DE597607C - Hohlsteindecke - Google Patents
HohlsteindeckeInfo
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- DE597607C DE597607C DEW89701D DEW0089701D DE597607C DE 597607 C DE597607 C DE 597607C DE W89701 D DEW89701 D DE W89701D DE W0089701 D DEW0089701 D DE W0089701D DE 597607 C DE597607 C DE 597607C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B5/00—Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
- E04B5/16—Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
- E04B5/17—Floor structures partly formed in situ
- E04B5/18—Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly cast between filling members
- E04B5/19—Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly cast between filling members the filling members acting as self-supporting permanent forms
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B5/00—Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
- E04B5/44—Floors composed of stones, mortar, and reinforcing elements
Landscapes
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Description
- Hohlsteindecke In dem Hauptpatent sind Hohlsteindecken mit zur senkrechten Längsmittelebene unsymmetrisch gestalteten und auf ihrer Oberseite eine in der Längsrichtung durchgehende Aussparung aufweisenden Hohlsteinen beschrieben, welche, um z 8o° gedreht, hintereinander verlegt werden, um so eine Verzahnung der Steine mit dem Rippenbeton zu erzielen. Durch die Ausgestaltung der Aussparung in der Weise, daß sie sich über die Längsmittelebene der Steine hinaus erstreckt, wird nach der Ausbetonierung der zwischen den Hohlsteinen verbleibenden Leerräume eine über der Mitte der Steine durchlaufende, die Druckkräfte übertragende Betonschicht erhalten. Als bevorzugte Ausführungsform ist ein Stein beschrieben, dessen Oberfläche einseitig schräg geneigt ausgebildet ist. Bei der Verwendung eines solchen Steines in einer Hohlsteindecke wird das Auftreten von sichtbaren Stirnfugen an der Oberfläche vollständig. vermieden, weil die gesamte Decke mit Überbeton bedeckt ist.
- Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine Verbesserung und weitere Ausbildung dieses Erfindungsgegenstandes. Es hat sich gezeigt, daß bei Erhaltung der durch den Gegenstand des Hauptpatentes erzielten fortschrittlichen Wirkungen eine noch bessere Verbundwirkung zwischen den Steinen und dem Überbeton der Decke dadurch erreicht werden kann, daß sich auf der Oberseite der Steine mehrere Aussparungen befinden, die so angeordnet sind, d'aß sich ihre Querschnittsflächen mit denen der Nachbarsteine der gleichen Steinreihe teilweise überdecken, so daß an diesen Überdeckungsstellen der in der Längsrichtung um r 8o° gedreht hintereinander verlegten Steine durchlaufende Mörtelrippen erzielt werden. Dabei wird zweckmäßig eine unsymmetrische, z. B. nach der einen. Seite sich vertiefende Form der Aussparungen gewählt, und diese Aussparungen werden so angeordnet, daß die teilweise Überdeckung an der tiefsten Stelle der Aussparungen erfolgt, so daß die entstehenden Längsrippen aus Mörtel tief in die Steinoberseite einschneiden. Die Aussparungen können z. B. im Querschnitt die Form rechtwinkliger Dreiecke haben, deren eine Kathete in der Deckenoberfläche verläuft.
- Bei der Herstellung der neuen Steindecken können neben den anderen Arten auch Voll-oder Hohlleichtsteine Verwendung finden. Leichtsteine weisen bekanntlich 'nicht die für einen tragenden Bauteil erforderliche Druckfestigkeit auf. Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Anordnung von in der Oberseite der Steine befindlichen Längsrippen aus überbeton wird solchen Decken bei Herunterführung der Rippen bis zur Drucklinie (etwa '13 Höhe von Oberkante Decke gerechnet) eine solche Druckfestigkeit verliehen, daß sich die Anordnung einer besonderen Ü'berbetonschicht erübrigt. Die Leichtsteine werden in diesem Falle nur in sehr geringem Maße zur Übertragung von Druckkräften herangezogen. Während bei älteren Ausführungen die Leichtsteine nicht als mittragend gerechnet werden konnten, sind sie in der neuen Decke infolge der innigen Verzahnung mit dem Überbeton fest in den Verbund einbezogen.
- Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen Fig. i einen Hohlstein, Fig. 2 einen Vollstein für die neue Decke, Fig.3 einen Lageplan der neuen Decke von oben gesehen und Fig..I Schnitte nach Linie 1-I, II-II, III-III der Fig. 3.
- Wie sich aus der Zeichnung, insbesondere aus Fig. ¢, ergibt, bildet sich nach dem Einbringen des Ausgleichbetons über der Mitte der Steine eine tief in die Steinoberfläche sich erstreckende Längsrippe c. a sind die sägezahnartigenAussparungen der Steinoberseite, b sind die üblichen Eisenbetonrippen.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Hohlsteindecke nach Patent 585 821, dadurch gekennzeichnet, daß die Steine auf ihrer Oberseite mehrere Aussparungen (a.) aufweisen, die so angeordnet sind, daß sich ihre O_uerschnittsflächen mit denen der Nachbarsteine teilweise überdecken, so daß, wie. beim Hauptpatent, in der Längsrichtung der Steine durchlaufende Mörtelrippen (c) vorhanden sind.
- 2. Hohlsteindecke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer unsymmetrischen, z. B. nach der einen Seite sich vertiefenden Form der Aussparungen diese so angeordnet sind, daß die Überdeckung an der tiefsten Stelle derAussparungen: liegt.
- 3. Hohlsteindecke nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Aussparungen im Querschnitt die Form rechtwinkliger Dreiecke haben, deren eine Kathete in der Deckenoberfläche verläuft.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEW89701D DE597607C (de) | 1932-08-25 | 1932-08-25 | Hohlsteindecke |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEW89701D DE597607C (de) | 1932-08-25 | 1932-08-25 | Hohlsteindecke |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE597607C true DE597607C (de) | 1934-05-28 |
Family
ID=7613108
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEW89701D Expired DE597607C (de) | 1932-08-25 | 1932-08-25 | Hohlsteindecke |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE597607C (de) |
-
1932
- 1932-08-25 DE DEW89701D patent/DE597607C/de not_active Expired
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