DE19763C - Neuerungen an Strafsenpflasterungen - Google Patents

Neuerungen an Strafsenpflasterungen

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DE19763C
DE19763C DENDAT19763D DE19763DA DE19763C DE 19763 C DE19763 C DE 19763C DE NDAT19763 D DENDAT19763 D DE NDAT19763D DE 19763D A DE19763D A DE 19763DA DE 19763 C DE19763 C DE 19763C
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DE
Germany
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stones
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innovations
road pavement
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Application number
DENDAT19763D
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English (en)
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A. pelletier in Washington und T luna in Los Lunas, Neu Mexico, V. St. A
Publication of DE19763C publication Critical patent/DE19763C/de
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C3/00Foundations for pavings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units
    • E01C5/12Pavings made of prefabricated single units made of units with bituminous binders or from bituminous material, e.g. asphalt mats

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Neuerungen erstrecken sich auf ein Verfahren der Herstellung des Pflasters und seiner Unterlage. Die Pflastersteine werden aus Beton parallelepipedisch und mit überall gebrochenen Kanten hergestellt. Wenn man den Stein umwendet, nachdem eine Fläche desselben abgenutzt ist, bietet er deshalb wieder eine fehlerfreie Oberfläche von der gleichen Form dar. Die Unterlage des Pflasters wird auch aus parallelepipedisch geformten Betonsteinen gebildet, die so an einander gesetzt sind, dafs sie in einem anderen Winkel zur Strafsenachse stehen.
Die Steine der Unterlage setzen wir in der folgenden Weise an einander:
Das das Pflaster tragende Bett A der Strafse wird passend vorgerichtet, festgewalzt und mit Sand bedeckt. Auf dieses Bett werden Latten E aus Holz oder anderem genügend widerstandsfähigen Material gelegt, die einander derart kreuzen, dafs rhombische oder auch rectanguläre Zwischenräume F verbleiben, die man dann mit Beton oder Gufsmörtel, wie beschrieben, ausfüllt, Fig. 1. Diese Unterlage stampft man dann in der gewöhnlichen Art fest.
Der Zweck der Trennung dieser Beton- oder Gufsmörtellage durch die Holzleisten ist, die Unterlage bei nothwendigen Reparaturen von Gasröhren u. s. w. besser aufreifsen und nachher wieder die einzelnen Theile in ihre frühere Lage bringen zu können. Würde · die Unterlage, wie gewöhnlich geschieht, zusammenhängend gebildet sein, so würden die aufgerissenen Theile nur mit grofser Mühe in ihre frühere gegenseitige Lage gebracht werden können. Eine Zerstörung der Unterlage wird dadurch also vermieden. Man kann dieselbe nach Bedarf theilweise aufreifsen, und wenn man mit der Reparatur fertig ist, setzt man die Blöcke wieder zusammen.
Auf eine derart gebildete Unterlage wird eine Sandschicht C, Fig. 2, gebracht, und in diese Sandschicht werden endlich die eigentlichen Pflastersteine D eingesetzt, welche geformt sind und mit Bezug auf die Anordnung der Steine der Unterlage eingesetzt werden, wie beschrieben. Diese Steine sind zusammengesetzt aus: ι S Theilen Cuba-Asphalt oder Erdpech,
So kohlensaurem Kalk (oder talkigen
Silicaten),
200 Kiessand,
3 Eisenoxyd,
I Chloride.
Wie aus Fig. ι und 2 ersichtlich, werden
durch die gebrochenen Kanten d der Steine beim Aneinandersetzen derselben Kanäle gebildet, die sich zur Ableitung der Nässe eignen und aufserdem den Zugthieren einen Halt gewähren. Ist eine Steinseite zu stark beschädigt und abgenutzt, so braucht man den Stein nur umzuwenden, um eine neue unbeschädigte und mit den angeführten Eigenschaften versehene Oberfläche zu haben.
Die gebrochene Kante auf der einen Steinseite kann aufserdem von derjenigen der gegenüberliegenden Seite durch ihre Gröfse sich unterscheiden, so dafs man einen solchen Stein

Claims (1)

  1. für verschiedene Zwecke zugleich, je nachdem leichtes oder schweres Fuhrwerk die betreffende Strafse hauptsächlich passirt, anwenden kann.
    Auch kann man auf einer bestimmten Strafse verschiedene Anforderungen mit derart hergestellten Steinen entsprechen, indem man auf der einen Seite die stärker, auf der anderen die weniger stark gebrochenen Steinkanten nach oben kehrt.
    Patenτ-Anspruch:
    In Combination mit zwischen Holzleisten E an Ort und Stelle geformten Betonsteinen F als Unterlage und der Kiessandschicht C die allseitig mit gebrochenen Kanten versehenen Pflastersteinen E, zum Zweck, ein bequemes Aufnehmen und Wiederverlegen des Pflasters zu ermöglichen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3712480A1 (de) * 1987-04-13 1988-11-03 Hoetzel Beton Gmbh Vorrichtung zum herstellen eines kunststeines

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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