AT52048B - Verfahren zur Herstellung von Straßenkörpern. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Straßenkörpern.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Herstellun g von Strassenkörpern. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von widerstandsfähigen, dabei billigen Strassonfahrbahneu und besteht darin, dass auf einer Schichte von grobem Beton gebrochene Schottersteine oder Flussschotter hochkant aufgestellt und aufeinandergereiht , werden, worauf man die Zwischenräume sowie die Oberfläche in bekannter Weise mit Betonsand vergisst. In der Zeichnung ist eine gemäss vorliegendem Verfahren hergestellte Strasse in Fig. 1 im Querschnitt dargestellt. Fig. 2 zeigt in Oberansicht einen Teil der Strasse. In den Untergrund a wird Schotter eingewalzt und hierauf eine Schichte grober Beton b aufgetragen. Vorzugsweise mischt man den Beton im Verhältnis von l Teil Zement zu 9 Teilen Sand und groben Schotter. Auf der Betonschicht b werden gemäss der Erfindung sehr grob gebrochene Schottersteine c hochkant aufgestellt, möglichst gut an- einandergepasst und hierauf mittels eines Stössels oder dgl. unter Zwischenschaltung einer Bohle auf die Betonschicht b niedergestampft. Zur Ebnung sowie Ausfüllung der Zwischen- räume und Fugen wird Betonsand d verwendet, zweckmässig im Verhältnis von 1 Teil Zement zu 5 Teilen Sand bzw. Eies. Der grob geschlögelte Schotter e gelangt in schmalen Stücken von zirka 10 bis 12cm Höhe zur Verwendung und hat den Vorteil, dass man die Stücke gut aneinanderpressen kann und dass sie eine ebene Oberfläche ergeben. Man kann jedoch je nach den örtlichen und Transportverhältnissen auch Flussschotter benutzen. Am Strassenrande werden tiefergehende Steine angeordnet, welche die Betonscbichte b seitlich begrenzen und den Seitendruck auf eine grosse Fläche verteilen. Die Unterlage aus grobem Beton hat den bekannten Vorteil, dass sie dem Druck des Schotters nach unten nicht nachgibt und da die zur Höhe verhältnismässig schmalen hochkant eingesetzten Schottersteine infolge des Betonsandausgusses von unten sowie von den Seiten vollkommen abgebunden sind und sich nicht verrücken können, so tritt selbst selbst bei stärkster Belastung eine Verschiebung des Strassenkörpers nicht ein, er bedarf gar keiner Aus- besserung und wird im Laufe der Zeit nur besser, weil der Beton mit dem Alter stets widerstandsfähiger wird. Diese Bauweise ermöglicht eine sehr niedrigss Bauböhe der Strasse (ungefähr 18 bis 25 ein) und macht die teuere Behandlung mit Dampfwalzen unnötig, so dass die Baukosten sich gering, keinesfalls aber höher stellen als die von Makadamstrassen. Um der Ausdehnung des steinernen Strassenkörpers infolge von Temperatur- schwankungen Rechnung zu tragon und das Lockern der Steine in ihrer Betonsandumhtillung zu verhindern, werden je nach der Lage Dehnungsfugen e irn Abstand von ungefähr 5 bis EMI1.1 richtung vorgesehen. Der Zwischenraum kann etwa 1 cm betragen und in bekannter Weise mit Teerpappe oder Asphalt und dgl. ausgefüllt werden. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung von Strassenkörpern, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Unterlagsschichte von grobem Beton grob gebrochener Schotter oder Flussschotter hochkant aufgesetzt und hierauf in bekannter Weise zwecks Ebnung der Strassendecke und Herstellung eines festen Verbandes zwischen den Schottersteinen untereinander sowie zwischen letzteren und dem Betonunterkörper Betonsand eingefüllt wird. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- 2. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man nach Einwalzung einer Schotterschicht in den Untergrund (a) eine grobe Betonschichte im Mischungsverhältnis von ungefähr 1 : 9 aufträgt, hernach 10 bis 12ctM hohe, schmale Schottersteine hochkant versetzt, feststampft und die Fugen sowie die Zwischenräume zwischen Schotter und Betonunterlage durch einen Betonsandausgl1ss im Mischungsverhältnis von ungefähr 1 Teil Beton und 5 Teilen Sand ausfüllt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT52048T | 1910-09-06 |
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| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT52048B true AT52048B (de) | 1912-02-10 |
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ID=3573123
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| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT52048D AT52048B (de) | 1910-09-06 | 1910-09-06 | Verfahren zur Herstellung von Straßenkörpern. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT52048B (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE740727C (de) * | 1940-05-11 | 1943-10-27 | Karl Krah | Verfahren zum Ausbessern von Strassendecken |
-
1910
- 1910-09-06 AT AT52048D patent/AT52048B/de active
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE740727C (de) * | 1940-05-11 | 1943-10-27 | Karl Krah | Verfahren zum Ausbessern von Strassendecken |
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