DE706714C - Verfahren zur Herstellung eines im Querschnitt dreieckigen Hohlbalkens aus Holz - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines im Querschnitt dreieckigen Hohlbalkens aus Holz

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DE706714C
DE706714C DEP76489D DEP0076489D DE706714C DE 706714 C DE706714 C DE 706714C DE P76489 D DEP76489 D DE P76489D DE P0076489 D DEP0076489 D DE P0076489D DE 706714 C DE706714 C DE 706714C
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DEP76489D
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Franz Paetz
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FRANZ PAETZ
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FRANZ PAETZ
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C3/12Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of wood, e.g. with reinforcements, with tensioning members
    • E04C3/16Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of wood, e.g. with reinforcements, with tensioning members with apertured web, e.g. trusses
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Description

  • Verfahren zur Herstellung eines im Querschnitt dreieckigen Hohlbalkens aus Holz Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Herstellung eines im Querschnitt dreieckigen Hohlbalkens aus Holz.
  • Dieses Verfahren besteht darin, daß man durch zwei parallele, von diagonal einander gegenüberliegenden Längskanten eines im Querschnitt rechteckigen Brettes ausgehende, schräg verlaufende Längsschnitte und durch einen weiteren, von der einen Längskante eines zweiten gleich großen Brettes ausgehenden Längsschnitt je eine Dreieckleiste mit gleichem Querschnitt abnimmt, daß man dann diese beiden dadurch im Querschnitt parallelogramm- bzw. trapezförmig gestalteten Bretter mit je einer der erzeugten Schnittflächen auf die Längsränder eines im Querschnitt rechteckigen und als Boden dienenden dritten Brettes derart gegeneinander geneigt aufsetzt, daß alle drei Bretter zusammen ein gleichschenkliges Dreieck bilden, dessen Spitze durch die obere abgeschrägte Seitenfläche des im Querschnitt parallelogrammförmigen Seitenbrettes gebildet und durch Ansetzen der einen Dreieckleiste verbreitert ist, nachdem zuvor durch einen- der Neigung des anderen Brettes entsprechenden, von der Längskante des im Querschnitt trapezförmigen Seiten-' brettes ausgehenden Längsschnitt eine Dreieckleiste abgenommen ist, die sich als Verstärkungsleiste genau in den Scheitel zwischen diese beiden Seitenbretter einfügen läßt, während auf die Außenseite der beiden Seitenbretter je eine der übrigen Dreieckleisten derart aufgesetzt werden, daß sie .eine waagerechte Auflagefläche bilden.
  • Durch - dieses neue Verfahren erhält man nicht nur einen im Querschnitt dreieckigen Hohlbalken mit ausgezeichneten Festigkeitseigenschaften, sondern man erreicht gleichzeitig, daß die Restteile, die bei der Aufteilung der beiden Seitenbretter entstehen, zenau in der Form, in der sie anfallen, teils als verstärkende Zwischenstücke in den Balken eingesetzt und teils als Auflager, insbesondere für einen Fußboden, für Einschubhölzer o. dgl., an seiner Außenseite angeordnet werden können.
  • Es sind zwar bereits Hohlbalken mit dreieckigem Querschnitt bekannt. Diese sind jedoch aus Eisenbeton hergestellt und somit hinsichtlich des Baustoffes, der Herstellungsweise, dem Verwendungszweck und der Festigkeitseigenschaften völlig vom Erfindungsgegenstand verschieden. Insbesondere tritt bei diesen Betonhohlbalken weder die Aufgabe noch die Möglichkeit auf, irgendwelche Rest-oder Abfallstücke, die bei der Herstellung der Balken entstehen, in ihrer gleichen Form zur Verstärkung des Balkens oder als Auflager für einen Fußboden, für Einschubhölzer o. dgl. zu verwenden.
  • Ferner ist es auch bekannt, zwei Bretter dachförmig zusammenzusetzen und dadurch einen Balken von winkelförmigem Querschnitt zli schaffen. Derartige Balken bieten aber ebenfalls nicht die Möglichkeit, irgendwelche Abfallstücke in der durch die Erfindung geoffenbarten Weise zweckmäßig zu verwerten. Außerdem aber sind diese bekannten Balken nicht geeignet, gröl,)ere Lasten auf ihrem Scheitel zu tragen, wofür der neue Balken in besonderem Maße geeignet ist.
  • Schließlich ist es auch nicht mehr neu, zwischen zwei winklig gegeneinanderstof@ende Bretter keilartige Holzverstärkungen einzulegen. Diese Keile stellen dabei jedoch nicht etwa die Abfallstücke der einzelnen zu diesem Z«#eck in besonderer Weise aufeinander zugeschnittenen Bretter dar, sondern sie sind als Verstärkungsteile besonders hergestellt. Auch in dieser Hinsicht unterscheidet sich deshalb der Erfindungsgegenstand vom Bekannten grundsätzlich.
  • In der Zeichnung ist eilt Ausführungsbeispiel. der Erfindung dargestellt.
  • Der neue Balken, der in Fig.2 im Querschnitt dargestellt ist, wird aus den drei Brettern a, b, c (Fig. i ) hergestellt. Die Bretter b, c erhält man aus Brettern rechtwinkligen Querschnitts, indem Iran von ihnen Dreieckleisten d, e, i, la in der gezeichneten Weise abtrennt. Die beiden Seitenbretter b, c werden, wie Fig. 2 zeigt, an den oberen Längsrändern vereinigt und auf das Bodenbrett a aufgesetzt, so daß dadurch ein Dreieckbalken gebildet ist. Uni die Auflagefläche des Balkens, die von der einen Stirnwand k des Seitenbrettes b gebildet wird, zu vergrößern, ist die eine als Abfall entstandene Dreieckleisteh auf der Außenseite des Brettes b aufgesetzt. Eine andere Dreieckleiste i ist in dem Scheitel der beiden Seitenbretter b, c eingefügt, um den Zusammenhalt der Bretter zu erhöhen. Die noch übrigbleibenden Dre.icckleisten d, e sind auf den Außenseiten der Bretter b, c so befestigt, daß sie mit ihren parallel zum Bodenbretta liegenden Auflageflächen/ als Auflage für die bekannten Einschubhölzern dienen können.

Claims (1)

1'AI'H1"1'ANSI'RUCII: Verfahren zur Herstellung eines im Querschnitt dreieckigen Hohlbalkens aus Holz, dadurch gekennzeichnet, daß man durch zwei parallele, von diagonal einander gegenüberliegenden Längskanten eines im Querschnitt rechteckigen Brettes (b) ausgehende, schräg verlaufende Längsschnitte und durch einen weiteren, von der einen Längskante eines zweiten gleich großen Brettes (c) ausgehenden Längsschnitt je eine Dreieck-leiste (e, lt, d) mit gleichem Querschnitt abnimmt, daß man dann diese beiden dadurch im Querschnitt parallelogramm- bzw. trapezfö rmig gestalteten Bretter (b, c) mit je einer der erzeugten Schnittflächen auf die Längsränder eines im Querschnitt rechteckigen und als Boden dienenden dritten Brettes (a) derart gegeneinander geneigt aufsetzt, daß alle drei Bretter (a, b, c) zusammen ein gleichschenkliges Dreieck bilden, dessen Spitze durch die obere abgeschrägte Seitenfläche des im Querschnitt nunmehr parallelogrammförmigen Seitenbrettes (b) gebildet und durch 'Ansetzen der einen Dreieckleiste (h) verbreitert ist, nachdem zuvor durch einen der Neigung des anderen Brettes (b) entsprechenden, von der £ätigskante des im Querschnitt nunmehr trapezförmigen Seitenbrettes (c) ausgehenden Längsschnitt eine. Dreieckleiste (i) abgenommen ist, die sich als Verstärkungsleiste genau in den Scheitel zwischen diese beiden Seitenbretter (b, c) einfügen läßt, während auf die Außenseite der beiden Seitenbretter (b, c) je eine der übrigen Dreieckleisten (d, e) derart aufgesetzt werden, daß sie eine waagerechte Auflagefläche bilden.
DEP76489D 1937-12-30 1937-12-30 Verfahren zur Herstellung eines im Querschnitt dreieckigen Hohlbalkens aus Holz Expired DE706714C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0203868A1 (de) * 1985-05-29 1986-12-03 Rémy Bruno Colladello Bauelement für die Bauindustrie, Verfahren zum Zusammenbau und Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0203868A1 (de) * 1985-05-29 1986-12-03 Rémy Bruno Colladello Bauelement für die Bauindustrie, Verfahren zum Zusammenbau und Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens
FR2582699A1 (fr) * 1985-05-29 1986-12-05 Colladello Remy Element de construction autoporteur, procede pour sa fabrication et installation pour la mise en oeuvre de ce procede

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