DE470056C - Strassendecke aus Beton - Google Patents

Strassendecke aus Beton

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DE470056C
DE470056C DEP55593D DEP0055593D DE470056C DE 470056 C DE470056 C DE 470056C DE P55593 D DEP55593 D DE P55593D DE P0055593 D DEP0055593 D DE P0055593D DE 470056 C DE470056 C DE 470056C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C9/00Special pavings; Pavings for special parts of roads or airfields
    • E01C9/001Paving elements formed in situ; Permanent shutterings therefor ; Inlays or reinforcements which divide the cast material in a great number of individual units

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Straßendecke aus Beton Gegenstand der Erfindung ist eine besondere Ausführungsform der-Straßendecke aus Beton nach Patent .165 692, die namentlich für solche Fälle geeignet ist, wo es auf eine sorgfältige Gestaltung und genaue Höhenlage der Oberfläche der Betondecke ankommt, jedoch von der Aufbringung eines Estrichs hierzu abgesehen werden soll.
  • Die Zeichnung gibt als Ausführungsfeispiel eine Pflasterung, die zwischen und neben einem Straßenbahngeleise angeordnet ist, und zwar zeigt Abb. r einen senkrecht zur Gleisachse liegenden Querschnitt, Abb. 2 einen Grundriß, wobei letzterer in der unteren Hälfte die Straße im Bauzustand. in der oberen Hälfte fertig zeigt.
  • Die Schotterlage u (Abb. r) bildet die Bettung sowohl für die Straßenbahnschienen b als auch für die Betonstraßendecke, wobei für letztere zweckmäßig noch eine oberflächliche Feinsandschicht c aufgebracht wird. Die seitlichen Höhlungen der Schienen b werden durch Magerbeton d ausgefüllt, um feste und ebene Wangen für das seitliche Anliegen der Pflasterung zu bilden. Diese Pflasterung besteht zwischen den Schienen aus drei Längsreihen von Betonsteinen z, außen neben denselben aus je einer Reihe von Betonsteinen f. An die Außenseiten: dieser letzteren schließt sich die Straßendecke h an, die hier als eine einheitliche Betondecke gedacht ist. - Die Betonsteine e und f werden an Ort und Stelle unter Vorsehung von Zwischenlagen aus nachgiebigem und fäulniswidrigem Material, wie im Patent 465692 beschrieben. aufgestampft. Nach vorliegender Erfindung werden nun diese Zwischenlagen in. ihrem unteren Teil aus Teer- oder Asphaltpappel o. dgl. Asphaltmaterial, wie sie Gegenstand gemannten Patentes sind, gebildet, während ihr oberster Teil aus gesonderten, auf den unteren Teil aufgesetzten Leisten k aus Asphaltmasse oder Asphaltbeton besteht. Aus der Darstellung in der unteren Hälfte von Abb. 2 geht hervor, daß die Zwischenlagen i als rechteckige, manschettenartige Formen angenommen sind, die auf der Feinsandschicht c aufstehen. Besondere Einzelpappstücke ü werden neben den Schienen b entlang zur Vervollständigung vorgesehen, damit entlang der ,ganzen Schienen zu ihren beiden Seiten solche Teerpappzwischenlagen vorhanden sind. Nach dem Aufstellen der Zwischenlagen i werden die Leerräume zwischen- ihnen mit Zementbeton bis annähernd zu ihren Oberkanten vollgestampft. Sodann werden die Leisten k aufgelegt. Sie bestehen aus Asphaltmasse oder Asphaltbeton von einer möglichst festen und widerstandsfähigen Mischung, werden fertig zur Baustelle angeliefert und in- möglichst großen Einzellängen: verwendet. Die Höhenlage ihrer Unterstützung, d. h. die Höhenstellung der Pappformen i, wird von Anfang an so vorgesehen, daß die Oberkante der Leisten k genau die beabsichtigte Höhe der Betonoberfläche ,ergibt. Nunmehr wird die Stampfbetonschicht bis zu dieser Höhe vervollständigt, wodurch die Leisten k vollständig in den Beton eingebettet werden, und schließlich die Deckenoberfläche mit einem Feinstrich von Zement abgeglichen, wobei die Oberkanten der Leisten k die Führung geben, so daß sie also bündig mit der Betonoberfläche liegen.
  • Hierdurch wird eine sorgfältig glatte und ebene Deckenoberfläche erzielt und gerade dadurch die Möglichkeit geschaffen, die Höhenlage der Oberfläche genau einzustellen, z. B. in vorliegendem Falle bündig mit den Oberkanten der Straßenbahnschienen oder nach Wunsch auch um einen bestimmten geringen Höhenabstand tiefer als letztere, um künftige erfahrungsgemäß eintretende Senkungen der Schienen auszugleichen. Zugleich wird durch dieselben die Widerstandsfähigkeit der Straßendecke und die Dichtheit der Fuger erhöht, da die Asphaltbetonmischung der Leisten k durch ihre Härte besser zur Aufnahme von Einzellasten durch Fuhrwerksräder geeignet ist als der mit einer gewissen Weichheit und Nachgiebigkeit auszustattende Teerpappstof der Zwischenlagen i.
  • Die Leisten k können, statt ,als fertige fest: Körper vor dem Stampfen angebracht zu werden, gegebenenfalls auch nach dem Stampfen der Betondecke in dieselbe hineingegossen werden. In diesem Fall werden vor dem Stampfen hölzerne oder eiserne Latten von derselben Form, wie die der gewünschten Asphältb.etonleisten k sein soll, auf die Pappzwischenlageni und il aufgebracht und dann die Betondecke, wie oben erläutert, fertiggestampft. Hiernach werden die als Formkerne benutzten hölzernen oder eisernen Latten herausgezogen, die gebildeten und freigelegten Rinnen der Betonoberfläche mit geschmolzener Asphaltbetonmasse vollgegossen und nach deren Erhärten schließlich der oberflächliche Zementfeinstrich aufgebracht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Betonstraßendecke nach Patent 465 692, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Zwischenlagen. gesonderte Leisten aus Asphaltmasse oder Asphaltbeton aufgesetzt sind, deren Oberkanten mit der Betonoberfläche bündig liegen.
DEP55593D 1926-06-14 1927-07-08 Strassendecke aus Beton Expired DE470056C (de)

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DEP55593D DE470056C (de) 1926-06-14 1927-07-08 Strassendecke aus Beton

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP56732D DE465692C (de) 1926-06-14 1926-06-14 Betonstrassendecke und Herstellung derselben
DEP55593D DE470056C (de) 1926-06-14 1927-07-08 Strassendecke aus Beton
DEP55789D DE467044C (de) 1926-06-14 1927-07-30 Verfahren zur Herstellung einer Betonstrassendecke

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DE470056C true DE470056C (de) 1929-01-03

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