DE580391C - Begehbarer Dachbelag - Google Patents

Begehbarer Dachbelag

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DE580391C
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covering
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D11/00Roof covering, as far as not restricted to features covered by only one of groups E04D1/00 - E04D9/00; Roof covering in ways not provided for by groups E04D1/00 - E04D9/00, e.g. built-up roofs, elevated load-supporting roof coverings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D7/00Roof covering exclusively consisting of sealing masses applied in situ; Gravelling of flat roofs

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Begehbarer Dachbelag Die Erfindung betrifft einen begehbaren Dachbelag. Es ist bekannt, begehbare Dachbeläge auf einer isolierenden Zwischenschicht aufzubringen, die ihrerseits durch Dehnungsfugen unterteilt sind. Es ist ferner bekannt, den Dachbelag mit einer Deckschicht zu versehen, in die Schwächungsrillen eingeschnitten sind, die mit den Dehnungsfugen gleichlaufend sind. Bei den bekannten. begehbaren Dachbelägen werden die Denungsfugen durch Einlegekörper hergestellt, die nach dem Umgießen mit Mörtel herausgenommen werden, um nach dem Erhärten des Betons in die Dehnungsfugen eine bituminöse Masse einzugießen.
  • Erfindungsgemäß werden statt dessen nachgiebige wasserabweisende, z. B. aus bituminösen und Füllstoffen bestehende Leisten verwendet, die gegebenenfalls noch versteift sind. Diese Leisten werden auf der isolierenden Zwischenschicht vor dem Aufbringen des Befages mittels eines Klebmittels fest verlegt. Es ist infolgedessen möglich, nach dem Festlegen dieser Leisten den Beton in einem einzigen Arbeitsgang, aufzubringen, und die Leisten sind nach dem Erhärten des Betons vollkommen fest eingeschlossen. Gegenüber der bekannten Herstellungsart solcher begehbarer Dachbeläge bedeutet . die Herstellung nach der Erfindung einen technischen Fortschritt, weil hierbei eine Arbeitslohnersparnis und ein- schnelleres Arbeiten erreicht sind, ferner weil die Herstellung unabhängig von Witterungseinflüssen möglich ist. Die Erfindung ist an Hand der beiliegenden Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und es stellt dar: Abb. r eine schematische Ansicht der einzelnen Herstellungsstadien eines Dachbelages, Abb. Z einen Querschnitt durch den Belag in größerem Maßstab, Abb.3 einen ebensolchen Querschnitt in größerem Maßstabe' in einer etwas anderen Ausführungsform, Abb. 4. einen Querschnitt durch eine Leiste zur Ausführung des Verfahrens nach der Erfindung in einer. anderen Ausführungsform.
  • Aus Abb. i ist zu ersehen, wie durch Leisten i, welche an den Kreuzungsstellen in beliebiger Weise, .z. B. durch Ausschnitte, miteinander vereinigt sind oder stumpf zusammenstoßen, Felder a von beliebiger Größe gebildet sind.
  • Als Material für die Leisten können imprägnierter'Filz, imprägnierte Faserstoffgebilde mit versteifenden Gewebe- oder Pappumhüllungen, auch mit Faserstoff- oder sonstigen Füllmitteln oder ähnlichen Stoffen versteifte Bitumenstreifen dienen.
  • . In -Abb. 2 ist z. B. eine Leiste 3 aus einem Faserstoffgebilde veranschaulicht. Diese Faserstoffgebilde werden allseitig mit einem isolierenden, durch Säuren und Alkalien nicht zerstörbaren Anstrich 4. aus einer mit Faserstoff versetzten elastischen Bitumenmasse versehen.
  • Bei derartigen Belägen wird auf eine Unterlage 5 zunächst ein Grundierungsanstrich, auch eine oder mehrere isolierende Gewebe-, Filz-. oder Papplagen 6 aufgebracht. Um die Leisten vor und während des Einbringens des Belages in der richtigen Lage auf der Isolierschicht 6 festzuhalten, wird die Leiste durch einen gleichzeitig isolierenden und dichtenden Klebstoff sorgfältig verankert.
  • Nach dem Verlegen der Leisten wird .der Belag 8, der aus einem nach dem Abbinden wasserdicht werdenden Zementmörtel, einem bituminösen Beton o. dgl. bestehen kann, eingebracht, wodurch unter Umständen bereits der Belag fertiggestellt ist. Um das Aussehen desselben zu verschönern, kann die freie Oberseite der Leiste 3 durch einen wetterbeständigen, nicht dargestellten Körper, beispielsweise durch farbige keramische Würfel, Platten, Streifen o. dgl., abgedeckt werden.
  • Die Ausführungsform nach der Abb. 3 stellt einen Hartbitumenstreifen io mit einer äußeren Gewebeumhüllung i i dar. Auch hier wird die so entstandene Leiste auf der Unterlage 6 durch ein entsprechendes Klebmittel 7 festgehalten. Bei 'der gezeichneten Ausführungsform ist die Leiste in ihrem Oberteil schmaler als in ihrem Unterteil gehalten. Infolge dieser besonderen schwalbenschwanzförmigen Ausführungsart kann sich dieselbe nicht von dem sie umhüllenden Belag 8 loslösen. Dieser Belag 8 kann aus gewöhnlichem Kiesbeton bestehen, er kann aber auch aus wärme- und kälteisolierenden Baustoffen, beispielsweise aus Bimsbeton, Gasbeton oder aus gebrannter und zerkleinerter Infusorienerde o. dgl., hergestellt sein. Auf diese etwa z bis 3 cm starke Unterschicht wird anschließend nunmehr noch eine etwä i cm starke harte Nutzschicht 13 aufgebracht, welche zweckmäßig zur Vermeidung von Rißbildung über der die Trennungsfugen : bildenden Leiste durch eine Rille 14 geschwächt ist. Diese Rille kann offen oder durch geeignete elastische Kittmassen geschlossen sein.
  • In Abb. 4 ist eine weitere Ausführungsform einer solchen Leiste veränschaulicht, indem dort eine mit Faserstoff 16 versetzte Bitumenmasse 17 veranschaulicht ist, welche durch Gewebeeinlagen 18 armiert ist. An Stelle der Gewebeeinlagen kann - selbstverständlich auch eine Holzstab-, Papp- oder Metalleinlage zur Versteifung verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Begehbarer, auf einer isolierenden Zwischenschicht aufgebrachter, durch Dehnungsfugen in Felder unterteilter Dachbelag, dadurch gekennzeichnet, daß nachgiebige wasserabweisende Leisten (i) für die Dehnungsfugen auf der isolierenden Zwischenschicht vor dem Aufbringen des Belages mittels eines Klebmittels fest verlegt sind.
DE1930580391D 1930-06-17 1930-06-17 Begehbarer Dachbelag Expired DE580391C (de)

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