DE7122127U - Ski mit einer Skibindung - Google Patents

Ski mit einer Skibindung

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DE7122127U
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DE
Germany
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ski
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wedge body
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boot
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DE7122127U
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Description

M. GÖBEL
PATENT- U. ZIV.-INGENIEUR β5<>1 BANKKONTO: VOLKSBANK NORNlERC 4S33 TEl 091802/875
Ingenieur Karl Prestl, Kelheim/Donau
"Ski mit einer Skibindung"
Die Neuerung betrifft einen Ski mit einer Skibindung zur Halterung eines Skistiefels am Ski. Beim Skilauf ist es zum Laufen von Bogen oder Kurven bekannt, die innenseitige Randkante des Außenskis in die Schneefläche einzudrücken, dies gilt insbesondere bei Läufen am Hang. Das Kanten des Skis bereitet insbesondere Anfängern Schwierigkeiten und führt bei geübten Skiläufern zu schnellen Ermüdungen.
Die Neuerung hat Maßnahmen zum Inhalt, die den Gebrauch des Skis dadurch erleichtern, daß auf der Skioberseite eine zur inneren Seitenfläche oben erstreckende ebene Schrägfläche vorgesehen ist und daß der Skistiefel mittels der Skibindung auf der Schrägfläche festgelegt ist. Entsprechend der Ausbildung der in Anwendung gebrachten
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Ski bindungen Können diese mindestens teilweise mi L auf der Schrägfläche angeordnet sein. So ist vorgesehen, beispielsweise einen Vorderbacken auf der Schrägfläche aufzusetzen, während das absatzseitige Ende des Skistiefels durch einen, insbesondere vor der Schrägfläche arretierten Fersenzug umfaßt ist. Als zweckmäßig haben sich jedoch durch Vorder- und Fersenbacken gebildete Skibindungen erwiesen, die gemeinsam mit dem Skistiefel auf
der Schrägfläche angeordnet sind. Durch die Schrägfläche
_
ist der skistiefel schräg nach außen geneigt auf dem Ski
gehalten und gibt dem Benutzer o'e?! Skis die Möglichkeit
durch einfaches Aufrichten des Skistiefels die innere Skikante in die Schneefläche erleichtert einzudrücken bzw. in diese zu halten, während Geradeausfahrten unbeeinflußt erfolgen können.
In Ausgestaltung des Neuerungsgedankens kann die Schrägfläche an einem mit dem Ski, insbesondere fest verbundenen Keilkörper od. dgl. ausgebildet sein. Der Keilkörper kann hierbei im wesentlichen mit der Querschnittsform eines rechtwinkeligen Dreiecks , Trapez od. dgl. ausgeführt sein und die Schrägfläche bei der ersterwähnten Ausführungsform in der Hypotenuse des Keilkörpers verlegt sein. Es entspricht fernerhin der Neuerung, die Schrägfläche durch eine auf der Skioberseite fest angeordnete,schräg zur inneren Seitenfläche oben abgestützte ebene Platte zu bilden.
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Schließlioh kann die Schrägfläche auch an einer mit dem Ski einstückig ausgebildeten Anformung od. dgl. angeordnet sein. Als Werkstoff für die die Schrägfläche aufweisenden oder bildenden Keilkörper, Platten oder Anformungen ist gleichermaßen Kunststoff, Holz oder ein metallischer Werkstoff bzw. die Kombination verschiedener Werkstoffe verwendbar. Bevorzugt ist die Anordnung von Schrägflächen vorgesehen, die mit der Skiebene einen Winkel von 5° bis 15° einschließen.
Die Neuerung ist anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Ski mit einer Schrägfläche und einer Skibindung in Draufsicht,
Fig. 2 ein Teilstück eines Skis mit einer Skibindung in Seitenansicht,
Fig. 3 einen Ski mit einem Skistiefel nach der Neuerung gekantet, im Schnitt,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Figur 2,
Fig. 5 einen Ski gemäß einer anderen Ausführungsform im Schnitt und
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform eines Skis im Schnitt.
Die Figur 1 zeigt einen Ski 1, der in bekannter Weise aus Holz, Metall oder Kunststoff bzw. der Kombination dieser Werkstoffe hergestellt ist. Auf der Oberseite 1' (Figur 2)
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ist neuerungsgemäß eine Schrägfläche 2 ausgebildet, die etwa 5 bis 15° zur Skiebene geneigt ist. Die Schrägfläche dient als Aufstellfläche und Abstützung des Skistiefels 3· Beim Ausführungsbeispiel der Figuren 1 und 2 sind auf der Schrägfläche 2 zusätzlich ein an sich bekannter Vorderbacken und ein ebenfalls bekannter Fersenbacken 5 zur Festlegung des Skistiefels 3 fest aufgebracht. Durch die Abstützung des Skistiefels 3 auf der Schrägfläche 2 ist der Skistiefel 3 wie in den Figuren 4 bis 6 erkennbar, schräg nach oben außen geneigt am Ski 1 gehalten. Es hat sich gezeigt, daß durch die Stiefelneigung keinerlei Beeinträchtigung des Skilaufs bei Geradeauslüufen eintritt, jedoch die Möglichkeit gegeben ist durch einfaches Aufrichten des Skistiefels 3 die Innenkante der Lauffläche des Skies 1, wie in Figur 3 erkennbar, in die Schneefläche einzudrücken, um so den Regeln des Skilaufs entsprechend Laufvorgänge vereinfacht durchzuführen.
Beim Ski der Figuren 1 und 4 ist die Schrägfläche 2 an einem auf der Skioberseite 1' angeordneten Keilkörper 7 ausgebildet, der mit dem Ski 1 durch Kleben oder mittels Kiemmitteln fest verbunden ist. Während der Keilkörper 7 beim Ausführungsbeispiel im wesentlichen eine dreieckige Querschnittsform aufweist, besteht abweichend die Möglichkeit die Schrägfläche 2 an beliebig geformten Körpern, beispielsweise trapezförmigen Körpern, vorzusehen.
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Es entspricht der Neuerung, daß die Schrägfläche 2 auch durch eine ebene Platte 9 gebildet sein kann (Figur 5), die mittels einer Stütze 8 od. dgl. schräg auf der Skioberseite 1 · gehalten und durch KLemmittel am Ski festgelegt ist. Durch Verwendung von Stützen 8 mit verschieden großer Höhe sind verschieden große Neigungen der Schrägfläche 2 zur Skiebene erzielbar.
Beim Ausführungsbeispiel der Figur 6 ist die Schrägfläche an einer skifesten Anformung 10 ausgebildet, die gemeinsam mit der Skioberseite 1' durch einen Überzug 11 übergriffen ist.
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Claims (9)

  1. Schutzansprüche
    1 . Ski mit einer Skibindung zur Halterung eines Si-iistiefels am Ski, gekennzeichnet durch die Anordnung einer sich auf der Skioberseite (1·) zur inneren Seitenfläche oben erstreckenden ebenen Schrägfläche (2) auf die der Skistiefel (3) mittels der Skibindung festgelegt ist.
  2. 2. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Skibindung mindestens teilweise auf der Schrägfläche (2) ange ο rdne t ist.
  3. 3. Ski nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Skibindung durch einen Vorder- (4) und Persenbacken (5) gebildet ist, die gemeinsam mit dem Skistiefel auf der Schrägfläche (2) angeordnet sind.
  4. 4· Ski nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dÄurch gekennzeichnet, daß die Schrägfläche (2) an einem mit dem Ski (1) fest verbundenen Keilkörper (7) od. dgl. ausgebildet ist.
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  5. 5. Ski nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Keilkörper (7) im wesentlichen mit der Querschnittsform eines rechtwinkeligen Dreiecks ausgeführt ist und daß die Schrägfläche (2) in der Hypotenuse des Keilkörpers (7) verlegt ist.
  6. 6. Ski nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägfläche (2) durch eine auf der Skioberseite (1*) fest angeordnete schräg zur inneren Seitenfläche oben abgestützte ebene Platte (9) gebildet ist.
  7. 7. Ski nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägfläche (2) an einer mit dem Ski (1) einstückig ausgebildeten Anformung (10) od. dgl» angeordnet istc
  8. 8. Ski nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schrägfläche (2) aufweisende Keilkörper (7), Platte (9) oder Anformung (10) aus einem Kunststoff, metallischen Werkstoff bzw. aus Holz od. dgl. gebildet ist.
  9. 9. Ski nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprücho, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägfläche (2) und der Ski (1) durch einen gemeinsamen überzug (11). z. Kunststoff od. dgl., übergriffen sind.
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    1ö. bki nach einem uder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägfläche (2) mit einem Winkel von 5 bis 15° zur Skiebene geneigt ist.
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DE7122127U Ski mit einer Skibindung Expired DE7122127U (de)

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DE7122127U true DE7122127U (de) 1971-10-28

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DE7122127U Expired DE7122127U (de) Ski mit einer Skibindung

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DE (1) DE7122127U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2558939A1 (de) * 1975-12-29 1977-07-07 Plenk Kg Skiwerkstaette Jochen Ski
DE102004050696A1 (de) * 2004-10-18 2006-04-20 Kneissl Holding Gmbh Vorrichtung zum Befestigen einer Skibindung auf einem Ski

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2558939A1 (de) * 1975-12-29 1977-07-07 Plenk Kg Skiwerkstaette Jochen Ski
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