CH120742A - Strassenbelag aus Eisenbetonplatten für Strassen mit Geleiseanlagen. - Google Patents

Strassenbelag aus Eisenbetonplatten für Strassen mit Geleiseanlagen.

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CH120742A
CH120742A CH120742DA CH120742A CH 120742 A CH120742 A CH 120742A CH 120742D A CH120742D A CH 120742DA CH 120742 A CH120742 A CH 120742A
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CH
Switzerland
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rails
edges
rest
plates
road surface
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English (en)
Inventor
Cie Lerch Ulmi
Luder Hans
Original Assignee
Lerch Ulmi & Cie
Luder Hans
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C9/00Special pavings; Pavings for special parts of roads or airfields
    • E01C9/06Pavings adjacent tramways rails ; Pavings comprising railway tracks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description


  Strassenbelag aus     Eisenbetonplatten    für Strassen mit     Geleiseanlagen.       Gegenstand der Erfindung ist ein Stra  ssenbelag aus Eisenbetonplatten für Strassen  mit     Geleiseanlagen.    Die Erfindung bezweckt,  den zerstörenden Einflüssen der Schienen  erschütterungen auf den anschliessenden  Strassenbelag zu begegnen und eine leichte  Revision der Geleise und deren Unterbau zu  ermöglichen. Dies wird gemäss Erfindung  dadurch erreicht, dass seine als     abhebbare     Platten ausgebildete     Belagelemente    nur an  Rändern abgestützt sind, so dass sie den zwi  schen den Stützrändern liegenden Unter  grund freitragend überspannen, ohne ihn zu  belasten.  



  In der Zeichnung sind einige -Ausfüh  rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes  dargestellt.  



  Das erste Beispiel     (Fig.    1) zeigt in der  Mitte des Geleises zunächst eine mit den zu  den Schienen parallelen Rändern auf den       beidseitigen    Schienen aufliegende, den zwi  schenliegenden Untergrund freitragend über  spannende Eisenbetonplatte<I>a,</I> deren Länge<I>l</I>  so bemessen ist, dass der zwischen ihr und  den Schienen verbleibende Spielraum gerade  ausreicht, um sie in das fertige Geleise ein-    legen     bezw.    aus diesem herausheben zu kön  nen, während ihre Breite je nach den Ver  hältnissen variiert.

   Über dieser als Tragkon  struktion dienenden Platte     liegt,    durch eine  Mörtelschicht oder eine andere zweckdien  liche Zwischenlage mit der ersteren verbun  den, die ebenfalls aus Eisenbeton bestehende       Belangsplatte    b. Diese ist auf ihrer Ober  fläche durch eine besonders harte Schicht,  die beispielsweise aus Stahlbeton - ein Ge  misch aus Zement, Stahlsplitter und Quarz  sand     -,.bestehen    kann, gegen mechanische  Abnützung geschützt.  



  Während das Verlegen der beiden Platten  a und b keinerlei Schwierigkeiten bereitet,  muss beim Herausnehmen derselben die obere  Platte durch Eintreiben passender     Eisenkeile     in die Lagerfuge von der untern gelöst wer  den, worauf beide leicht herausgenommen  werden können.  



       Beidseitig    des Geleises besitzt der Belag  Platten     e1    und     e2,    die 'analog den eben be  schriebenen in Eisenbeton erstellt und, wie  diese, an .den der Abnützung ausgesetzten  Stellen mit einem besonders harten, schützen  den     Überzug    versehen     sind.    Sie ruhen einer-           seits    auf dem Schienenfuss, anderseits gelenk  artig auf einem eigenen, durchgehenden Fun  dament f, das zugleich als     Abschluss    gegen  den übrigen Strassenbelag dient.

   Um das Ver  legen und Herausnehmen der Platten zu     er-          möglichen,    sind diese an der der Schiene ab  gekehrten Seite entsprechend abgerundet.  



  Zur Erzielung einer möglichst guten Auf  lagerung sind die Platten a, ei und     e2    an  ihren auf den Schienenfüssen liegenden Rän  dern mit einer dünnen Schicht c aus Blei  oder einem sonstigen, zweckdienlichen Ma  terial versehen.  



  Die Dichtung der zwischen den einzelnen  Platten a,     e'    und     e''    unter sich, sowie bei  deren Anschluss an die Schienen und den  übrigen Strassenbelag entstehenden Fugen  kann durch eine Schicht     Alörtel,    Pflasterkitt,  Teersand oder eines andern     geeigneten    Mit  tels erfolgen.  



  Dadurch, dass der Strassenbelag     niehl     mehr unmittelbar auf dem Untergrund, son  dern auf den Schienen aufruht, werden die  gegenseitigen Verschiebungen zwischen den  Schienen und dem anstossenden Belag und  die     daherrührenden,    zerstörenden Einwirkun  gen auf diesen aufgehoben oder doch auf ein       -Mindestmass    vermindert. Die Revision der       Geleise    und deren Unterbau kann in ein  facher Weise durch Herausnehmen und     nach-          heriges        _Wiederverlegen    der Platten, ohne  jegliche     Spitzarbeit    erfolgen.  



  Die zwei in     Ei-,.    2 veranschaulichten Bei  spiele unterscheiden sich vom Beispiel nach       Fig.    1 nur dadurch, dass die Platten     L,        e'    und       e=    auf ihrer Oberseite mit einer     Aussparung     zur Aufnahme einer beliebigen     Declz-lage     (Asphalt,     Teermacadam    usw.)     versehen    sind       (Fig.    2 links),     bezw.    dadurch, dass ihre Ober  fläche um die Dicke der Deckschicht tiefer  liegt als diejenige des fertigen     Belages        (Fig.     2, rechts).  



  Beim Ausführungsbeispiel des Erfin  dungsgegenstandes nach     Eig.        ä    gelangen  zwischen den beiden Schienen des Geleises  die gleichen Platten e zur Verwendung, die  in den Beispielen nach     Fig.    1 und ? nur seit  lich des Geleises vorgesehen waren.     Sit,       ruhen, wie die letzteren, einerseits auf den  Schienenfüssen, anderseits schwenkbar auf  einem in der     Geleisemitte    befindlichen Fun  dament g. Im übrigen unterscheidet sich die  ses Ausführungsbeispiel nicht von den vor  hergehenden.  



  Bei der Ausführungsform nach     Eig.    q  ruhen die zu den Schienen parallelen     Ränder     der mittleren Platte a' nicht mehr auf den  Schienen selbst, sondern direkt auf deren Un  terbau auf, während die seitlichen Platten     e1,     e\ nach Belieben auf den Schienenfuss (F     ig.     d, links) oder ebenfalls auf den Schienen  unterbau     (Fig.    I, rechts) abgestützt werden  können.

   In vielen Fällen wird es auch hier  zweckmässig sein, an Stelle einer einzigen  Platte     a'    eine besondere Trag- und Deck  platte, wie im ersten Beispiel, zu wählen (in       Fig.    4 punktiert angedeutet), da diese Kon  struktion den verschiedenen Hindernissen,  wie: Spurstangen, Schraubenbolzen, Klemm  und     Unterla.gsplatten,    Schienenstössen     etc.        ain     leichtesten anzupassen ist.  



  Auch bei     diesem    Beispiel werden die oben  erwähnten Vorteile erreicht.  



  Während den bisherigen Beispielen die  bei Strassenbahnen meist üblichen Rillen  schienen zugrunde gelegt werden, ist in     Fig.     5 auch noch eine Anordnung für gewöhn  liche Schienen ohne Rille angedeutet. Zwi  schen den beiden Schienen des     Geleises    be  finden sich, durch eine Versatzung gegen  seitliche Verschiebungen gesichert, wiederum  eine Trag- und eine Deckplatte     a1        bez-%v.        G1.     Die Länge der     obern    Platte ist so bemessen,  dass zwischen ihr und den beidseitigen Schie  nen je eine durchlaufende Spurrille verbleibt.  Seitlich des Geleises kommen wieder die  Platten     e'    und     e'-    zur Verwendung.  



  Bei den     Ausführungsbeispielen    nach     Eig.     6 bis 8 ruhen die quer zu den Schienen ste  henden Ränder der mittleren Platten auf  zwischen diesen eingelegten, im Querschnitt       1-förrnigen    Querträgern k, die entweder auf  dem Fuss oder auf dem Unterbau der Schie  nen aufliegen     (Fig.    6, links     bezw.    rechts).  Seitlich des     Geleises    wird der Belag auch      hier wiederum durch die Platten     e1    und     e''     gebildet.  



  In     Fig.    8 ist der Querträger k mit den       5ehiverschraubt    und dient als     Spur-          @tVllbe.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Strassenbelag aus Eisenbetonplatten für Strassen mit Geleiseanlagen, gekennzeichnet dadurch, dass seine als abhebbare Platten ausgebildeten Belagelemente nur an Rändern abgestützt sind, so dass sie den zwischen den Stützrändern liegenden Untergrund freitra gend überspannen, ohne ihn zu belasten. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Strassenbelag gemäss Patentanspruch, ge kennzeichnet dadurch, dass ein Teil der Platten zwischen den beiden Schienen liegt und diese mittleren Platten aus zwei übereinanderliegenden Teilen bestehen, von denen der untere als Tragkonstruk tion ausgebildet ist und mit seinen seit lichen Rändern unmittelbar auf den Schie nenfüssen aufruht, während seitliche Plat ten ausserhalb der Schienen liegen, die mit ihren äussern Rändern auf besonderen, pa rallel zu den Schienen verlaufenden Fun damenten und mit ihren innern Rändern auf den Schienenfüssen aufliegen. 2.
    Strassenbelag gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwischen den Schienen Platten verwendet sind, die mit ihren seitlichen Rändern einerseits auf den Schienenfüssen, anderseits auf einem in der Geleisemitte befindlichen, parallel zu den Schienen verlaufenden, durchgehen den Fundament aufruhen, während seit liche Belagsplatten ausserhalb der Schie nen liegen, die mit ihren äussern Rändern auf besonderen, parallel zu den Schienen verlaufenden Fundamenten und mit ihren innern Rändern auf den Schienenfüssen aufliegen. 3.
    Strassenbelag gemäss Patentanspruch, ge kennzeichnet dadurch, dass wenigstens zwischen den Schienen liegende Belags platten mit ihren, zu den Schienen paral lelen Rändern direkt auf dem Schienen unterbau aufruhen. 4. Strassenbelag gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss zwischen den Schienen liegende Belagsplatten mit ihren quer zu den Schienen verlaufenden Rän dern auf quer in das Geleise verlegten, im Querschnitt 1-förmigen Querträgern auf ruhen.
CH120742D 1926-08-06 1926-08-06 Strassenbelag aus Eisenbetonplatten für Strassen mit Geleiseanlagen. CH120742A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2652981A (en) * 1951-02-23 1953-09-22 Robert F Lanier Railway crossing
DE2843748A1 (de) * 1977-10-07 1979-04-12 A Betong Ab Kreuzung zwischen strasse und eisenbahngleis

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US2652981A (en) * 1951-02-23 1953-09-22 Robert F Lanier Railway crossing
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