DE467044C - Verfahren zur Herstellung einer Betonstrassendecke - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Betonstrassendecke

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DE467044C
DE467044C DEP55789D DEP0055789D DE467044C DE 467044 C DE467044 C DE 467044C DE P55789 D DEP55789 D DE P55789D DE P0055789 D DEP0055789 D DE P0055789D DE 467044 C DE467044 C DE 467044C
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concrete
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/50Removable forms or shutterings for road-building purposes; Devices or arrangements for forming individual paving elements, e.g. kerbs, in situ
    • E01C19/508Devices or arrangements for forming individual paving elements in situ, e.g. by sectioning a freshly-laid slab
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C9/00Special pavings; Pavings for special parts of roads or airfields
    • E01C9/001Paving elements formed in situ; Permanent shutterings therefor ; Inlays or reinforcements which divide the cast material in a great number of individual units

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung einer Betonstraßendecke Das Verfahren ermöglicht in bequemer und vorteilhafter Weise die Herstellung einer Betonstraßendecke nach dem Patent .165 692 aus Einzelsteinen, die an Ort und Stelle aufgestampft und durch Zwischenlagen aus nachgiebigem und fäulniswidrigem Stoff, wie Öl-, Teer-, Asphaltpappe o. dgl., getrennt werden.
  • Das Verfahren möge an Hand der Zeichnung erläutert werden, die ein Ausführungsbeispiel mit Abb. i in einer Grundrißaufsicht und mit Abb.2 in einem senkrechten Quarsclinitt nach der Linie A-B von Abb. i wiedergibt.
  • Als Beispiel ist hier die Anordnung eines aus einzelnen Steinen der genannten Art gebildeten Pflasterstreifens, der sich quer durch eine geschlossene Betonstraßendecke erstreckt und zur Zugänglichmachung einer unterirdischen Hausanschlußleitung dient, zugrunde gelegt.
  • Es sind (vgl. Abb. i) a a die geschlossenen Betondeckenstücke, welche zwischen sich die streifenförmige Rechteckfiäche C D E F frei lassen, die mit einer Betonsteinpflasterung nach dem Verfahren der Erfindung auszufüllen ist. Zu diesem Zweck werden auf der Straßenbettung b (Abb. 2) Modellkörper c, die an Gestalt und Größe den später aufzustampfenden Einzelsteinen entsprechen, in zwei Längsreihen ähnlich einer Schachbrzttanordnung so aufgestellt, daß immer neben und zwischen ihnen Leerräume e verbleiben. Die Modellkörper c sind hier als geschlossene parallelepipedische Kästen aus Holz angenommen, könnten aber auch flflene Rahmen bilden und aus anderem geeigneten Baustoff, etwa Leichtmetall, gefertigt sein. Die Leerräume e werden rings an ihrem Umfang mit den Pappzwischenlagen d aus Öl-, Teer-, Asphaltpappe 6. dgl. ausgekleidet, die, wie Abb.2 erkennen läßt, als gesonderte Einzelstreifen längs - jeder begrenzenden Rechteckseite vorgesehen werden. Nunmehr wird in die Leerräume e Zementbeton f (Abb. 2) eingebracht und gestampft. Nachdem dies geschehen ist, werden die Modellkörper c mittels ihrer Handgriffe nach oben herausgezogen, und in die dadurch frei werdenden Leerräume wird, nachdem ihre an die Betondeckenkanten C D und E F umgrenzenden Seitenflächen ebenfalls noch mit Pappzwischenlagen bekleidet worden sind, Zementbeton eingestampft. Die Pflasterung der Rechteckfläche C D E F ist damit fertig, sie kann noch durch einen Estrich abgeglichen werden.
  • Das Herstellungsverfahren kann gegebenenfalls noch darin abgeändert werden, daß nach dem Aufstellen der Modellkörper c die Leerräume e, abgesehen von ihren an die Kanten C D und P F angrenzenden Seitenflächen, ohne Auskleidung mit Pappzwischenlagen gelassen und in diesem Zustand mit Zement vollgestampft werden. Dabei bilden also die Seitenflächen der Modellkörper c die Formen für die aufzustampfenden Betonsteine. Nunmehr werden die Modellkörper c wie im ersten Fall herausgezogen, und erst jetzt werden die dadurch frei «-erdenden Leerräume rings am Umfang mit Pappzwischenlagen ausgekleidet und mit Zementbeton vollgestampft.
  • Durch beide Herstellungsweisen entsteht eine Pflasterung aus Betoneinzelsteinen, die überall durch einteilige Schichten von Pappz«zschenlagen als Fugen getrennt sind, wie dies das Kennzeichen des Patents 465 692 ist.
  • Bei den beschriebenen Verfahren, und zwar besonders vorteilhaft bei dem ersteren, kann das Entfernen der Alodellkörper c bereits in dem Zeitpunkt -vorgenommen werden, wo die neben und zwischen ihnen verbleibenden Leerräume erst zu einem Teil ihrer Höhe mit Zementbeton vollgestampft sind, etwa, so weit, wie in Abb. a bei den Steinen f dargestellt ist. Wenn man dann die durch das Entfernen der 1lodellkörper c frei werdenden Leerräume ebenfalls nur teilweise vollstampft, so kann man auf die dadurch gebildete, über die ganze Pflastergrundfläche sich erstreckende Unterschicht aus Zementbeton, der in diesem Zustande überall noch frisch ist, eitle zweite Schicht von fetterem Zementbeton aufbringen, der gegen die Angriffe des Wagenverkehrs widerstandsfähiger ist.
  • Das Verfahren ist nicht auf die Verwendung solcher Modellkörper beschränkt, die im Grundriß Rechteckgestalt haben; es können vielmehr gegebenenfalls auch Körper von anderer geeigneter, vieleckiger Gestalt Verwendung finden, sofern sie nur in der eingangs gekennzeichneten Weise zu Reihen mit dazwischen verbleibenden Leerräumen zusammenzustellen sind.
  • Der wichtigste Vorteil des Herstellungsverfahrens nach der Erfindung besteht darin, daß die Modellkörper c oder, im Falle der abgeänderten Weise, die-bereits aufgestampften Zemaentbetonsteine f als Stützflächen für die Pappzwischenlagen d dienen. Dadurch können Einzelstreifen von Pappe längs jeder begrenzenden Vieleckseite der vollzustampfenden Leerräume Verwendung finden, und die Beschaffung von zusammengebogenen Pappformen kannerspart werden. Dies vereinfacht und verbilligt die Herstellung der Pflasterung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Verfahren zur Herstellung einer Betonstraßendecke nach Patent 165 692, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Bettung zunächst Körper (c) von der Gestalt ünd Größe der aufzustampfenden Einzelsteine in Reihen versetzt so aufgestellt werden, daß zwischen ihnen Leerräume (e) verbleiben, daß dann diese Leerräume rings am Umfang mit den Zwischenlagen (d) ausgekleidet und mit Stampfbeton ausgefüllt werden, und daß schließlich die Körper (c) entfernt und in die dadurch frei werdenden Leerräume ebenfalls Stampfbeton eingebracht wird. z. Abänderung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Körpern (c) verbleibenden Leerräume (e) ohne Auskleidung durch Zwischenlagen mit Stampfbeton ausgefüllt und die nach dem Entfernen dar Körper (c) frei werdenden Leerräume vordem Einbringen des Stampfbetons mit den Zwischenlagen ausgekleidet werden. _ Verfahren nach Anspruch i oder dadurch gekennzeichnet, daß das Entfernen der Körper (c) bereits vorgenommen wird, wenn die zwischen ihnen verbleibenden Leerräume (e) erst zu einem Teil ihrer Höhe mit Stampfbeton ausgefüllt sind. .
DEP55789D 1925-09-09 1927-07-30 Verfahren zur Herstellung einer Betonstrassendecke Expired DE467044C (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP55593D DE470056C (de) 1926-06-14 1927-07-08 Strassendecke aus Beton
DEP55789D DE467044C (de) 1926-06-14 1927-07-30 Verfahren zur Herstellung einer Betonstrassendecke
GB2217027A GB285329A (en) 1926-08-27 1927-08-23 Production of a concrete road surface from separate blocks
FR34634D FR34634E (de) 1925-09-09 1927-12-08
CH133407D CH133407A (de) 1927-07-30 1928-07-28 Verfahren zur Herstellung von Strassendecken aus Betonsteinen.

Applications Claiming Priority (2)

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DEP56732D DE465692C (de) 1926-06-14 1926-06-14 Betonstrassendecke und Herstellung derselben
DEP55789D DE467044C (de) 1926-06-14 1927-07-30 Verfahren zur Herstellung einer Betonstrassendecke

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DE467044C true DE467044C (de) 1928-10-17

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ID=33160420

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DEP55789D Expired DE467044C (de) 1925-09-09 1927-07-30 Verfahren zur Herstellung einer Betonstrassendecke

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DE (1) DE467044C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2063419A1 (de) * 1970-12-23 1972-07-06 Blackburn, Jack, Huddersfield, Yorkshire (Großbritannien) Verfahren und Form zur Herstellung von pflasterartigen Bodenflächen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2063419A1 (de) * 1970-12-23 1972-07-06 Blackburn, Jack, Huddersfield, Yorkshire (Großbritannien) Verfahren und Form zur Herstellung von pflasterartigen Bodenflächen

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