AT140310B - Betonstraßendecke. - Google Patents

Betonstraßendecke.

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AT140310B
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AT
Austria
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concrete
ceiling
separating strips
joints
elements
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English (en)
Inventor
Josef Dr Ing Krebitz
Friedrich Ing Moertl
Original Assignee
Josef Dr Ing Krebitz
Friedrich Ing Moertl
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C9/00Special pavings; Pavings for special parts of roads or airfields
    • E01C9/001Paving elements formed in situ; Permanent shutterings therefor ; Inlays or reinforcements which divide the cast material in a great number of individual units
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/38Loading arrangements, i.e. for bringing the ammunition into the firing position
    • F41A9/39Ramming arrangements
    • F41A9/42Rammers separate from breech-block

Description


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  Betonstrassendeeke. 



     Verschleissdeeken   aus Beton auf einer festen und dichten Unterlage, wie Beton oder mit   Gussbeton   vergossener Steinlage, die durch starre Eiseneinlagen verschiedener Form in Elemente zerlegt und durch eben diese Einlagen wieder fest zusammengehalten werden sollen, sind mehrfach bekannt. Diese Anord- nungen erfordern infolge ihrer eigenen Starrheit eine vollkommen unnachgiebige Unterlage, sind daher teuer. Die Verwendung kräftiger Eiseneinlagen bringt die Gefahr mit sich, dass diese, der Wirkung des sauren Wassers der   Strassenoberfläche   unmittelbar oder durch die entstehenden, teils auch beabsichtigten
Risse ausgesetzt, rosten und durch die bei der Rostbildung eintretende   Volumsvergrösserung   Sprengungen des Betons verursachen.

   Eine   ähnliche   Folge kann das in die, wenn auch engen Schwindfugen eindringende
Oberflächenwasser, bei plötzlich auftretendem Frost haben, da für seine Ableitung keine Vorsorge getroffen ist. Ebenso sind Vorschläge bekannt, die zur Unterteilung des Betons in einzelne Blöcke Stoffe verwenden, die dem sauren Wasser widerstehen, wie Asphalt, asphaltiertes Papier, getränkte Pappe usw. Aus diesen
Stoffen werden Einzelformen für die Betonblocks hergestellt und dann auf der Strassenunterlage entweder so verlegt, dass jede Form nur für die Herstellung eines einzigen Blocks dient, oder so, dass die Formen gleichzeitig noch die Begrenzung für Nachbarelemente bilden. 



   Solche Einzelformen müssen entsprechend dickwandig sein und in beträchtlicher Grösse hergestellt werden, um bei der Einbringung des Betons, da sie lose nebeneinander liegen, nicht durcheinander zu geraten. Die erste Lage des Betons muss in jeder Einzelform gesondert eingebracht und gestampft werden. 



  Dadurch verliert dieser Vorschlag infolge der   Umständlichkeit   seine praktische Bedeutung. Durch die grosse Wandstärke der Formen ergeben sich zwischen den einzelnen Betonblöcken breite Fugen, so dass die bekanntlich wenig widerstandsfähigen Betonkanten, durch die aufstossenden Räder rasch zerstört werden. Die notwendige und vorgesehene Grösse der Betonblocks führt überdies infolge der Schwindung zu grösseren   Zwischenräumen zwischen   Form und Beton, so dass einerseits keine Verspannung eintreten und anderseits Oberflächenwasser in den Untergrund eindringen kann. Auch bei Verwendung kleinerer Elemente kann praktisch auf diese Weise überhaupt keine zusammenhängende   Betondecke   hergestellt werden. 



   Endlich ist noch ein anderer Vorschlag bekannt, bei dem die Unterteilung der Verschleissdecke in Fliesen, im unteren Teile durch Holzeinlagen u. dgl., in der Fahrfläche durch geschlagene Nuten herbeigeführt wird. Auch dieser Vorschlag erfordert grössere Elemente und unterscheidet sich von den vorbesprochenen Vorschlägen nur dadurch, dass die Betonkanten durch Schlagen verdichtet und so widerstandsfähiger gemacht werden. Das Eindringen von Oberflächenwasser in den Untergrund wird durch Verlegen einer wasserdichten Zwischenschicht über ihm verhindert. 



   Bei der gemäss der Erfindung auszuführenden Strassendecke werden die technischen Nachteile der bisher bekannten Formen durch Änderungen in der Ausführung ausgeschaltet und die Kosten auf ein Mass herabgesetzt, das den Wettbewerb mit den üblichen   Schwarzbelägen   ernlöglicht. 



   Nach der Erfindung soll der Beton durch gitterartig angeordnete, geschmeidig und nachgiebige (plastische), dünne, die Decke vollständig durchschneidende Trennstreifen aus Pappe, geteert oder ungeteert, Jute, Fiber, Metallfolie usw. in so kleine Elemente zerlegt werden, dass weder das Schwinden noch Temperaturänderungen zu Rissbilden führen können. Die grösstzulässige Maschenweite des Gitters ist bestimmt durch das Schwindmass des verwendeten Betons, in der Weise, dass sich der Beton in einer Masche um höchstens etwa   O'l   mm zusammenziehen darf. Entspricht das   Schwindmass   des Betons z.

   B. 
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 Decke vollständig durchschneidenden Trennstreifen wird die Fahrbahndecke praktisch in ein Pflaster aus Betonkleinsteinen   aufgelöst,   dessen Fugen genau den Trennstreifen folgen (nicht   unregelmässig   verlaufen) und so eng sind, dass die   Fahrfläche   einer fugenlosen Betonfahrbahn gleicht und eine besondere in der Wirkung zweifelhafte und überdies teure Sicherung oder Festigung der   Betonelement- (Waben-)   Kanten unnotwendig ist.

   Die Enge der Fugen und die Geschmeidigkeit und Nachgiebigkeit der Trennstreifen macht es möglich, die Decke auf einer gut   wasserdurchlässigen   und gut entwässerten und deshalb auch etwas nachgiebigen Unterlage aufzubringen, wodurch einerseits bei der Herstellung das überschüssige   Anmachwasser   des Betons. anderseits dauernd in die Fugen eindringende Feuchtigkeit sicher nach unten 
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 beseitigt. Bei Verwendung von Trennstreifen aus   oxydierendem Metall muss   deren Stärke so klein sein.   lass   die durch Oxydation eintretende Verstärkung der Einlage   keinesfalls grosser wird,   als die durch das 
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 Beton dienen können. 



   Eine beispielsweise Ausführungsform der Betondecke gemäss der Erfindung ist in der Zeichnung iargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 die durch Trennstreifen unterteilte Strassendecke in Längen-oder Querschnitte. Die Fig. 2 bis 6 zeigen Draufsichten auf die Trennstreifen sowie deren gegenseitige Anordnung und Verbindung. 



   Auf der Strassenunterlage b werden die aus beliebigem. jedoch geschmeidigem und nachgiebigem 
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 kann bei jeder durchgehenden Trennungsfuge unterbrochen werden, so dass die   Strassendecke   ohne Schaden auch halbseitig durchgeführt werden kann. Die in der Stärke der Schwere des Verkehrs und den Unter- grundverhältnissen angepasste Betondecke muss bei dichtem und hartem Beton den grössten Beanspruchungen standhalten. 



   Der Zusammenhang der Fahrdecke wird wie bei jedem andern Kleinsteinpflaster nur durch die gegenseitige Verspannung der Elemente (Waben) gewährleistet, die Trennstreifen sollen nur zur
Unterteilung des Betons bei der Herstellung, nicht aber zur Verbindung der fertigen Betonelemente (Waben) oder als Bewehrung der Wabenkanten dienen. Infolge des nur durch die gegenseitige, enge Lage der einzelnen Waben herbeigeführten Zusammenhangs der Decke und wegen der Geschmeidigkeit und
Nachgiebigkeit (Plastizität) der Trennstreifen, können sieh die einzelnen Betonelemente geringfügigen
Veränderungen der Unterlage leicht anschmiegen, ohne nachteilige Erscheinungen. wie Öffnen der Fugen oder Absprengungen der Wabenkanten, herbeizuführen.

   Die Decke kann daher auch auf eine gut gewalzte oder festgefahrene Sehotterunterlage, u. zw. noch bei offenem (nicht verschlemmten) und daher wasser-   durchlässigem   Schottergerüst unmittelbar, bei festgefahrener und daher schon dichter Fahrbahn unter
Zwischenschaltung einer   wasserdurchlässigen   Sandlage aufgebracht werden. Bei Verwendung einer
Unterlage aus Beton ist die   wasserdurchlässige   und etwas nachgiebige Sandlage unbedingt, nicht nur zur Entwässerung, sondern auch deshalb notwendig, damit die Decke beim Auftreten von   Sehwind-   oder Temperaturrissen im Unterbeton nicht mitgenommen wird, wodurch   nachteilige Fugenerweiterungen   eintreten können. 



   Die Geschmeidigkeit und Nachgiebigkeit (Plastizität) der Trennstreifen macht es auch möglich. die Decke, bei etwa, trotz der beschriebenen Vorsichtsmassnahmen eintretender Fugenverbreiterung leicht auszubessern, da die unmittelbar neben der Fuge liegenden Betonelemente ohne Störung des Zusammen- hanges der benachbarten Waben entfernt und mit rasch erhärtendem Beton erneuert werden können. wobei sich dann wieder nur dem Schwindmasse eines Elementes entsprechende Fugen einstellen. Ähn- liches gilt auch für andere, etwa erforderlich werdende Ausbesserungen.

   Schliesslich soll die Geschmeidig- keit des Stoffes der Trennstreifen deren einfache und billige Verlegung in der Weise ermöglichen, dass sie, schon gitterartig verbunden und wieder zusammengelegt, an die Baustelle gebracht und auf der Unter- lage unmittelbar vor der Einbringung des Betons, wie ein Netz, ausgebreitet werden können.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Betonstrassendecke, bei der der Beton in auf der Unterlage durch Trennstreifen gebildete Waben- formen eingebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass die aus dünnem, geschmeidigem und nachgiebigem (plastischem) Stoffe, wie z. B. geteerter oder ungeteerter Pappe, Jute, Fiber, Metallfolien od. dgl., erzeugten Trennstreifen zu engmaschigen Gittern zusammengesetzt und verbunden sind, die durch die ganze Tiefe der Verschleissdecke reichen.
AT140310D 1933-09-06 1933-09-06 Betonstraßendecke. AT140310B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT140310T 1933-09-06

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Publication Number Publication Date
AT140310B true AT140310B (de) 1935-01-25

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ID=3641087

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AT140310D AT140310B (de) 1933-09-06 1933-09-06 Betonstraßendecke.

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AT (1) AT140310B (de)
DE (1) DE655809C (de)
FR (1) FR778083A (de)
GB (1) GB429973A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
FR778083A (fr) 1935-03-08
DE655809C (de) 1938-01-24
GB429973A (en) 1935-06-11

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