DE611520C - Asphaltbelagplatte - Google Patents

Asphaltbelagplatte

Info

Publication number
DE611520C
DE611520C DED57249D DED0057249D DE611520C DE 611520 C DE611520 C DE 611520C DE D57249 D DED57249 D DE D57249D DE D0057249 D DED0057249 D DE D0057249D DE 611520 C DE611520 C DE 611520C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
asphalt
plate
asphalt paving
paving slab
cardboard
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED57249D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DED57249D priority Critical patent/DE611520C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE611520C publication Critical patent/DE611520C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/66Sealings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Asphaltbelagplatte Die Erfindung bezieht sich auf Asphaltbelagplatten, deren Oberfläche von einer mit Asphalt gebundenen Schicht aus Quarzsand oder ähnlichen Baustoffen gebildet wird; sie besteht darin, daß im Bereich der mit einer Pappschicht versehenen Auflageseite eine Verstärkungseinlage mit dreikantigen Holzstäben so eingelegt ist, daß eine Kante dieser Holzstäbe nach dem Inneren der Platte gerichtet ist.
  • Die neue Verstärkungseinlage hat den Vorteil, daß sie außerordentlich leicht und sicher in die dickflüssige Asphaltmasse eingedrückt werden kann. Infolge der Elastizität der Masse hat die mit der Spitze des Stabduerschnittes hineingedrückte Einlage das Bestreben, wenn sie zu tief eingedrückt ist, zurückzufedern. bis die breite Oberseite der Stäbe mit der Oberfläche der Masse, der späteren Auflagefläche, in einer Ebene liegt. Im Gegensatz hierzu würden die Stäbe bei jedem anderen Querschnitt, z. B. rechteckigem Querschnitt, in der Masse steckenbleiben, sobald sie einmal zu tief eingedrückt sind. Solche Stäbe mußte man also mit gro-13er Sorgfalt eindrücken, wenn sie ihre richtige Lage in der Platte erhalten sollten. Bei dem gemäß der Erfindung anzuwendenden keilförmigen Querschnitt kommen dagegen die Stäbe ganz von selbst in ihre richtige Lage, und zwar in die Zugzone der Platte. In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der neuen Platte beispielsweise dargestellt.
  • Abb. z zeigt eine ebene Platte, Abb.2 eine winklige Platte.
  • In Abb, r ist a die eigentliche Asphaltplatte. Insbesondere ihre' obere Schicht besteht zweckmäßig aus mit Quarzsand oder einem ähnlichen Stoff durchsetzter Asphaltmasse. b ist der überstehende Teil der Pappunterlage auf einer Längs- und Querseite.
  • In Abb. z und 2 sind c die im Querschnitt dreieckigen Verstärkungsstäbchen, welche die Länge der Platte durchlaufen. Diese Stäbchen werden zweckmäßig durch Drähte miteinander verbunden und in bestimmtem Abstand gehalten.
  • Die Herstellung der neuen Asphaltplatten geschieht zweckmäßig wie folgt: Auf eine -ebene Unterlage werden Rahmen gesetzt, welche der gewünschten Größe der Asphaltplatte entsprechen. In die Rahmen wird beispielsweise Quarzsand oder ein ähnlicher Baustoff hineingestreut oder hineingesiebt und darauf Asphalt oder Asphaltkompositionen o. dgl. heiß eingegossen. Die Asphaltmasse dringt in die Sandschicht ein und bindet diese in sich selbst, so daß die fertigen Platteneine griffige, rauhe Oberfläche erhalten. In die noch weiche Masse wird dann die Holzstabeinlage hineingedrückt. Diese wird von der heißen Masse, ohne daß dabei Zwischenräume entstehen, immer in die obere Lage zurückgedrängt. Über das Gewebe wird dann eine Pappe, z. B. eine teerfreie Wollfllzpappe, welche bei der fertigen Platte die Plattenunterlage bildet, derart gelegt, d:aß zwei anstoßende Seiten zum überstehen kommen.- Die als Plattenunterlage dienende Pappe soll zweckmäßig immer gegen Wasseraufnahme imprägniert sein. Durch Belastung wird einerseits die innige Verbindung des eingelegten Gewebes, andererseits auch die der Pappunterlage mit der Asphaltmasse, die allmählich abkühlt und hart wird, erreicht.
  • Die Platten können eben und auch winklig gebogen hergestellt werden. Das Biegen, das beispielsweise zur Herstellung von Wandanschlußplatten notwendig ist, wird vorgenommen, wenn sich die Asphaltmasse noch im warmen und weichen Zustand befindet.
  • Beim Verlegen der Platten kommt stets eitle Platte zum Teil auf die überstehende Plattenunterlage (Pappe) der benachbarten Platte zu liegen. Dadurch ist jede Fuge des fertigen Belages lückenlos mit Pappe unterlegt. Ein Aufkleben der Beläge auf die Unterlage, z. B. Dachhaut, ist überflüssig. Es wird eine unveränderliche und dauernde Abdichtung erzielt. Infolge der Bewehrung durch die Holzstabeinlagen ist ein Reißen des Plattenfleisches ausgeschlossen.
  • Die neuen Platten sind als Belag in den verschiedensten Fällen anwendbar, z. B. 'als Belag für Dächer, für Fußböden an feuchten Orten, überall da, wo eine Isolierung gegen Wassereindringung vorzunehmen ist.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCII: Asphaltbelagplatte, deren Oberfläche von einer mit Asphalt gebundenen Schicht aus Quarzsand oder ähnlichen Baustoffen gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der mit einer Pappschicht versehenen Auflageseite eine Verstärkungseinlage mit dreikantigen Holzstäben so eingelegt ist, daß eine Kante dieser Holzstäbe nach dem Inneren der Platte gerichtet ist.
DED57249D 1928-12-13 1928-12-13 Asphaltbelagplatte Expired DE611520C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED57249D DE611520C (de) 1928-12-13 1928-12-13 Asphaltbelagplatte

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED57249D DE611520C (de) 1928-12-13 1928-12-13 Asphaltbelagplatte

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE611520C true DE611520C (de) 1935-03-30

Family

ID=7057093

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED57249D Expired DE611520C (de) 1928-12-13 1928-12-13 Asphaltbelagplatte

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE611520C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1003250B (de) * 1955-06-02 1957-02-28 Dyckerhoff & Widmann Ag Rad- oder Gehweg mit einem befahr-bzw. begehbaren Belag aus Platten
DE1224020B (de) * 1956-04-09 1966-09-01 Mueller Ludwig Glasfaserplatte als schalldaemmender Unterboden von Fussboeden

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1003250B (de) * 1955-06-02 1957-02-28 Dyckerhoff & Widmann Ag Rad- oder Gehweg mit einem befahr-bzw. begehbaren Belag aus Platten
DE1224020B (de) * 1956-04-09 1966-09-01 Mueller Ludwig Glasfaserplatte als schalldaemmender Unterboden von Fussboeden

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE611520C (de) Asphaltbelagplatte
DE875403C (de) Bauelement und Verfahren zu seiner Herstellung
DE1946462A1 (de) Isolierte Mauer fuer Gebaeudewaende
DE837763C (de) Stahlbetonfuellkoerperdecke
DE804125C (de) Fugenfuell- und Abstrichgeraet zur Herstellung von begrenzten Moertelbettungen an Waenden
DE843706C (de) Fugeneinlage aus bitumengetraenkter Pappe, insbesondere fuer zweischichtige Betonstrassendecken
DE951111C (de) Schalungsform fuer Aussparungen in Beton
DE3045705A1 (de) Etwa quaderfoermiges bauelement und verfahren zu dessen herstellung
AT240013B (de) Schalstein für die Errichtung von Mauerwerk
DE102007047541B4 (de) Verbundmittel für Trockenestrichplatten
AT132505B (de) Betonplatte zur Herstellung von Straßendecken.
AT237871B (de) Verfahren zum Verkleiden von Wand-, Decken-, Boden- u. a. Flächen
DE674407C (de) Geraet zum Fertigen der Fugenraender in Fahrbahndecken, insbesondere Betonstrassendecken
DE803219C (de) Verfahren zum Herstellen eines Wandbauelementes und nach dem Verfahren hergestelltes Wandbauelement
DE810304C (de) Bauelement zur Vergroesserung der Hoehe von Decken- und Unterzugschalkoerpern
DE894158C (de) Verbundstein und Form zu seiner Herstellung
DE714815C (de) Holzbetondecke fuer Wohn- und Industriegebaeude
DE693358C (de) e Fahrbahnplatten von Betonstrassendecken
DE535686C (de) Decke aus vorher gefertigten Eisenbetonbalken und zwischen diesen aufgehaengten Hohlsteinen aus gebranntem Ton
DE7327537U (de) Baukörper zum Fertigbelegen von Fußböden, Wänden und Decken mit Fliesen (Kacheln)
DE805443C (de) Unterbau fuer Fussboeden, Strassendecken u. dgl.
DE956719C (de) Estrich oder Fussbodenbelag aus wenigstens einer erhaertenden Masse
AT259833B (de) Vorgefertigtes Bauelement
DE1471121A1 (de) Verfahren zur Herstellung zementaffiner Bauteile
DE580391C (de) Begehbarer Dachbelag