DE674407C - Geraet zum Fertigen der Fugenraender in Fahrbahndecken, insbesondere Betonstrassendecken - Google Patents

Geraet zum Fertigen der Fugenraender in Fahrbahndecken, insbesondere Betonstrassendecken

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Publication number
DE674407C
DE674407C DEH149644D DEH0149644D DE674407C DE 674407 C DE674407 C DE 674407C DE H149644 D DEH149644 D DE H149644D DE H0149644 D DEH0149644 D DE H0149644D DE 674407 C DE674407 C DE 674407C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
joint
pavements
trowel
insert
edges
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Expired
Application number
DEH149644D
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Konrad Hofmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOHANN KONRAD HOFMANN
Original Assignee
JOHANN KONRAD HOFMANN
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE674407C publication Critical patent/DE674407C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C23/00Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
    • E01C23/02Devices for making, treating or filling grooves or like channels in not-yet-hardened paving, e.g. for joints or markings; Removable forms therefor; Devices for introducing inserts or removable insert-supports in not-yet-hardened paving
    • E01C23/025Making or working grooves or like channels in laid paving, e.g. smoothing groove edges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Gerät zum Fertigen der Fugenränder in Fahrbahndecken, insbesondere Betonstraßendecken Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Herstellung von Fugen in Fahrbahndecken, Rollfeldern, Banketten und sonstigen Belägen aus Betonoder ähnlichen bildsamen Stoffen, und zwar ein Gerät, das aus einer vorübergehend in die Fuge eingesetzten Einlage und einer auf dieser geführten Fugenkelle besteht.
  • Bei dien bekannten Geräten dieser Art besitzt die Fugeneinlage einen der Fuge entsprechenden Querschnitt. Die Fugeneinlage besteht ,also aus einer im Querschnitt rechteckigen oder einer nach unten schwach sich, verjüngenden Leiste, die mit der Oberkante etwa in Höhe der Oberfläche des Belages liegt. Zur Führung der Fugenkelle und zum Brechen. der Kanten ian den Plattenrändern auf dieser Einlage besitzt die Fugenkelle zwei seitlich der Einlage anliegende Führungsleisten. Beim Brechen der Fugenkanten und beim Herausziehen der Leisten aus dem noch frischen Beton läßt es sich nicht immer vermeiden, daß der Beton an den Fugenwänden und -kanteln gelockert wird. Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde; die Lockerung des. Betons beim Brechen und Glätten der Fugenkanten. und beim Ziehen der Fugeneinlage zu verhindern und gerade an .den Fugenkanten einen besonders dichten Betan zu erzielen.
  • Zu diesem Zwecke ist nach der Erfindung die bis nahe an die fertige Deckenoberfläche reichende Fugeneinlage nach oben keilförmig verjüngt ausgebildet. Ferner ist die Fugenkelle mit einem in die Fuge eingreifenden Führungsansatz versieben, der, vorn in einer Spitze beginnend, nach hinten in seiner Breite und Höhe bis zum vollen Fugenquerschnitt stetig zunimmt und an seiner Unterseite eine der keilförmigen Fugeneinlage entsprechende Ausnehmung besitzt. Diese Ausbildung des Gerätes ermöglicht bei der Vorwärtsbewegung der Fugenkelle ,auf der Fugenemlage ein langsam fortschreitendes Verdrängen des Betons und Verdichten der Fugenränder, ohne daß die Gefahr des Herausreißens von Gesteins= stücken aus dem Beton besteht. Diese Ausbildung erleichtert auch das Vorwärtsbewegen der Fugenkelle.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt den oberen Teil der Fuge und die Fugeneinlage im Querschnitt, Abb. 2 die Seitenansicht der Fugenke lle und Abb. 3 die Rückansicht derselben. In Abb. q. ist ein Schnitt durch die Fugenkelle nach der Linie E-F, in Abb. 5 ein Schnitt nach der Linie C-D und in Abb.6 ein. Schnitt nach der Linie A-B der Abb..2 dargestellt.
  • Abb. 7 zeigt eine schaubildliche Untersicht der Fugenkelle.
  • Die als Fugenfüllmasse im Belag verbleibende Einlage b trägt die in ihrem Querschnitt dreieckige, mit der Spitze nach oben angeordnete Führungsleiste a. Die Führungsleiste a ist auf der Einlage b gegen seitliche Verschiebung gesichert. Die Führungsleiste a gibt der für die Herstellung der Fugenränder dienenden Fugenkelle c, d die Führung und beschränkt die für die nochmalige Verdichtung der Fugenränder erforderliche Menge der bildsamen Masse auf ein. geringes Maß. Nach Fertigstellung der Fugenränder kann die Führungsleistea sofort aus der Fuge entfernt werden; ohne Beschädigungen an den Fugenwänden zu verursachen.
  • Die für die Herstellung der Fugenränder erforderliche Fugenkelle (Abb. 2 bis 7) besteht aus der auf der Deckenoberfläche gleitenden Plattee und dem zur Fugenherstellung erforderlichen Ansatz d. Der Ansatz d beginnt an der vorderen Kante der Platte c mit einer Spitze, verbreitert und erhöht sich bis zur hinteren Kante der Platte c auf den vollen Querschnitt des zu bildenden oberen Fugenteils -und ist mit einer der Führungsleiste angepaßten Nut versehen.
  • Die Arbeitsweise mit dem Gerät nach der Erfindung ist folgende: Vor dem Einbringen der bildsamen Masse des Belages für die Fahrbahndecken, Rollfelder u. dgl. werden an der Stelle der zu bildenden Fugen die :als Fugenfüllmasse in dem Belag verbleibenden, Einlagen beingebaut. Die Führungsleisten a werden a=uf die Einlagen b aufgesetzt und gegen Verschiebungen gesichert. Nun wird der Fahrbahnbelag aufgebracht, verdichtet und die Fahrbahnoberfläche fertiggestellt. Hierauf wird die Fugenkelle mit der im Ansatzd angeordneten Nut auf die Führungsleiste a aufgesetzt ,und Zweckmäßig in Vibrationen versetzt. Durch langsames Vorwärtsbewegen der Fugenkelle wird die im oberen Fugenteil vorhandene bildsame Masse ganz allmählich seitwärts verdrängt, und hierdurch werden die oberen Fugenkanten. nochmals verdichtet. Die waagerechte Platte c gleitet hierbei über .die Fahrbahnoberfläche und verhindert die Bildung von Wulsten und Unebenheiten in der Fahrbahnoberfläche. Der obere Fugenteil einschließlich der abgerundeten Fugenkanten wird auf diese Weise ,gefertigt. Gleichzeitig werden. durch diesen Arbeitsvorgang die Führungsleisten freigelegt und können sofort aus der fertigen Fuge entnommen werden. Sie stehen zur weiteren Verwendung bereit. Beschädigungen der Fugenränder werden weitgehend verhindert, insbesondere dann, werm der Führungsansatz d mit sich nach unten verjüngendem Querschnitt .ausgebildet ist. ,

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gerät zum Fertigen der Fugenränder in Fahrbalmdecken, insbesondere Betonstraßendecken, bestehend aus einer vorübergehend in die Fuge eingesetzten Einlage und einer auf dieser geführten Fugenkelle, dadurch gekennzeichnet, daß die bis nahe an die fertige Deckenaberfiäche reichende Fugeneinlage nach oben keilförmig verjüngt ist und daß die Fugenkelle mit einem in die Fugte eingreifenden Führungsansatz versehen ist, der, vorn in einer Spitze beginnend, nach hinten in seiner Breite und Höhe bis zum vollen Fugenquerschnitt stetig zunimmt und an seiner Unterseite eine der keilförmigen Fugeneinlage entsprechende Ausnehmung besitzt.
DEH149644D 1936-11-25 1936-11-25 Geraet zum Fertigen der Fugenraender in Fahrbahndecken, insbesondere Betonstrassendecken Expired DE674407C (de)

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DEH149644D DE674407C (de) 1936-11-25 1936-11-25 Geraet zum Fertigen der Fugenraender in Fahrbahndecken, insbesondere Betonstrassendecken

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DEH149644D DE674407C (de) 1936-11-25 1936-11-25 Geraet zum Fertigen der Fugenraender in Fahrbahndecken, insbesondere Betonstrassendecken

Publications (1)

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DE674407C true DE674407C (de) 1939-04-14

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DEH149644D Expired DE674407C (de) 1936-11-25 1936-11-25 Geraet zum Fertigen der Fugenraender in Fahrbahndecken, insbesondere Betonstrassendecken

Country Status (1)

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DE (1) DE674407C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1074615B (de) * 1960-02-04 Ing August Mett ler Baumholder Dipl (Pfalz) fugenkelle fur den Straßenbau

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1074615B (de) * 1960-02-04 Ing August Mett ler Baumholder Dipl (Pfalz) fugenkelle fur den Straßenbau

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