DE2063419C2 - Verfahren und Form zum Herstellen einer Bodenbefestigung aus Beton, insbesondere für Verkehrswege - Google Patents

Verfahren und Form zum Herstellen einer Bodenbefestigung aus Beton, insbesondere für Verkehrswege

Info

Publication number
DE2063419C2
DE2063419C2 DE19702063419 DE2063419A DE2063419C2 DE 2063419 C2 DE2063419 C2 DE 2063419C2 DE 19702063419 DE19702063419 DE 19702063419 DE 2063419 A DE2063419 A DE 2063419A DE 2063419 C2 DE2063419 C2 DE 2063419C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
concrete
spaces
depressions
grass
base
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19702063419
Other languages
English (en)
Other versions
DE2063419A1 (de
Inventor
Jack Huddersfield Yorkshire Blackburn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19702063419 priority Critical patent/DE2063419C2/de
Publication of DE2063419A1 publication Critical patent/DE2063419A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2063419C2 publication Critical patent/DE2063419C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C9/00Special pavings; Pavings for special parts of roads or airfields
    • E01C9/002Coverings, the surface of which consists partly of prefabricated units and partly of sections made in situ
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C7/00Coherent pavings made in situ
    • E01C7/08Coherent pavings made in situ made of road-metal and binders
    • E01C7/10Coherent pavings made in situ made of road-metal and binders of road-metal and cement or like binders
    • E01C7/14Concrete paving
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C9/00Special pavings; Pavings for special parts of roads or airfields
    • E01C9/004Pavings specially adapted for allowing vegetation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Bodenbefestigung aus Beton, mit von deo Beton ίο umgebenen Zwischenräumen. Außerdem betrifft die Erfindung eine Form zum Durchführen dieses Verfahrens.
Bei einem bekannten Verfahren dieser Art werden vorgefertigte Betonplaiten verwendet, weiche Zwischenräume enthalten, in denen Gras wachsen kann (Die Bauwelt, Heft 16, 1961, Seiten 470 und 471). Mit derartigen Betonplatten, die vorgegebene Abmessungen aufweisen, ist die Anpassung an örtliche Gegebenheiten und Flächenmaße, zum Beispiel in Kurven und Randbereichen, verhältnismäßig schwierig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der vorerwähnten Art anzugeben, das es auf
einfache Weise ermöglicht, die Bodenbefestigung den jeweiligen örtlichen Gegebenheiten angepaßt herzustel len.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf eine Unterlage eine profilierte, zusammenhängende Vertiefungen aufweisende folienartige Form aufgebracht wird, die Vertiefungen oder die Bereiche um die Vertiefungen mit Beton gefüllt und die freiliegenden oder freigelegten Zwischenräume mit einem anderen Material gefüllt werden. Die folienartige Form ermöglicht es, große Abschnitte in einem Zuge herzustellen und dabei die Bodenbefestigung den jeweiligen örtlichen Gegebenheiten, insbesondere den Abmessungen, anzupassen.
Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den Unteransprüchen 2 bis 10 angegeben.
Die Erfindung betrifft auch eine Form zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 10. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Folie besteht, die mit abstehenden, die Vertiefungen bildenden Vorsprüngen versehen und im übrigen Bereich geschlossen oder durchbrochen ausgebildet ist. Weiterbildungen der Form sind in den Ansprüchen 12 bis Hangegeben.
Außer auf den bereits angegebenen Verkehrswegen, zu denen Straßenrandstreifen, Gehwege, Sport-, Spiel-, Flug-, Park- und Marktplätze sowie Kais, Garagenzu-S3 fahrten und Zufahrten zu Gebäuden für die Feuerwehr gehören, ist die Erfindung anwendbar für Ausstellungsflächen und Höfe, aber auch für Vorgärten. Terrassen, Schwimmbadumrandungen und Dachgärten. Schließlich können auch Böden für Spiele in Hallen durch das erfindungsgemäße Verfahren befestigt werden.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Form zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, zum Teil in eingebautem Zustand, dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der Form. Fig.2 einen Schnitt durch eine weitere Ausgestal tung der Form,
F i g. 3 die Draufsicht auf die in F i g. 2 gezeigte Form, F i g. 4 einen Schnitt durch die Bodenbefestigung, Fig.5 die Draufsicht auf die mit der Form nach F i g. I hergestellte Bodenbefestigung,
Fig.6 einen weiteren Schnitt durch die anders hergestellte Bodenbefestigung, F i g. 7 die Draufsicht auf ein anderes Ausführungsbei-
spiel der Form,
F ί g, 8 einen Schnitt entlang der Linie A-A in F i g, 7 und
Fig.9 die Draufsicht auf einen Teil einer weiteren Ausbildung der Bodenbefestigung.
Zur Ausführung des erfindungsgemäOen Verfahrens werden Formen 11 aus Faser-oder Kunststoffmaterial verwendet, die eine Vielzahl von Vorsprängen 12 haben. Bevorzugt werden Formen 11, die Höckerpappen für Eier ähnlich sehen, so wie dies in F i g. 1 oder 2 und 3 dargestellt ist. Die Formen 11 haben Reihen von in der Darstellung nach F i g. 1 aufrechtstehenden Vorsprängen 12, die durch eine Grundplatte 9 verbunden sind. Die Formen 11 dienen zum Trennen des Betons von den Zwischenräumen.
Die Formen können aus preisgünstigen, sich seitist zersetzenden, chemisch zersetzbaren Materialien oder aus Materialien bestehen, welche eine größere Lebensdauer haben. In bestimmten Anwendungsfällen können die Formen entfernt und wiederverwendet werden, wie im folgenden noch beschrieben wird.
Bei einer Art der Herstellung der Bodenbefestigung, wie sie in F i g. 4 gezeigt ist, wird der anstehende Boden iO geharkt, eingeebnet und gegebenenfalls mit Gras eingesät In seinem oberen Bereich bildet er die Unterlage 15. Eine Anzahl von Formen 11 wird in die aus Erdreich bestehende Unterlage 15 gedruckt, wobei das Bodenmaterial in die kegelstumpfförmigen Vorspränge 12 der Formen 11 dringt. Die einzelnen Formen überlappen sich vorzugsweise entlang ihrer Ränder und können aneinander befestigt sein. Anschließend wird Beton 13 auf der gesamten Oberfläche aufgebracht und so weit eingeebnet, daß er mit der Oberseite der Vorspränge 12 gleiche Höhe hat und nur wenig oder gar kein Beton auf den Vorsprängen 12 liegt. Wenn der Beton 13 erhärtet ist, wird die gesamte Bodenbefestigung auf den erforderlichen Verdichtungsgrad gewalzt. Der erhärtete Boden hält die Vorspränge 12 in ihrer Stellung. Die Vorspränge 12 der Form 11 schützen den in ihnen befindlichen Teil der aus mit Grassamen eingesätem Erdreich bestehenden Unterlage 15 vor Vögeln, Wind usw. und bewirken die Aufrechterhaltung von idealen Feuchtigkeitsbedingungen bis zum Ende der Keimung des Saatguts. Nach der Keimperiode werden anstelle einer natürlichen Zersetzung die oberseitigen Abschnitte 16 der Vorspränge 12 durch Aufbohren oder Herausreißen, chemisches Lösen oder Abbrennen entfernt. Die Formen 11 können aus durchsichtigem Kunststoffmaterial hergestellt sein, so daß das Graswachstum beobachtet werden kann. Die Formen 11 werden während der Aufbringung vorzugsweise durch Verwendung eines mit dem Bezugszeichen 100 in den Fig.2 und 3 bezeichneten Drahtnetzes gehalten, wodurch die Stabilität der Bodenbefestigung erhöht wird.
Es wurde gefunden, daß bei Verwendung von nicht wiederverwendbaren Formen aus Polystyrol die Einwirkung des Wetters ganz allgemein oder ultravioletter Bestrahlung auf die Vorsprünge 12 ein Sprödewerden der Oberflächen verursacht, so daß das darunter wachsende Gras sich seinen Weg durch die Abschnitte 16 erzwingen kann, ohne daß besondere Maßnahmen erforderlich sind.
Die fertige Bodenbefestigung ist, wie aus F i g. 5 hervorgeht, zusammengesetzt aus dem Beton 13 bzw. 17, der die getrennten Zwischenräume 18 umgibt, und den nicht entfernten Teilen der Form 11. Bei einem alternativen Verfahren wird das Einsäen nicht zu Beginn durchgeführt, sondern eine Mischung von Erde und Saatgut wird in die durch das Entfernen der oberseitigerr Abschnitte 16 der Vorspränge 12 zugänglichen Bereiche 19 der Zwischenräume 18 eingebracht,
Bei einer anderen Ausführung des Verfahrens können Naturrasenstücke in die Bereiche 19 gepreßt werden, so daß unmittelbar Zwischenräume 18 mit natürlichem Gras gebildet werden.
Bei einer weiteren Alternative werden künstliche
ίο Rasenstücke, die aus synthetischem Kunststoffmaterial hergestellt sind, eingebracht. Die Unterseite jedes Kunststoffrasenstücks wird zusammen mit einer kleinen Menge von Erde, Sand oder Sand-Zement in die Bereiche 19 gepreßt Die Rasenstücke liegen an den sich konisch verjüngenden Seiten der Zwischenräume 18 an, so daß auch bei einer im übrigen vorhandenen Sand-oder Erdefüllung eine beträchtliche Anstrengung erforderlich wäre, um ein Kunststoi'Trasenstück wieder zu entfernen.
Auf einor Sand-Betonfüllung, können die Kunststoffrasenstücke selbstverständlich dau<\, haft befestigt werden mit dem Vorteil, daß die Bodenix festigung nicht von natürlichem Gras oder anderen Gewächsen überwachsen werden kann.
Die Unterlage 30, auf die die Formen 11 aufgelegt werden kann aus Beton bestehen, wenn die fertige Bodenbefestigung schweren Belastungen standhalten muß. Wie aus F i g. 6 Hervorgeht, werden die Formen 11 in die Unterlage 30 eingedrückt, während der Beton
jo noch verarbeitbar ist, so daß er bis zum oberen Ende der Vorsprünge 12 aufsteigt. Die oberseitigen Abschnitte 16 der Form 11 eisen ein oder mehrere schmale Löcher 31 auf, um einen Lufteinschluß zu vermeiden. Nach entsprechender Erhärtung des Betons werden Erde und Grassamen in die Zwischenräume 32 zwischen den Vorsprängen 12 eingefüllt; die gesamte Bodenbefestigung wird gewalzt. Die Abschnitte 16, die die Oberseiten der Vorspränge 12 darstellen, werden entfernt
Die Formen II können außer unterschiedlichen Tiefen und Breiten rechteckige, quadratische, kreisförmige oder achteckige Grundrisse der Vorspränge 12 aufweisen.
Da die Formen la relativ geringe Kosisn verursachen, können sie zwischen dem Beton und den vom Beton umgebenen Zwischenräumen der Bodenbefestigung eingeschlossen bleiben. Bei der der F i g. 6 zu entnehmenden Verfahrensweise können die Formen 11 aus dauerhaftem Material hergestellt sein, und sie werden nach dem Erhärten der Unterlage 30 und vor dem Einbringen de* Erdreich-Grassamen-Gemisches in die Zwischenräume 32 zur Wiederverwendung abgehoben.
In einigen Fällen kann eine Verstärkung aus Drahtnetz 100 (F i g. 2 und 3) für den Beton zwischen die Vorsprünge 12 gelegt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann auch zur Tarnung eines Flugfeldes dienen, wenn das Gras aus den Zwischenräumer/ den Beton der Bodenbefestigung bedeckt. In einem anderen Anwendungsfall können die Oberseiten der Vorsprünge 12 der Formen It für Markierungen in der Bodenbefestigung ausgenutzt werden. So können die oberseitigen Abschnitte 16 der Vorsprünge 12 mit einem fluoreszierenden, reflektierenden Material versehen werden.
Eine wiederverwendbare Form ist in den F i g. 7 und 8 dargestellt. Sie weist eine Grundplatte 9 mit öffnungen 50 und zwischen den Öffnungen 50 kegelstumpfförmig
nach unten weisende Vorsprünge 51 auf. Die Torrn kann aus Metall, Hol/ oder synthetischem Kunsisioffmiiicrial bestehen. In der Mitte des oberen Endes jedes Vorsprungs 51 ist ein schmaler Schiit/ 52 vorgesehen. Beim Gebrauch wird die Form auf eine feste Unterlage gesetzt und frischer Beton wird auf die Oberfläche 53 der Grundplatte 9 aufgegossen. Zwischen die Unterlage und die Unterseite 54 der Platte kann eine gitterartige Verstärkung eingelegt werden, die vorübergehend von (reicht gezeigten) abnehmbaren, in weiteren Öffnungen in der Grundplatte 9 angeordneten Haken gehalten wird. Der Beton triit durch die Öffnungen 50 zur Grundfläche durch, und ein leichtes Stampfen oder eine Vibration stellt sicher, daß der Beton bis zur Unterseite 54 der Grundplatte 9 aufsteigt. Selbstverständlich ist auf geeignete Weise dafür zu sorgen, daß die form ihre Sollage beibehält. Der durch die öffnungen 50 nach oben quellende Beton wird entfernt. Nach ausreichender hrhilrtung wird die FufiVi ürucr Für/ührcr; entsprechender Werkzeuge in einige der Schlitze 52 abgehoben. Die im Beton zurückbleibenden Vertiefungen werden anschließend mit Erde. Saatgut. Kies od. dgl. gefüllt.
Anstelle des Aufsetzens der Form auf eine feste Unterlage und anschließenden Aufbringcns von Beton 10
kann die Form entsprechend den Ausführungen zu Fig.6 in zuerst aufgetragenen Beton eingedrückt werden. Die Vorsprünge 51 verlaufen an ihren unteren Enden vorzugsweise konisch bis nahezu zu einem Punkt, um ein Eindringen in den frischen Beton zu unterstützen. Die öffnungen 50 in den Fig.7 und 8 werden dann durch schmale Entlüftungsöffnungen ersetzt.
Bei einer Ausgestaltung der Form sind konusförmige Vorsprünge (ähnlich den Vorsprüngen 5t in Fig.8) durch ein aus Streben zusammengesetztes Gitterwerk miteinander verbunden. Mit ihr kann eine Bodenbefestigung, wie sie in F i g. 1I dargestellt ist, hergestellt werden. Die Teilbereiche aus Beton 60 umgeben Zwischenräume 61 aus Gras. Bei einer solchen Bodenbefestigung steht
υ eine größere Bctonfliichc /ur Verfügung, und die Gesamtoberflächc der Bodenbefestigung kann ebener ausgeführt werden.
Abnehmbare Formen können auch mit einem oder mehreren »»eh unten weisenden, nach außen geneigten oder in einer anderen Weise geformten Rändern hergestellt werden, so daß eine Bodenbefestigung mit einem geformten Betonrand hergestellt werden kann, wodurch die Verwendung von separaten Bordsteinen od. dgl. vermeidbar wird.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen einer Bodenbefestigung aus Beton, mit von dem Beton umgebenen Zwischenräumen, insbesondere für Verkehrswege, dadurch gekennzeichnet, daß auf eine Unterlage (15 bzw. 30) eine profilierte, zusammenhängende Vertiefungen aufweisende folienartige. Form (H) aufgebracht, danach in die Vertiefungen oder in die Bereiche um die Vertiefungen Beton (13 bzw. 17 bzw, 60) gefüllt und die freiliegenden oder freigelegten Zwischenräume (18, 32, 61) mit einem anderen Material gefüllt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage (15) aus Erdreich hergestellt und in die Zwischenräume (18) Grassamen eingebracht werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung des gleichen Materials für die Unterlage (15) und für die Füllmasse der Zwischenräume(18)die Form(llWordem Einfüllen des Betons (13) in die Vertiefungen in diese Unterlage (15) gedrückt und nach dem Einfüllen des Betons oberseitige Abschnitte (16) der Form (U) entfernt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage (15) aus mit Gassamen eingesätem Erdreich gebildet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenbefestigung nach dem Erhörten des Betons (13 bzw. 17 bzw. 60) gewalzt wird.
6. Verfahren nach Ansprucn 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Zwischenräume (18, 32) Rasenstücke eingebracht werde..
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Zwischenräume (18, 32) künstliche Rasenstücke eingebracht werden.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Unterlage (30) eine Betonschicht gelegt, die Form (11) in den Frischbeton eingedrückt und in die durch die Vertiefungen gebildeten Zwischenräume (32) ein Erdreich-Grassamen-Gemisch eingebracht werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die oberseitigen Abschnitte (16) der Form (11) zum Freilegen des Betons (13) entfernt werden.
10. Verfahren nach Anspruch I oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Füllen der Zwischenräume (32, 61) bzw. vor dem Einbringen des Erdreich-Grassamen-Gemisches die Form (11), sobald der Beton (13 bzw. 60) erhärtet ist, entfernt wird.
11. Form zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche I bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Folie besteht, die mit abstehenden, die Vertiefungen bildenden Vorsprüngen (12, 51) versehen und im übrigen Bereich geschlossen oder durchbrochen ausgebildet ist.
12. Form nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine ebene Grundplatte (9) aufweist, die Öffnungen (50) zum Eingießen von flüssigem Beton enthält und an deren Unterseite die Vorsprünge (51) angeordnet sind.
13. Form nach Anspruch Il oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem Drahtnetz (100) versehen ist.
14. Form nach einem der Ansprüche Il bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie Entlüftungsöffnungen aufweist.
DE19702063419 1970-12-23 1970-12-23 Verfahren und Form zum Herstellen einer Bodenbefestigung aus Beton, insbesondere für Verkehrswege Expired DE2063419C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702063419 DE2063419C2 (de) 1970-12-23 1970-12-23 Verfahren und Form zum Herstellen einer Bodenbefestigung aus Beton, insbesondere für Verkehrswege

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702063419 DE2063419C2 (de) 1970-12-23 1970-12-23 Verfahren und Form zum Herstellen einer Bodenbefestigung aus Beton, insbesondere für Verkehrswege

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2063419A1 DE2063419A1 (de) 1972-07-06
DE2063419C2 true DE2063419C2 (de) 1982-09-09

Family

ID=5791967

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702063419 Expired DE2063419C2 (de) 1970-12-23 1970-12-23 Verfahren und Form zum Herstellen einer Bodenbefestigung aus Beton, insbesondere für Verkehrswege

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2063419C2 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2918860A1 (de) * 1979-05-10 1980-11-20 Sudbrack Bernfried Verfahren zur verbesserung von fahrbahnoberflaechen
CN113502722A (zh) * 2021-07-16 2021-10-15 张小雨 一种市政用防止道路塌陷的防护装置

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE467044C (de) * 1926-06-14 1928-10-17 Cuno Pohlig Verfahren zur Herstellung einer Betonstrassendecke
GB1058611A (en) * 1962-08-24 1967-02-15 Edison Soc Improvements in the reinforcing of roads
AT281896B (de) * 1968-01-11 1970-06-10 Huels Chemie Gmbh Rasterfliese aus kunststoff

Also Published As

Publication number Publication date
DE2063419A1 (de) 1972-07-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69331918T2 (de) Bodenoberfläche zur Benutzung beim Sport und zu ähnlichem
DE4416943C2 (de) Aufbau einer Bewegungsfläche für Pferde, insbesondere für einen Reitplatz
DE2132820A1 (de) Verfahren zur Herstellung des Unterbaus fuer Strassen,Schienen,Haeuser u. dgl.,sowie Draeniereinrichtung
DE2522864A1 (de) Anordnung zur bildung von befestigten gruenflaechen, insbesondere rasenflaechen
DE3402531A1 (de) Trockenrasenbauwerk
EP0259735B1 (de) Erdreichabdeckung aus (Beton-)Formsteinen
EP0326797B1 (de) Vorrichtung zum Schutz des zentralen Wurzelbereiches von Bäumen
DE3133420A1 (de) Begrenzungselement
DE2063419C2 (de) Verfahren und Form zum Herstellen einer Bodenbefestigung aus Beton, insbesondere für Verkehrswege
AT140310B (de) Betonstraßendecke.
DE202014006071U1 (de) Abdeckung einer Uferböschung
DE2533800A1 (de) Pflasterstein, -platte o.dgl. aus beton
DE921329C (de) Mit einem Klee- oder Rasenbewuchs bedeckte Platz-, Wege- und Strassenbefestigung ausmit Loechern versehenen, bewehrten Betonplatten
AT162712B (de) Betonstein zur Herstellung eines Straßenbelages
EP0141772B1 (de) Belüftungsplatte für die Sanierung oder Neuanpflanzung von Bäumen
DE8124673U1 (de) Begrenzungselement zur begrenzung oder abtrennung verschiedener flaechen, insbesondere im freien, voneinander
DE102018130488B4 (de) Anordnung von miteinander verbundenen Rasenkantensegmenten
AT281896B (de) Rasterfliese aus kunststoff
AT412486B (de) Leitpflock-fundamentstein und abdeckplatte
DE29709267U1 (de) Baustoff für die Anlage von Reitplätzen und anderen Freiflächen
DE1534394A1 (de) Begehbarer Rasen,insbesondere Sportrasen,sowie Verfahren zu seiner Herstellung
DE3704363A1 (de) Gitterplatte
DE8332080U1 (de) Baumbelueftungsplatte fuer die sanierung oder neuanpflanzung von baeumen
AT384639B (de) Fahrbahnbegrenzung
DE68909396T2 (de) Künstliches Spielfeld für Fussball und Athletik.

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8339 Ceased/non-payment of the annual fee