DE461533C - Verfahren zur Herstellung von bewehrten, eckigen Behaeltern aus Beton - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von bewehrten, eckigen Behaeltern aus Beton

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DE461533C
DE461533C DEL64182D DEL0064182D DE461533C DE 461533 C DE461533 C DE 461533C DE L64182 D DEL64182 D DE L64182D DE L0064182 D DEL0064182 D DE L0064182D DE 461533 C DE461533 C DE 461533C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B23/00Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects
    • B28B23/02Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects wherein the elements are reinforcing members
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B23/00Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects
    • B28B23/0012Producing brick netting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von bewehrten, eckigen Behältern aus Beton. Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von eckigen Betonbehältern mit oder ohne innerem Plattenbelag.
  • Derartige Behälter wurden früher in der Regel im ganzen in Formen eingestampft, wobei man jedoch nicht immer gleichmäßige und dauerhafte Behälter erhielt. Neuerdings wurde ein Verfahren vorgeschlagen, bei welchem die. Seitenwände auf einer ebenen Unterlage liegend hergestellt werden. Die einzelnen Wände des Behälters liegen dabei nebeneinander und sind mit Hilfe von Drahteinlagen durch alle Wände miteinander verbunden. Nach dem Abbinden des Betons werden die Winde zum fertigen Kasten zusammengeklappt, ähnlich wie man einen Kasten aus einem Kartonstreifen zusammenfalzt. Bei diesem Verfahren macht jedoch (las Formen der Seitenplatten noch erhebliche Schwierigkeiten. Da die einzelnen Platten an den Stoßkanten getrennt sein und genau die vorgeschriebene Größe haben müssen, kann nicht einfach ein weicher Betonbrei auf die Unterlage aufgegossen «-erden.
  • Der Erfindung gemäß werden die einzelnen Seitenwände des Behälters auf einer ebenen Unterlage in einer Reihe in einem Formrahmen hergestellt. in welchen in den Abständen der Plattenbreiten Querstäbe eingelegt sind. Die notwendigen Bewehrungseinlagen der Platten, z. B. Drahtgewebe, müssen dabei durch sämtliche Platten hindurchgehen, so daß alle Platten nach dem Abbinden in den Trennungsfugen durch die Bewehrungseinlagen zusammenhängen. Der Boden des Gefäßes wird zweckmäßig für sich hergestellt und nicht mit eingefalzt, da sich hierdurch das Verfahren noch vereinfacht, indem das Drahtgewebe nur ein gestrecktes Rechteck darzustellen braucht. Dieses Drahtgewebe streckt man auf der ebenen Unterlagsplatte aus. auf «welcher die Platten hergestellt werden sollen und deckt über das Gewebe den rechteckigen Formrahmen, in welchen die Querstäbe zur Bildung der Falzfugen eingelegt werden. Die Querstäbe können später nach oben herausgenommen werden. Ihre Enden sind beiderseits mit dem langen Außenrahmen irgendwie, z. B. durch Einklinkung, zu verbinden, so daß man sie leicht nach oben herausnehmen kann.
  • In der Zeichnung zeigt Ahb. i den liegenden Formrahmen von oben gesehen, Abb. 2 einen Längsschnitt dazu, Abb. 3 einen gleichen Schnitt für eine abe 'iiiderte Art des Verfahrens; Abb. 4. zeigt, in «welcher Weise die Platten nach dem Abbinden zusammengebogen werden; Abb. 3 zeigt einen Horizontalschnitt durch die vollständig zusammengebogenen Platten mit der Außenschalung zur vollständigen Herstellung des fertigen Gefäßes und Sbb. G das fertige Gefäß.
  • a ist die Grundfläche, auf welcher die Platten hergestellt werden. Nach den Abb. i und 2 legt man zunächst auf diese Grund- $äche das Drahtgewebe o. dgl. b und darauf den langen Formrahmen d, in welchen die Querstäbe e zur Trennung der einzelnen Platten von oben eingelegt werden. Ist dies geschehen, so bringt man den Beton f in die einzelnen Felder des Rahmens ein, so daß er .ich mit dem Drahtgewebe b verbindet. In zwei beim fertigen Gefäß einander gegenüberstehende Felder werden noch Handgriffe h mit eingestampft. Soll das Gefäß einen inneren Plattenbelag erhalten, so bringt man nunmehr diesen Belag i. in einzelnen Plättchen auf, wie aus Abb. i und 2 ersichtlich. Man kann aber auch diese Plättchen i gemäß Abb.3 zu enterst in den Rahmen einlegen, darauf ein wenig Zement zum Verbinden der Plättchen und darüber das Drahtgewebe b und den übrigen Beton f bringen. In diesem Falle werden die O_uerstäbe e des Rahmens zweckmässig geteilt ausgeführt, so daß das Gewebe b etwa in der Mitte der Platten zu liegen kommt, wie aus Abb. 3 ersichtlich ist. Die geteilten Querstege e1 und e2 können nach dem Abbinden der Platten oder kurz vorher herausgenommen werden. Sind die Platten genügend erhärtet, so biegt man dieselben gemäß Abb. 4 zu dem Kasten zusammen, wobei die Platten, falls solche vorhanden sind, nach innen zu liegen kommen, während das außen oder besser nach der Mitte zu liegende Drahtgewebe den Zusammenhang herstellt. Die Querstege e sind in ihrer Breite so zu bemessen, daß sich die Innenkanten der Platten in den Eckfugen schließen. Zweckmäßig legt man die Platten um einen inneren kastenförmigen Kern herum, der dem lichten Raum des Gefäßes entspricht und der nach der Fertigstellung leicht herausgenommen werden kann. Nachdem die Platten in die richtige Lage gebracht sind, umwickelt man sie mit horizontalen Bindedrähten in. (Abb. 5) und setzt nunmehr die äußere Schalung ii ringsherum an, damit zwischen diese und die Platten der äußere Fiillbeton eingebracht werden kann, der nunmehr die Platten fest zusammenhält und alle Fugen dicht ausfüllt. Vorher hat man in die Außenschalung die in gleicher Weise hergestellte Bodenplatte eingesetzt, deren überstehende Bewehrungseinlagen mit den gleichfalls überstehenden Einlagen der Seitenplatten zu verbinden sind. Die Einschalung kann aber auch so erfolgen, daß die Bodenplatte nach oben zu liegen kommt.
  • Sollen derartige Gefäße mit Plattenbelag auch in den Fugen des Belages säurefest sein, so kann man die Plättchen bei der Herstellung des Belages zunächst von der Rückseite her durch eine dünne Schicht aus Goudron, Asphalt o. dgl. verbinden, bevor man den Zementbeton aufbringt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von bewehrten, eckigen Behältern aus Beton, deren Wände gemeinsam geformt werden und durch eine gemeinsame Bew ehrungseinlage zusammengehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände des Behälters nebeneinander gemeinsam in einem Formrahmen von der Länge des Gefäßumfanges eingeformt werden, der mit herausnehmbaren Trennungsstäben zwischen den einzelnen Platten versehen ist. .
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i in Anwendung für Gefäße mit innerem Plattenbelag, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenbelag schon bei der Herstellung der einzelnen Gefäßwände in den gestreckten Formrahmen mit eingeformt wird, so daß er schon beim Zusammenfalzen der Wandteile fest mit den Wänden verbunden ist, wobei die Belagplatten beim Einformen der Gefäßplatten oben oder unten im Formrahmen angeordnet werden können.
DEL64182D 1925-09-30 1925-09-30 Verfahren zur Herstellung von bewehrten, eckigen Behaeltern aus Beton Expired DE461533C (de)

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DE461533C true DE461533C (de) 1928-06-21

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19636672A1 (de) * 1996-09-10 1998-03-12 Johann Dr Ing Braun Verfahren zur Herstellung von polygonalen Raumschachtelementen aus Stahlbeton

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19636672A1 (de) * 1996-09-10 1998-03-12 Johann Dr Ing Braun Verfahren zur Herstellung von polygonalen Raumschachtelementen aus Stahlbeton

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