DE471272C - Gummipflasterstein und Gummipflaster - Google Patents

Gummipflasterstein und Gummipflaster

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DE471272C
DE471272C DEC37450D DEC0037450D DE471272C DE 471272 C DE471272 C DE 471272C DE C37450 D DEC37450 D DE C37450D DE C0037450 D DEC0037450 D DE C0037450D DE 471272 C DE471272 C DE 471272C
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DE
Germany
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rubber
sand
stones
stone
pavement
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Expired
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DEC37450D
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Continental Caoutchouc & Gutta
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Continental Caoutchouc & Gutta
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units
    • E01C5/18Pavings made of prefabricated single units made of rubber units

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Gummipflasterstein und Gummipflaster Die bekannten Gummipflasterungen werden auf .einem Untergrund aus Holz, Asphalt, Beton o. dgl. hergestellt, auf welchem .die Gummiplatten aufgeklebt oder durch Dübel, Nägel, Krampen, Schrauben o. dgl. befestigt werden. Derartige Gummipflasterungen sind umständlich und zeitraubend herzustellen und verhältnismäßig teuer. Ferner besteht die Gefahr eines Verziehens oder Werfens der Pflasterung, weil die Gummiplatten nur eine geringe Stärke aufweisen. Deshalb ist es auch notwendig, die Pflastersteine oder Platten mit den geringstmöglichen Zwischenräumen zu verlegen oder die Zwischenräume mit Pech o. dgl. auszugießen. Infolgedessen und wegen des festen Untergrundes kann -das Regenwasser nicht ablaufen, und @es bilden sich Wasserlachen, die den Verkehr erschweren.
  • Es sind auch Gummipflastersteine mit wagerecht durchgehendem Hohlraum oder - seitlichen Aussparungen bekannt, die ein besseres Verlegen auf den vorbereiteten Untergrund gewährleisten und ein Herausspringen -einzelner Steine verhindern sollen. Ferner sind Gummipflastersteine bekannt, die aus Vollgummi bestehen und daher teuer sind. Die Steine wurden auch in der Weise gebildet, daß ein fester Stoff, wie Holz, erhärteter Mörtel, mit einem dünnen Überzug von Gummi umkleidet wird. Die Herstellung derartiger Pflastersteine ist aber umständlich und daher ebenfalls teuer. Hinzu kommt, daß es für das Einsetzen derartig besonders vorbereiteter Pflastersteine mit Gummiüberzug erforderlich ist, den Boden entsprechend vorzubereiten und ein nachheriges Feststampfen der Steine nicht möglich ist.
  • Die Erfindung sucht alle diese Nachteile dadurch zu beseitigen, daß der Gummip$asterstein, der die Form eines Pflastersteins ,aus Granit .oder Basalt mit geraden Seitenflächen hat, mit einem von der Grundfläche ausgehenden Hohlraum versehen ist, der vor dem Verlegen des Gummisteins mit Sand gefüllt wird. Dieser Stein wird auf Sandbettung in üblicher Weise gerammt, wobei die Fugen mit Sand ausgefüllt werden. Infolge der Elastizität des Gummis wird bei dem Festrammen der Sand in die Seitenflächen des Gummisteins eingedrückt, wodurch der Stein einen festeren Halt erlangt, als dies bei nichtelastischem Stoff der Fall ist. Derartige innen mit Sand gefüllte und in der bisher gebräuchlichen Weise mit mögdchst wenig Zwischenraum in den Sand eingebettete Gummisteine können infolge der geraden Seitenflächen festgerammt werden und haben außerdem den Vorteil, daß sie sich gegenseitig gut abstützen. Diese Art der Befestigung ist gegenüber der bisher bekannten einfacher und verhältnismäßig billig, erfordert keine besondere Mühe und besonderen Kosten für die Vorbereitung des Bodens u. dgl. oder besondere Haltevorrichtungen, auch kein Ausgießen der Fugen mit Pech oder Teer. Durch die Fugen eines solchen Pflasters kann das Wasser wie bei den Granit- oder Basaltsteinen in den Erdboden versickern. Schnell über das Pflaster fahrende, mit Gummi bereifte Wagen können den Sand nicht aus den engen Fugen herausziehen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel.
  • Die Abb. i bis 3 zeigen den Gummipflasterstein im Längs- und Querschnitt sowie Draufsicht mit dem Hohlraum a, der beim Einlegen des Steins mit Sand ausgefüllt wird.
  • Abb. ,l zeigt, wie die Gummisteine im Verband mit engen Fugen verlegt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Gummipflasterstein in Form und Größe eines gewöhnlichen Granitpflastersteins mit geraden Seitenflächen, gekennzeichnet durch einen von der Grundfläche ausgehenden Hohlraum.
  2. 2. Gummipflaster, bestehend aus Gummisteinen nach Anspruch i, deren Hohlraum mit Sand ausgefüllt ist und die mit engen Fugen in Sand verlegt sind.
DEC37450D Gummipflasterstein und Gummipflaster Expired DE471272C (de)

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