DE1939540A1 - Fernbetaetigungsvorrichtung fuer Bewegungsspielzeug - Google Patents

Fernbetaetigungsvorrichtung fuer Bewegungsspielzeug

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DE1939540A1
DE1939540A1 DE19691939540 DE1939540A DE1939540A1 DE 1939540 A1 DE1939540 A1 DE 1939540A1 DE 19691939540 DE19691939540 DE 19691939540 DE 1939540 A DE1939540 A DE 1939540A DE 1939540 A1 DE1939540 A1 DE 1939540A1
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H30/00Remote-control arrangements specially adapted for toys, e.g. for toy vehicles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
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    • A63H17/06Trucks; Lorries with tipping bodies

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Description

Fernbetätigungsvorrichtung für Bewegungsspielzeug,
Die Erfindung bezieht sich auf eine iernbetätigungsvorrichtung für Bewegungsspielzeug mit einer Bewegungsübertragungseinrichtung, die das Bewegungsspielzeug mit einer Handbetätigungseinrichtung beweglich verbindet und mindestens eine biegsame oder gelenkige Welle zur Übertragung von in der Handbetätigungseinrichtung erzeugten Drehbewegungen auf ein rotierend anzutreibendes Element des Bewegungsspielzeuges aufweist.
Es sind bereits derartige Fernbetätigungseinrichtungen bekannt geworden, bei denen von einer Kurbel aus, die in einer Handbetätigungseinrichtung vorgesehen ist, mehr oder weniger kontinuierliche Drehbewegungen über eine biegsame Welle auf die Antriebseinrichtung eines Bewegungsspielzeuges übertragen werden. Die Bewegung des Spielzeugs ist daher unmittelbar abhängig von der Gleichmässigkeit der Kurbeldrehung und von der Yerdrehsteifigkeit der Welle sowie deren Reibung an einer eventuellen Iftihrung. Die letzten bei-.
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den Grossen führen vielfach dazu, dass eine gleichraässig über die Kurbel aufgebrachte Drehbewegung - durch ein Verdrehspannen der unter Haftreibung an ihrem abtriebsseitigen Ende gehaltenen Welle und deren sprunghaftes Entspannen bei Überwindung dieser Haftreibung - stossweise an die Antriebseinrichtung des BewegungsSpielzeugs weitergegeben wird. Insbesondere aber verlangt die Bedienung der Kurbel, dass das spielende Kind die mit dem Fahrzeug über die biegsame Welle beweglich verbundene Handbetätigungseinrichtung mit seiner einen Hand festhält, während es die Kurbel mit der anderen Hand dreht. Die dabei von der einen Hand ausgeführten Kurbelbewegungen erfordern die volle Gegenreaktion der die Handbetätigungseinrichtung haltenden Handy so dass keine der beiden Hände in der Lagecist, gleichzeitig weitere Bewegungssignale - beispielsweise für die Lenkung eines Spielfahrzeuges - in der wünschenswerten Genauigkeit von der Handbetätigungseinrichtung aus an das Spielzeug weiterzugeben. Der Spielreiz solcher durch diese bekannten Fernbetätigungsvorrichtungen gesteuerten Bewegungsspielzeuge ist demnach sowohl durch den unbefriedigend ungleichmässigen Bewegungsablauf als auch durch die Art der Betätigung weitgehend beeinträchtigt, die gleichzeitig neben der Übermittlung der Antriebaenergie eine Übertragung weiterer Bewegungen auf das Bewegungsspielzeug nicht gestattet.
Mit der vorliegenden Erfindung soll eine Fernbetätigungsvorrichtung geschaffen werden, die einen möglichst gleichmässigea Rotationsantrieb des Bewegungsspielzeuges gewährleistet r v/o bei
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die zu erzeugende Erdbewegung rait der gleichen Hand auslösbar sein soll, die die Handbedienungseinrichtung hält.
Das wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die biegsame Welle mit ihrem antriebsseitigen Ende an ein bei der Betätigung in intermitterende Drehung versetzbares Antriebselemenf der Handbetätigungseinrichtung angeschlossen ist und mit ihrem abtriebsseitigen Ende mit einer drehbar gelagerten Schwungmasse in Verbindung steht, die an das rotierend anzutreibende Element des Bewegungsspielzeugs angekoppelt ist.
Die direkt oder getriebllch mit dem abtriebsseitigen Ende der Welle verbundene Schwungmasse wirkt als Durchlaufspeicher für die von der Welle abgegebene Rotationsenergie. Eine ungieichmässig am abtriebsseitigen Ende der Welle auftretende Verdrehspannung wird dadurch zu einer gleichmässigen bzw. sich kontinuierlich ändernden Antriebsbewegung des Spielzeugs abgedämpft, dass am abtriebsseitigen Wellenende sprunghaft auftretende Drehmomente der Beschleunigung der Schwungmasse 'dienen, wodurch die Drehgeschwindigkeit des direkt oder getrieblich mit der Schwungmasse verbundenen, rotierend anzutreibenden Elementes des Spielzeugs nur verzögert ansteigt, während bei sprunghaft abfallenden bzw. aussetzenden Drehmomenten am abtriebsseitigen Wellenende die Schwungmasse einen mehr oder weniger grossen Seil ihrer durch die Beschleunigung aufgenommenen Rotationsenergie 'an das rotierend anzutreibende Element des Spielzeugs abgibt, wodurch ιΊ essen Drehgeschwindigkeit wiederum nur langsam absinkt. 2re-
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ten demnach am abtriebsaeitigen Wellenende Drehmomente in nicht allzu grossen Abständen intermittierend auf, so kann durch die angekoppelte Schwungmasse trotzdem ein annähernd gleichmässiger, mit Sicherheit aber ruckfreier Antrieb des Spielzeugs gewährleistet werden.
Diese Eigenschaft der abtriebsseitig angekuppelten Schwungmasse macht es möglich, dass die auf das antriebsseitige Wellenende über ein Betätigungsglied der Handbetätigungseinrichtung von Hand aufzubringende Rotationsenergie ohne weiteres aus intermittierenden Drehbewegungen gewonnen werden kann. Solche intermittierenden Drehbewegungen lassen sich grundsätzlich auch an kurbelartig angetriebenen Betätigungsgliedern erzielen, es gibt aber eine Reihe von Betätigungsgliedern, die zur
Erzeugung Intermittierender Bewegungen im Gegensatz zu einer Kurbel ohne Schwierigkeiten von ein oder zwei Fingern der die Handbetätigungseinrichtung haltenden Hand bedient v/erden können. Damit ist die Voraussetzung geschaffen, mit der freibleibenden Hand gleichzeitig weitere Bewegungen rotatarischer oder translatoriscber Art auf das Spielzeug zu übertragen.
Am einfachsten lassen sich radförmige Betätigungsglieder verwenden, an derenUmfang ein oder zwei Finger der haltenden Hand angreifen und die, beispielsweise mit Hilfe einer Sperrklinke, in einer Drehrichtung jeweils gesperrt sind, so dass der oder die hin- und hergehenden Betätigungsfinger das Rad nur in ei-
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ner Drehrichtung bewegen können. Die Sperre kann umschaltbar sein, so dass wahlweise die eine oder andere Drehrichtung freigegeben ist. Dadurch wird eine gezielte Drehrichtungsumkehr ermöglicht, die beispielsweise bei einem Fahrspielzeug für Vorwärts- und Rückwärtsfahrt ausgenutzt werden kann. Andere Betätigungsglieder sind hin- und herbewegbar und verlangen eine Kupplungsbewegung oder eine Einwegkupplung, um trotz der Hin- und Herbewegung die Welle nur in einer Drehrichtung anzutreiben. Die Hin- und Herbewegung kann dabei in beiden Richtungen durch den angreifenden Finger oder aber in einer-Richtung durch ein Federelement erfolgen, das in der anderen Bewegungsrichtung gespannt wird. Es besteht aber auch die Möglichkeit, beide Hübe der hin- und hergehenden Bewegung eines Betätigungsgliedes für ein und dieselbe Antriebsrichtung nutzbar zu machen, in dem ein Umkehrgetriebe eingesetzt wird, das in Abhängigkeit von der Bewegungsrichtung des Betätigungsgliedes umschaltet und bei unterschiedlichen Drehrichtungen an. seinem Eingang eine gleichbleibende Drehrichtung an seinem Ausgang liefert. Das lässt sich in einfachster Weise durch das Einschalten einmal eines und zum anderen zweier miteinander kämmender Zahnräder in den Übertragungsweg erreichen. Bin derartiges Umkehrgetriebe kann ebenfalls Verwendung finden für den wahlweisen Richtungswechsel der dem Spielzeug übermittelten Drehbewegung, wobei die in der Handbetätigungseinrichtung erzeugte gleichbleibende Eingangsärehricbtung hier in eine wahlweise einschaltbare unterschiedliche Ausgangsdrehrichtung umgewandelt wird. Dieses Getriebe wird zweckmässig in der
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Handbetätigungseinrichtung vorgesehen, es kann aber auch, vorzugsweise von der Handbetätigungseinrichtung aus steuerbar, in dem Spielzeug angeordnet sein.
Auch eine wenig torsionselastische Welle - wie sie beispielsweise als Gelenkwelle Verwendung finden kann," bei der einzelne Stangen bzw. Wellenstümpfe über Kreuzgelenke in räumlichen Winkelbereichen verschwenkbar miteinander verbunden sind - ist grundsätzlich in der Lage, die bewegliche Verbin-
dung zwischen dein Spielzeug und der Handbedienungseinrichtung herzustellen. Hier wird sich jedoch die !Trägheitskraft der Schwungmasse rückwärts bis zum Betätigungsglied fast ungedämpft fortpflanzen, so dass es schwer sein kann, die Schwungmasse in Umdrehung zu versetzen. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Welle aus einem biegsamen und torsionselastischen Strang hergestellt. Ein solcher biegsamer Strang erlaubt die bewegliche, d.h. eine variable räumliche Zuordnung ermöglichende Verbindung zwischen dem Spielzeug und der Handbetätigungseinrichtung ohne den Einsatz von Kreuzgelenken. Dieser Strang hat aber aufgrund seiner erhöht torsionselastischen Ausführung insbesondere den Vorteil, einen zusätzlichen Energiespeicher bzw. ein zusätzliches Dämpfungsglied zu bilden* Die intermittierende Drehbewegung wird zum Heil zunächst von dem sich verdrehelastisch verformenden Strang aufgenommen und verzögert auf die Schwungmasse bzw. das anzutreibende Element des Spielzeugs weitergegeben. Dieses Pederverhalten des Stranges erleichtert insbesondere das An-
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werfen des Schwungrades und lässt eine Bedienung des Betätigungsgliedes zu, die weitgehend unabhängig von dem Energiezustand der Schwungmasse ist. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die möglichen Frequenzen der intermittierend aufgebrachten Drehbewegung aueserhalb der Eigenfrequenz des durch die beiden Energiespeicher -Schwungmasse und torsionselastischer' Strang - gebildeten Systems liegen.
Aus diesem Grund und. um zu grosse Verzögerungen zwischender Bewegung des Betätigungsgliedes und der der Schwungmasse zu vermeiden, kann es vorteilhaft sein, zwischen dem Betätigungsglied und der Welle ein Geschwindigkeitsübersetzungegetriebe vorzusehen. Diese Kassnahme kann besonders vorteilhaft sein bei hochtorsionselaetisehen Strängen aus Kunststoff oder insbesondere Federstahldrabt, aus dem der Strang bevorzugt besteht. Selbstverständlich sind aber auch alle anderen Arten von biegsamen Wellen grundsätzlich verwendbar.
Um die Schwungmasse nicht au gross werden zu lassen, wird deren Ankopplung an das abtriebsseitige Wellenende bzw. das rotierend anzutreibende Element des Spielzeugs vorzugsweise unter Zwischenschaltung eines Geschwindigkeitsübersetzun~sgetriebes vorgenommen. Für eine weitere Dämpfung der intermittierend aufgebrachten Drehbewegungen kann es weiterhin von Vorteil sein, eine zusätzliche Schwungmasse getrieblich an das Betätigungsglied bzw. das antriebsseitige Ende der Welle anzukoppeln. Bei einem solchen System ist verstärkt
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darauf zu achten, dass die möglichen Frequenzen der intermittierend aufgebrachten Drehbewegung ausserhalb der Eigenfrequenzen des Systems liegen.
Durch die Möglichkeit, die Drehbewegung mit der die Handbetätigungseinrichtung haltenden Hand zu erzeugen, kann die Bewegungsübertragungseinrichtung mit weiteren Wellen und/oder translatorisch versetzbaren Übertragungssträngen ausgerüstet sein, mit deren Hilfe weitere Bewegungen bzw. mechanische Steuersignale von der Handbetätigungseinrichtung auf das gleichzeitig angetriebene Spielzeug übertragen werden können. So lassen sich insbesondere Lenkgestänge, Ruder od. dgl. bei ?nhrspielzeugen, Kräne, Bagger, Guifer und ähnliches Arbeits-Cerät in Bewegμng setzen. Die einzelnen VieIlen und/oder Übertrajungsstränge für translatorische Bewegungen können dabei grundsätzlich voneinander unabhängig sein und im letzteren FaIl^u s üblichen Bowdenzügen bestehen. In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung werden die verschiedenen Stränge jedoch in einem Hantel zusammengefasst.
Dabei kann der Hantel - wie bei einem herkömmlichen Bov/dcnzugmit seinem einen Ende an dem Spielzeug und mit seinem anderen Ende an der Handbetätigungseinrichtung gegen Längsverschiebungen gesichert festgelegt sein und damit den translatorisch zu versetzenden Strängen als längenkonstantes Abstandselement dienen. Sind jedoch ein oder mehrere V/ellen vorhanden, die lediglich zur Übertragung von Rotationsbewegungen dienen,
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und deren Ausdehnung zwischen dem Spielzeug und der Handbetätigungseinrichtung demnach längenkonstaüt gehalten werden kann, so dient der Mantel bevorzugt nur noch der Parallelführung sämtlicher Stränge, während der die Welle bildende Strang die längenkonstante Abstützung für alle translatorischen Bewegungsübertragungen der Übertragungsstränge bildet.
Grundsätzlich sind alle Arten der bekannten Mantel für diese Zwecke verwendbar. Bevorzugt wird jedoch ein Mantel benützt, in den sich die Stränge seitlich einlegen lassen. Das hat den Vorteil, dass man bei der Montage mehrere Stränge mit gleich oder ähnlich geformten Enden nicht erst feststellen muss, welche Enden zu einem Strang gehören, wie das der Fall ist bei stirnseitig in den Mantel eingeführten Strängen. Vielmehr kann jeder Strang einzeln eingelegt und mit seinen Enden an die zugehörigen Anschlüsse montiert werden, bevor der nächste Strang folgt. Solche Mantel können mit spiralförmig über den Umfang verlaufenden Einschnitten in ihren Seitenwänden versehen sein, se können aber auch - wie später noch ausgeführt - aus hintereinander angeordnet miteinander verbundenen und bezüglich des Umfanges gegeneinander versetzt angeordneten Plachstegen gebildet sein, die zur allseitigen Einfassung der Stränge mit Ansätzen versehen sind. Insbesondere die zuletzt genannten Mäntel lassen eich vorteilhaft aus Kunststoff herstellen.
Es sei darauf hingewiesen, dass ein Strang für die Übertragung
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sowohl einer rötatorischen als auch einer translatorischen Bewegung gleichzeitig ausgebildet sein kann. In diesem Falle müssen die Ankopplungen beider Strangenden für die Übertragung der rötatorischen Bewegung eine Längsverschiebung des Stranges gestatten, während die Ankopplungen für die Übertragung der translatorischen Bewegung eine freie Verdrehbarkeit des Stranges gewährleisten müssen. Bin solcher Strang muss in einem Mantel geführt werden, der dann gegen Verschiebungen in seiner Längsrichtung an dem Spielzeug und an der Handbetätigungseinrichtung festgelegt sein muss, falls kein weiterer Strang in diesem Mantel angeordnet ist, der lediglich der Übertragung von Rotationsbewegungen dient und insoweit selbst gegen Verschiebungen in seiner Längsrichtung gesichert an dem Spielzeug und an der Handbetätigungseinrichtung angeordnet sein kann.
In besonders reizvoller Ausgestaltung der Erfindung kann in die getriebliche Verbindung zwischen der Schwungmasse und dem abtriebsseitigen Ende der Welle einerseits und dem rotatorisch anzutreibenden Element des Spielzeuges andererseits eine Kupplung eingeschaltet sein. Diese Kupplung wird zu Beginn der Übertragung von Drehbewegungen ausgeschaltet, so dass das rotatorisch anzutreibende Element des Bewegungsspielzeuges von der Schwungmasse und der Welle getrennt ist. Auf diese V/eise kann mit Hilfe des Betätigungsgliedes von der Handbetätigungseinrichtung aus zunächst die Schwungmasse in Umdrehung versetzt werden. Nachdem die Schwungmasse eine bestimmte Umdrehungszahl erreicht hat und somit eine genügend grosse
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Rotationsenergie gespeichert ist, wird die Kupplung eingeschaltet, so dass nunmehr ein erhöhtes Drehmoment für den Anfangsantrieb des rotierend anzutreibenden Elementes des Spielzeuges zur Verfügung steht. Die Einrichtung einer solchen Kupplung ist insbesondere dann empfehlenswert, wenn die erforderliche Kraft zur Überwindung der Massenträgheit der zu bewegenden Spielzeugteile zu Beginn der Drehbewegung sehr hoch ist.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausi'ührungsbeispiele. Es zeigen
Figur 1 eine perspektivische Gesamtansicht eines Aueführunjsbeispieles der erfindungsgemässen Fernbetätigung^- . vorrichtung im Zusammenhang mit einem als Kipplastwa-jen ausgebildeten Bewegungsspielzeug;
Figur 2 eine Bodenansicht des Spielzeuges nach Fiyar 1; Figur 2a eine schematisierte Darstellung der getrieblichen Verbindung zwischen der Welle, der Schwungmasse und der anzutreibenden Hinterachse des Spielzeuges nach Figur 1;
Figur 3 eine Seitenansicht des Spielzeugs nach Figur 1; Figur 4 eine vergrösserte Teildarstellung der in Figur 1 dargestellten Bewegungsübertragungseinrichtung zwischen dem Spielzeug und der Handbetätigungseinrichtung;
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Figur 5 einen Horizontalschnitt durch die Handbetätigungseinrichtung gemäss Figur 1;
Figur 6 einen Yertikalschnitt durch die Hand betätigungseinrichtung gemäss Figur 1;
Figur 7 einen Horizontalachnitt durch eine Handbetätijungseinrichtung und eine Gchematische Unteranöicht eines Fahrspielzeuges nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Figur 8 eine teilweise Seitendarstellung des Fahrspielzeugs nach Figur 7;
Figur 9 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsforia der Handbetätigungseinrichtung gemäss der Erfindung;
Figur 10 eine teilweise aufgeahnittene Seitenansicht einer weiteren Ausführung3form der Handbetätigungseinrichtung;
Figuren 10a bis 10c Einzelteildarstellungen einer üJinwe^-- kupplung im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel nach Figur 10;
Figur 11 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines letzten Ausführungsbeispieles der Handbetätigungseinrichtung.
Bei dem Ausfihrungsbeispiel der Erfindung nach Figur 1 ist ein als Kipplastwagen ausgebildetes Fahrspielzeug 1 vorgesehen, dessen Hinterräder 2 wahlweise in beiden Fahrtrichtungen angetrieben werden können, dessen Vorderräder 3 gleichzeitig lenkbar sind und dessen Kippmulde 4 zu jedem beliebigen Zeitpunkt auf- und abschwenkbar ist. Zu diesem Zweck
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weist die insgesamt mit 5 bezeichnete, bezüglich ihrer Längsausdehnung unterbrochen dargestellte Bewegungsübertragungseinrichtung drei Stränge auf, deren einer 6 als Welle für die Übertragung der rotatorischen Antriebsenergie für die Hinterräder, deren zweiter 7 als translatorisch bewegter Übertragungsstrang für die Lenkeinrichtung und deren dritter 8 ebenfalls als Übertragungsstrang für translatorische Bewegungen zur Verschwenkung der Eippmulde ausgebildet ist. Alle
3 Stränge sind von einem Mantel 9, 10 zusammengehalten. Die insgesamt mit 11 bezeichnete Handbetatigungseinrichtung weist einen Drehknopf 12 für das Aufbringen der intermittierenden Drehbewegungen für den rotatorischen Antrieb des Spielzeugs, einen Drehgriff 13 für die Ausführung der Lenkbewegungen und einen» Schieber 14 für das Anheben und Absenken der Kippmulde
4 auf. Der in einem Schlitz 15 des Gehäuses 16 der Handbetätigungseinrichtung 11 geführte und in zwei Raststellen 17 und 18 festlegbare Hebel 19 betätigt die wahlweise umschaltbare Sperre für Vorwärts- und Rückwärtsfahrt. Ein Handgriff 20 ist derart an der Handbetatigungseinrichtung 11 angeordnet, dass man mit dem Daumen und Zeigefinger der im übrigen den Handgriff 20 umschliessenden Hand bequem an den geriffelten Umfangs* flächen des Drehknopfes 12 angreifen kann, um diesen durch Hin- und Herbewegen zwischen Daumen und Zeigefinger je nach durch die Sperre 19 freigegebener Drehrichtung in intermittierende Umdrehung zu versetzen.
Die Bodenansicht des Pahrspielzeuges i(Pig.2) lässt dm Angriff der
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Stränge 6, 7 und 8 erkennen. Der Als Welle auegebildete Strang 6 läuft an seinem abtriebsseltigen Ende 21 in einer geschlossenen Schiaufe.aus, durch die ein Stift 22 gesteckt ist, der seinerseits durch die Seitenwände einer Hülse 23 hindurchragt. Die Hülse 23 ist über eine Achse 24 verdrehfest mit einem Zahnrad 25 verbunden, das seinerseits mit einem Ritzel 26 kämmt, in welches zugleich ein Zahnrad 27 eingreift, das über die Hinterradachse 28 mit den Antriebsrädern 2 verdrehfest verbunden ist. Koaxial und verdrehfest mit dem Ritzel 26 ist ein weiteres Zahnrad 29 vorgesehen, das seinerseits mit einem Ritzel 30 kämmt, das koaxial und verdrehfest mit einer die Schwungmasse 31 darstellenden Scheibe verbunden ist. Die Schwungmasse 31 ist demnach an die getriebliche Verbindung 25, 26, 27 von der Welle 6 zu den Rädern 2 angekoppelt und wie die dargestellten Grössenordnungen der Zahnräder zeigen gegenüber der Umdrehungszahl der Welle 6 bzw. der Hinterräder 2 geschwindigkeitsübersetzt. Aufgrund dieser Geschwindigkeitsübersetzung kann die Masse der Schwungscheibe bei gleicher Trägheitskraft kleiner gehalten werden. Aus der schematischen Schnittdarstellung der Figur 2a-etwa nach der strichpunktierten Linie in Figur 2 in Richtung der dort dargestellten Pfeile gesehen-ist die Zuordnung und relative Gröosenordnung des Getriebes ersichtlich. Die aus dieser Schnittdarstellung an sich nicht ersichtliche Schwungmasse ist gestrichelt dargestellt.
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Der mit Hilfe des Drehgriffes 13 von der Handbetätigungseinrichtung 11 aus für die Betätigung der Lenkeinrichtung des Spielzeuges 1 translatorisch verschiebbare Übertragungsctrang 7 ist mit seinem abtriebsseitigen Ende gegen Bewegungen in seiner Längsrichtung gesichert in einer Öse 32 eines um einen Zapfen 33 schwenkbaren Doppelarmhebels 3+ eingehängt. Der Doppelarmhebel 34 greift über eine Langlochverbindung 3r in ein üblicherweise aus Quertraverse und Achsschenkel gebildetes Lenkgestänge 36 ein, mit dessen Hilfe die Vorderräder 3 verschwenkbar sind. Y/ie bemerkt, ist in diecen. Falle der Übertragungsstrang 7 bezüglich seiner Halterung in der use 32 auf Zug und aufDruck beanopruchbar. 3»lbötverstündlich kann an dem Doppelarmhebel 34 auch ein Federelcment anjeordriet sein, das den Hebel beispielsweise an seiner durch die Hülse 32 gekennzeichneten Seite in der Bildebene nach unten sieht, so dass der Strang 7 nur unter Zugbeanspruchung an der. Doppelarmhebel 34 angreifen muss. In einem solchen !falle ist es sweckmässig, die längsverschiebliche Führung des Stranges in der Eandbetätigungseinrichtung derart feststeilbar oder klemmend auszubilden, das3 der jeweils eingestellte Lenkwinkel auch gegen die Kraft dieser Feder ohne Festhalten des vorzugsweise als Lenkrad ausgebildeten Drehgriffes 13 bestehen bleibt.
Der mit Hilfe des Schiebers 14 von der Handbetätigungseinrichtung 11 aus translatorisch versetzbare Übertragungsstrang '8
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ist mit seinem äbtriebsseitigen Ende 37 in eine entsprechende Bohrung in einem Hebelarm 38 einhängbar, der einen Teil eines Hebelsystemes 39 bildet. Wie aus Figur 3 ersichtlich, weist das Hebelsystem 39 einen mit dem Hebel 38 in starrer Zuordnung verbundenen Ansatz 40 auf, der bei Verschwenken des Hebelsystemes 39 um eine Achse 41 an einem Ansatz 42 der Kippmulde 4 angreift und diese um die Schwenkachse 43 verschwenkt, über die die Kippmulde 4 mit dem Chassis des Spielfahrzeugs 1 verbunden ist. Auch der Übertragungsstrang 8 ist mit dem Hebel 38 gegen Versetzungen in Längsrichtungen gesichert verbunden, so dass durch Zug- und Druckbewegungen des Stranges 8 auf den Hebel 38 das Anheben und Absenken der Kippmulde erfolgt.
Die Teildarstellung der Bewegungsübertragungseinrichtung 5 nach Figur 4 zeigt die Welle 6 und die Übertragungsstränge 7 und 8 in dem von dem Mantel umschlossenen Raum. Der Mantel besteht aus hintereinander angeordnet miteinander verbundenen FlachStegen 9» 10, wobei die beispielsweise an einem Flachsteg 9 in Längsrichtung angrenzenden Flachstege 10 jeweils mit der gleichen Längsseite an einer Längsseite des Flachsteges 9 befestigt sind. Dabei sind die aufeinanderfolgenden Flachstege derart rechtwinkelig zueinander versetzt angeordnet, dass sich in Längsrichtung des Mantels gesehen eine rechtwinkelige Rinne ergibt, deren Seitenwände abwechselnd im Abstand einer knappen Flachstreifenlänge unterbrochen sind. An den Längsseiten der Flachstreifen, die nicht
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deren Verbindung untereinander dienen, sind Vorsprünge 44 vorgesehen, die etwa in Höhe der Flacbstreifenbreite senkrecht zur Flachstreifeninnenfläche hervorragen. Die Längsrichtung des Mantels gesehen ergibt sich dadurch die Silhouette eines geschlossenen Mantelumfangs, in dessen Innerem die Stränge eingelagert sind. Tatsächlich sind die Stränge jedoch bei dieser Ausführung des Mantels an jeder Mantelseite nur in Abständen von etwas weniger als einer doppelten Flachstreifenlänge gehalten. Bei der Steifigkeit der als Stränge verwendeten Federstahldrähte reicht diese unterbrochene Halterung· jedoch' völlig aus, um sämtliche Stränge auch bei starker Biegung der Bewegungsübertragungseinrichtung zusammenzuhalten. Andererseits besteht die Möglichkeit, die Stränge unter bewusster, biegeelastischer Verformung von der Seite her in den Mantelinnenraum einzulegen. Wie aus dem Beispiel der Figuren 2 und 3 ersichtlich, dient hier der Mantel nicht zugleich der längenkonstanten Abstützung zwischen Spielzeug und Kandtebätigungseinrichtung, bezüglich derer die translatorische Versetzungsbewegung der Üb er tragiings stränge 7 und 8 auswertbar wird. Die Aufgabe der längenkonstanten Abstützung übernimmt hier vielmehr zugleich die lediglich auf Rotation beanspruch-
te Welle 6, die aufgrund der Schlaufenausbildung und sonstigen Halterung an ihren Enden in dem Spielzeug und der Handbetätigungseinrichtung gegen Längsverschiebung gesichert ist.
In Figur 5 ist ein Schnitt durch die Handbetätigungseinrichtung nach Figur 1 dargestellt, wobei die Schnittebene etwa
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parallel zur Gehäuseoberfläche in Höhe der lagerung des Drehknopfes 12 geführt ist» Der Drehknopf 12 ist verdrehfest auf einer Achse 45 angeprdnet, die in dem Gehäuse drehbar gelagert ist und ein verdrehfest angeordnetes Zahnrad 46 trägt, das mit einem Ritzel 47 kämmt. Das Ritzel
47 ist verdrehfest zusammen mit einem weiteren Zahnrad '
48 auf einer drehbar im Gehäuse gelagerten Welle 49 angeordnet. Das Zahnrad 49 kämmt wiederum mit einem Ritzel 50, ■ dessen Welle 51 ebenfalls im Gehäuse drehbar gelagert ist. Dadurch, dass die Zahnräder bezüglich ihres Teilkreisdurchmessers grosser sind als die Ritzel und der Umfang des Dreh, knopfes 12, ergibt sich insgesamt in der übertragungsrichtung von dem Drehknopf 12 zu dem Ritzel 50 hin gesehen eine erhebliche Geschwindigkeitsübersetzung der Drehbewegung. An dem einen Ende der Achse 51 ist ein koaxialer Hohlraum ausgebildet, in den das als Schlaufe ausgebildete, antrfebsseitige Ende 78 der Welle 6 hineinragt. Durch einen quer zur Achse durch diese hindurchgeführten Splind 52, der die Seitenvände des Hohlraumes und die Schlaufe durchgreift, ist dieWel-Ie 6 mit der Achse 51 verdrehfest verbunden. Die auf den Drehknopf ausgeübten Drehbewegungen werden somit geschwindigkeitsübersetzt auf die Welle 6 übertuen. Damit bei der Hin- und Herbewegung von Daumen und Zeigefinger an der geriffelten Umfangsflache des Drehknopfes 12 lediglich in einer Drehrichtung verlaufende Drehbewegungen an die Welle 6 weitergegeben werden, ist die in Figur 6 dargestellte Sperre vorgesehen, die aus den beiden Sperrklinken 53 und
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54ι sowie dem Bedienungshebel 19 besteht und an dem Gehäuse der Handbetätigungseinrichtung 11 drehbar gelagert ist. Je nachdem, ob der Bedienungshebel in der Raststellung 17 oder 18 des Gehäuseschlitzes 15 ruht, greift eine der Sperrklinken 53 und 54 in ein Zahnrad 55 ein. Nach der Darstellung der Figur 6 befindet sich die Sperrklinke 53 mit dem Zahnrad 55 in Eingriff, so dass eine Drehung dee zugehörigen Zahnrades, beispielsweise 46, in gegen Uhrzeigereinn verhindert ist.· Bei Drehung in Uhrzeigersinn wird die Sperrklinke 53 aufgrund ihrer biegeelastischen Verbindung mit dem in der Raststellung 19 befindlichen Hebel 19 von den Zähnen des Zahnrades 55 federnd beiseite geschoben. Wird der Hebel 19 in die Raststellung 17 verschoben, so ist die Sperrklinke 54 in einem Eingriff mit dem Zahnrad 55, der dessen Verdrehung im Uhrzeigersinn verhindert, in gegen Uhrzeigersinn aber erlaubt. Auf diese Weise ist mit Hilfe des Hebels 19 die auf die Welle übertragene Drehrichtung festgelegt. In der jeweils anderen Drehrichtung ist der Drehknopf gegen eine Mitnahme seitens des Daumens und des Zeigefingers gesperrt. Das Zahnrad 55 wurde in die Schnittdarstellung der Figur 5 nicht mit aufgenommen, da es grundsätzlich auf jeder der Achsen 45, 49 oder 51 verdrehfest anbringbar ist. Mit der Sperrklinkenanordnung nach Figur 6 ist eine ausserordentlich einfache und zuverlässige Umschaltmöglichkeit für die Drehrichtung der Velle und damit die Fahrtrichtung des Spielzeuges gegeben. Mit aufwendigeren getrieblichen Lösungen lässt sich erreichen, dass der Drehknopf hin-und herbe-
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wegbar bleibt, wobei entweder über eine Einwegkupplung lediglich die Drehbewegungen einer .Drehrichtung auf die Welle übertragen werden oder ein Umkehrgetriebe vorhanden ist, mit dessen Hilfe die in beiden Drehrichtungen erfolgenden Drehbewegungen des Dreöcnopfes 12 in einer Drehrichtung an die Welle weitergegeben werden. Die Wahlweise Bestimmung der auf die Welle 6 übertragenen Drehrichtung muss durch eine zusätzliche Umschaltmöglichkeit des Getriebes sichergestellt werden.
Figur 5 zeigt ein Ritzel 56, das in eine Verzahnung 57 einer Leiste 58 eingreift. Die Leiste 58 ist in dem Gehäuse 16 der Handbetätigungseinrichtung 11 verschiebbar gelagert. Die "Verzahnung 57 erstreckt sich in Richtung dieser Verscbiebemöglichkeit. An der Leiste 58 ist der Übertragungsstrang 7 in seiner Längsrichtung gesichert befestigt. Das Ritzel 56 ist koaxial und verdrehfest mit dem aus3erhalb des Gehäuses 16 befindlichen Drehgriff 13 verbunden. Bei Verdrehung des Drehgriffes 13 verschiebt sich die Leiste 58 in Längsrichtung des Übertragungsstranges 7, worauf dieser sich gegenüber der als längenkonstante Abstützung dienenden Welle 6 translatorisch verschiebt und damit die Lenkung des Spielfahrzeuges 1 betätigt. Ebenfalls in Längsrichtung der Stränge verschiebbar ist in dem Gehäuse 16 der Handbetätigungseinrichtung 11 der Schieber 14 gelagert, an dem der Übertragungsstrang 8 gegen Verschiebungen in Längsrichtung gesichert befestigt ist. Eine Verschiebung des Schiebers 14
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in der Handbetätigungseinrichtung hat zur Folge, dass sich der Strang 8 gegenüber der als längenkonstante Abstützung dienenden Welle 6 translatorisch verschiebt. Diese ■Verschiebebewegung überträgt sich auf das HebeTsystem 39 und führt - je nach Verschiebsrichtung des Schi&ers 14 - zu einem Absenken oder Anheben der Kippmulde 4· des Spielzeugs 1.
In Figur 7 ist ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung dargestellt, bei dem die Bewegungsübertragungseinrichtung in einer um 90° versetzten Richtung aus der Handbetätigungseinrichtung austritt und in das Fahrspielzeug eintritt. Entsprechend der Schnittzeichnung der Handbetätigungseinrichtung nach Figur 7 werden die intermittierenden Drehbewegungen des Drehknopfes 12 über ein Kegelradgetriebe 59 übersetzt auf die Welle 6 übertragen. Die Leiste 58 und der Schieber 14 sind in dem Gehäuse 16 der Handbetätigungseinrichtung parallel zum Verlauf der Welle 6 verschiebbar gelagert. Wie aus Figur 7 ersichtlich ist, treten die Stränge 6, 7 und 8 an der Rückfront des Fahrzeuges ein, wobei die Rotationsbewegung der Welle 6 wiederum über ein Kegelgetriebe 60 auf die Achse 28 bzw. die Schwungmasse 31 übertragen wird. Die translatorische Bewegung der Leiste 58 und damit des Stranges 7 wird aufgrund der geänderten Richtung der translatorischen Bewegung nunmehr über einen Kniehebel 61 auf das Lenkgestänge 36 übertragen. Aus Figur 8 wird die veränderte Betätigung der Kippmulde ersichtlich. Eine Verschiebung des
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Schiebers 14 führt zu einer translatorischen Versetzung des Stranges 8, dessen abtriebsseitiges Ende an dem einen Arm 62 eines Kniehebels 63 befestigt ist. Der Kniehebel 63 ist um einen Drehzapfen 64 verschwenkbar, wobei sein anderer Arm 65 an der Kippmulde 4 angreift. Je nach Verschieberichtung des Schiebers 14 in der Handbetätigungseinrichtung wird die Kippmulde über den Winkelhebel 63 angehoben oder herabgelassen. Selbstverständlich ist es möglich, eine Handbetätigungseinrichtung nach Figur 7 mit einem Fahrzeug nach den Figuren 1, 2 und 3 oder ein Fahrzeug nach Figur 7 mit einer Handbetätigungseinrichtung nach den Figuren 1 und 5 zu koppeln.
Figur. 9 zeigt eine gegenüber den Figuren 1 und 5 abgewandelte Ausführungsform der Handbetätigungseinrichtung, wobei der intermittierende Drehantrieb beibehalten ist. Statt des Drehknopfes 12 ist hier eine bis auf einen oberen Teil ihres Umfanges in dem Gehäuse der Handantriebseinrichtung versenkt angeordnete Scheibe 66 vorgesehen, an deren Umfang der Daumen der die Handbetätigungseinrichtung haltenden Hand angreift und die Intermittierenden Drehbewegungen erzeugen kann. Die übrigen getrieblichen Einrichtungen können so ausgebildet werden wie bei den Beispielen nach den Figuren 5 und 7.
Das Ausführungsbeispiel der Handbetätigungseinrichtung 11 nach Figur 10 weist demgegenüber ein Betätigungsglied auf,
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das von einem Pinger der die Handbetätigungseinrichtung haltenden Hand unter Druckbeaufschlagung in einer bestimmten Bahn verschoben wird. Das Betätigungsglied ist als Zahnstange 67 ausgebildet, die mit einem Zahnrad 68 kämmt. Die Zahnstange 67 ist gegen die Kraft einer Feder 69 in das Gehäuse der Handbetätigungseinrichtung 11 eindrückbar, wodurch daß Zahnrad 68 in Umdrehung versetzt wird. Bei Loslassen des als Zahnstange 67 ausgebildeten Betätigungsgliedes wird dieses von der Feder 69 wieder aus dem Gehäuse der Handbetätigungseinrichtung herausgeschoben. Dabei führt das Zahnrad 68 eine zu der Drehrichtung beim Hineinschieben der Zahnstange 67 umgekehrte Brehrichtung aus, die nicht au:' die Welle 6 übertragen werden darf» Eine einfache Höflichkeit, die Übertragung dieser "unzulässigen" Drehrichtung auf die Welle 6 zu verhindern, bildet eine Einwegdrehkupplung, wie sie in den Figuren 10a bis 1Oe dargestellt ist. Es sei Jedoch bemerkt, dass auch hier mit Hilfe eines Umkehrgetriebes beide Hubrichtungen des Betätigungsgliedes nutzbar gemacht werden können. - ·
Figur 10a zeigt eine Prinzipdarstellung, wie sie aus einem Schnitt nach der Linie Xa-Xa in Figur 10 gewonnen werden kann. Das mit der Zahnstange 67 kämmende Zahnrad 68 ist auf einer Welle 70 befestigt, auf der ein zweites Zahnrad 71 frei verdrehbar angeordnet ist. Die Figuren 10b und 10c zeigen Ansichten auf die einander zugewandten Flächen der Zahnräder 68 und 71. Auf der Innenfläche des Zahnrades 63
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sind zwei um 180° gegeneinander versetzte Ausleger 72 vorgesehen, die in an der Innenfläche des Zahnrades 71 vorgesehene Aussparungen eingreifen können· Nimmt man entsprechend der Darstellung der Figuren 10 und 10a an, dass die Zahnstange 67 in das Gehäuse der Handbetätigungseinrichtung 11 bzw. in die Bildebene hinein verschoben wird, so führt das Zahnrad 68 eine Drehung im Gegenuhrzeigersinn aus. Bei dieser Drehrichtung gelangen die Enden der Ausleger 72 in die zunächstliegenden jeweils zugeordneten Aussparungen 73 und stellen damit eine formschlüssige Verbindung zwischen den Zahnrädern 68 und 71 her. Wird die Zahnstange 67 aus dem Gehäuse der Betätigungseinrichtung 11 herausgeführt, so dreht sich das Zahnrad 68 in Uhrzeigerriohtung. Dabei gleiten die freien Enden der Ausleger 72 aus den Aussparungen 73 aus, so dass die Drehbewegung des Zahnrades 68 nicht auf das Zahnrad 71 übertragen wird. Um ein Wiedereinrasten in der umgekehrten Drehrichtung zu ermöglichen, müssen entweder die Ausleger 72 biegeelastisch ausgeführt sein oder aber das Zahnrad 71 muss - beispielsweise mit Hilfe einer Feder permanent «in einer Yerschieberichtung auf das Zahnrad 68 zu druckbeaufschlagt sein. Diese Darstellung einer Einwegkupplung ist lediglich beispielhaft. Ähnliche einfache Einwegdrehkupplungen lassen sich zwischen einem Zahnrad und der dieses tragenden Achse anordnen.
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In Figur 11 ist eine veitere Ausführungsform der Handbetätigungseinrichtung dargestellt, die in ihrer Punktionsweise der Ausführungsform nach Figur 10 weitgehend ähnelt. Das Betätigungsglied besteht hier aus einem Kreissegment 74» das auf seiner Umfangsseite mit einer Verzahnung 75 versehen ist, mit der es in ein Ritzel 68 eingreift. Das Kreissegment 74 ist um einen Bolzen 76 verschwenkbar in dem Gehäuse der Händbetätigungseinrichtung gelagert und mit Hilfe einer Feder 77 in Richtung der in Figur 11 dargestellten Ruhelage beaufschlagt. Diese Ausführungsform macht besonders deutlich, wie leicht mit der erfindungsgemässen Vorrichtung intermittierende Drehbewegungen mit der gleichen Hand erzeugbar sind, die die Handbetätigungseinrichtung hält. Beim Herabschwenken des Kreissegmentes 74 gegen die Kraft der Feder werden die gleichen Vorgänge ausgelöst, wie bereits im Zusammenhang mit dem in Figur 10 dargestellten Beispiel erläutert. Auch hier können ähnliche Einwegdrehkupplungen Verwendung finden.
Bei den beiden zuletzt geschilderten Ausführungsformen der Handbetätigungseinrichtung sind derartig einfache Dr ehrichtungswechselschalter, wie sie im Zusammenhang mit Figur beschrieben wurden, nicht mehr ohne weiteres anwendbar; es s*ei denn, dass man die Zahnstange 67 bzw. das Kreissegment auf einem derart anderen Weg zurückführt, dass sie nicht mit dem Zahnrad 68 in Eingriff stehen. Für die Drehrichtungsumkehr kommen hler in erster Linie einfache getriebliche
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- 26 Mittel bekannter Art in Trage.
Sie erfindungBgemässe Fernbetätigungsvorrichtungf die auf Bewegungsspielzeuge aller Art, beispielsweise auf radgetriebene Fahrzeuge, Schiffe oder Plugkörper, anwendbar ist, ermöglicht eine bequeme Handhabung bei gleichzeitiger Übermittlung mehrerer Bewegungssignale an das Spielzeug, wobei deren auf Übermittlung von Drehbewegungen beruhenden Bewegungsvorgänge kontinuierlich verlaufen. Dabei darf ein besonderer Reiz des mit der erfindungsgemässen Vorrichtung ausgestatteten Spielzeuges darin gesehen werden, dass die erreichte Geschwindigkeit des jeweiligen Bewegungsvorganges rein vom Villen und von der Geschicklichkeit des spielenden Kindes abhängig ist.
Die Erfindung ist nicht auf die nachfolgenden Ansprüche beschränkt. Ihr zugehörig sind sämtliche Merkmale aus der vorstehenden Beschreibung und der Zeichnung, die aufgrund des Standes der Technik ersichtlich erfinderisch sind.
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Claims (1)

  1. Patent- (Schutz-)Ansprüche .
    1.) Fernbetätigungsvorrichtung für Bewegungsspielzeug mit einer Bewegungsübertragungseinrichtung, die das Bewegungsspielzeug mit einer Haridbetätigungseinrichtung beweglich verbindet und mindesten eine biegsame oder gelenkige Welle zur Übertragung von in der Handbetätigunoseinrichtung erzeugten Drehbewegungen auf ein rotierend anzutreibendes Element des Bewegungsspielzeuges aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die biegsame Welle (6) mit ihrem antriebsseitigen Ende (78) an ein bei der Betätigung in intermittierende Drehung versetzbares Antriebselement (50) der Handbetätigungseinrichtung (11) angeschlossen ist und mit ihrem abtriebsseitigen änae (21) zur Umsetzung"der intermittierenden Drehbewegung in eine gleichmassige bzw. kontinuierliche Bewegung mit einer drehbar gelagerten Schwungmasse (J1) in Verbindung steht, die an das rotierend anzutreibende Element (2) des Bewegungsspielzeugs' (1) angekoppelt ist«
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle aus einem biegsamen und torsionselaatischen Strang (6) besteht.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Strang (6) aus einem Pederstahldraht gebildet ist.
    4· Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem die
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    intermittierende teehbewegung auslösenden Betätigungsglied (12,66,67i74) ä§r HaMtoetätigungeeinrichtung (iD und dem antrielasseitigen Ende (78) der Welle (6) ein Geschwindigkeiteübereetsungeg@triebe (46 bis 50) vorgesehen ist.
    5· Torrichtung naefe einem ©der mehreren der vorhergehenden Ansprüche? datarofa gekennzeichnet» dass die Schwungmasse (31) gesefawinöigkeitsübersetEt getrieblich an das rotierend anzutreibende Element (2) des BewegungeSpielzeugs (1) angekoppelt ist..
    6. Torrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden. .Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere drehbar gelagerte Schwungmasse getrieblich an das Betätigungsglied der Handbetätigungseinrichtung angekoppelt ist,
    7· Torrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsglied (12*66,67,74) im Arbeitsbereich des Daumens und/oder eines der übrigen Finger der Hand des spielenden Kindes liegt, die. die EaMbetätigungeelnrichtung (11) über einen an diesem ausgebildeten Handgriff (20) festhält.
    8. Torrichtung naeb Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsglied als an zumindest zwei einander gegenüberliegenden Umfangsbereieben freiliegender Drehknopf
    (12) ausgebildet ist, an denen vorzugsweise der Daumen und der■Zeigeflager der haltenden Hand angreifen.
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    9. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsglied als zumindest an einem Umfangsbereich freiliegende Scheibe (66) ausgebildet ist, die vorzugsweise mit Hilfe des Daumens umfangsseitig antreibbar ist.
    10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine wahlweise umschaltbare Sperre (19, 53» 54·) vorgesehen ist, die den Antrieb der Welle (6) in der einen Drehrichtung verhindert und in der anderen Drehrichtung gleichzeitig freigibt und umgekehrt.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperre (19, 53* 54) zwei Sperrklinken ( 53 i#) •aufweist, von denen jeweils eine in ein mit dem Betätigungsglied (12,66) verbundenes Zahnrad ( 5$ eingreift.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsglied ein hin- und herbewegbar geführtes Bauteil (67,74) aufweist, das vorzugsweise in einer Versetzungsrichtung unter der Spannung einer Peder (69 , 7^ gehalten ist.
    13. Vorrichtung nach.Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil als Zahnstange (67) ausgebildet ist.
    14· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil als drehbar gelagertes Kreissegment
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    (74.) ausgebildet ist, in dessen tJafangebereich sich eine
    Terzahnung (75) befindet.
    15· Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Betätigungsglied (67,74 ) und dem antriebsseitigen Ende (78) der Welle (6) eine Einwegkupplung (72,73) vorgesehen ist.
    16· Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Drehbewegungsübertragungsweg zwischen dem Betätigungsglied und dem rotierend anzutreibenden Element des Bewegungsspielzeuges ein wahlweise ein- und auesbhaltbares Drehrichtungsumkehrgetriebe vorgesehen ist·
    17· Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergebenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsübertragungseinrichtung (5) mindestens einen weiteren, auf translatorische Bewegungen beanspruchbaren Übertragungsstrang (7, 8) aufweist.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Übertragungestränge (7» 8) aus biegsamem Stahldraht gebildet sind.
    19. Pernbetätigungsvorrichtung für Bewegungsspielzeug mit einer Bewegungsttbertragungseinrlchtung, die das Bewegungssplelzeug mit einer Handbetätigungeeinrichtung beweglich verbin-
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    det und mlndeEtesü eine Welle ssur übertragung von rotatoriechen Bewegungen, und mindestens einen Übertragungsstrang sur übertragung traüBlat©sis®h®r Bewegungen aufweist, insbesoMere nach einem oder mehreren der Torhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichEOt, dass'die Welle (6) oder Wellen und der oder die übertragungseträage (T9 8) in einem gemeinsamen Mantel (9, 10) geführt sind.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 19ι dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel (9, 10) an dem Beweguagespielzeug und an der Handbetätigungseinrichtung gegen translatorische Bewegungen gesichert und festgelegt ist und nach Art eines Bowdensuges das längenkonstante Abstand eel eisen t bildet, dem gegenüber die Übertragungsetränge (7» 8) translator!sch verschiebbar sind ·
    21. Vorrichtung nach Anspruch 19t dadurch gekennzeichnet, dass die eur übertragung der Rotationsbewegungen vorgesehene Welle (6) das längenkonstante Abstandselement bildet, dem gegenüber die Übertragungsstränge (7, 8) translatorisch verschiebbar Sind.
    22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel (9, 10) eine sich über seine Länge hinweg erstreckende und in Längsrichtung über den Umfang versetzt angeordnete öffnung aufweist, durch die die elastisch biegsamen Wellen (6) und Übertragungsstränge (7» 8) von der Seite her in den Mantel einlegbar sind.
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    25« Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel aus in Längsrichtung hintereinander angeordnet miteinander verbundenen Flachstegen (9, 10) gebildet ist, die bezüglich des Mantelumfangs gegeneinander versetzt angeordnet und in entsprechend gegeneinander versetzten, in der Längsachse des Mantels verlaufenden Ebenen elastisch verbiegbar sind.
    24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Flachstege (9) an einer ihrer Längskanten mit den angrenzenden Flachstegen (to) unter Bildung rechter Winkel verbunden sind und an ihren gegenüberliegenden Längskanten jeweils einen oder mehrere Vorsprün— ge ( 44) aufweisen, die die in den Mantel eingelegten ¥ellen (6) und Übertragungsstränge (7, 8) an den in tLängsrichtung gesehen von den Flachstegen freigelassenen Mantelselten einfassen.
    25* Vorrichtung nach Ainem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Handbetätigungseinrichtung (H)mindestens einen Drehgriff auitaist, der vorzugsweise als Lenkrad (13) ausgebildet ist, mit dessen Hilf e ein Übertragungsstrang (7) zur Steuerung der Lenkeinrichtung ( 33 bis 36) eines Fahrspielzeugs (1) translatorisch bewegbar ist.
    26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Drehgriff (13) ein Ritzel (56) verdrehfest verbunden ist, das in eine in Längsrichtung verzahnte
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    Leiste (58) eingreift, an der der Übertragungsstrang (7) befestigt ist.
    27. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Handbetätigungseinrichtung (11) minctesteiB einen von aissen beiätigbaren Schieber (14) aufweist, der in der Handbetätigungseinrichtung geführt und mit einem Übertragungsstrang (8) verbunden ist.
    28. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die getriebliche Verbindung zwischen dem rotierend anzutreibenden Element des Bewegungsspielzeugs einerseits und dem abtriebsseitigen Ende der Y/elle und der Schwungmasse andererseits eine Kupplung aufweist.
    29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung von der Handbetätigungseinrichtung aus, vorzugsweise durch eine translatorische Bewegungsübertragung, wahlweise ein- und ausschaltbar ist.
    30. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 20 und 22 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daes die der Übertragung von Rotationsbewegungen dienende biegsame Welle zugleich für die Übertragung eines weiteren Bewegungssignals translatorisch verschiebbar ist, wobei der an dem Bewegungsapielzeug und -
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    der Handbetätigungseinrichtung festgelegte Hantel die längenkonstante Abstützung für die Übertragung der translatorischen Bewegungen der Welle bildet.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2558939A1 (de) * 1975-12-29 1977-07-07 Plenk Kg Skiwerkstaette Jochen Ski
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