann wirken deren Kanten 17 als einzige Kanten und das Aufkanten erfolgt mit Leichtigkeit. Dieser Kombiski ist folglich nicht bloss ein Kombiski hinsichtlich der Kombinationsmöglichkeit für Aufstieg und Abfahrt, sondern er bietet auch eine optimierte und ideale Kombination für die Abfahrt in Tiefschnee wie auch auf Hartschnee.
[0022] In Fig. 8 ist der Querschnitt des Skis 1 gezeigt. Im gezeigten Beispiel besteht er aus einer durchgehenden Kunststoff-Form 18, welche an den Seiten in die Erhöhungen bzw. Planken 6 ausläuft, die mit ihren Rändern 7 das erhöhte Deck für die Tiefschneefahrt bildet, wobei die Ränder 7 als Weichschneekanten wirken. In diese Grundform 18 ist eine Trägerplatte 19 eingebaut, die fest mit der Grundform 18 verbunden ist, und auf welcher die Bindung längsverschiebbar montiert ist. Unten auf der Grundform 18 schliesst die Wendeplatte 11 mit ihrem Gleitbelag 16 an. Das Aufkanten eines herkömmlichen breiten Tourenskis auf harter Unterlage wie es auf Touren sowohl beim Steigen als auch beim Fahren oftmals nötig ist, um sichern Halt zu finden, gestaltet sich oft mühsam. Hier kommen die seitlichen Glasfaser- oder Stahlkanten 17 längs der seitlichen unteren Längsränder des Skis zu tragen. Sie geben ihm den nötigen Kantengriff. Aufgrund von Test-Erfahrungen konnte festgestellt werden, dass dieser Kombiski mit seinem Doppeldeck-Prinzip das Aufkanten wesentlich erleichtert, selbst wenn man tendenziell eher weichere Schuhe trägt, und so das Traversieren von harten, glatten Feldern sicherer macht. Trotzdem bietet dieser Kombiski hervorragende Tiefschnee-Fahreigenschaften. Das Doppeldeck-Prinzip, welches eine breite Tragfläche im weichen Schnee bietet, wo eine solche benötigt wird, und eine schmale Steig- oder Gleitfläche auf hartem Schnee, verwirklicht eine ideale Kombination für wechselnde Schnee-Verhältnisse und Einsätze.
[0023] Fig. 9 zeigt diesen Kombiski in einer perspektivischen Ansicht und darunter die zugehörige Wendeplatte 11. Mit Pfeilen ist angedeutet, dass diese Zum Einbau in die Unterseite des Kombiskis bestimmt ist. Die Bindung 10 ist im hier gezeigten Beispiel auf der sichtbaren Schienen 25 in der Längsrichtung des Skis 1 verschiebbar. Die Bindung 10 weist vorne einen Haltebügel 20 für den vorderen Sohlenrand des Skischuhs auf, und hinten einen Haltebügel 21 für den hinteren Sohlenrand an der Ferse des Skischuhs. Der Grundkörper 22 der Bindung 10 ist im vorderen Bereich über die Schwenkachse 23 am Ski angelenkt, das heisst an einem weiteren, zur Bindung gehörigen Verschiebeelement 24, welches in verschiedenen Einstellpositionen längsverschiebbar am Ski 1 fixierbar ist. Dazu dient hier die zentrale Schiene 25 mit Unterbrechungen 26, in welche ein federbelasteter Bügel 27 einrastbar ist.
[0024] In Fig. 10 ist eine andere Ausführung des Kombiskis gezeigt, in einer perspektivischen Ansicht von schräg hinten her gesehen, mit einem anderen, rein mechanischen Befestigungssystem für die Wendeplatte 11. Hierzu ist der Kombiski an seinem Heck mit einer Spannschnalle 28 ausgerüstet, mit welcher das hintere Ende der Wendeplatte 11 gegen die Unterseite des Kombiskis 1 spannbar ist. Diese Spannschnalle 28 bildet an ihrem hinteren Ende eine nach unten ragende Kralle und die Spannschnalle 28 ist um zwei Achsen auf die Oberseite des Kombiskis 1 abschwenkbar, wie das noch genauer offenbart wird. Ausserdem ist der Kombiski 1 mit einem Schuhstabilisator 29 ausgerüstet. Dieser Schuhstabilisator besteht aus einem Schaft 30, welcher sich bei angelegtem Kombiski 1, wenn also mit den Schuhen in die Bindung 10 gestanden wird, längs des hinteren Teil des Schuhschafts der Schuhe des Skiläufers schmiegt, also leicht nach vorne geneigt. Diese Neigung wird durch die Fortsätze 31 definiert und fixiert, die einstückig an beiden Seiten des Schaftes 30 angeformt sind, indem diese Fortsätze 31 auf der Bindung 10 festgemacht sind und somit ein Neigen des Schafts 30 weder nach hinten noch nach vorne erlauben. Oben erstrecken sich ab dem Schaft 30 zwei Arme 32 nach vorne und oben, mit an ihrem vorderen Ende je einer Schnalle 33 für das Halten von Spannbändern. Es wird mit den Schuhen in die Bindung 10 eingestiegen, indem man von vorne nach hinten mit den Schuhen an die Schäfte 30 der Schuhstabilisatoren 30 anschlagend hineinsteht. Hernach werden die beiden Arme 32 um das obere Ende des Schuhschaftes geschlungen und die beiden vorderen Enden werden mittels Spannbändern an den Schnallen 33 miteinander verspannt, womit die Schuhe mit ihren Schäften stets an die Schuhstabilisatoren 29 gebunden sind und somit die Neigung der Schuhschäfte nur in einem beschränkten Mass variieren kann. Unten über den Fortsätzen 31 sind Bügel 34 angeordnet, an denen ebenfalls Spannbänder befestigbar sind, und diese Spannbänder werden um die Schuhriste geschlungen und miteinander verspannt, was zu einem satten Passsitz der Schuhe in der Halterung 10 führt. In Fig. 11 ist dieser Kombiski 1 in einer Ansicht von der Seite her gesehen gezeigt. Man erkennt hinten die geöffnete Spannschnalle 28.
[0025] In Fig. 12 ist dieser Kombiski 1 von oben gesehen dargestellt. Man erkennt die Bindung 10 mit ihren Komponenten und an ihrem hinteren Ende den Schuhstabilisator 29 mit seinem Schaft 30 und den beiden Armen 32. Am Heck des Kombiskis ist im Bereich A die Spannschnalle 28 sichtbar, hier in aufgeschwenktem Zustand. Dieser Bereich A ist in Fig. 13 vergrössert dargestellt. Man erkennt den Kombiski 1 mit seinen seitlichen Planken 6 und an seinem hinteren Ende diese Spannschnalle 28 in aufgeschwenktem Zustand, sodass man seine nach vorne gerichteten Seiten 35, 36 und die schiefwinklig verlaufenden Seitenflächen 37 erkennen kann.
[0026] Die Fig. 14 zeigt die geöffnete Hecksicherung der Wendeplatte 11 in einem Schnitt längs der Linie B–B in Fig. 13 . Diese Spannschnalle 28 für die Hecksicherung der Wendeplatte 11 besteht aus zwei Bauteilen, einem Basisstück 38 und einem Spannteil 39. Am Basisstück 38 befindet sich quer zu diesem verlaufend eine Achse 40, an welcher ein Schwenkstück 45 schwenkbar gelagert ist. An diesem Schwenkstück 45 ist ein Schwenkglied 42 befestigt, welches an seinem anderen Ende schwenkbar um die Achse 41 am Spannteil 39 angelenkt ist. Damit ist ein Doppelgelenk gebildet. Das Spannteil 39 formt an seinem hinteren Ende eine Kralle 43 aus. Unten am Kombiski 1 erkennt man hier die Wendeplatte 11 mit ihren beiden Belägen oben und unten. Ein Belag bildet die Adhäsionsfläche, der andere Belag bildet die Gleitfläche. Am hinteren Ende bildet die Wendeplatte 11 hier eine Klinge 44, in ähnlicher Weise wie die schon beschriebene Klinge 12 am vorderen Ende der Wendeplatte 11. Der Kombiski 1 bildet an seinem hinteren Ende unten eine gegenüber der Ausnehmung 8 nach unten ragende Stufe 46, auf welche die Klinge 44 formschlüssig passt. Wird aus der gezeigten Lage, also bei eingesetzter und vorne mittels der Klinge 12 gesicherter Wendeplatte 11 die Kralle 43 des Spannteils 39 über die Unterseite der Klinge 44 geschoben und das Spannteil 39 hernach um das Doppelgelenk nach unten geschwenkt, also im Bild im Uhrzeigersinn nach unten geschwenkt, so spannt die Kralle 43 die Klinge 44 nach vorne und schliesslich auch nach oben, sodass die Klinge 44 satt an die Stufe 46 gepresst und gespannt wird.
[0027] Wie man in Fig. 15 erkennt, liegt die Achse 40 am Basisstück 38 im hier dargestellten Endzustand des Abschwenkens des Spannteils 39 höher als die Achse 41 am Spannteil 39 selbst. Das bewirkt eine Sicherung des gespannten Zustandes des Spannteils 39, indem infolge der Geometrie des Doppelgelenks, während des Spannweges ein Scheitelpunkt zu überwinden ist, und jenseits dieses Scheitelpunktes das Spannteil 39 nach unten auf die Oberfläche des Kombiskis gedrückt wird. Wie man in Fig. 15 sieht, liegt in dieser Lage die Kralle 43 satt auf der Klinge 44 auf und drückt sie permanent gegen die Stufe 46 unten am Heck des Kombiskis 1. Die Unterseite der Kralle 43 ist eben und verläuft im verkrallten und verspannten Zustand wie in Fig. 15 gezeigt bündig mit der Gleitfläche der Wendeplatte 11.
[0028] Die Fig. 16 schliesslich zeigt den Kombiski mit geöffneter Spannschnalle 39 und den Schuhstabilisator 29 in einer Ansicht von hinten. Die Spannschnalle 39 ist hochgeschwenkt, man erkennt daher ihre Oberseite. Ausserdem sieht man den Schaft 30 des Schuhstabilisators 29 sowie die beiden Arme 32 am oberen Ende des Schaftes 30, mit den Schallen 33 am vorderen Ende der Arme 32. Unten am Schuhstabilisator 29 erkennt man die Bügel 34 zum Befestigen von Spannbändern. In der Fig. 17 daneben ist die gleiche Ansicht gezeigt, jedoch mit niedergeschwenkter und somit gespannter Spannschalle 39 der Hecksicherung.
[0029] Dieser Kombiski weist eine durchgehende, stufen- und lückenfreie Gleit- und Steigfläche auf, wodurch das Steigen und Gleiten optimiert wird. Das Auswechseln der Wendeplatte 11 kann mühelos, rasch und ohne Werkzeug erfolgen, was sehr wichtig ist, denn Schneeschuhläufer bzw. Benutzer solcher Kombiskis queren mitunter halb oder gar ganz apere Bereiche in Berghängen. Auch bewegen sie sich manchmal über Schnee- und Firnfelder, welche mit Sand oder Steinchen durchsetzt sein können. Besonders die Gleitfläche kann auf solchem Untergrund Kratzer abbekommen oder gar ernsthaft beschädigt werden. In einem solchen Fall lässt sich beim vorliegenden System einfach die Wendeplatte ersetzen und es ist somit nicht nötig, den ganzen Kombiski zu ersetzen. Es können zu diesem Kombiski 1 ausserdem mehrere unterschiedliche Wendeplatten 11 angeboten werden, mit unterschiedlichen Gleit- und oder Adhäsionsflächen, oder zum Beispiel eine kostengünstigere Variante mit Glasfaser-Kanten und eine Profi-Version mit Stahlkanten. Schnee-, Eis und Dreck-Resten an dieser Wendeplatte 11 können mühelos an jeder Stelle entfernt werden, was bei einer Scharnierkonstruktion weniger gut von statten geht. Von besonderer Bedeutung ist die zweiteilige Ausbildung des Kombiskis aus dem Ski einerseits und der Wendeplatte 11 andererseits, was die Produktion vereinfacht und kostengünstiger macht, denn es entfallen die Arbeiten für das Montieren einer scharnierenden Gleit- bzw. Adhäsionsplatte. Die robust ausgebildete Wendeplatte 11 erlaubt es, den einstückigen Hauptteil des Skis 1 dünner zu dimensionieren als bei einer Scharnierversion gemäss WO 2012/095 352, was die Herstellkosten weiter reduziert. Die Funktion der Wendeplatte 11 und ihre Handhabung ist sehr einfach und damit narrensicher und bedarf keiner grossen Erklärung und Instruktion. Insgesamt ist dieser Kombiski ein kompaktes, ganzheitlich durchdachtes und maximal auf das Wesentliche reduziertes Produkt mit trotzdem verbesserter Funktion, und welcher erst noch einfacher und daher kostengünstiger herstellbar ist.
Ziffernverzeichnis
[0030] <tb>1<SEP>Kombiski <tb>2<SEP>Schaufel vorne an Kombiski <tb>3<SEP>Gleitfläche <tb>4<SEP>Stufe auf Unterseite Kombiski <tb>5<SEP>Dreieckförmiges Element hinten am Kombiski <tb>6<SEP>Planken <tb>7<SEP>Umlaufender Rand <tb>8<SEP>Ausnehmung <tb>9<SEP>Permanentmagnete <tb>10<SEP>Bindung <tb>11<SEP>Wendeplatte <tb>12<SEP>Klinge <tb>13<SEP>V-förmige Aussparung <tb>14<SEP>Querrippen <tb>15<SEP>Kreisförmige Halterungen <tb>16<SEP>Gleitfläche <tb>17<SEP>Kanten <tb>18<SEP>Grundform <tb>19<SEP>Trägerplatte <tb>20<SEP>Haltebügel für vorderen Sohlenrand <tb>21<SEP>Haltebügel für hinteren Sohlenrand <tb>22<SEP>Grundkörper <tb>23<SEP>Schwenkachse <tb>24<SEP>Verschiebeelement <tb>25<SEP>Zentrale Schiene <tb>26<SEP>Unterbrechungen in Schiene 25 <tb>27<SEP>Federbelasteter Bügel <tb>28<SEP>Spannschnalle <tb>29<SEP>Schuhstabilisator <tb>30<SEP>Schaft des Schuhstabilisators <tb>31<SEP>Fortsätze zur Stabilisierung des Schaftes 30 <tb>32<SEP>Arme <tb>33<SEP>Schnalle an den vorderen Enden der Arme <tb>34<SEP>Bügel bei Fortsätzen 31 für Spannbänder <tb>35<SEP>Frontseite Spannteil 39 <tb>36<SEP>Gegen vorne zeigende Seiten am Spannteil 39 <tb>37<SEP>Seitenwände am Spannteil 39 <tb>38<SEP>Basisstück <tb>39<SEP>Spannteil <tb>40<SEP>Achse am Basisstück <tb>41<SEP>Achse am Spannteil <tb>42<SEP>Schwenkglied <tb>43<SEP>Kralle <tb>44<SEP>Klinke am hinteren Ende der Wendeplatte <tb>45<SEP>Schwenkglied angelenkt an Achse 40 <tb>46<SEP>Stufe hinten unten am Heck des Kombiskis

Claims (12)

1. Kombiski, welcher sowohl für das Fahren und Gleiten als auch für das Gehen und Steigen geeignet ist, bestehend aus einem Paar von Skiern (1) mit Bindung, wobei die Unterseite jedes Skis sowohl als Adhäsionsfläche wie auch als Gleitfläche (3) einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite mit einer Wendeplatte (11) ausgerüstet ist, welche auf einer Seite eine Gleitfläche (3) bildet, und auf der gegenüberliegenden Seite eine Adhäsions-Oberfläche aufweist, mit zum Gehen und Steigen bestimmter Beschaffenheit, wobei die Wendeplatte (11) auch um 180° um ihre Längsachse gedreht an der Unterseite des Skis befestigbar ist und in jeder Gebrauchslage der Wendeplatte (11) eine durchgehend glatte Unterseite des Kombiskis gebildet ist.
2. Kombiski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wendeplatte in beiden Gebrauchspositionen am Kombiski (1) befestigbar ist, indem die Unterseite des Kombiskis (1) im vorderen Bereich eine Stufe (4) von der Höhe der Wendeplatte (11) bildet, die sich quer über die Unterseite erstreckt, und die nach Einlage der Wendeplatte (11) mit der zu benutzenden Unterseite der Wendeplatte (11) egalisiert ist, und dass am vorderen Ende der Wendeplatte (11) auf halber Höhe der Dicke der Wendeplatte (11) eine Klinge (12) nach vorne ragt, und dass diese Klinge (12) von hinten in einen Schlitz in der Stufe (4) einschiebbar ist, sodass die Wendeplatte (11) an dieser Stufe (4) einen in jeder Richtung unverrückbaren Halt findet.
3. Kombiski nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wendeplatte an ihrem hinteren Ende, nach Einschieben der Klinge (12) in den Schlitz in der Stufe (4) am Kombiski (1), in beiden Gebrauchspositionen mittels einer mechanischen Spannschnalle (28) am Heck des Kombiskis (1) mit diesem Heck verspannbar ist, wozu am hinteren Ende der Wendeplatte (11) eine dort auf halber Höhe der Dicke der Wendeplatte (11) nach hinten ragende Klinge (44) von der Spannschnalle (28) mit einer unten ebenen Kralle (43) von hinten umgreifbar ist und von unten gegen das Kombiski-Heck verspannbar ist, wobei dann die ebene Unterseite der Kralle (43) mit der nach unten zeigenden Fläche der Wendeplatte (11) bündig ist.
4. Kombiski nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannschnalle (28) ein um zwei Achsen (40,41) schwenkbares Spannteil (39) einschliesst, wobei die eine Achse (40) quer zur Längsrichtung des Kombiskis durch ein Basisstück (38) auf der Oberseite des Hecks des Kombiskis (1) verläuft und über ein Schwenkglied (42) mit einer zweiten Achse (41) am Spannteil (39) angelenkt ist, die parallel zur ersten Achse (40) verläuft, sodass die vom Spannteil (39) der Spannschnalle (28) gebildete Kralle (43) in aufgeschwenktem Zustand des Spannteils (39) den Kombiski hinten schiefwinklig zur Unterseite des Kombiskis (1) nach unten geschwenkt überragt und beim Niederschwenken des Spannteils (39) unter Umgreifens der hinteren Klinge (44) an der Wendeplatte (11) aufschwenkend nach vorne spannbar ist, sodass diese Kralle (43) in der abgeschwenkten Lage des Spannteils (39) der Spannschnalle (28) die Klinge (44) satt an die Unterseite des Kombiskis (1) spannt und ihre untere, ebene Seite mit der Unterseite der Wendeplatte (11) bündig verläuft, wobei die Achse (41) an Spannteil (39) näher zur Oberseite des Kombiskis (1) liegt als die Achse (40) am Basisstück (38) und diese Lage durch Überwinden eines Scheitelpunktes einnimmt.
5. Kombiski nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wendeplatte (11) an ihrem hinteren Ende, nach Einschieben der Klinge (12) in den Schlitz in der Stufe (4) am Kombiski, in beiden Gebrauchspositionen im hinteren Bereich mittels Permanentmagneten (9) magnetisch an der Unterseite des Kombiskis (1) gehalten ist.
6. Kombiski nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wendeplatte (11) mit Permanentmagneten (9) bestückt ist, welche mit gegenteilig gepolt in die Unterseite des Kombiskis (1) eingesetzten Permanentmagneten (9) in Deckung bringbar sind.
7. Kombiski nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wendeplatte (11) mit Permanentmagneten (9) bestückt ist, und der Kombiski (1) auf seiner Unterseite eine magnetisierbare Schicht aufweist, an welcher die Permanentmagnete (9) magnetisch haften.
8. Kombiski nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite des Kombiskis (1) mit Permanentmagneten (9) bestückt ist, und die Wendeplatte (11) eine magnetisierbare Schicht aufweist, an welcher die Permanentmagnete (9) magnetisch haften.
9. Kombiski nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite des Kombiskis (1) am hinteren Ende in der Mitte ein mit einer Spitze nach vorne gerichtetes dreieckiges Element (5) aufweist, und das hintere Ende der Wendeplatte (11) in der Mitte eine zu diesem dreieckigen Element (5) passende Ausnehmung (13) aufweist, sodass die Wendeplatte (11) beim Einlegen mit ihrer Ausnehmung (13) über das dreieckige Element (5) stülpbar ist und daher nach hinten gegen eine seitliche Verschiebung gesichert ist und die Oberseite des hinteren dreieckigen Elementes (5) nach Einlage der Wendeplatte (11) mit der zu benutzenden Unterseite der Wendeplatte (11) egalisiert ist.
10. Kombiski nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Gleitfläche (3) aufweist, die ein unteres Deck als einzige Auflage für das Gleiten und Steigen auf hartem Schnee bildet, und ab welcher Gleitfläche (3) beidseits plankenartige Erhöhungen (6) diese Gleitfläche (3) seitlich überragen und mit ihren äusseren Randbereichen ein oberes Deck bilden, zur Erhöhung des Auftriebs in Tiefschneefahrt, wobei die Ränder (7) des oberen Decks als Weichschneekanten zu wirken bestimmt sind.
11. Kombiski nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bindung (10) auf dem Ski in seiner Längsrichtung verschiebbar geführt ist und in mehreren Verschiebepositionen arretierbar ist, und dass sie im hinteren Bereich einen Schuh-Stabililsator (29) mit einem Schaft (30) aufweist, der längs der Rückseite des Schuhschaftes des einzusetzenden Schuhs in nach vorne geneigtem Winkel des Schuhschaftes nach oben ragt, wobei dieser Schaft (30) unten mit nach vorne ragenden, auf der Bindung aufliegenden Fortsätzen (31) stabilisiert ist, und der Schuh-Stabilisator (29) oben zwei den Schuhschaft zu umfassende Arme (32) bildet, sodass diese mit Schnallen (33) an den Enden mit Spannbändern verbindbar sind, und weitere Spannbänder von Bügeln (34) über den Fortsätzen (31) aus um den Rist des zu haltenden Schuhs spannbar sind.
12. Kombiski nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Adhäsionsfläche der Wendeplatte (11) aus einem auf Schnee und Firn gut haftenden Material besteht oder mit einem solchen Material beschichtet ist, und dass die der Gleitfläche (3) gegenüberliegende Seite der Wendeplatte (11) aus einem auf Schnee und Firn gut gleitenden Material besteht oder mit einem solchen Material beschichtet ist.
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